DE1536961C2 - Feuchtwerk fuer offsetdruckmaschinen und verfahren zur reinigung eines kombinierten farb-feuchtwerkes fuer offsetdruckmaschinen - Google Patents

Feuchtwerk fuer offsetdruckmaschinen und verfahren zur reinigung eines kombinierten farb-feuchtwerkes fuer offsetdruckmaschinen

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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Feuchtwerk für Offsetdruckmaschinen, insbesondere Kleinoffsetdruckmaschinen, mit einem in das Maschinengestell einsetzbaren, oben offenen Flüssigkeitsbehälter, in welchen der untere Teil der Hebewalze hineinragt und an dessen Stirnwand in der Nähe des Behälterbodens eine öffnung angeordnet ist, über welche der Behälter mit einem sonst geschlossenen Flüssigkeitsbehälter in Verbindung steht. Ein solches Feuchtwerk ist durch die GB-PS 6 93 183 bekannt.
Offsetmaschinen beruhen bekanntlich auf dem Prinzip, daß mit einer wäßrigen Lösung in Verbindung gebrachte Stellen Fettabstoßer sind, während mit Pigmenten versehene eingefettete Stellen wasserabstoßend sind. Es ergibt sich demzufolge, daß bei Offsetmaschinen Einrichtungen vorgesehen werden müssen, um einerseits die auf Fettbasis zusammengesetzte Farbe, andererseits wäßrige Flüssigkeit zuzuführen.
Bei modernen Kleinoffsetmaschinen werden heutzutage in der Regel kombinierte Farbfeuchtwerke verwendet. Da die benötigte Wassermenge von bestimmten Faktoren — beispielsweise von der Saugfähigkeit des verwendeten Papiers — abhängt, müssen gewöhnlich Regeleinrichtungen vorgesehen werden, mit welchen die übertragene Wassermenge eingestellt werden kann.
So ist es beispielsweise bei derartigen Offsetmaschinen bekannt, einen nur in seinem unteren Bereich mit einer kleinen Öffnung versehenen Flüssigkeitsbehälter vorzusehen, der mit einem geeigneten Flanellstoff überzogen wird. Eine Regulierung der dem Flanellstoff zugeführten und damit der von demselben abgegebenen Wassermenge kann dabei mit Hilfe eines im oberen Bereich des Flüssigkeitsbehälters angeordneten Ventils erreicht werden, das bei seiner Betätigung ein Eindringen von Luft und damit im unteren Bereich des Behälters ein Austreten von Wasser ermöglicht (siehe deutsche Patentschrift 4 34 122). Da es jedoch äußerst unpraktisch ist, wenn ein bestimmtes Ventil von Zeit zu Zeit betätigt werden muß, weisen Wasserwerke für derartige Offsetmaschinen in der Regel einen Wasserbehälter auf, in welchem eine Hebewalze kontinuierlich rotiert, von welcher die gewünschte Wassermenge mit Hilfe weiterer Walzen abgenommen wird. Um bei derartigen Feuchtwerken eine Regulierung der übertragenen Wassermenge vornehmen zu können, ist es bekannt, eine Reguliereinrichtung vorzusehen, mit deren Hilfe der Druck zwischen wenigstens zwei der das Wasser übertragenden Walzen eingestellt werden kann (siehe britische Patentschrift 6 93 183). Andere Möglichkeiten zur Regulierung der transportierten Wassermenge bestehen darin, entweder die Eintauchtiefe der Hebewalze, die Rotationsgeschwindigkeit der einzelnen Übertragungswalzen oder die Oberflächenbeschaffenheit der Übertragungswalzen durch Auswechslung derselben gegen entsprechende andere Walzen zu verändern (siehe österreichische Patentschrift 1 17 293). Wenn auch bei den zuletzt genannten Einrichtungen eine zufriedenstellende Reguliermöglichkeit der zugeführten Wassermenge möglich ist, so haben diese Vorrichtungen trotzdem den Nachteil, daß mit zunehmendem Verbrauch des in dem Flüssigkeitsbehälter vorhandenen Wassers die Eintauchtiefe der Hebewalze verringert wird, so daß insbesondere bei längerem Betrieb — d. h. beim Drucken höherer Stückzahlen — eine Nachregulierung der Wasserzufuhr notwendig ist.
Ein weiterer Nachteil ergibt sich auf Grund der Tatsache, daß, nachdem das innerhalb des Flüssigkeitsbehälters vorhandene Wasser verbraucht ist — was bereits nach wenigen Betriebsstunden der Fall ist —, eine Betriebsunterbrechung notwendig wird, damit in den Behälter erneut Wasser nachgefüllt werden kann.
Bei einem bekannten Feuchtwerk (GB-PS 6 93 183) ist an einer Längswand einer Wanne, in welcher die Hebewalze umläuft, ein Schacht angeschlossen, dessen Innenraum über eine öffnung mit der Feuchtmittelwanne in Verbindung steht. Der Schacht dient dabei als Halterung für ein Verbindungsstück, das eine geschlossene Feuchtmittelvorratsflasche trägt, so daß der Innenraum dieser Flasche über den Schacht und dessen öffnung mit der Feuchtmittelwanne verbunden ist und in der Wanne eine vorbestimmte Höhe des Feuchtmittels aufrechterhalten wird.
Diese bekannte Vorrichtung hat aber den Nachteil, daß sich die in der Wanne befindliche Feuchtflüssigkeit nicht ohne weiteres in die Flasche zurückbringen läßt, was erforderlich ist, um z. B. über Nacht eine Verdunstung der Feuchtflüssigkeit zu verhindern. Außerdem besteht die Gefahr, daß beim Herausnehmen der Wanne aus ihrer Halterung im Maschinengestell die darin befindliche Flüssigkeit verschüttet wird.
Bei einer weiteren bekannten Feuchtvorrichtung einer Druckmaschine (DT-AS 10 61 797) ist ein Feuchtmittelbehälter, in welchen eine Feuchtmittelhebewalze eintaucht, durch ein Ausflußrohr und ein Luftrohr mit
einem Reservebehälter verbunden, der unter der Maschinenverkleidung schwenkbar angeordnet ist. Der Feuchtmittelbehälter ist dabei fest im Maschinengestell installiert, und das Ausflußrohr, durch welches die Feuchtflüssigkeit aus dem Reservebehälter in den Feuchtmittelbehälter gelangt, mündet im Boden des Feuchtmittelbehälters. Durch das Luftrohr, das von oben in den Feuchtmittelbehälter hineinragt und das mit dem oberen Teil des Reservebehälters verbunden ist, wird der Flüssigkeitsspiegel in dem Feuchtmittelbehälter reguliert.
Auch bei dieser Vorrichtung besteht der Nachteil, daß der Feuchtmittelbehälter, solange sich noch Flüssigkeit darin befindet, nicht ohne weiteres aus dem Maschinengestell entfernen läßt, ohne daß Flüssigkeit verschüttet wird. Außerdem müßte zum Entfernen des Feuchtmittelbehälters aus der Maschine zuerst das Ausflußrohr davon abgetrennt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Feuchtwerk der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem sich der Feuchtflüssigkeitsbehälter nach Beendigung des Druckvorganges leicht und ohne die Gefahr des Verschüttens der darin befindlichen Feuchtflüssigkeit aus dem Maschinengestell entfernen und gegebenenfalls durch einen anderen, z. B. mit einer Reinigungsflüssigkeit gefüllten Behälter ersetzen läßt.
Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch einen maschinengestellfesten Support, der zwischen einer Betriebs- und einer Wechselstellung verschwenkbar ist und auf dem der Flüssigkeitsbehälter abnehmbar ruht, welcher seinerseits so ausgebildet ist, daß der Deckel Xf des geschlossenen Vorratsteils über die Stirnwand mit der öffnung hinaus zum offenen Flüssigkeitsbehälters hinragt, dessen Seitenwände Ie dort bis zum verlängerten Deckelteil hochgezogen sind. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß der Flüssigkeitsbehälter, auch wenn sich in dessen offenem Abteil noch Flüssigkeit befindet, leicht, schnell und ohne die Gefahr des Verschüttens von Flüssigkeit aus dem Maschinengestell herausgenommen und gegen einen anderen, z. B. einen Reinigungsflüssigkeit enthaltenden Behälter ausgetauscht werden kann. Auch ist es nicht erforderlich, abzuwarten, bis die sich im offenen Abteil des Behälters befindende Flüssigkeit in das geschlossene Abteil zurückgeflossen ist, was auf Grund der relativ kleinen öffnung in der Trennwand eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt, da diese Flüssigkeit in der Schräglage des Behälters bzw. nach dem Herausnehmen des Behälters in der aufrechten Lage in dem von den die Trennwand überragenden Teilen der Seitenwände und des Deckelteils gebildeten Hohlraum aufgenommen wird und von da langsam in den geschlossenen Behälterteil zurückfließen kann. Außerdem besteht ein wesentlicher Vorteil dieser Lösung darin, daß die gesamte Flüssigkeitszuführvorrichtung aus einem einzigen Teil, nämlich dem Flüssigkeitsbehälter, bestehen kann, das sehr billig und einfach herstellbar ist und somit auch den Vorzug hat, als sogenanntes Einweggefäß verwendbar zu sein, in welches die Feuchtflüssigkeit oder die Reinigungsflüssigkeit fabrikmäßig eingefüllt und zusammen mit dem Behälter selbst geliefert werden kann.
Um die innerhalb des Flüssigkeitsbehälters vorhandene wäßrige Flüssigkeit gegen Verschmutzung und Verdunstung zu schützen, erweist es sich als vorteilhaft, wenn der aus der Kleinoffsetmaschine herausgenommene Flüssigkeitsbehälter um 90° verschwenkt wird, in welcher Position die wäßrige Flüssigkeit vollkommen in das geschlossene Abteil zurückfließt.
Bei einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Flüssigkeitsbehälters ergibt sich bei Außerbetriebsetzung bzw. bei Farbwechsel an der Offsetmaschine die Möglichkeit einer sehr einfachen Reinigung des Farbwasserwerkes. Dieser Reinigungsvorgang kann nämlich in kürzester Zeit am besten dadurch durchgeführt werden, daß der Flüssigkeitsbehälter nach Beendigung des Druckvorganges von dem Support entnommen, ein anderer in gleicher Weise ausgebildeter, mit Reinigungsflüssigkeit gefüllter Flüssigkeitsbehälter in den Support eingesetzt, letzterer in seine Arbeitsstellung verschwenkt und die Maschine kurzzeitig zur Reinigung der Walzen des Färb- und Feuchtwerkes angeschaltet wird.
Die Erfindung soll im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen ist. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht eines kombinierten Farbwasserwerkes mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung für die Wasserversorgung,
F i g. 2 eine Teilansicht von F i g. 1 mit abgeklappter Vorrichtung für die Wasserversorgung,
Fig.3 eine Teilansicht von Fig.2 mit entferntem Flüssigkeitsbehälter,
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht des Flüssigkeitsbehälters der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In Fig. 1 ist ein aus Wasserwerk wund Farbwerk F bestehendes kombiniertes Farb-Wasserwerk gezeigt. Die Farbe 6 wird über die Rakel 7 und die Walzen des Farbwerks F auf den Verreiber 8 übertragen. Das Wasser 15 wird aus dem Behälter 1 über die Hebewalze 5 und eine weitere Walze des Wasserwerks wgleichfalls auf den Verreiber 8 und von diesem über die Auftragswalze 9 auf den Folienzylinder 10 und von diesem auf das Gummituch 11 übertragen.
Das Feuchtwerk w weist einen Flüssigkeitsbehälter 1 auf, der aus einem geschlossenen Abteil Xa und einem offenen Abteil Xb besteht, in den die Hebewalze 5 eintaucht. Das offene Abteil Xb steht mit dem geschlossenen Abteil Xa über eine in der Trennwand Xc zwischen den beiden Behälterabteilen in der Nähe des Behälterbodens Xd vorgesehene öffnung 14 in Verbindung. Dieser Flüssigkeitsbehälter ruht auf einem im Maschinengestell schwenkbar angebrachten Support
Die Konstruktion des Flüssigkeitsbehälters wird besonders gut aus der perspektivischen Ansicht von Fig.4 deutlich. Die öffnung 14 in der Trennwand Ic zwischen den beiden Abteilen, deren Höhe niedriger als die Höhe der Vorderwandung Ie des Behälterabteils IZj ist, gestattet den Austritt nur einer bestimmten Wassermenge bis zum Niveau der Oberkante 14a der öffnung 14. Die Anwendung dieses aus der Konstruktion von Vogeltränken her bekannten Prinzips für die Speicherung und Zurverfügungstellung von Wasser bietet für die Wasserversorgung eines Feuchtwerks zusammen mit der erfindungsgemäßen schwenkbaren Anordnung unter dem Feuchtwerk w erhebliche Vorteile.
Wie man aus einem Vergleich von Fig. 1, 2 und 3 erkennt, ist es ohne weiteres möglich, den Support 2 aus seiner in F i g. 1 gezeigten Betriebsstellung in die in Fig.2 gezeigte Außerbetriebsstellung zu verschwenken. Zu diesem Zweck ist es lediglich erforderlich, unter Überwindung der Spannung der Feder 12 den Führungsstift 4 in der Kulisse 13 in seine obere Führungsnut zu versetzen. Dadurch ergibt sich die
stabile in Fig.2 gezeigte Außerbetriebsstellung der Vorrichtung, in welcher der Behälter 1 ohne weiteres aus dem Support 2 entnommen werden kann. In F i g. 3 ist der Support nach Entfernung des Flüssigkeitsbehälters gezeigt. In dieser Stellung kann ein weiterer Behälter mit neuer Feuchtflüssigkeit oder mit Reinigungsflüssigkeit auf dem Support 2 aufgesetzt und in den Wirkungsbereich der Hebewalze 5 in die in F i g. 1 gezeigte Betriebsstellung zurückgeschwenkt werden. Durch den Eingriff des Führungsstiftes 4 in die untere Kulissenführung ist diese Betriebsstellung arretiert.
Wie man aus den Fig. 1, 2 und 4 erkennt, ist der Deckelteil l/des Behälters 1 über die Trennwand Ic hinausgezogen und überdeckt das offene Abteil Io in Richtung auf die Hebewalze 5 etwas. Auch die Seitenwände Ie des offenen Abteils \b sind entsprechend zu dem Vorderrand des Deckelteils 1 /hochgezogen. Dadurch wird vermieden, daß beim Abstellen des Flüssigkeitsbehälters 1 in der in Fig. 1 gezeigten Lage die zurückfließende Feuchtflüssigkeit oder die zurückfließende Reinigungsflüssigkeit überlaufen können, bevor sie durch die öffnung 14 in den Vorratsbehälter la zurückfließen konnten.
Nach Entnahme des Flüssigkeitsbehälters 1 von dem Support 2 genügt es, diesen in der in F i g. 4 gezeigten Weise abzustellen. Die Feuchtflüssigkeit 15 läuft dabei durch die öffnung 14 in das im wesentlichen
ίο geschlossene Abteil la zurück. Ein zusätzlicher Verschluß der öffnung 14 kann vorgesehen werden, ist jedoch nicht unbedingt erforderlich.
Falls man den Behälter 1 aus einem billigen Material herstellt, ist es möglich, denselben als sogenannten Einwegbehälter zu verwenden. Dadurch entfällt weitgehend das Aufbewahrungsproblem der Behälter nach ihrem Einsatz, da man sie nach Verbrauch der Feuchtflüssigkeit ohne weiteres wegwerfen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Feuchtwerk für Offset-Druckmaschinen, insbesondere Kleinoffset-Druckmaschinen, mit einem in das Maschinengestell einsetzbaren, oben offenen Flüssigkeitsbehälter, in welchen der untere Teil der Hebewalze hineinragt und an dessen Stirnwand in der Nähe des Behälterbodens eine öffnung angeordnet ist, über weiche der Flüssigkeitsbehälter mit einem sonst geschlossenen Vorratsteil in Verbindung steht, gekennzeichnet durch einen maschinengestellfesten Support, der zwischen einer Betriebs- und einer Wechselstellung verschwenkbar ist und auf dem der Flüssigkeitsbehälter abnehmbar ruht, welcher seinerseits so ausgebildet ist, daß der Deckel (1/) des geschlossenen Vorratsteils über die Stirnwand mit der öffnung hinaus zum offenen Flüssigkeitsbehälter ragt, dessen Seitenwände (Ie) dort bis zum verlängerten Deckel hochgezogen sind.
2. Feuchtwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Support (2) eine zwei Arretierpositionen aufweisende Kulisse (13) aufweist, in welcher ein unter der Wirkung einer Feder (12) stehender Stift (4) eingreift.
3. Verfahren zum Reinigen eines kombinierten Farb-Feuchtwerkes für Offset-Druckmaschinen unter Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuchtflüssigkeitsbehälter (1) nach Beendigung des Druckvorganges von dem Support (2) entnommen, ein anderer in gleicher Weise ausgebildeter, mit Reinigungsflüssigkeit gefüllter Flüssigkeitsbehälter (1) in den Support (2) eingesetzt, letzterer in seine Arbeitsstellung verschwenkt und die Maschine kurzzeitig zur Reinigung der Walzen des Färb- und Feuchtwerkes (F, ^angeschaltet wird.
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