DE605816C - Spritzvergaser - Google Patents

Spritzvergaser

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DE605816C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/04Means for enriching charge at high combustion-air flow

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Spritzvergaser Die Erfindung betrifft einen Spritzvergaser mit Schwimmerkammer, tiefliegender Brennstoffmeßdüse und Bremsluftzufuhr und bezweckt, das Verhältnis von Luft und Brennstoff bei allen Geschwindigkeiten gleichbleibend zu erhalten. Spritzvergaser mit Bremsluftzufuhr liefern bei größeren Geschwindigkeiten ein zu brennstoffarmes Gemisch, und es ist somit die Aufgabe gestellt, das Gemisch mit zunehmender Geschwindigkeit brennstoffreicher zu machen.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, einen Vergaser mit einem vom Fahrtwind oder von einem mittels eines Ventilators erzeugten Luftstrom durchflossenen Hüfsventurirohr zu versehen und die Unterdruckzone desselben zwecks Regelung der Brennstoffzufuhr mit dem Vergaser zu verbinden. Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist die Unterdruckzone des Hüfsventurirohres mit demLuftraum der Schwimmerkammer verbunden, so daß bei zunehmender Geschwindigkeit ein brennstoffärmeres, nicht jedoch ein brennstoffreicheres Gemisch erzielt werden kann. .
  • Erfindungsgemäß wird nunmehr die Unterdruckzone des Hilfsventurirohres mit dem Bremsluftzuführungsrohr =verbunden, so daß bei zunehmender Geschwindigkeit der Bremsluftzutritt gehemmt und dadurch der Brennstoffzutritt durch die Meßdüse des Vergasers gesteigert wird. Es ist dadurch nunmehr die Möglichkeit gegeben, den Brennstoffzutritt mit Hilfe des im Hüfsventurirohr entstehenden Unterdrucks bei zunehmender Geschwindigkeit fortschreitend zu steigern und auf diese Weise das Verhältnis von Luft und Brennstoff bei allen Geschwindigkeiten gleichbleibend zu erhalten.
  • In der Zeichnung ist 'eine beispielsweise Ausführungsform des Vergasers nach der Erfindung im Vertikalschnitt dargestellt.
  • Die Luft für das Brennstoffgemisch wird durch eine Öffnung z in ein Rohr 2 eingeführt, in welchem der Zerstäuber 3 und die Drosselklappe q. angeordnet sind, wobei die erwähnte Öffnung mit der Eintrittsfläche auf den Windstrom hin gerichtet ist und das Rohr mit seinem anderen Ende mit dem Motor in Verbindung steht.
  • Der mit dem Brennstoffbehälter verbundene Behälter 5 mit gleichbleibender Flüssigkeitshöhe, der mit der Außenluft durch eine Öffnung 6 verbunden ist und den Schwimmer 7 umschließt, ist mit dem erwähnten Rohr vermittels eines Rohres in Form eines geschlossenen U verbunden, dessen eine Abzweigung 8d in dem Behälter über die Flüssigkeitshöhe ragt und dessen andere 8b, außerhalb des Behälters, mit dem Zerstäuber 3 durch das Hauptspritzrohr g und mit edier Öffnung zo in dem Rohr 2 über dem Zerstäuber 3 für den Leerlauf in Verbindung steht. Die Klappe 4 verschließt. teilweise diese Öffnung 1o, wenn sie sich in Verschlußstellung entsprechend der Absperrung der Gaszufuhr befindet. Die Verbindung zwischen dem Rohr Sb und der Öffnung 1o besteht in einem Rohr il, das fast bis auf den Boden des erwähnten Rohres 8b reicht.
  • Die Abzweigung 8a erhält den Brennstoff aus dem Schwimmbehälter durch die tiefliegende Meßdüse 12. Ein kalibriertes Rohr 13, das oben offen ist und etwas unter der Oberseite des Rohrs 8a endigt, durchläuft dieses Rohr seiner ganzen Länge nach und mündet in einem Venturirohr 14, etwas hinter dessen engsten Stelle, das in der Bewegungsrichtung der Maschine in einer Leitung 15 angeordnet ist, durch die Luft parallel der nach dem Vergaserstutzen 2 strömenden Luft hindurchströmt.
  • Der obere Raum des Behälters über der Flüssigkeitshöhe ist ebenfalls mit dem Venturirohr hinter dessen engsten Stelle durch ein Rohr 16 verbunden, dessen Verbindungsleitung mit diesem Behälter von einem Stift 17, der unter Einfluß einer Feder steht, geregelt wird.
  • Der Vergaser wirkt nach dem bekannten Prinzip der Brennstoffregelung durch eine tiefliegende Meßdüse und Bremsluftzufuhr. Der Brennstoffzufluß durch die Meßdüse 12 hängt von dem Druck in dem Rohr 8a ab, der von der Luftmenge herrührt, die in das Rohr 13 eintritt, wobei diese Leistung in dem Maße größer wird, wie dieser Druck oder die Luftmenge schwächer wird. Wenn die Geschwindigkeit der Maschine sich erhöht, erhöht sich die Geschwindigkeit der Luft in dem Rohr 2 und der Leitung 15 und damit die Saugwirkung in der Unterdruckzone des Venturirohres; folglich verringert sich die Luftmenge, die in das Rohr 13 eintritt, wie auch der Druck in dem Raum 8a in entsprechender Weise, und die Brennstoffzufuhr durch die Meßdüse 12 nimmt zu. Das Verhältnis zwischen der durch den Zerstäuber 3 gehenden Luft, deren Menge sich ebenso vergrößert hat, und dem Brennstoff, wird auf diese Weise genau gleichbleibend erhalten.
  • Mit einer . Vorrichtung dieser Art ist es möglich, einen kleinen Zerstäuber zu benutzen, wodurch für die Motoren mit mehreren Zylindern ein freier Anlaßvorgang möglich ist, ohne der Höchstgeschwindigkeit zu schaden.
  • Man braucht gleicherweise keinen Kompressor mit empfindlichen Teilen, die Unregelmäßigkeiten unterliegen.
  • Bei einem Motor, der ein Flugzeug oder ähnliches treibt, wird das Brennstoffgemisch, wenn es eine bestimmte Höhe erreicht, angereichert. Durch Betätigung des Stiftes 17 stellt man die Verbindung zwischen dem oberen Teil des Behälters und der Unterdruckzone des Venturirohres her, wodurch der Druck in dem Behälter und folglich die Tätigkeit der Meßdüse 12 vermindert wird.
  • Durch Einstellung des Stiftes kann man sozusagen das Verhältnis von Luft und Brennstoff gleichmäßig erhalten. Wenn der Vergaser einen ortsfesten Motor speist, ist es leicht, sich für seine Betätigung mit den bekannten mechanischen Lösungen zu helfen, z. B. mit einem Gebläse.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spritzvergaser mit Schwimmerkammer, tiefliegender Brennstoffmeßdüse, Bremsluftzufuhr und mit einem vom Fahrtwind oder von einem mittels eines Ventilators erzeugten Luftstrom durchflossenen Hüfsventurirohr, dessen Unterdruckzone zwecks Regelung der Brennstoffzufuhr mit dem Vergaser verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdruckzone des Hilfsventurirohres (14) mit dem Bremsluftzuführungsrohr (13) verbunden ist, so daß bei zunehmender Geschwindigkeit der Bremsluftzutritt gehemmt und dadurch der Brennstoffzutritt durch die Meßdüse (12) gesteigert wird.
DES104941D 1931-06-12 1932-06-10 Spritzvergaser Expired DE605816C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR605816X 1931-06-12

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DE605816C true DE605816C (de) 1934-11-19

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ID=8974239

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DES104941D Expired DE605816C (de) 1931-06-12 1932-06-10 Spritzvergaser

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