DE1962535U - Vorrichtung fuer die wasserversorgung eines wasserwerks bzw. eines kombinierten farb-wasser-werks fuer offsetmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung fuer die wasserversorgung eines wasserwerks bzw. eines kombinierten farb-wasser-werks fuer offsetmaschinen.

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DE1962535U
DE1962535U DEB70578U DEB0070578U DE1962535U DE 1962535 U DE1962535 U DE 1962535U DE B70578 U DEB70578 U DE B70578U DE B0070578 U DEB0070578 U DE B0070578U DE 1962535 U DE1962535 U DE 1962535U
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F7/00Other details of machines for making continuous webs of paper

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  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

Ρ.Α.21156Μ7Λ67
Math. Bäuerle GmbH in St. Georgen/Schwarzwald
Vorrichtung für die Wasserversorgung eines Wasserwerks bzw. eines kombinierten Farb-Wasserwerks für Offsetmaschinen«
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung für die wasserversorgung eines Wasserwerks bzw. eines kombinierten Farb-Wasserwerks für Offsetmaschinen, insbesondere Kleinoffsetmaschinen.
Bei kombinierten Parb-Wasserwerken für Kleinoffsetmaschinen war es bisher üblich, offene oder geschlossene im Maschinengestell fest angeordnete Wasserbehälter zu verwenden, in denen die Wasserwalze des Wasserwerks lief, um das angesäuerte Wasser aufzunehmen und über eine oder mehrere Walzen an den Verreiber zu führen. Dabei war es erforderlich, nach einem Druckvorgang oder zumindest am Abend vor Betriebsschluß das Wasser aus den Behältern zu entfernen und die Behälter zu
reinigen. Diese bisher geübte Verfahrensweise für den Betrieb der das Druckwasser enthaltenden Flüssigkeitsbehälter ist umständlich und zeitraubend, da das Druckwasser in Flaschen abgefüllt und aus diesen bei Druckbeginn wieder in den Behälter eingebracht werden mußte; auch die Reinigung der Behälter nach Entfernen des Druckwassers, die meist manuell mit Hilfe von Lappen erfolgte, benötigt eine gewisse Zeit,
Es ist daher das Ziel der Neuerung, eine Vorrichtung der obengenannten Art zu schaffen, welche bei Vermeidung der genannten Nachteile bekannter Flüssigkeitsbehälter eine Entleerung und Reinigung nach Beendigung des Druckvorganges praktisch überflüssig macht und so mithilft, den Druckbetrieb zu rationalisieren.
Gemäß der Neuerung wird dieses Ziel mit einer Vorrichtung erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie von einem im Maschinengestell unter dem Wasserwerk verschwenkbar angeordneten Flüssigkeitsbehälter gebildet ist, der ein im wesentlichen geschlossenes Abteil und ein offenes Abteil zum Einsatz der Hebewalze aufweist, welches mit dem geschlossenen Abteil über eine in der Trennwand zwischen den Behälterabteilen in der Nähe des Behälterbodens vorgesehene Öffnung in Verbindung steht, Zweckmäßigerweise ist der Flüssigkeitsbehälter auswechselbar in einem im Maschinengestell um eine Achse schwenkbar gelagerten Support eingesetzt. Dies gestattet eine rasche Entfernung des Flüssigkeitsbehälters aus der
Maschine zum Nachfüllen von Druckwasser odea? auch einen Austausch des Behälters gegen eine geeignete Reinigungsflüssigkeit enthaltenden Behälter, um das Farbwasserwerk nach abgeschlossenem"Druckvorgang zu reinigen.
Bei der Verwendung der neuerungsgemaßen Vorrichtung für die Wasserversorgung ist auch der Einsatz eines Einwegbehälters für das Druckwasser aus einem billigen Material denkbar, der nach Verbrauch des Wassers weggeworfen wird.
Die Reinigung des Farb-Wasserwerks nach erfolgtem Druck wird durch den Austausch des Wasserbehälters gegen einen gleichen Reinigungsflüssigkeit enthaltenden Behälter wesentlich vereinfacht. Nach Austausch der Behälter kann der Support wieder in seine Arbeitsstellung verschwenkt und die Maschine eingeschaltet werden. Bei dem nunmehr folgenden Maschinenlauf säubert sich das Farbwerk von selbst, da die auf den Walzen haftende Farbe von der Reinigungsflüssigkeit gelöst wird und in den Behälter zurückläuft. Spannt man gleichzeitig eine der bekannten Reinigungsfolien in die Maschine, so erfolgt die Reinigung des Farbwerks besonders rasch.
Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels, in der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines kombinierten Farb-Wasserwerks mit der fin&üsdftingsgemäßen
Vorrichtung für die Wasserversorgung,
Fig» 2 eine Teilansicht von Fig, 1 mit abgeklappter Vorrichtung für die Wasserversorgung,
Fig, 5 eine Teilansioht von Fig. 2 mit entferntem Flüssigkeitsbehälter,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Flüssigkeitsbehälters der nssuerungsgemäßen Vorrichtung;
In Fig· 1 ist ein aus Wasserwerk w und Farbwerk F * bestehendes kombiniertes Farb-Wasserwerk gezeigt. Die Farbe 6 wird über den Rakel 7 und die Walzen des Farbwerks F auf den Verreiber 8 übertragen. Das Wasser 15 wird aus dem Behälter 1 über die Hebewalze 5 und eine weitere Walze des Wasserwerks w gleichfalls auf den Verreiber 8 und von diesem über die
. Auftragswalze 9 auf den Folienzylinder 10 und von diesem auf das Gummituch 11 übertragen.
Gemäß der Neuerung besteht die Vorrichtung für die Wasserversorgung des Wasserwerks w aus einem im Maschinengestell unter dem Wasserwerk angeordneten Flüssigkeitsbehälter Dieser Behälter weist ein im wesentlichen geschlossenes Abteil 1a und ein offenes Abteil 1b zum Einsatz der Hebewalze 5 auf. Das offene Abteil 1b steht mit dem geschlossenen Abteil 1a über eine in der Trennwand 1c zwischen den beiden Behälterabteilen in der Nähe des Behälterbodens 1d vorgesehene Öffnung 14 in Verbindung,
Die Konstruktion des Plussigkeitsbehalters wird besonders gut aus der perspektivischen Ansicht von Fig. 4 deutlich. Die Öffnung 14 in der Trennwand 1c zwischen den beiden Abteilen, deren Höhe niedriger als die Höhe der Vorderwandung 1e des Behälterabteils 1b ist, gestattet den Austritt nur einer bestimmten Massermenge bis zum Niveau der Oberkante 14a der Öffnung 14. Die Anwendung dieses aus der Konstruktion von Vogeltränken her bekannten Prinzips für die Speicherung und Zurverfügungstellung von Wasser bietet für die Wasserversorgung eines Wasserwerks zusammen mit der neuerungsgemäßen schwenkbaren Anordnung unter dem Wasserwerk w erhebliche Vorteile.
Wie man aus einem Vergleich von Pig. 1,2 und 3 erkennt., ist es ohne weiteres möglich, den Support 2 aus seiner in Pig. 1 gezeigten Betriebsstellung in die in Pig. 2 gezeigte Außerbetriebsstellung zu verschwenken. Zu diesem Zweck ist es lediglich erforderlich, unter Überwindung der Spannung der Feder 12 den Führungsstift 4 in der Kulisse 15 in seine obere Führungsnut zu versetzen. Dadurch ergibt sich die stabile in Fig. 2 gezeigte Außerbetriebsstellung der Vorrichtung, in welcher der Behälter 1 ohne weiteres aus dem Support 2 entnommen werden kann. In Fig. 3 ist der Support nach Entfernung des Plussigkeitsbehalters gezeigt. In dieser Stellung kann ein weiterer Behälter mit neuem Druckwasser oder mit Reinigungsflüssigkeit auf dem Support 2 aufgesetzt
■und in den Wirkungsbereich der Hebewalze 5 in die in Pig. 1 ;; gezeigte Betriebsstellung zurückgeschwenkt werden. Durch den Eingriff des Führungsstiftes 4 in die untere Kulissenführung ist diese Betriebsstellung arretiert.
Wie man aus den Fig. 1,2 und 4 erkennt, ist der Deckelteil 1f des Behälters 1 über die Trennwand 1c hinausgezogen und überdeckt das offene Abteil 1b in Richtung auf die Hebewalze 5 etwas. Auch die Seitenwände 1e des offenen Abteils 1b sind entsprechend zu dem Vorderrand des Deckelteils 1f hochgezogen. Dadurch wird vermieden, daß beim Abstellen des Flüssigkeitsbehälters 1 in der in Fig. 1 gezeigten Lage das zurückfließende Druckwasser oder die zurückfließende Reinigungsflüssigkeit überlaufen können, bevor sie durch die öffnung 14 in den Vorratsbehälter 1a zurückfließen könnten.
Nach Entnahme des Flüssigkeitsbehälters 1 von dem Support 2 genügt es, diesen in der in Fig. 4 gezeigten Weise abzustellen. Das Druckwasser 15 läuft dabei durch die Öffnung 14 in das im wesentlichen geschlossene Abteil 1a zurück. Ein zusätzlicher Verschluß der Öffnung 14 kann vorgesehen werden, ist jedoch nicht unbedingt erforderlich.
Falls man den Behälter 1 aus einem billigen Material herstellt, ist es möglich, denselben als sogenannten Einwegbehälter zu verwenden. Dadurch entfällt weitgehend das Aufbewahrungsproblem der Behälter nach ihrem Einsatz, da man sie nach Verbrauch des Druckwassers ohne weiteres wegwerfen kann.
- Schutzansprüche -

Claims (4)

  1. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, flaß der Decktelteil <lf) des geschlossenem Behälterabteils (la) sich über die Trennwand {ic) hinaus über das offene Abteil (Ib) erstreckt.
DEB70578U 1967-04-17 1967-04-17 Vorrichtung fuer die wasserversorgung eines wasserwerks bzw. eines kombinierten farb-wasser-werks fuer offsetmaschinen. Expired DE1962535U (de)

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