DE227763C - - Google Patents
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- DE227763C DE227763C DENDAT227763D DE227763DA DE227763C DE 227763 C DE227763 C DE 227763C DE NDAT227763 D DENDAT227763 D DE NDAT227763D DE 227763D A DE227763D A DE 227763DA DE 227763 C DE227763 C DE 227763C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L25/00—Ink receptacles
- B43L25/001—Ink receptacles with adjustable depth of dipping
Landscapes
- Pens And Brushes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIF
- Ja 227763 KLASSE 70 c. GRUPPE
Dr. ALBERT SCHLICHT in BRESLAU.
dessen Tiefe geregelt werden kann.
Tintenbehälter mit Vorratskammer und Eintauchnapf, dessen Tiefe geregelt werden kann,
sind bekannt. Die Wirkung wird dabei entweder durch Anwendung eines luftverdünnten
S Raumes in der Vorratskammer nach dem Mariotteschen Gesetze oder durch Erhöhung
des Luftdruckes im Vorratsgefäße erzielt. Bei der ersten Bauart kann .man den Flüssigkeitsstand
im Eintauchgefäße wohl nach Belieben
ίο heben, aber nicht senken, und die zweite Bauart
gestattet keinen selbsttätigen Ersatz der aus dem Eintauchgefäße verbrauchten Flüssigkeit.
Beides wird erreicht durch die Anwendung des Saugehebers in Verbindung mit dem Eintauchgefäße, das aus einem unten geschlossenen
Rohre c besteht, welches den mit ihm in Verbindung stehenden Eintauchnapf d
trägt. In das Rohr c mündet der Auslaufschenkel des dem Vorratsgefäße α eingefügten
Hebers b. Der Heber wird zu Anfang am einfachsten durch Hineinblasen von Luft durch
das Luftrohr e in Betrieb gesetzt, welches zu diesem Zwecke samt dem Heber genügend
luftdicht mit dem Vorratsbehälter verbunden
25' ist. Die Tinte fließt so lange durch den Heber, bis die Flüssigkeitsoberflächen in α und c
oder auch noch in d gleiche Höhe haben. Durch Verschieben von α und c zueinander in
der Richtung des Auslaufschenkels kann auf jede beliebige Höhe in dem Rohre c und dem
Eintauchnapfe d eingestellt werden, die auch bei der üblichen Flüssigkeitsentnahme aus
dem Eintauchnapfe lange Zeit beständig bleibt infolge des sehr viel größeren Durchmessers
des Vorratsbehälters. Nach der Benutzung kann die Flüssigkeit durch Heben von c oder
Senken von α infolge der alsdann nach α zu eintretenden Heberwirkung aus dem Eintäuchnapfe
ganz entfernt und in dem Rohre a so tief gesenkt werden, ,als der Flüssigkeitsstand
in α es erlaubt. Hierbei muß der Heber immer gefüllt bleiben, weil der Auslaufschenkel
länger ist als der andere, und deshalb steigt bei genügendem Senken von c oder Heben
von α die Flüssigkeit von selbst wieder in
in den Eintauchnapf, ohne daß das Einblasen von Luft durch e wiederholt zu werden braucht.
Letzteres ist vielmehr nur dann erforderlich, wenn der Heber nach dem Verbrauch der
Flüssigkeit in α oder beim Auseinandernehmen des Apparates leer geworden ist. Die neue
Einrichtung zeichnet sich, abgesehen von der leichten Regelung der Eintauchtiefe, durch
eine äußerst geringe Verdunstungsmöglichkeit aus; diese ist beschränkt auf das feine Luftrohr
e, die geringe zum Eintauchen nötige Flüssigkeitsmenge in d, die aber nach dem
Gebrauche durch Senken daraus entfernt werden kann, und die sehr kleine Flüssigkeitsoberfläche in c, die außerdem wegen ihrer
tiefen Lage der trocknenden Wirkung der Luft nur wenig ausgesetzt ist. Die Verdunstungsmöglichkeit
kann natürlich durch entsprechende Verschlüsse noch weiter herabgesetzt
werden, deren Einrichtung hier nicht näher erörtert zu werden braucht. Soll der Apparat zum Reinigen oder aus anderen
Gründen auseinandergenommen werden, so
Claims (1)
- kann das in einfachster und sauberster Weise durch Herausziehen des Hebers bei hoher Stellung des Rohres c geschehen. Als ein weiterer Vorzug dieser Einrichtung ist hervorzuheben, daß feste oder schleimige Verunreinigungen oder Zersetzungsprodulcte der Tinte sich in dem unteren Ende des Rohres c, welches zu diesem Zwecke unten noch erweitert oder verlängert werden kann, absetzenίο und somit nicht beim Schreiben stören können. Zu der Zeichnung ist noch zu bemerken, daß die hier gewählte Form des Eintauchnapfes und die Verbindung von Heber und Luftrohr mit dem Vorratsbehälter, die hier durch einen zweimal durchbohrten Stöpsel f geschieht, rein schematisch sind. Luftrohr und Heber können in bekannter Weise zu einem Stücke vereinigt sein/ auch können mit zwei Hälsen versehene Vorratsbehälter zur Verwendung gelangen. Letztere würden noch den Vorteil bieten, daß sie ohne Unterbrechung der Hebertätigkeit nachgefüllt werden können. Der Apparat kann auch für flüssige Tuschen und bei genügender Rohrweite auch für flüssige Klebestoffe verwendet werden.Pate ν t-An s PRU c H :Flüssigkeitsbehälter, besonders für Tinte geeignet, mit Vorratskammer und Eintauchnapf, dessen Tiefe geregelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß in ein mit einem Eintauchnapfe (d) versehenes und unten geschlossenes Rohr (c) der Ausflußschenkel eines Hebers (b) mündet, durch den es mit einem Vorratsgefäße (a) so verbunden wird, daß Rohr und Vorratsgefäß zueinander in der Richtung des. Ausflußschenkels verstellbar sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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Country | Link |
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