DE800977C - Einrichtung zum Fuellen eines oberhalb der Einfuelloeffnung des Hauptwasserbehaelters von Lokomotivtendern angeordneten Zusatzwasserbehaelters - Google Patents

Einrichtung zum Fuellen eines oberhalb der Einfuelloeffnung des Hauptwasserbehaelters von Lokomotivtendern angeordneten Zusatzwasserbehaelters

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DE800977C
DE800977C DEP34609A DEP0034609A DE800977C DE 800977 C DE800977 C DE 800977C DE P34609 A DEP34609 A DE P34609A DE P0034609 A DEP0034609 A DE P0034609A DE 800977 C DE800977 C DE 800977C
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DE
Germany
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water tank
filling
water
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Expired
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DEP34609A
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English (en)
Inventor
Heinrich Dipl-Ing Herrmann
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KRUPP F LOKOMOTIVFABRIK
Original Assignee
KRUPP F LOKOMOTIVFABRIK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C17/00Arrangement or disposition of parts; Details or accessories not otherwise provided for; Use of control gear and control systems
    • B61C17/02Bunkers; Tanks; Tenders; Water or fuel pick-up or scoop apparatus; Water or fuel supply fittings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Füllen eines oberhalb der Einfüllöffnung des Hauptwasserbehälters von Lokomotivtendern angeordneten Zusatzwasserbehälters
    Das unmittelbare Heben durch die den Kessel speisende Pumpe, das dadurch erfolgen kann, daß die Druckleitung der Pumpe außer auf das Kesselspeiseventil an eine in den Zusatzbehälter mündende Druckleitung angeschlossen wird, ergibt zwar bereits eine kurze Füllzeit; diese Zeit läßt sich aber weiter beträchtlich verkürzen, nämlich etwa auf die für das Füllen des üblichen Hauptbehälters erforderliche Zeit, wenn die auf der Lokomotive vorhandene Pumpe das Wasser mittelbar hebt, d.li. über einen Wasserstrahlapparat, dessen Druckwasser die Speisepumpe liefert. Da hier das Druckgefälle stufenweise verarbeitet werden kann, lassen sich große Wassermengen fördern, die kurze Füllzeiten ergeben.
  • Diesen Vorteil bringt auch der andere Weg, bei dem die den Kessel speisende Pumpe oder die Bremsluftpumpe zum Erzeugen eines Unterdruckes im Zusatzbehälter herangezogen wird. Es ist dabei einerlei, ob das Erzeugen des Unterdruckes unmittelbar durch Absaugen durch die Saugseite der Pumpe geschieht oder mittelbar dadurch, daß der Unterdruck durch die Saugseite eines Wasserstrahlapparates erzeugt wird, dem das Druckwasser aus dem Druckteil der Kesselspeisepumpe (Dampfstrahl-, Kolben- oder Kreiselpumpe) zugeführt wird.
  • Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes durch die Abb. i bis 3 schaubildlich dargestellt. Abb. i behandelt den Fall, daß die auf der Lokomotive vorhandene, den Kessel speisende Dampfstrahlpumpe mittelbar, nämlich über einen Wasserstrahlapparat, zum 1-leben des Wassers in den Zusatzbehälter herangezogen wird. Die Abb. 2 und 3 beziehen sich auf die Lösung, bei der die genannte Dampf strahlpumpe im Zusatzbehälter Unterdruck erzeugt, wobei Abb. 2 den Fall betrifft, daß sie den Unterdruck unmittelbar hervorruft, während Abb.3 sich auf den Fall bezieht, daß sie den Unterdruck mittelbar über einen Wasserstrahlapparat, dem sie (las Druckwasser liefert, erzeugt.
  • Bei dem i. Beispiel (Abb. i) führt von dein Hauptwasserbehälter i des Tenders eine Sangleitung 2 zur Saugseite der auf der Lokomotive 3 bereits für andere Zwecke vorhandenen Pumpe, nämlich der den nicht dargestellten Kessel speisenden Dampfstrahlpumpe 4. An ihren Druckteil schließt die zum gleichfalls nicht dargestellten Kesselspeiseventil führende Druckleitung 5 an. Zur besseren Ausnutzung des Umgrenzungsprofils mit Wasservorräten ist oberhalb der zum Füllen durch den üblichen Wasserkran dienenden Einfüllöffnung 6 ein Zusatzwasserbehälter 7 vorgesehen. Von seinem Boden 8 führt in den Hauptbehälter i eine Ausflußleitung 9, deren Ende durch ein von außen einstellbares Absperrventil io verschließbar ist. Vom Druckteil 5 der Dampfstrahlpumpe 4 führt eine durch einen Hahn i i absperrbare Druckwasserleitung 12 zu einem im Hauptwasserbehälter i in der Nähe seines Bodens untergebrachten zweistufigen VVasserstrahlapparat 13. Von seinem Drucktei I 14 geht ein in der Nähe der Decke des Zusatzwasserbehälters 7 mündendes Druckrohr 15 aus. Sobald der Spiegel 16 des durch die öffnung 6 in den Hauptbehälter i gefüllten Wassers über den Wasserstrahlapparat 13 gestiegen ist, kann der Hahn i i geöffnet und der Strahlapparat 13 beaufschlagt werden. Dieser saugt nunmehr Wasser aus dem Hauptbehälter i und drückt es durch das Druckrohr 15 in den "Zusatzbehälter 7, während der Hauptbehälter weiter gefüllt wird. Wenn der Zusatzbehälter 7 voll ist, wird der Hahn i i abgesperrt, und die Dampfstrahlpumpe 4 kann wieder mit unvermindertem Druck in den Kessel speisen. Wenn gewünscht wird, daß das Wasser des Zusatzbehälters 7 zuletzt verbraucht wird, ist das Ventil io zu schließen. Im anderen Falle ist es offen, so daß Wasser aus dem Zusatzbehälter 7 auslaufen kann, sobald der Wasserspiegel im Hauptbehälter i bis unter die Sitzfläche des Ventils iö (strichpunktierter Wasserspiegel 17 in Abb. 1) gefallen ist.
  • Bei dem z. Beispiel (Abb.2), bei dem die auf der Lokomotive vorhandene Dampfstrahlpumpe 4 unmittelbar Unterdruck im Zusatzbehälter 7 erzeugt, geht von ihrer Saugseite außer der Saugleitung 2 eine Leitung 2o aus, die über ein Schlauchstück 21 mit einem in den Hauptbehälter i führenden Leitungsstück 22 verbunden ist, das in einer unterhalb der Decke des Zusatzbehälters 2 mündenden Saugleitung 23 endet. Zwischen diese und die Leitung 22 ist ein Doppelsitzventil 24 geschaltet. In der einen Schließstellung (beim Füllen, voll dargestellt in Abb. 2) verhindert es die Verbindung der Saugleitung 23 mit dem Hauptbehälter i und gibt gleichzeitig die Verbindung mit der Dampfstrahlpumpe 4 frei. In der anderen Schließstellung (beim Entleeren, gestrichelt dargestellt in Abb. 2) sperrt es die Verbindung zur Dampfstrahlpumpe 4 ab und gibt die Verbindung zum Hauptbehälter i frei. Der Hauptbehälter i und der Zusatzbehälter 7 stehen ferner über ein Steigrohr 25 von verhältnismäßig großer lichter Weite in Verbindung, das nahe vom Boden des Hauptbehälters i ausgeht und bis fast unter die Decke des Zusatzbehälters 7 reicht. Vom Boden $ des Zusatzbehälters 7 führt ferner eine Ausflußleitung 9 aus, die etwa ebenso hoch wie das Steigrohr 25 über dem Boden des Hauptbehälters i endet. Um zu verhindern, daß beim Ansetzen der Strahlpumpe 4 durch die Saugleitung 2 Wasser angesaugt wird, ist in dieser in der Nähe der Dampfstrahlpumpe 4 ein Absperrhahn 26 angeordnet.
  • Sobald das durch die Einfüllöffnung 6 durch den Wasserkran zugeführte Wasser bis zum Spiegel 27 gestiegen ist, kann mit (lern Füllen des Zusatzbehälters 7 begonnen werden. Zu diesem Zwecke ist das Ventil 24 in seine obere Schließstellung zu bringen und der Hahn 26 zu schließen. Wird nunmehr die Dampfstrahlpumpe 4 angesetzt, saugt sie durch die Leitungen 20, 21, 22 und 23 Luft aus dein Zusatzbehälter 7. Infolgedessen steigt unter dem Druck der Atmosphäre das Wasser aus dem Hauptbehälter i über die Rohre 9 und 25 in den Zusatzbehälter 7, bis es an <:las obere Ende der Saugleitung 23 gestiegen ist. Dann wird das Ven-

Claims (1)

  1. pumpe (,4) freigibt und zum F-laupthehälter (i) unterbricht und in der anderen Schließstellung die umgekehrte Einstellung bewirkt. B. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (4), z. 13. die den Kessel speisende Dampfstrahl- oder Kolbenpumpe, Druckwasser für einen tVasserstralilal.>parat (30;) liefert, dessen Saugseite mit einer in den 7usatzbehälter (7') mündenden Saugleitung (:23) verbunden ist, während dessen Druckteil (3i) mit dein Hauptbehälter (i) in Verbindung steht G\bh. 3). 9. Einrichtung nach Anspruch f;, dadurch ge-1<eiiii7eicliriet, c alder vorteilhaft nielirstufige Wasserstrahlapparat (30) im Hauptbehälter (i;) nahe seiner Decke liegt.
DEP34609A 1949-02-20 1949-02-20 Einrichtung zum Fuellen eines oberhalb der Einfuelloeffnung des Hauptwasserbehaelters von Lokomotivtendern angeordneten Zusatzwasserbehaelters Expired DE800977C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3152670C2 (de) * 1981-01-09 1987-01-29 Kabushiki Kaisha Ishida Koki Seisakusho, Kyoto Abdeckung f}r eine Wiegemaschine

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DE3152670C2 (de) * 1981-01-09 1987-01-29 Kabushiki Kaisha Ishida Koki Seisakusho, Kyoto Abdeckung f}r eine Wiegemaschine

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