DE325911C - Hilfsvorrichtung fuer die Brennstoffzufuhr zu Vergasern aus einem tiefliegenden Hauptbehaelter - Google Patents

Hilfsvorrichtung fuer die Brennstoffzufuhr zu Vergasern aus einem tiefliegenden Hauptbehaelter

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DE325911C
DE325911C DE1912325911D DE325911DD DE325911C DE 325911 C DE325911 C DE 325911C DE 1912325911 D DE1912325911 D DE 1912325911D DE 325911D D DE325911D D DE 325911DD DE 325911 C DE325911 C DE 325911C
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auxiliary device
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DE1912325911D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/02Feeding by means of suction apparatus, e.g. by air flow through carburettors

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Hilfsvorrichtung für die Brennstoffzufuhr zu Vergasern aus einem tiefliegenden Hauptbehälter. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum.' Zuführen von Brennstoffen zu Verbrennungskraftmaschinen und bezweckt, den Karburator oder Vergaser vom Hauptbrennstoffbehälter aus mit Brennstoff zu versorgen. Dieser Hauptbehälter ist unterhalb des Karburators angeordnet, steht aber nicht, wie es gewöhnlich der Fall ist, unter Druck, sondern der Brennstoff wird aus dem Hauptbehälter hochgesaugt.
  • Der Erfindungsgegenstand besteht im wesentlichen aus einem oberhalb des Hauptbehälters liegenden Hilfsbehälter, in welchem der Brennstoff durch Saugwirkung vom Hauptbehälter gefördert wird und von welchem der Brennstoff infolge des Schwergewichtes unter Vermittlung eines Zwischenbehälters nach dem Vergaser fließt.
  • In den beiliegenden Zeichnungen sind die gleichen Teile mit denselben Bezugszeichen belegt, und es ist Fig. i .ein senkrechter Schnitt, Fig. 2 eine Oberansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; Fig. 3 und 4 zeigen Einzelheiten; Fig. g ist ein senkrechter Schnitt und Fig. 6 eine Oberansicht einer abgeänderten Ausführungsform; Fig: 7 ist ein senkrechter Schnitt und Fig. 8 eine Oberansicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung; _ Fig. 9 zeigt die schematische Anordnung der Vorrichtung mit Bezug zu dem Hauptbehälter und dem Vergaser. Bei der in den Fig. i bis 4 und in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist der Hauptbehälter mit A bezeichnet. Er ist durch das Rohr a mit dem Hilfsbehälter b verbunden, welcher vorzugsweise aus Glas hergestellt ist und einen verhältnismäßig kleinen Inhalt besitzt. Der Hilfsbehälter b steht mit dem Vergaser durch einen weiteren Zwischenbehälter c bzw. die Rohre s und t in Verbindung. Um die Menge des aus dem Hauptbehälter A abgesaugten und dem Hilfsbehälter b zugeführten Brennstoffes überwachen zu können, ist im Hilfsbehälter b ein Ventil d vorgesehen, -und durch das Ventil e wird der Zufluß des Brennstoffes vom Hilfsbehälter b nach dem Zwischenbehälter c bzw, dem Vergaser geregelt.
  • Der Hilfsbehälter b steht durch das Rohr f mit einer Saugquelle, beispielsweise mit dem Arbeitszylinder der mit Brennstoff zu versorgenden Maschine, in Verbindung, so daß durch die von der Maschine mittels des Rohres auf den Hilfsbehälter b ausgeübte Saugwirkung der Brennstoff vom Häuptbehälter A durch das Saugrohr a in den Hilfsbehälter gesaugt wird. Selbstverständlich können zum Ansaugen des Brennstoffes auch besondere Pumpen verwandt werden. Vorzugsweise wird das Rohr f von dem Luftzuführungsrohr y des Vergasers abgezweigt (s. Fig. g). . Zwischen dem Rohre f und dem Hilfsbehälter b ist nun ein Absperrventil g vorgesehen, welches durch einen im Hilfsbehälter b befindlichen Schwimmer h verstellt wird. Wenn der Brennstoff im 14ilfsbehälter b eine bestimmte Höhe erreicht hat, so wird das Ventil g durch den Schwimmer h geschlossen, dagegen beim Fallen des Brennstoffspiegels auf eine bestimmte Höhe wieder geöffnet. Der Schwimmer h wird, wie aus Fig. i - ersichtlich, an der Stange i geführt; seine Bewegung wird jedoch nach oben und unten durch je einen Anschlag begrenzt. Wie aus -Fig. i ersichtlich; ist der obere Anschlag j mit der Stange i fest verbunden,. während der untere Anschlag k in Löchern der Stange i verstellbar ist. Damit beim Abschluß des Ventiles g der Unterdruck im Hilfsbehälter b allmählich wieder verschwindet, ist ein . Loch m im Deckel des letzteren vorgesehen, so daß eine Verbindung mit der äußeren Atmosphäre hergestellt ist.
  • . Ist ein vollständiger Druckausgleich zwischen der Außenluft und dem Luftraum des Behälters b eingetreten, so öffnet der Brennstoff durch den Einfluß seiner Schwerkraft das Ventil e, - das zuvor durch den im Behälter b herrschenden Unterdruck gegen seinen Sitz gesaugt wurde, und fließt in den Zwischenbehälter c. Letzterer ist mit einem- an seinem oberen Ende trichterförmig ausgebildeten Rohr n versehen (s. Fig. - 3), welches Atmosphärendruck im Behälter c herstellt und dazu dient, den Behälter c bei der Inbetriebsetzung der Maschine mit flüssigem Brennstoff anzufüllen.
  • Bei der Ausführungsform nach den- Fig. g und 6 sind die Ventile d und e mit Membranen o und P verbunden. Sie werden durch die gegen die Membranen o und P wirkenden Federn q und y sowie durch den im Behälter b herrschenden Druck verstellt. Bei der dritten Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8 werden die Ventile e und d durch_einen Kolben p verstellt.
  • Bei der Ausführungsform- nach Fig. i ist das vom Zwischenbehälter c nach dem Vergaser führende Rohr s mit einer Zweigleitung t versehen,- welche das Rohr s mit dem Boden des Hilfsbehälters c verbindet, damit selbst geringe am Boden des Behälters c angesammelte Brennstoffmengen nach-- dem Vergaser abgeführt werden können. Iler Einlaß des Rohres s ist im Behäter c mit einem röhrenförmigen Sieb 2t. versehen. Zwischen dem Rohr s und der Zweigleitung t ist ein Dreiweghahn eingeschaltet, und letzterer kann so eingestellt werden, daß der Brennstoff im Hilfsbehälter c entweder durch. das Rohr t oder durch das Filter u und das Rohr s dem Vergaser zugeführt. wird. Ferner ist der Zwischenbehälter c mit einem Hahn v ausgerüstet, um Wasser oder sonstige im Hilfsbehälter c sich ansammelnde Unreinigkeiten ablassen zu können. -Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt Der Rilfsbehälter c wird, wie bereits ausgeführt, durch den Trichter n angefüllt, .falls in ihm kein Brennstoff vorhanden sein sollte. Durch Einstellen des zwischen den Rohrleitungen t und s vorgesehenen Dreiweghahnes wird hierauf der Vergaser bzw. der- zugehörige Schwimmerbehälter mit Brennstoff versorgt, so daß die Maschine in Betrieb gesetzt werden kann. Durch die von der. arbeitenden Maschine durch das Rohr f auf den Behälter b ausgeübte Saugwirkung wird, da die Öffnung m gegenüber dem Querschnitt des Rohres f sehr klein ist, ein Unterdruck im Behälter b erzeugt. Durch diesen Unterdruck wird das Ventil d angehoben und der Brennstoff aus dem unter der Maschine liegenden Hauptbehälter A durch das Rohr a hochgesaugt. Gleichzeitig wird aber durch den Unterdruck im Behälter c das Ventil e geschlossen gehalten, so daß ein Abfließen des Brennstoffes aus dem Behälter b nach dem Behälter c nicht stattfinden kann, dies ist so lange der Fall, bis der Brennstoff eine bestimmte Höhe erreicht hat, bei welcher das Ventil g durch den Schwimmer h geschlossen und somit die auf dem Behälter b ausgeübte Saugwirkung unterbrochen wird.
  • Durch die kleine Öffnung m findet dann ein Ausgleich des im: Behälter b herrschenden Unterdruckes mit der Atmosphäre statt. Ist der Behälter b wieder unter atmosphärischen Druck gesetzt, so schließt sich das Ventil d, während das Ventil e sich- öffnet und eine Verbindung des Hilfsbehälters b mit dem Zwischenbehälter c herstellt. Auf diese Weise wird der Brennstoff, wie bereits beschrieben, vom Behälter b durch das Ventil e -nach dem Behälter c - geführt und von letzterem dem Vergaser infolge der Schwerkraft zugeleitet. Der Zwischenbehälter c ist also nur als ein Vorratsbehälter für. den Vergaser anzusehen. Ist eine Überführung des Brennstoffes aus dem Behälter b nach dem Behälter-c in. einem bestimmten, durch die Einstellung des Schwimmers h bedingten Verhältnis erfolgt; d. h. ist der Brennstoffspiegel im- Behälter b auf eine bestimmte Höhe gefallen, so wird durch den Schwimmer h das Ventil g wieder geöffnet und somit der Hilfsbehälter b mit der Saug quelle der Maschine durch die Rohrleitung f wieder in Verbindung gesetzt und im letzteren durch Ansaugen aufs neue ein Unterdruck erzeugt. Dies hat zur Folge, daß eine Verstellung der Ventile d und e stattfindet, daß beide angehoben werden, das Ventil d also geöffnet und das Ventil e geschlossen wird. Durch das Rohr a wird infolgedessen - der Brennstoff aus dem unter dem Vergaser liegenden Hauptbehälter A wieder angesaugt und in den Behälter b gefördert. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 16 wird der Unterdruck in dem Behälter b durch die Membranen o und p, bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8 durch den Kolben P auf die Ventile d und e übertragen. Das Schließen .des Ventiles e und Öffnen des Ventiles d wird durch den Schwimmer h in genau der gleichen Weise veranlaßt, -indem letzterer die Saugwirkung unterbricht, wenn ein bestimmter Flüssigkeitsspiegel im Behälter b erreicht ist.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Hilfsvorrichtung für die Brennstoffzufuhr zu Vergasern aus einem Tiefhegenden Hauptbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Vergaser und dem Hauptbehälter ein Hilfsbehälter angeordnet ist, der zwei übereinander angeordnete Kammern (b und c) besitzt, die mittels eines selbsttätigen Ventiles (e) miteinander in Verbindung stehen, wobei die obere Kammer (b) mit einer Saugquelle (z. B. mit der Saugleitung einer zugehörigen Verbrennungskraftmaschine) durch Vermittlung eines Ventiles (g) in Verbindung steht, das sich schließt, wenn ein bestimmter Flüssigkeitsspiegel in der Kammer (b) erreicht ist, dagegen öffnet, wenn er auf eine andere bestimmte Höhe gefallen ist, und damit die Saugwirkung der Saugquelle auf die Kammer (b) und den Hauptbrennstoffbehälter unterbricht oder wiederherstellt, während die untere Kammer (c) ständig unter Atmosphärendruck steht, um den ununterbrochenen Zufluß der Flüssigkeit zum Vergaser zu sichern.
  2. 2. Hilfsvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kammer (b) abgesehen von dem selbsttätigen Ventil (e) für den Brennstoffabfluß mit einem selbsttätigen Ventil (d) für den Brennstoffzufluß und einem kleinen Lufteinlaß (m) versehen ist, welcher den Unterdruck beim Abschluß . des Ventiles (g) allmählich wieder verschwinden läßt.
DE1912325911D 1912-05-14 1912-05-14 Hilfsvorrichtung fuer die Brennstoffzufuhr zu Vergasern aus einem tiefliegenden Hauptbehaelter Expired DE325911C (de)

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