DE413533C - Saugrohr fuer Freistrahl-Wasserturbinen - Google Patents

Saugrohr fuer Freistrahl-Wasserturbinen

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DE413533C
DE413533C DEK86915D DEK0086915D DE413533C DE 413533 C DE413533 C DE 413533C DE K86915 D DEK86915 D DE K86915D DE K0086915 D DEK0086915 D DE K0086915D DE 413533 C DE413533 C DE 413533C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B11/00Parts or details not provided for in, or of interest apart from, the preceding groups, e.g. wear-protection couplings, between turbine and generator
    • F03B11/02Casings
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description

  • Saugrohr für Freistrahl-Wasserturbinen. Bei Freistrahl-Wasserturbinen ist ein Eintauchen des Laufrades in das Unterwasser unzulässig. Wird eine solche Turbine mit Saugrohr ausgeführt, so darf das Wasser im -Saugrohr nur so hoch steigen, daß das Laufrad noch frei im Luftraum rotieren kann und das aus dem Laufrad austretende Wasser in seiner Bewegung nicht in einer Weise gehindert wird, daß eine schädliche Rückwirkung auf das Laufrad entstehen kann. Mit Rücksicht hierauf muß das Saugrohr für Freistrahl-Wasserturbinen so wirken, daß der nach vorstehendem zulässige Höchstwasserstand im Saugraum nicht überschritten werden kann.
  • Bei bekannten Ausführungen wurde bisher entweder ein gewöhnliches Saugrohr angewendet, womit jedoch der angestrebte Zweck nicht erreicht wurde, oder es wurde im Saugraum` ein Schwimmer angebracht, welcher beim Erreichen des zulässigen Höchstwasserstandes ein- Ventil öffnete, durch welches Luft in den Saugraum einströmen konnte, wodurch ein weiteres Ansteigen des Wassers im Saugraum verhindert wurde. Durch diese Luftzufuhr wurde jedoch der Wirkungsgrad der Turbine verschlechtert, und es traten Stöße in der Leistungsabgabe auf, so daß dieses Saugrohr unbrauchbar war. Soll dieser Luftzutritt vermieden werden, so muß dafür gesorgt werden-. daß nebst dem Wasser nur so viel Luft abgesaugt werden kann, wie der Turbine im Betrieb zuströmt. Diese Aufgabe sollte das zuerst angeführte Saugrohr erfüllen. Ein ebenfalls bekanntes Saugrohr ist zu diesem Zweck mit einem wagerechten Gerinne zur Luftabsaugung ausgestattet. Durch dieses Gerinne wird das Wasser nach dem Austritt aus dem Laufrad einem Saugrohr zugeleitet und soll auf diesem Wege Gelegenheit finden, die aus dem Saugraum mitgerissene Luft auszuscheiden. Der abzuführende Teil der Luft wird hierbei durch besondere Luftabsauger entfernt. Dieses Gerinne erfordert einen wesentlichen baulichen Aufwand, bringt infolge des gegenüber der üblichen senkrechten Abführung des Wassers stark verlängerten Wasserweges Verlust mit sich und vermehrt die Schwierigkeiten des Dichthaltens wesentlich.
  • Vorliegende Erfindung betrifft ein Saugrohr, welches ebenfalls ohne besondere Luftzufuhr arbeitet, jedoch die Anwendung eines wagerechten Gerinnes nicht erfordert und daher die angeführten Nachteile vermeidet. Das neue Saugrohr besteht aus einem Unterteil und einem Oberteil. Der Unterteil ist zum Absaugen von Luft befähigt und bewirktbeim Anlassen der Turbine die Herstellung der Saugsäule. Die Begrenzung der Saugsäule nach oben wird dadurch erreicht, daß der Saugrohroberteil einen Querschnitt von solcher Größe hat, daß die sich ergebende Wassergeschwindigkeit zum Absaugen von Luft nicht ausreicht und hierbei der Saugrohroberteil bis zu einer Tiefe geführt wird, in welche Luftblasen nicht gelangen können, während eine enge Fortsetzung des Saugrohruntert.eiles nach oben geführt wird, und zwar bis zu einer solchen Höhe, daß beim Erreichen des zulässigen Höchstwasserstandes im Saugraum das obere Ende dieser Fortsetzung so hoch überschwemmt wird, daß die Wirkungsweise des Saugrohroberteiles zur Geltung kommt, wodurch ein Abschluß des Saugrohrunterteiles gegen Luft bewirkt wird und ein weiteres Ansteigen der Saugäule nicht stattfinden kann.
  • Das Absaugen der während des Betriebes mit dem Betriebswasser und infolge von Undichtheiten in den Saugraum gelangenden Luft wird dadurch bewirkt, daß durch die mit dem Eintreten der Luft verbundene Senkung des_Wasserspiegels der Abschluß des Saugrohrunterteiles gegen Luft unvollkommen wird und eine entsprechende Entlüftung stattfindet. In den oberen Wasserschichten im Saugraum werden während des Betriebes mitgerissene Luftblasen enthalten sein, welche in die Nähe des oberen Endes der Fortsetzung des Saugrohrunterteiles gelangen können und abgesaugt würden, was ein unzulässiges Ansteigen des Wasserspiegels zur Folge haben würde. Um dies zu vermeiden, wird der Luftblasenzutritt zu diesem Röhrende durch eine Schutzwand verhindert, welche aus luftfreien Wasserschichten von unten nach oben über den Wasserspiegel geführt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Der Saugro'hrunterteil a schließt an den Saugrohroberteil h an. Vom Saugrohrunterteil führt das Abzweigrohr c als Fortsetzung des Saugröhrunterteiles nach oben. Dieses Abzweigrohr mündet in den Hohlraum des am Turbinengehäuse angegossenen Lagerbockes d, dessen. Wände zusammen mit der Gehäusewand e, welche die Öffnung/ zum Durchlassen des Wassers und die Öffnung g zum Durchlassen der Luft enthält, die Schutzwand bilden.

Claims (1)

  1. PATEN T-ANSPRUCH: SaugYohr für Freistrahl-Wasserturbinen, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem zum Absaugen von Luft befähigten Unterteil und einem Oberteil besteht, dessen Querschnittsgröße eine zum Absaugen von Luft unzureichende Wassergeschwindigkeit bedingt, und eine enge Fortsetzung des Saugrohrunterteiles, welche am oberen Ende mit -einer aus luftfreier Wasserschicht bis über den Wasserspiegel reichenden Schutzwand umgeben ist, so weit unter -den im Saugraum zulässigen Höchstwasserstand geführt ist, daß bei diesem Wasserstande die Wirkungsweise des Saugrohroberteiles zur Geltung kommt, wobei das Wasser durch das Saugrohr in gerader Richtung von der Turbine zum Unterwasserkanal geleitet wird.
DEK86915D 1923-08-22 1923-08-22 Saugrohr fuer Freistrahl-Wasserturbinen Expired DE413533C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011103108U1 (de) * 2011-07-12 2012-07-13 Erlach & Erlach Gmbh Peltonturbine mit Saugstutzen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011103108U1 (de) * 2011-07-12 2012-07-13 Erlach & Erlach Gmbh Peltonturbine mit Saugstutzen
WO2013007415A1 (de) 2011-07-12 2013-01-17 Erlach & Erlach Gmbh Peltonturbine mit saugstutzen

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