AT98849B - Verfahren zum Anheben von Flüssigkeiten (z. B. Brennstoffen) mittels geringer Unterdrücke auf verbältnismäßig große Förderhöhen (z. B. an Kraftfahrzeugen). - Google Patents

Verfahren zum Anheben von Flüssigkeiten (z. B. Brennstoffen) mittels geringer Unterdrücke auf verbältnismäßig große Förderhöhen (z. B. an Kraftfahrzeugen).

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AT98849B
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  Verfahren   zum   Anheben von Flüssigkeiten (z. B. Brennstoffen) mittels geringer
Unterdrücke auf verhältnismässig grosse Förderhöhen (z. B. an Kraftfahrzeugen). 
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 fahrzeugen aus einem tiefer liegenden Behälter. 



   Bei den Brennstoffsauganlagen und   selbstsaugenden   Vergasern ist das sichere Ansaugen von Brennstoff aus dem tieferliegenden Behälter in den Sauger abhängig von der jeweilige n im Saugrohr der Maschine zur Verfügung stehenden Saugkraft und der zu überwindenden Förderhöhe. 



   Mit einer Saugkraft, die bei offener Drosselklappe im Saugrohr nur etwa 4 cm Quecksilbersäule 
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 dass sich der Vorrat bei langer, schneller Fahrt sowie Bergfahrt erschöpfte
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren, mittens dessen die Überwindung der aufgezeigten Missstände möglich ist. Das Verfahren besteht da'in. dass von der von dem   Unterd@uck angehobenen   Flüssigkeitssäule ein Stück von begrenzter Länge durch Zulass eines höheren Druckes (z.   B. Atmosphä'en-   druck) abgetrennt und zwischen den beiden Druckmitteln bis in einen in die Saugleitung eingebanten 
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   Mehrere Ausführungsformen einer zur   Durchführung     d (s Verfahrens   geeigneten   Einiehtung sind   in der Zeichnung dargestellt : es zeigen Fig. 1 die erste Ausführungsform, Fig. la eine kleine Abänderung zur Verringerung der Bauhöhe. Fig. 2 eine zweite   Ausführungsform,   Fig. 2a und   2b   bauliehe Abänderungen dieser Ausführungsform. Fig. 3 die diitte Aufsührungsform. Fig. 4 eine besondere   ausbildung der   
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 der Einführung der Rohrleitung in dem   Brennstoffbehälter.   Fig.   G   eine Abänderung der   Ventilanordnung   der Fig. 3, Fig. 7 eine besondere Ausbildung des lotrechten Teiles des Saugrohres.

   Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist der in die Saugleitung eingebaute Sammler in Form einer 
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 dem Vergaser B verbunden, wobei ein Rückschlagventil s ein Hochsaugen des Brennstoffes ans dem   Vergaser nach dem Sammler verhindert. Am oberen Ende mündet in den Schenkel a ein Unterdruckchr g.   das in das Saugrohr   der Maschine einmündet und   in dem stetig ein unterdruck herrscht, sobald die Maschine läuft. In den oberen Teil des Schenkels   a,   mündet gleichzeitig ein Saugrohr c. Der Schenkel li 
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 Brennstoff des Behälters k hineinzuragen, um ein Zuvollwerden des Behälters k zu verhindern: seine Höhe kann in diesem Falle sehr klein sein.

   Will man die Höhe x verringern. so ordnet man noch ein 
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 besitzt. In den Behälter i ragt ein   Entlüftungsrohr fast   bis auf den Boden desselben und ist   umspült   von einer   Flüssigkeit,   also ein an sich bekannter Flüssigkeitsventilverschluss. 



   In Fig. 3 ist eine andersartie Ausführugnsform des Erfindugnsgegenstandes gezeigt. Hier ist oberhalb des Vergasers der Sammler l mit einem Belüftungsventil o. gegebenenfalls auch mit einem 
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 verhindert das Hochsaugen von Brennstoff in die Leitung   1tel.   Bei allen   Ausführnngsformen   muss, um den Luftzutritt hinter der zu hebenden Brennstoffsäule zu sichern, der Auftrieb des Schwimmers so gering gehalten werden, dass die Öffnung des Ventiles o nicht eher stattfinden kann, wenn die gehobene   Bienn-     stoffsäule in dem Sammler angelangt und die Aussenluft durch das Rohr nachgesti ömt ist. Es kann zweck-   mässig sein. das Saugrohr   11   unmittelbar unter dem Hauptbehälter zu einem   Behälter zu erweitern, in   den das Luftzulassrohr oben einmündet.

   In Fig. 4 ist eine besondere Ausbildung des Sammlers gezeigt, wie sie bei allen   Ausfiihrungsformen   
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 zu heben vermag. Diese Anordnung hat den Vorteil. dass auch während der Saugperiode Brennstoff   unmittelbar   aus dem Sammler zum Vergaser fliessen kann. Besodnerws vorteilhaft lässt sich diese Anordnung in Verbindung mit der unter Fig. 7 zu beschreibenden   Einrichtung   veiwenden. 



   Die Ausführungsfrom gemäss FIg. 5 stellt die günstigste Anordnung des Druck- und Saugrohres 
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 das Rohr e etwas zu erweitern. 



   Die Fig. 5b, 5c, 5d zeigen weitere Ausbildungen der Rohre mund n bei Verwendung des unter Fig. 3 beschriebenen Sammlers, bei denen während jeder Saugperiode gleichzeitig eine bestimmte Brennstoffmenge in dem Ausgleichsrohr m hochgesaugt wi. d. so dass die Brennstoffmenge. die bei jeder Saugperiode in den Sammler gehoben werden soll, bei jeder Auslaufperiode von der   hoehgesaugten   Brennstoffsäule in dem Ausgleichsror   in,   aus dem Tank in das   Förderrohr     n     gedruckt wird.   
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 das   Rückschlagventil   p fortfällt ; bei Fig. 5e ist das Saugrohr n an ein zweites Steigrohr des Tanks angeschlossen ; bei Fig. 5d mündet das   Rohr m   in den Boden des Behälters ein. 



   Bei allen drei Anordnungen der Leitungen ist es am   zweckmässigsten,   die Rohrleitung m bis unter 
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Claims (1)

  1. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3 in Anwendung auf eine Brennstoffsauganlage an Kraftfahrzeugen od. dgl.. wobei der Vergaser selbsttätig den nötigen Brennstoff aus dem Sammler entnimmt. dadurch gekennzeichnet, dass der Sammler einen Schwimmer od. dgl. umschliesst, der ein die Druck- leitung (d) mit der Aussenluft verbindendes Absperrmittel (h0 bei niedrigerem Flüssigkeitsstand schliess@ bei hohem Flmsigkeitsstand öffnet.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammler in Form zweier kommunizierenden. den gehobenen Brennstoffvorrat aufnehmenden Röhren ausgebildet ist. deren einer Schenkel (a) durch Saugleitungen (e. g) den Brennstoffbehälter mit dem Masehinensaugrohr verbindet und den das Absperrventil (h) steuernden Schwimmer aufnimmt, während der andere Schenkel EMI4.3 den in die Unterdruckleitung (e.
    g) eingebauten Sammler mündend, eine U-förmige, mit Flüssigkeit gefüllte Kröpfung (i) besitzt, deren Schenkel an der Druckseite, stetig mit der Aussenluft in Verbindung. von einem Schwimmerventil (h) nach dem B.'ennstoffbehälter hin abgesperrt werden kann (Fig. 2).
    EMI4.4 ein Schwimmerventil (o) im Sammler (l), das bei tiefstem Flüssikeitsstand die Saugleitung (k, g) schliesst. um in dem in den Boden des B@ennstoffbehälters einmündenden Saugrohr (a), unter Nachsaugen von Aussenluft durch ein Standrohr, eine abgemessene Menge von Brennstoff anzusaugen, in Verbindung mit einem von dem Unterdruekraum des Sammlers abgezweigten zweiten Rohr (m), das während des Saugens ein Nachfliessen von Brennstoff aus dem Behälter verhindert. beim Öffnen des Schwimmer- ventiles (o) aber sein Nachfliessen freigibt (Fig. 3).
    8. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet. dass zur Verhinderung des Rücksaugens von Brennstoff aus dem Vergaser in den Sammler zwischen beide ein Rückschlagventil eingebaut oder die beide verbindende Leitung von solcher Bauhöhe (y) ist. dass der verfügbare Unterdruck die Flüssigkeitssäule nicht heben kann (Fig. 4). EMI4.5
AT98849D 1923-12-17 1923-12-17 Verfahren zum Anheben von Flüssigkeiten (z. B. Brennstoffen) mittels geringer Unterdrücke auf verbältnismäßig große Förderhöhen (z. B. an Kraftfahrzeugen). AT98849B (de)

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