DE866873C - Gemischbildungsvorrichtung - Google Patents

Gemischbildungsvorrichtung

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DE866873C
DE866873C DEB3070D DEB0003070D DE866873C DE 866873 C DE866873 C DE 866873C DE B3070 D DEB3070 D DE B3070D DE B0003070 D DEB0003070 D DE B0003070D DE 866873 C DE866873 C DE 866873C
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pressure
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M69/00Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4397Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air or fuel are admitted in the mixture conduit by means other than vacuum or an acceleration pump

Description

  • Gemischbildungsvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur Bildung des Brennstoffgemisches und in!sbesondere auf Vergaser, .denen der Brennstoff unter Druck zugeführt wird.
  • Das Wesen der Erfindung besteht in der Ausbil=dung der Steuervorrichtung eines an sich bekannten, in die Brennstoffleitung vor der Einspritzdüse eingebauten Ventils. Erfindungsgemäß wird. dieses Ventil, das für gewöhnlich die Verbindung zwischen der Einspritzdüse und ihrer Zuführleitung unterbricht, durch ein auf Druck ansprechendes Glied, wie z. B. eine Biegehaut, gesteuert, das einerseits dem Brennstoffdruck in der zur Einspritzdüse führenden Leitung und andererseits dem an einer Stelle der Ansaugleitung herrschenden Luftdruck unterworfen ist.
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung best-ht darin, d-aß das Ventil 36, 136, 336,'-136 den Zufluß von Brennstoff zur Düse völlig absperrt, trenn der Motor nicht im Gang ist. Diese äußerst günstige Eigenschaft des Erfinidungsgegenstandes, die sowohl eine ausgezeichnete Sicherungsmaßnahme gegen Brand bildet als auch einen sparsamen: Betrieb des Motors in starkem Maße unterstützt, ist bisher -nicht bekanntgeworden.
  • Eine Ausführung der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Schnitt. durch eine schernatisch dargestellte Vorrichtung, welche die Erfindung verkörpert, Abb.2 eitlen. vergrößerten Schnitt einer Ausbil-dungsform der Einspritzdüse, Abb. 3 einen Schnitt nach -Linie 3-3 von Abb. 2, Abb.4 einen schematisch dargestellten Schnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung.
  • Abb.5 einen Schnitt durch eine weitere abgeänderte Ausführungsform; Abb. 6 zeigt die schaubildliche Darstellung eines Teiles des Ventils gemäß Abb. 5 in vergrößertem Maßstab, Abb. 7 .einen Längsschnitt durch einen Teil eines Vergasers, der eine andere abgeärid-erte Ausführungsform der Erfindung enthält und Abb.8 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab nach Linie 8-8 in Abb. 7.
  • Obwohl die Erfindung in Verbindung mit einem Flugzeugsternmotor beschrieben ist, ist sie auch auf Motoren anderer Art oder auf Motoren, für andere Zwecke anwendbar.
  • Die inAbb. i .dargestellte Vorrichtung zeigt einen Teil eines Vergasers mit einer E,inlaßleitung io, die zum Umlaufgebläse oder Auflader 12 führt, der in die Ansaugleitung 13 einer B.renukraftmaschine ausbläst. Die Einlaßleitung io wird durch eine Drosselklappe 14 gesteuert, die durch den Hebel 16 betätigt wird. Vor der Drossel befindet sich eine Lufteinlaßöffnung oder Trichter 18, der zu einem ersten Venturirohr 20 führt, welches so angeordnet ist, daß .es- in der Nähe der engsten Stelle eines zweiten Venturiro@hres 22 mündet. Das erste Veraturirohr ist mit einer ringförmigen Kammer 24 versehen, die sich im wesentlichem an tierengsten Stelle des Venturirohres öffnet und über die Durchgangsleitung 25 mit der später beschriebenen Stetnervorrichtung in Verbindung steht. Das zweite Venturirohr :22- ist mit einer ringförmigen. Kammer 26 ausgestattet, welche mit dem Lufttrichter 18 durch mehrere Rohre 27 im Verbindung steht, und außerdem mit der genanntem Steuervorrichtung durch eine Leitung 28.
  • Hinter der Drossel 14 befindet sich eine. Tragstange 30 für die Düse. Diese Tragstange ist im allgemeinen jedoch nicht notwendigerweise aus einem Stück mit einem Teil der Wanidungen der Einlaßleitung io gegossen. Ihr Querschnitt ist in Abb. 3 zu, sehen;. Obgleich die Tragstange mit umgekehrt stromlinienförmigem Querschnitt dargestellt ist, ist jeder andere Querschnitt ausreichend, dier unmittelbar hinter .der Tragstange (wie bei 31 in Abb. 3 gezeigt) einen Raum hervorbringt, in welchem die Luft verhältnismäßig ruhig bleibt.
  • Die irn Abb. 2 vergrößert gezeigte Einspritzdüse ist auf der Tragstange befestigt und enthält einen Düsenkörper 32, der in der Tragstange durch eine Mutter 33- und eine Packung 34 gehalten und' abgedichtet wird. Die Düse enthält ferner ein Ventil 36, das auf einer Biegehaut 39 durch ,die Unterlegscheibe 40 und @die Mutter 41 befestigt ist. Das Vent 'il 36 wird( durch ein-. Druckfeder 42 gegen die Schließstellung gedrückt. Oberhalb des Ventilsitzes befindet sich eine zylindrische Verlängerung 46 des Düsenkörpers 32, welche durch eine Schraube 51 geschlossen ist und radiale Öffnungen 47 hat. Ein Kolben 45 ist gleitbar in der Verlängerung in der Weise gelagert, daß eine Bewegung des Kolbens von dem Ventil 36 weg stufenweise die Öffnungen 47 freigibt, wobei dieser Bewegung eine Druckfeder So entgegenwirkt, die zwischen dem Kolben und der Schraube 51 angeordnet ist. Durch die später beschriebene Steuervorrichtung wird Brennstoff unter Druck durch die Leitung 53 zugeführt. Von -dort fließt der Brennstoff in die ringförmige Bzenustoffkammer 54 und durch mehrere Öffnungen 55 im Düsenkörper 321 in die Düsenbrennstoffkammer 56, wo er auf die Biegehaut 3'9 einwirkt, um das Ventil 36 gegen die Kraft der Feder ,ja. zu öffnen. Der Brennstoff wirkt auch auf den Kolben 45 ein und bewegt ihn gegen die Feder So. Dadurch werden zwei oder mehr Öffnungen 47 freigegeben, und der Brennstoff kann in die Einlaßleitung ia austreten. Die Öffnungen 47 sind durch die Düse im wesentlichen parallel zur Achse der Tragstange 30 gebohrt, so daß der Brennstoff aus diesen Öffnungen auf der Rückseite der Tragstange 3o herausgespritzt wird und', da er für eine gewisse Zeit abgeschirmt ist, Gelegenheit hat, sich quer durch dhe Einlaßleitung io auszubreiten:, hevor er von dem Luftstrom mitgerissen, wird:. Die Öffnungen 47 sind vorzugsweise in Paaren angeordnet, so daß die Bewegung des Kolbens 45 gleichzeitig je eine Öffnung nach jeder Seite der Einlaßleitung freigibt, obwohl dile Anordnung und Stellung dieser Öffnungen geändert werden kann, wenn .die Besonderheiten des Motors und der Ansaugleitung eine nicht einheitliche Verteilung in der Luftleitung bedingen, um eine einheitliche Verteilung auf die Motorzylinder zu erreichen. Die Öffnungen 47 können, auch so gebohrt sein, daß, sie den Brennstoff von der Stange 30 weg oder parallel zu der Stange oder, wie gezeigt, etwas schräg zu der Stange hihi richten. Dies hängt davon ab, ob es erwünscht ist, den Brennstoff dem mittleren Teil der Leitung zo zuzuführenv oder ihn durch die Leitung zu verteilen.
  • Bei niedrigen Geschwindigkeiten des Brennstoffflusses wird der Kolben 45 durch die Feder So so weit auf das Ventil' 36 zu bewegt, daß- nur die ersten beiden Öffnungen 47 offen sind und, der Brennstoff nur aus diesen beiden Öffnungen äusgespritzt wird. Dies bewirkt eine höhere Geschwindigkeit durch die Öffnungen, als es der Fall wäre, wenn alle Öffnungen freigegeben wären, und erhöht dadurch für den Brennstoff die Möglichkeit, die Wand der Einlaßleitung zu erreichen, bevor er durch den Luftstrom mitgerissen worden ist.
  • Wenn die Geschwindigkeit des Brennstoffflusses zunimmt, nimmt .auch der Druck in der Düsenkammer 56 zu und erhöht dadurch-den. Druck auf den Kolben 45. Dadurch wird der Kolben gegen seine Feder weiterbewegt, so daß weitere Öffnungen 47 freigegeben werden und der Durchlaßquerschnitt der Öffnungen erhöht wird, so diaß die nötige Menge Brennstoff in .die Einllaßleitung eingespritzt wird, ohne daß ein übermäßiger Druck bei dem zugeführten Brennstoff erforderlich ist.
  • Die Kammer 58 in der VerschluBkappe 59 der Düse steht mit der Außenluft durch Leitungen 6o und 61 in oder Tragstange in Verbindung. Dadurch wird verhindert, daß die Luft in der Kammer 58 die freie Bewegung der Biegehaut stört. Die Verbindung der Kammer mit der Außenluft statt mit der Einlaßleitung io macht- die Wirkung dier Biegehaut im wesentlichen unabhängig vorn dem Unterdruck, der in der Einlaßleitung herrscht.
  • Das Gehäuse 63 (Ab-b. i) der Steuervorrichtung ist in fünf Kammern eingeteilt, nämlich in .die Kammern 64 bis 68, und zwar durch, die Biegehäute 69 bis 72. Die Biegehäute sind in der Mitte auf einer Steuerstange 73 durch Unterlegscheiben 79 und Naben 85 gleitbar befestigt und werden durch eine Mutterschraube 74 am Ende der Stange 73 in ihrer Stellung gehalten,. Die Mutter 74 ist mit einem kugelförmigen Ende versehen, das mit der Lageraussparung 75 in dem Ende des Gehäuses 63 in gleitendem Eingriff steht. Die Steuerstange 73 ist durch ein Zweikugeluniversalgelenk 62 mit dem Gleitventil 76 verbunden, dessen Öffnungen 77 so angeordnet sind, daß eine axiale Bewegung der Stange 73 den wirksamen Querschnitt für den Brennstofffluß von der ringförmigen Brennstoffkammer 78 in die nicht kalibrierte Brennstoffkammer 68 steuert. Irgendeine geeignete Brennstoffpumpe, die Brennstoff mit im wesentlichen konstanten Druck liefert, kann für die Brennistoffzufuhr zur Kammer 78 verwendet werden. Die bei 8o gezeigte Pumpe ist eine Gleitflüge.lkapselpumpe und hat den Brennstoffeinlaß 81, den Brennstofbdurchlaß 82 und eine Umleitung 83, die durch das vom Druck abhängige Ventil 8@,4 gesteuert wird.
  • Die nicht kalibrierte Brennstoffkammer 68 steht mit der kalibrierten Brennstoffkammer 67 über die Le-itung 86, die eine kalibrierte Öffnung 87 enthält, in Verbindung. Die Kammer 68 steht auch mit der Kammer 64 in Verbindung, und zwar durch eine zentrale Durchbohrung 88 in der Steuerstange 73. Die Kammer 67 ist mit der Einspritzdüse durch die Leitung 53 verbunden. Die Kammer 65 steht durch die Leitung 28 mit der Kammer 26 im Venturirohr 22 in Verbindung und ist infolgedessen dem Druck unterworfen, der in dem Lufttrichter 18 vorhanden ist. Die Kammer 66 ist durch die Leitung 25 mit der Kammer 2.4 in dem ersten Venturirohr 2o verbunden und infolgedessen dem Druck unterworfen, der an der engsten Stelle dieses Rohres herrscht.
  • Der Druckunterschied: zwischen den Kammern 65 und 66, der durch,das Zusammenwirken von irgendwelchen Bedingungen durch den Luftstrom in der Einlaßleitung io hervorgerufen wird, erzeugt eine Kraft auf die Steuerstange 73, welche diese Stange auf den Kolben 76 zu bewegt und dadurch die Ventilöffnungen 77 freilegt. Da der Druckunterschife4 zwischen dem Lufttrichter und der engsten Stelle des Venturirohres proportional dem Quadrat der Geschwindigkeit des Luftstromes ist, ist die auf die Steuerstange wirkende Kraft, welche .durch die verschiedenen Wirkungen auf eine Biegehaut von konstanter Fläche von beiden Seiten derselben hervorgerufen wird, ebenfalls proportional dem Quadrat :der Geschwindigkeit des Luftstromes.
  • Der durch die Öffnungen 77 der Kammer 68 zugeführte Brennstoff fließt durch die Leitung 86, die kalibrierte Öffnung 87, die Kammer 67 und durch die Leitung 53 in die Einspritzdüse 32', von wo er hinter der Drossel i6- in die Einlaßleitung io eingespritzt wird. Der Fluß des Brennstoffes durch die kalibrierte Öffnung 87 beruht auf einem Unterschied des Druckes zu beiden Seiten dieser Öffnung, der eine Kraft auf die Steuerstange 73 ausübt, die in der Richtung wirksam ist, daß die Ventilöffnungen 77 geschlossen werden, und .die der bereits erwähnten Kraft, die durch den Luftstrom durch die Einlaßleitung hervorgerufen wird, entgegenwirkt. Da der Druckunterschied zu beiden Seiten der kalibrierten Öffnung proportional dem Quadrat der Brennstoffmenge ist, die hindurchfließt, ist die auf die Stange 73 einwirkende Kraft ebenfalls proportional dem Quadrat der fließenden Brennstoffmenge. Auf diese Weise wird. unter gegebenen Bedingungen der Geschwindigkeit und Aufladung des Motors die Steuerstange 73 und das auf ihr befestigte Ventil 76 in eine Stellung gebracht, in der die von dem Brennstofffluß ausgeübte Kraft genau durch die Kraft ausgeglichen wird, die von dein Luftstrom auf die Stange ausgeübt wird. Di:e OOuadrate der Luft- und Brennstoffmengen, und infolgedessen auch die Mengen selbst werden daher in festem Verhältnis zueinander gehalten, wobei der absolute Wert des Verhältnisses von der relativen Größe der kalibrierten Öffnung 87 und der Venturirohre in dar Einlaßleitung abhängt.
  • Durch den Umfang der Luftströme kann infolgedessen ein festes Mischungsverhältnis erzielt werden, obgleich hierfür auch andere Mittel benutzt werden können. Ein solches anderes Mittel ist beispielsweise die Feder 89, die in Abb. i als schwache Feder gezeigt ist und die, wenn, der Motor leer läuft, das Ventil 76 in die Öffnungsstellung bewegt und dadurch die Mischung stärker anreichert.
  • In der in Abb. 4 dargestellten abgeänderten Ausführungsform einer Einspritzdüsenanordnung ist 130 .eine Tragstange und 132 ein Biegehautnad'elventil vom ähnlicher Bauart, wie das in Abb. 2 gezeigte Ventil.
  • Der &rennstoff wird unter Druck von der Steuervorrichtung durch die Leitung 153' zugeführt und wirkt auf die Biegehaut 139 ein. Dadurch wird die Feder 142 zusammengedrückt und das Ventil 136 geöffnet, so daß der Brennstoff in die Brennstoffleitung iL.9 gelangen kann, um von dort aus durch eine oder mehrere Einspritzdüsen in die Einlaßleitung eingespritzt zu werden. DieLuftkammer i58 hinter der Biegehaut 139 steht mit der Außenluft durch die Öffnung 161 in Verbindung.
  • Die Einspritzdüse besteht aus einem hohlen zylindrischen Teil 46, der in die Tragstange 130 eingeschraubt ist und ein frei eingepaßtes gerilltes Kolbenventil 145 en:thäl:t, .das gegen seinen Sitz durch eine Druckfeder i5o gedrückt wird, die zwischen dem Kolben und der Verschlußschraube 15 i eingeschaltet. ist. Öffnungen 147 im Teil 146 führen auf der der Tragstange zugewandten Seite des Kolb#°,nsitzes, in die Düse, wohingegen die )Öffnungen 148 hinter den Kolbensitz in die Düse führen. Die Öffnungen 147 und 148 können parallel zur Stange 130 gebohrt sein, so daß aus ihnen der Brennstoff hinter die Stange gespritzt wird, wodurch eine gleichmäßigere Verteilung des Brennstoffes in der Luftleitung erreicht werden kann oder ,doch so angeordnet werden kann, wie es am besten ,den Anforderungen des Motors entspricht.
  • Bei niedrigen Geschwindigkeiten des Brennstoffflusses wird .der Kolben 145 durch dfie Feder i5o gegen seinen Sitz gedrückt gehalten, und das Einspritzen des Brennstoffes erfolgt nur durch die Öffnungen 147. Wenn die Geschwindigkeit des Brennstoffflusses zunimmt, erhöht sich der Druck in der Leitunga49 und bewegt dadurch den Kolben 145 von seinem Sitz, so daß der Brennstoff durch die Rillen 152 am Kolben entlang fließen kann und! durch die Öffnungen 148 gespritzt wird. Bei hohen Geschwindigkeiten des Brennstoffflusses bewegt sich der Kolben noch weiter von seinem Sitz und gibt dadurch die Öffnungen 148 vollständig frei, so daß durch das Fließeni des Brennstoffes um den, Kolben herum keine Beschränkung mehr bewirkt wird.
  • In der in Abb. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform der Erfindung besteht die erste Düsenanordnung aus dem Teil 332a dem Ventil 336, der Biegehaut 339, der Haube 359 und der Druckfeder 342, welche das Ventil 336 gegen seinen Sitz in dem Teil 332.drückt. Diese Anordnung ist in dem Träger 39o mittels, einer Haltemutter 333, einer Pakkung 334 und einer Dichtung 335 befestigt und abgedichtet. Die Mutt:,r 333 ist an, ihrem Einspritzende von venturirohrförrnigem innerem Querschnitt, wie bei 333A angedeutet. In der Mutter 333 ist eine Rin,gnut 3g2 vorgesehen, welche durch mehrere Durchgangsleitungen 394 mit dem Innern der Mutter in Verbindung steht, und zwar münden die Leitungen 394 in der Nähe des, Anfanges des venturirohrförm(igen Durchlasses. Die Ringnut 392 steht ebenfalls mit der Außenluft in Verbindung, und zwar durch eine oder mehrere Leitungen' 396.
  • Das Ventil. 336 ist mit einer Verlängerung 337 versehen, diie in einen ausgezackten Vorderteil 338 ausläuft, wie dies in Abb.6 zu sehen ist. Der Brennstoff wird unter Druck durch die Leitung 353 von der Steuervorrichtung ,der Düse zugeführt. Er fließt zunächst in die Kammer 354 und durch Öffnungen 355 in die Kammer 356, wo er auf die Biegehaut 339 einwirkt und das Ventil, 336 von seinem Sitz abhebt, so daß der Brennstoff durch diesen Sitz hindurchtreten kann. Ein zu starkes Öffnen, des Ventils wird durch die Mutter 341 verhindert, welche gegen :den Anschlag 359A in der Haube stößt. Der in der Eindaßieitung io beim Eingang zum Auflader und in der Nähe der Einspritzdüse vorhandiene Unterdruck verursacht zusammen mit der Wirkung dies. venturirohrähnlichenDurchlasses333A ein Durchfließen,der Luft von außen durch die Leiturrgen396, 392 und 394, durch den Durchlaß333A und in die Leitung io hinein. Der schnell bewegte Luftstrom und der Brennstofffluß durch den Durchlaß 333A und das Aufprallen gegen den ausgezackten, konischen Vorderteil338 bewirken, daß der Brennstoff in sehr kleine Teilchen zerstäubt wird.
  • DieMenge der durch dieDüse hindurchgezogenen Luft hängt in weitem Maße von dem Druckunterschied zwischen,der Luft leim Eintritt in die Leitung 396 und im Einlaß des Aufladers ab. Der Druck im Einlaß des Aufladers ist am niedrigsten, wenn die Drossel geschlossen ist, und; @er steigt allmählich bis ungefähr zum Druck der Außenluft an, iv enn -die Drossel weit geöffnet ist. Wenn daher im Anfang der Leitung 396 .der Druck der Außenluft vorhanden ist, so fließt infolgedessen diie größte Luftmenge durch die Düse, wenn die Drossel geschlossen ist und die kleinste Luftmenge, wenn die Drossel ganz geöffnet ist. Da der Brennstofffluß bei geschlossener Drossel klein und bei weit geöffneter Drossel groß ist, findet eine bessere Zerstäubung des Brennstoffes statt, wenn die Drossel nur teilweise geöffnet ist, als wenn die Drossel weit geöffnet ist. Diese Anordnung ist infolgedessen für einen Motor geeignet, der in der Hauptsache mit kleiner Drosselöffnung arbeitet.
  • Wenn dagegen ,der Lufteinlaß 396 der Düse mit dem Aufladerauslaß 13 (Abb. i) verbunden ist, wird eine andere Wirkungsweise erreicht; da der Luftauslaß d'er Düse unter dien Druck des Aufladereinlasses steht, hängt die Menge der durchfließenden Luft von der Wirkung des Auf laders ab, d. h. von dem Druckunterschied zwischen dem Einlaß und dem Auslaß des Aufladers. Da dieser Druckunterschied zunimmt, wenn die Drossel offen ist, wird die durch -die Düse fließlende Luftmenge bei geschlossener Drossel klein und bei weit offerier Drossel groß sein. Dadurch wird bei weit offener Drossel eine bessere Zerstäubung erreicht, und diese Anordnung ist besonders gut geeignet für einen Motor, .der gewöhnlich mit weit oder fast ganz geöffneter Drossel arbeitet.
  • Unter gewissen Bedingungen hat es. sich aus später noch zu erläuternden, Gründen als wünschenswert herausgestellt, die Kammer 358 in der Düsenhaube mit der Kammer 24 im ersten Venturirohr 2o (Abb. i) eher zu verbiudien, als die Kammer 358, wie bei 361 gezeigt, mit dier Außenluft in Verbindung zu bringen. Die Feder 342 muß stark genug sein, um das Ventil 36o- fest auf seinem Sitz zu halten, und zwar gegen den Brennstoffdruck in der Kammer 356, der von dem hydrostatischen Druck des Bnlmnristoffes in den: Vorratstanks abhängt.. Wenn dies nicht der Fall ist, würde der Brennstoff bei stillstehendem Motor durch die Hauptbrennstoffpumpe hilnidurchsickern, darmweiter durch das Gleitventil zurBrennstoffsteuerung,durch die kalibrierte Vorrichtung und in, die Düsenkammer gelangen, und hier einen Druck schaffen,, der dem hydrostatischen Druck entspricht, so däß der Brennstoff in die Ansaugleitung sickern würde.
  • Zur Erläuterung sei angenommen, .daß -die Feder 339 stark genug sein müßte, um einem hydrostatisch.eru Druck von o,2i kg/em2 Widerstand zu leisten. Es müßte dann ein. höherer als der angegebene Druck in der Kammer 356 angewendet werden, um das Ventil so weit zu öffnen, wie dies beim Arbeiten mit offener Drossel erforderlich wäre.
  • Die Hauptbrennstoffpumpe müßte infolgediessen den:Brennstoffunter ausreichendem Druck zuführen, tun alle die Druckverluste in der Vorrichtung bei der größten Geschwindigkeit des Brennstoffflusses zu überwinden, einschließlich des ReibungsverlustesAes Absinkens des Druckes in dem Gleitventil der Steuervorrichtung, des Absinkens des Druckes in derkalibriertenÖffnung und 0,21kg/cm2 Düsendruck. Bei niedrigen Geschwindigkeiten des Brennstoffflusses wird dann die Pumpe den Brennstoff unter größerem Druck liefern, als für den verminderten Reibungsverlust und das verminderte Absinken des Druckes durch die kalibri.erte öffnung erforderlich ist. Dieser zusätzliche Druck wird durch Abdrosseln in. dem teilweise geschlossenen Gleitventil verbraucht.
  • Wenn andererseits der Zugang 361 mit der Ven turirohrkammer 24 in Verbindung steht, die bei weit offener Drossel einen Unterdruck von i27inm Ouecksilber oder etwa o,175 kg/cm2 hervorbringen kann, so ist ein kleinerer Breninstoffdruck erforderlich. Mit diesem auf der -einen Seite der B-iegehaut 339 vorhandenen Unterdruck ist bei weit offener Drossel nur ein Flüssigkeitsd.'ruck von etwas über 0,035 kg/cm2 notwendig, um das Düsenventil 336 zu öffnen, so daß sich eine Ersparnis an Brennstoffdruck von etwa 0,175 kg/cm2 ergibt.
  • Bei kleinenGeschwindigkeitendesBrennstoff-und Luftflusses ist nur ein kleiner Unterdruck im Venturirohr vorhanden, und infolgedessen braucht der Brennstoffdruck in der Düse nur etwa o,2i kg/cm2 wie vorher betragen, jedoch wird der für weit offene Drossel bestimmte Brennstoffdruck mehr als ausreichend sein, weil der verminderte Reibungsverlust, und das verminderte Druckabsinken in der kalibrierten Öffnung die in der Düse erforderliche Druckerhöhung mehr als ausgleichen wird.
  • Die Luftzuführung zur Düsenhaube aus dem Venturirohr ermöglicht ein Verschließen der Düse, wenn der Motor nicht ohne wesentliche Erhöhung des erforderlichen Brennstoffdruckes arbeitet.
  • Die Zuführung .der Luft aus dien Venturirohr bringt weiterhin den Vorteil mit sich, daß bei geschlossener oder teilweise geschlossener Drossel ein verhältnismäßig hoher Druck in .dier Brennstoffkammer 356 der Düse, in der Zufuhrleitung 353 und in der kalibrierten- Birennstoffkammer 67 vorhänden ist. Wer1.n die Drossel plötzlich geöffnet wird, erhöht sich der Druck im Venturirohr ganz plötzlich, wodurch das Düsenventil 336 geöffnet wird und der plötzliche Verbrauch des Überdruckes in der Kammer 356, der Leitung 353 und d,.r kalibrierten Brennstoffkammer 67 ermöglicht wird. Dadurch ergibt sich eine unmittelbare Zunahmedes Brennstoffflusses, welche infolge der Änderung der Drosselung eine erhöhte Motorgeschwindigkeit im Gefolge hat.
  • Abb.7 und 8 zeigen eine Gemischbildungsvorrichtung hinter der Drossel, die nicht gezeichnet ist, von einem Fallstromvergaser mit Seiten.-wändenq.oo,zwischendenen sich eine röhrenförmige Düse :102 erstreckt, welche mit Abstand von-einander angeordnete Brennstoffau.slaßöffnungen 404 nach der Seite und nach uneben hat. Die verschlossenen Enden der Düse sitzen in mit Vertiefungen versehenen Haltemuttern .4o6. Ein. verstärkter Teil oder eine Stange q.o8 erstreckt sich quer durch die Einlaßleitung und kann aus einem Stück mit den Seitenwänden des Vergasers gegossen sein. Der verstärkte Teil ist mit einer Brennstoffleitung q.io versehen, die zu einem Biegehautnadelventil ähnlich den in Abb. 2 und q. gezeigten Ventilen führt. Der Brennstoff wird von der Steuervorrichtung unter Druck durch de Leitungq.53 zugeführt und wirkt auf dieBiegehaut439 ein. Dadurch wird die Feder442 zusammengedrückt und das Ventil 436 geöffnet, so .daß der Brennstoff in die Brennstoffleitung a.io gelangen und von dieser aus durch später beschriebene Düsen in die Einlaßleitung eingespritzt werden kann. Die Luftkammer 458 hinter der Biegehaut 439 ist mit der Außenluft durch Öffnungen 461 verbunden.
  • Die Leerlaufdüse462, steht mit der Brennstoffleitung q.io in Verbindung und! spritzt während des Arbeitens des Motors ständig Brennstoff in die Einlaßleitung. Die Leerlaufdüse geht vorzugsweise von dem obersten Teil der Breninstoffleitung 410 aus, unid zwar von dem Punkt, wo verdampfter Brennstoff sich ansammeln wird, wenn solcher Brennstoffdampf sich überhaupt bildet. Die Verbindung zwischen der Bre:nnstoffl.eitung 410 und den Düsen q.02 wird durch eine Ventileinrichtung gesteuert, die in einer auf der Stange q.o8 befestigten Kappe 464 untergebracht ist. Diese Ventilvorrichtung enthält einten beweglichen Ventilteil 466, der durch ein-- Fedier 468, die durch eine Haube 470 in ihrer Stellung gehalten wird, gegen seinen Sitz gedrückt wird. Die Feder 468 ist stark genug, um den Ventilteil 466 gegen den Druck des Brennstoffes so lange auf seinem Sitz festzuhalten, bis die Motorgeschwindigkeit über die Leerlaufgeschwindigke,it ansteigt, worauf der erhöhte B:rennstoffdruck den Ventilteil q.66 von seinem Sitz abheben wird und -der Brennstoff zur Düse 4o2 hinströmein kann. Bei dieser Anordnung wird der Brennstoff von der Düse 462 bei allen Motorgeschwind,,igkeiteti ständig in ;einem Strahl oder einer Art von Sprühregen ausgespritzt. Dadurch ergibt sich eine bessere Zerstäubung und Verteilung, als wenn die Düse qo2 benutzt würde, um den Brennstoff während des: Leerlaufes zu liefern, denn der Brennstoff würde von der Düse q.o2 an verschiedenen Punikten abtropfen und nicht ausreichend zerstäubt werden. Auf Wunsch kann auch eine Urnl,elitung .172 von beschränktem Querschnitt als Verbindung zwischen der Brenustoffleitung:@io und der Düse 4o2 angeordnet werden, um einen begrenzten, aber ständigen Durchfluß zu der Düse zu ermöglichen. Dieser Durchfluß wird von den, Öffnungen 404 eher in Tropfen als in Strahlen oder als Sprühregen austreroe.nt, er wird jedoch dazu dienen, die Düse ständig mit Brennstoff gefüllt zu halten, so daß, wenn die Drossel plötzlich geöffnet wird, die Geschwindigkeit des von den Öffnungen 404 abgegebenen: Brennstoffes plötzlich und den Umständen entsprechend zunehmen wird, statt hinter der Drosselöffnungsbewegung zurückzubleiben.
  • Wenn die Erfindung auch nur in Verbindung mit gewissen besonderen Ausführungsformen beschrieben worden ist, so soll :daraus nicht gefolgert werden, daß die Erfindung hierauf oder anderweitig beschränkt isst, es sei denn im Zusammenhang mit den folgenden Ansprüchen.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gemischbildungsvorrichtung mit ein!erLufteinlaßleitung und einer Einspritzdüse, welcher Brennstoff unter Druck durch eine Leitung.. zugeführt wird, in der ein durch den Druck einer Feder für gewöhnlich in Schheßstellung gehaltenes und' -unter dem Brennstoffdruck sich öffnle#nid es, Vmitil vorgesehen ist, -dadurch gekenn zeichnet, daß das Ventil (316, 136, 336, 436), das, für gewöhnlich die Verbindung zwischen ,der Einsspritzdü .s-e (46, 46, 333, 4022) und' ihrer Zuführleitung unterbricht, durch ,ein mit dem Ventil verbundenes, auf Druck ansprechendes Glied., wie z. B. eine Biegehaut (39, 139, 339, 439): gesteuert wird, das einerseits dem Brennstoffdruck in der zur Einspritzdüse führenden Leitung und anderersteits: deni am, .einer Stelle -der Ansaugleitung (io) herrschenden Luftdruck unterworfen ist.
  2. 2: Gemischbildungsvorrichtung nach Anspruch i,dadurch gekennzeichnet, cbaß dieBrennstoffeinspritzung hinter und im wesentlichen parallel zu einem quer durch die Ein@laßleitung sich erstreckendien Teil (30, i3o) erfolgt, dessen, Querschnitt (s. Abb. 3) die Bildung eines-Wirbelraumes auf seiner Rückseite gewährleistet.
  3. 3. Gemischbildüngsvorrichtung nach Anspruch r und: 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Quexteil (30, 13o) als Träger für die Einspritzdüse (q.6,146) dient und die zur Einspritzdüse führende Leitung (53, 49) enthält.
  4. 4. Gemischbildungsvorrichtung nach Anspruch -I: bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzdüse (3o, 130) mehrere Einspritzöffnungen- (47,I48) aufweist, welche durch einen unter der Einwirkung des B,renn@s@toff@druckes stehenden federhelas.tetlen Kolbens (45, 145) stufenweise geschlossenwerden,wenn dIer ]Brennstoff d'ruck abnimmt.
  5. 5. Gemischbildungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d'aß die B@rennstofftdüse in Form eines quer durch die Einlaßleitung sich erstreckenden Rohres (4o2) ausgebildet ist, welches auf .der Rückseite und an: beiden Seiten mit feinen! Einspritzöffnungen (4o4) versehen ist.
  6. 6. Gemischbild'ungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoffzufluß zur Brennstoffdüse (4o2) durch ein federbelastetes, unter derEinwirkung dies B.renn.-stoffdruck es stehendes Ventil (466) so gesteuert wird, daß die Einspritzung .erfolgt, wenn der Brennstoffdruck über den Druck hinausgeht, welcher ,der Leerlaufgeschwindiigkeit dies Motors entspricht.
  7. 7. Gemischbildungsvorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Einspritzdüse (4o2) eine LeerlaufdüGie (462) vorgesehen ist, welche während des Arbeitens dies Motors ständig Brennstoff in die Einlaßleitung spritzt. B.
  8. Gemischbildungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß um das unter der Einwirkung des Brennstoffes stehende Ventil (466) eine verengte Umgehungsleitung (472) h erumführt"die derDüsie bei allenMotorgeschwindigkeiten ein ständigies Einspritzen von Brennstoff in die Einlaßleiturng ermöglicht. g.
  9. Gemischbildungsvorrichtung nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzdüse (333) eine venturirohrfärmig ausgebildete Auslaßöffnung (333A) und einen durch diese Öffnung .sich erstreckenden Teil hat, dessen Ende ausgezackt -ist, um die Zerstäubung des Brennstoffes beim Durchgang durch die Auslaßöffnung zu erleichtern. io.
  10. Gemischbildungsvorrichtung nach Anspruch i und, 8, dadurch gekennzeichnet, däß.der durch !die Auslaßöffnung (333A) der Einspritzd'üse (333) sich erstreckende Teil die Verlängerung dies Ventilkörpers (336) des in der zur Düse führenden Brennstoffleitung angeordneten Ventils bildet. ii.
  11. Gemischbildungsvorrichtung nach An spruch 9 und io, dadurch gekennzeichnet, daß in die Einlaßleitung (io) ein Auflader (12) eingeschaltet ist und @daß dem Brennstoff vor dem Ausspritzen Luft beigemischt wird`, die entweder vom Ausilaß (13) dies Aufladers (12) oder von; außen her zugeführt wird.
  12. 12: Gemischbildungsvorrichtung nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzdüse (46, 46, 333, 402) so angeordhet ist, daß die Einspritzung hinter einer in der Einlaßleitung (io) vorgesehenen Drosselvorrichtung (14) @erfölgt.
  13. 13. Gemischbildungsvorrichtung nach Anspruch. i bis i i, diadurch gekennzeichnet, daß in der Eindaßleitung (io) ein Venturirohr (2o) vorgesehen ist, dessen, Unterdruck auf die eine Seite des auf Druck ansprechenden Gliedes (39, 139, 339, 439) wirkt, welches das in. der zur Brennstoffrdüse führenden Leitung angeordnete Ventil (36, 136, 336, 436) betätigt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 133 280, 447 347, 671 754; französische Patentschrift Nr. 798 080; USA.-Patentschrift Nr. 1 127 i2o.
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