DE712613C - Einrichtung an einem Spritzvergaser zur Verhuetung des UEberkochens von Brennstoff - Google Patents
Einrichtung an einem Spritzvergaser zur Verhuetung des UEberkochens von BrennstoffInfo
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
22. OKTOBER 1941
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 46 c2 GRUPPE
B 179778 Iaj46c2
Der Erfinder hat beantragt, nicht genannt zu werden.
Bendix Aviation Corporation in Chicago, 111., V. St. A.
Patentiert im Deutschen Reich vom I.September 1937 an
Patenterteilung bekanntgemacht am 25. September 1941
ist in Anspruch genommen..
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung, die ein Überkochen des Brennstoffs
aus den Düsen verhindert.
Bei den bisherigen Vergasern kommt es häufig vor, daß, wenn der Motor eine Zeitlang
in Betrieb gewesen ist und dann langsamer läuft oder stillsteht, der Vergaserkörper
eine Temperatur erreicht, die hoch genug ist, um das Kochen des im Vergaser enthaltenen
Benzins oder sonstigen Brennstoffes zu bewirken. Hierdurch entstehen Brennstoffdampfblasen
unterhalb des Brennstoffspiegels, in der Hauptbrennstoffdüse und um diese, und diese Blasen sind bestrebt, aufzusteigen
und aus der Düse zu entweichen, wobei sie Brennstoffmengen mitreißen, die in die
Saugleitung gelangen. Dieser Vorgang" wird allgemein als Perkolätion (Durchseihung) bezeichnet.
Bei Steigstromvergasern kann dieser flüssige Brennstoff durch den Lufteinlaß entweichen, wobei nur eine Brennstoffvergeudung
und die Gefahr eines Brandes entsteht. Bei Fallstromvergasern aber fällt dieser flüssige
Brennstoff durch sein Eigengewicht in die Saugsammelleitung und in die Motorzylinder,
und die Folge davon ist gegebenenfalls, daß der laufende Motor stillsteht oder daß der stillstehende Motor nicht mehr angelassen
werden kann.
Nach der vorliegenden Erfindung wird das schädliche Kochen des Brennstoffes in dem
Vergaser dadurch vermieden, daß, wenn der Motor heiß ist, die Brennstoffdämpfe frei entweichen
können, ohne daß sie in die Brennstoffdüse gelangen, da für diese Dämpfe ein
anderer Auslaß als die Hauptdüse geschaffen wird. Außerdem wird die Bauart des Vergasers,
nämlich die Verteilung von Metall und Hohlräumen, so getroffen, daß' die
Wärmeströmung von den erhitzten Teilen des Motors aus nach der Hauptdüse und anderen
die Perkolationswirkung aufweisenden Teilen zu auf ein Mindestmaßi herabgesetzt
wird.
Es sind Einrichtungen bekanntgeworden, welche für die Dampfabführung offene Kam-
mern besitzen, die sich mit einer Seite an die
Brennstoffdüse in der Nähe ihrer Meßöffnung anschließen. Bei den bekannten Ausführungen
öffnet sich der für das Sammeln und Abführen der Dampfblasen dienende Durchtritt
nach dem unteren Teil der Brennstoffdüse. Da aber die Dampfblasen nach oben zu steigen
bestrebt sind, werden nicht alle in dem Durchtritt gesammelt; ein Teil von ihnen entto
weicht durch die Düse, so daß die bezweckte .\rbeitsweise des Vergasers bei den bekannten
Einrichtungen nicht erfüllt ist.
Bei dem Erfindungsgegenstand dagegen werden keine Dampfblasen von der Düse ge-
>S fördert, wenn die Perkolation eintritt. Im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen
ist der Brennstoffzuleitungskanal koaxial zum oder längs neben dem Düsen- oder Spritzrohr
hochgezogen, wobei dieser Kanal an seiner ao höchsten Stelle einerseits mit dem Spritzrohr
über eingeschnürte Kanäle und andererseits mit der Dampfabzugskammer verbunden ist.
Diese Kammer ist nach der Saugleitung zu offen.
Es sind auch solche Einrichtungen bekanntgeworden, bei welchen im Spritzrohr eine
Vorgemischbildung mit Schaumluft erfolgt. Bei derartigen Einrichtungen, wo der Brennstoff,
wie bei dem Erfindungsgegenstand, in einem geneigten Spritzrohr von unten nach oben strömt, wird aber die Schaumluft von
oben nach unten durch einen zum Spritzrohr parallel liegenden Kanal zugeführt. Dieser ■
Luftzufuhrkanal wird bei derartigen Einrichrangen bekannterweise an seinem oberen Ende
durch ein senkrecht zum Ansaugeluftkanal liegendes, in diesen hineinragendes Röhrchen,
welches an seiner oberen Mündung eine verengte Lufteinlaßöffnung besitzt, verlängert.
■»ο Im Gegensatz zu dem Erfindungsgegenstand
hat das Röhrchen und dessen obere Mündung so kleine Abmessungen, daß bei einer etwa
eingetretenen Perkolation sich die Blasen des kochenden Brennstoffs in dem Röhrchen
schnell ansammeln würden. Die Folge davon würde sein, daß die Mündung des Röhrchens
durch eine Benzinhaut verschlossen würde, und die angesammelten Bläschen wurden von
dem Druck des Brennstoffs in den Luft-■5° ansaugekanal gedrückt werden, so daß die
Nachteile der Perkolation auch bei dieser bekannten Einrichtung nicht beseitigt werden
könnten.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform 1^ der vorliegenden Erfindung werden zwei
Dampfabzugskammern vorgesehen, von denen die eine mit dem Spritzrohr und die andere
mit dem Brennstoffzuleitungsrohr in Verbindung steht.
fi" Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung
sind in der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist ein lotrechter Schnitt durch einen Vergaser nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab einen Schnitt durch die in Fig. 1 dargestellte
Düsenanordnung.
Fig. 3, 4 und 5 sind Ansichten, die der Fig. 2 entsprechen, aber Abänderungen der
Düsenanordnung zeigen, und
Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 5.
In der Zeichnung ist ein Fallstromvergaser gezeigt, aber es versteht sich von selbst, daß
die Erfindung auch bei anderen Vergaserarten verwendet werden kann. Der hier gezeigte
Vergaser besitzt einen Lufteinlaß 10, der durch ein unausgeglichenes, auf der Welle
14 gelagertes Drosselventil 12 gesteuert wird. Der Lufteinlaß ist mit dem Mischraum 16 des
Vergasers durch ein kleineres Venturirohr 18 und ein größeres Venturirohr 20 verbunden,
die beispielsweise durch Schalenguß aus einem Stück hergestellt und durch eine ebenfalls
aus einem Stück mit ihnen bestehende Rippe 22 miteinander verbunden sind. Der
Gemischauslaß 24 des Vergasers wird durch ein auf der Welle 28 gelagertes Drosselventil
26 gesteuert und führt zur Sammelsaugleitung 30 des Motors. Die beiden Drosselventile
können in beliebiger geeigneter Weise <i'> entweder von Hand oder selbsttätig gesteuert
werden, und der Vergaser kann mit der üblichen Beschleunigungspumpe, wie bei 32 und
34 gezeigt, und auch mit anderen bekannten Teilen und Zubehörvorrichtungen versehen es
sein.
Die Hauptbrennstoffdüse 36 erstreckt sich durch eine in der Rippe 22 vorgesehene Bohrung
hindurch und sitzt in einer Nabe 38, die
in den unteren Teil des Brennstoffbehälters 40 too
eingreift. Die Nabe 38 ist in besonderer Weise von einer kernartigen Aussparung 42
umgeben, die, wenn sie mit Brennstoff gefüllt ist, in der Weise wirkt, daß sie die Nabe von
der Wärme isoliert, die von der Saugsammelleitung 30 aus in die Höhe steigt. Die Aussparung
42 ist so ausgebildet, daß sie Brennstoffdampfblasen, die sich etwa neben der Nabe 38 bilden, nach oben in den Schwimmerraum
40 leitet. Eine zwischen dem Drosselkörper 45 und dem Hauptvergaserkörper angeordnete
wärmeisolierende Dichtung 44 ist ebenfalls bestrebt, die Wärmeströmung aus dem Hauptvergaserkörper zu hemmen.
Aus Fig. 2 ist es besonders ersichtlich, daß die Brennstoffdüse 36 aus einem geneigten
Rohr besteht, das durch einen in die Bohrung der Nabe 38 eingeschraubten Stöpsel 46 in
seiner Stellung festgehalten wird. Der Stöpsel ist mit einer geeichten Meßöffnung 48 \-ersehen,
die in einem Stanzstück vorgesehen ist, das in einer Aussparung des Stöpsels
sitzt. Eine Verbindungsaussparung 50 ist mit einer Öffnung 52 versehen, die zu einem
Brennstoffsumpf 54 führt, der zwischen der Düse 36 und der Innenwand der zur Auf-S
nähme der Düse in der Nabe 38 vorgesehenen Bohrung liegt. Eine Reihe von Öffnungen 72
sind im oberen Teil der Düse 36 vorgesehen, damit der Brennstoff in die Bohrung 58 der
Düse fließen und am Auslaßende 60 derselben to ausströmen kann. Ein vom Sumpf 54 ausgehender
Kanal führt ebenfalls durch nicht dargestellte Kanäle zu einer Leerlaufdüse 61,
die neben dem Drosselventil 26 ausmündet.
Der obere Teil der Rippe 22 ist ausgespart, um einen Raum 62 zu bilden, der durch einen
Dom 64 geschlossen wird, an dessen oberem Teil eine geeichte Öffnung 66 vorgesehen ist.
Unten ist der Raum 62 durch einen Kanal 70 mit dem Sumpf 54 und auch durch Öffnungen
72 mit dem oberen Teil der Bohrung 58 verbunden.
Die Arbeitsweise ist folgende. Der normale Brennstoffspiegel fm Vergaser bei stillstehendem
Motor ist durch die Linie L-L an- ?·3 gegeben. Wird nun der Motor angelassen und
das Drosselventil so weit geöffnet, daß Brennstoff aus dem Auslaß 60 angesaugt wird, so
senkt sich der Brennstoffspiegel im Kanal 70, bis die Luft durch die Öffnung 66, den Raum
62, den Kanal 70 und die öffnungen 72 in die Bohrung 58 gelangt, um in bekannter Weise
eine Emulsion mit dem Brennstoff zu bilden. Wenn man den heißen Motor stillstehenläßt
oder wenn man ihn bei einer solchen Temperatur und mit einer solchen Drehzahl laufen läßt, daß sonst eine Perkqlation eintreten
würde, so können Blasen, die sich im Sumpf 54 bilden, nur durch die verhältnismäßig
kleinen Öffnungen 72 in die Bohrung 58 gelangen, wobei sie jedoch durch deren Oberflächenspannung daran gehindert werden.
Sie gelangen vielmehr nach dem höchsten Punkt im Sumpf 54, wo eine durch den Kanal 70 gebildete Entlüftungsöffnung vorgesehen
ist. Die sich in diesem Kanal nach oben bewegenden Blasen reißen etwas flüssigen
Brennstoff nach oben mit sich, 'aber beim Erreichen des Raumes 62 trennt sich der
Dampf von selbst von dem flüssigen Brennstoff, um durch die Öffnung 66 zu entweichen.
Der Raum 62 besitzt einen genügend großen Querschnitt und einen genügend großen Rauminhalt, damit sich eine beträchtliche
Brennstoffmenge darin ansammeln kann, ohne durch die öffnung 66 ausgetrieben zu werden,
und der hydrostatische Druck ist jederzeit bestrebt, den flüssigen Brennstoff durch den
Kanal 70 in die Brennstoffdüse zurückzuleiten. Hierdurch wird das Kochen bzw. die
Perkolation des flüssigen Brennstoffes aus dem Auslaß 60 verhindert.
Zweckmäßig erstreckt sich der Kanal 70 nur wenig über den Brennstoffspiegel hinaus;
ferner liegt die öffnung 66 genügend hoch über dem Brennstoffspiegel, damit sie selbst
dann, wenn der Brennstoff kocht, durch eine durch Blasen im Raum 62 gebildete Brennstoffhaut
nicht verstopft wird. Die obere Fläche des Domes 64 ist zweckmäßig in der gezeigten Weise ausgebildet, um etwaige
kleine Flüssigkeitsmengen, die aus der öffnung 66 ausgetrieben werden, von dieser öffnung
fernzuhalten, damit sie dieselbe nicht verschließen.
Die Teile der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform sind dieselben und tragen dieselben
Bezugsnummern mit den Ausnahmen, die weiter unten erwähnt werden sollen. Der Brennstoff tritt in die Düse durch eine im
Stöpsel 46 vorgesehene geeichte öffnung 74 ein und fließt dann durch einen im unteren
Ende der Düse 36 vorgesehenen Schlitz 75 in einen Sumpf 76, der mit dem Sumpf 54 in
Verbindung steht. Letzterer selbst ist mit der Bohrung 58 der Düse durch eine Reihe
von Öffnungen 56 verbunden, die in der unteren Seite der Düse 36 vorgesehen sind und
eine solche Größe haben, daß sie keine Dampfblasen hindurchströmen lassen. An ihrem
oberen Ende ist die Düse 36 durch mehrere öffnungen 78 mit einem Kanal 80 verbunden,
der zum Raum 62 führt. Abgesehen von der angegebenen Abweichung arbeitet die Vorrichtung
nach Fig. 3 im wesentlichen in derselben Weise wie die Vorrichtung nach den Fig. ι und 2.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Vorrichtung tritt der Brennstoff durch einen Stöpsel 46
ein, fließt nach oben durch eine geneigte Düse 82 und dann durch mehrere kleine, in der unteren
Seite der Düse vorgesehene Öffnungen 84 in einen die Düse umgebenden Sumpf 86 und von dort durch einen Kanal 88 nach dem
Venturirohr 18. Bei dieser Ausführungsform, wie auch bei den anderen, ist der sum-
mierte Rauminhalt der den Sumpf mit der Düse verbindenden Öffnungen größer als der
Rauminhalt der geeichten Öffnung 48 bzw. 74, so daß die Strömung eher durch die Querschnittsoberfläche der Einengung als no
durch die Öffnungen gesteuert wird.
Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Entlüftung des Sumpfes 86 und der Düse 82
getrennt durch Räume 62, die durch lotrechte Kanäle 90 bzw. 92 verbunden sind. In manchen
Einrichtungen kann jedoch die Entlüftungsöffnung 90 mit dem zugehörigen Raum weggelassen werden, da die Düse 82
durch den Sumpf 86 von der äußeren Wärme derart isoliert wird, daß nur wenig Dampf in
der Düse erzeugt wird. Die Entlüftungsvorrichtungen ermöglichen das Entweichen der
Luft während des normalen Betriebes des Vergasers wie bei den anderen Ausführungsformen.
Fig. 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der der Sumpf
und die Düse, statt konzentrisch zu sein, in der Längsrichtung nebeneinander angeordnet
sind. Aus Fig. 6 geht hervor, daß der Sumpf 94 dadurch erhalten wird, daß man eine geneigte
Bohrung in einer solchen Beziehung zur Bohrung, die die Hauptdüse 36 aufnimmt, herstellt, daß sich beide auf einem beträchtlichen
Teil ihrer Länge überdecken. Die Hauptdüse . ist mit einem engen Schlitz 96 versehen, der eine Strömung des Brennstoffes
zwischen Sumpf und Düse ermöglicht, aber den Durchgang von Dampfblasen nicht zuläßt.
Ein Kanal 98 führt vom obersten Teil des Sumpfes zu einem Raum 62, der dem befeits
vorbeschriebenen Raum ähnlich ist. Der Brennstoff wird dem Sumpf durch einen geeichten
Stöpsel 100 zugeführt.
Die einzelnen Merkmale der verschiedenen Ausführungsformen können untereinander
ausgetauscht und in verschiedenartiger naheliegender Weise miteinander verbunden
werden.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Einrichtung an einem Vergaser zur 3" Verhütung des Überkochens von Brennstoff mit einer für die Dampfabführung offenen Kammer, deren eine Seite an die Düse oberhalb ihrer Meßöffnung anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der ßrennstoffzuleitungskanal (54, 94) koaxial zum oder längs neben dem Spritzrohr (36, 82) hochgezogen ist und daß er an seiner höchsten Stelle einerseits mit dem Spritzrohr über eingeschnürte Kanäle (7S, 72, 96) und andererseits mit der Abzugskammer (62) verbunden ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer nach der Saugeleitung zu offen ist und so 4^ in an sich bekannter Weise während des normalen Betriebes zur Schaumluftzufuhr dient.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Abzugskammern vorgesehen sind, von denen die eine mit dem Spritzrohr und die andere mit dem Brennstoffzuleitungsrohr in Verbindung steht.Hierzu ι Blatt ZeichnungenBÜRI-IV. CKI)HlXKI' iS DEI! I'i:n:ilsu
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- 1936-08-31 US US98680A patent/US2273979A/en not_active Expired - Lifetime
-
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- 1937-09-01 DE DEB179778D patent/DE712613C/de not_active Expired
Also Published As
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---|---|
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