AT95452B - Brennstoffsauger für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Brennstoffsauger für Verbrennungskraftmaschinen.

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Carlo Ing Zorzi
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Carlo Ing Zorzi
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  Brennstoffsauger für Verbrennungskraftmaschinen. 



   Es sind bereits Brennstoffsauger für Verbrennungskraftmaschinen bekannt, bei denen der Brennstoff durch die Saugwirkung des Arbeitskolbens in einen zwischen Vorratsbehälter und Vergaser an- 
 EMI1.1 
 Herstellen des Atmosphärendruckes durch Schwerkraft in einen zweiten Verteilerbehälter gelangt. 



   Die Erfindung betrifft eine Verbesserung dieser bekannten Brennstoffsauger, deren wesentliches Kennzeichen darin besteht, dass der Zwischenbehälter durch feine Bohrungen mit dem Verteilerbehälter und dadurch nur mittelbar mit der Atmosphäre in. Verbindung steht, so dass sich der Druckausgleich im Zwischenbehälter durch den Verteilerbehälter hindurch vollzieht. 



   Die Zeichnung zeigt ein   Ausführungsbeispiel   des Erfindungsgegenstandes. Die Vorrichtung besteht aus dem   zylindiischen   Behälter   1,   der vom Verteilerbehälter 2 umschlossen wird. Dieser ist am Boden mit einer Reinigungsvorrichtung (einem Filter) 17 und einem Rohrstutzen 3 versehen, durch den Brennstoff abgelassen werden kann. Der zylindrische Behälter 1 ist an seinem Boden mit einem Ventilgehäuse 12 versehen, dessen ringförmige   Sitzfläche   13 mit dem Ventilteller 15 zusammenwirkt. Der Behälter 1 ist durch feine Bohrungen 6 in seiner   Mantelfläche   mit dem Verteilerbehälter 2 und dieser durch ein Rohr 26 mit der Atmosphäre verbunden.

   Im oberen Boden des Behälters 1 ist ein Rohrstutzen 7 angeordnet, der durch den zu ihm senkrecht stehenden Rohrstutzen 5 mit der Saugleitung der Maschine in Verbindung steht. In die zum Behälter 1 führende Brennstoffzuleitung ist ein selbsttätiges Ventil 4 eingebaut. Der Schwimmer trägt an seinem oberen Boden Arme   25,   die beim Steigen mit dem Ventil 8, beim Fallen jedoch mit der kleinen Scheibe 8a in Eingriff gelangen. Der beim Steigen des Schwimmers schliesslich erfolgende   Abschluss   der Saugleitung 5 erfolgt dadurch, dass sich der Ventilkegel 8 gegen einen entsprechenden, am Rohr 7 ausgebildeten Sitz legt.

   Die Bohrungen 6 sind so bemessen, dass sie einen durch die Saugwirkung der Maschine im Behälter ?'erzeugten Unterdruck nicht erheblich vermindern können, jedoch diesen Behälter unter Atmosphärendruck setzen, sobald die Saugleitung 5 durch das Ventil 8 geschlossen wurde. 



   Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise :
Bei leerem Behälter befindet sich der Schwimmer in seiner tiefsten Lage. Sobald die Saugwirkung der Maschine beginnt, pflanzt sich der Unterdruck durch das Rohr 5 und die Öffnung 7 in den Behälter 1 fort, so dass sich das Ventil   13, 15 schliesst,   während das Ventil 4 gehoben wird und so lange Flüssigkeit in den Behälter 4 eindringen lässt, bis der Schwimmer 23 die Saugleitung 5 durch das Nadelventil 8 schliesst. Während dieser Zeit tritt zwar durch die Öffnungen 6 eine gewisse Menge Luft in den Behälter 1 ein, die aber bei entsprechender Bemessung der Öffnungen den Unterdruck im Behälter nicht erheblich zu vermindern vermag.

   Sobald die Saugleitung 5 geschlossen ist, stellt sich wieder   Atmosphärendruck   im Behälter   1,   u. zw. über den Verteilerbehälter, ein. 



   Dass der Behälter 1 nicht unmittelbar, sondern durch den Verteilerbehälter 2 mit der Atmosphäre in Verbindung steht, in welch letzterem, solange die Vorrichtung in Betrieb steht, ständig ein gewisser Unterdruck herrscht, bringt den wesentlichen Vorteil mit sich, dass der durch das Vorhandensein der Bohrungen 6 bewirkte Abfall des durch die Saugwirkung der Maschine hervorgerufenen Unterdruckes wesentlich geringer ist, als wenn der Behälter 1 durch die Bohrungen 6 unmittelbar mit der Atmosphäre verbunden wäre. Die Flüssigkeit strömt sodann durch das Ventil   13, 15   in den unteren Behälter 2, der Schwimmer fällt und bewirkt durch Eingreifen mit der Scheibe 8a neuerliches Freigeben der Saugleitung   5,   worauf das bereits geschilderte Spiel von neuem beginnt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Brennstoffsauger für Verbrennungskraftmaschinen, der den Brennstoff durch die Saugwirkung der Maschine in einen zwischen Vorratsbehälter und Vergaser angeordneten, mit dem Brennstoffzu- und-abfluss sowie einem Sohwimmervendl in der Saugleitung versehenen Zwischenbehälter fördert, aus dem der Brennstoff nach Unterbrechung der Saugwirkung und Herstellen des Atmosphärendruckes durch die Schwerkraft in einen zweiten, den Zwischenbehälter umschliessenden Verteilerbehälter geliefert EMI2.1 teilerbehälter (2) und dadurch nur mittelbar mit der Atmosphäre in Verbindung steht, so dass sich der Druckausgleich im Zwisehenbehälter durch den Verteilerbehälter hindurch vollzieht. EMI2.2
AT95452D 1920-06-09 1920-06-09 Brennstoffsauger für Verbrennungskraftmaschinen. AT95452B (de)

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