DE4015684C2 - - Google Patents
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- DE4015684C2 DE4015684C2 DE19904015684 DE4015684A DE4015684C2 DE 4015684 C2 DE4015684 C2 DE 4015684C2 DE 19904015684 DE19904015684 DE 19904015684 DE 4015684 A DE4015684 A DE 4015684A DE 4015684 C2 DE4015684 C2 DE 4015684C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F17/00—Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
- B41F17/001—Pad printing apparatus or machines
Landscapes
- Coating Apparatus (AREA)
- Screen Printers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einfärb- und Rakelvorrichtung
für Tampondruckmaschinen nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Bei herkömmlichen Vorrichtungen der eingangs genannten
Art, wie sie z. B. in der DE-GM 88 08 059 beschrieben sind,
ist der Hohlkörper quaderförmig und seine Kammern sind
integraler Bestandteil des Hohlkörpers. Werden nun die
als Rakel eingesetzten Wände abgenutzt, so daß ein
ordnungsgemäßes Abrakeln des Klischees nicht mehr möglich
ist, muß der Körper ganz ausgewechselt werden. Alternativ
dazu besteht die Möglichkeit, die Kanten der Wände
nachzuschleifen. Beide Möglichkeiten sind jedoch
kostenintensiv und/oder zeitaufwendig. Ein weiterer
Nachteil, mit dem die bekannte Vorrichtung behaftet ist,
besteht darin, daß der Farbvorratsbehälter kompliziert
im Aufbau ist. Ferner ist in der DE-GM 88 09 564 eine
Vorrichtung beschrieben, bei der ein bodenloser Hohlkörper
mit einer offenen Seite vorgesehen ist, der auf einem
Klischee aufliegt. Im Hohlkörper ist ein Rührwerk drehbar
angetrieben gelagert. Hierbei ist zwar sichergestellt,
daß es zu keiner Verfestigung der Farbe kommt, das
Nachfüllen des Hohlkörpers mit Farbe ist jedoch umständlich
und zeitaufwendig.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße
Vorrichtung einfacher und wartungsfrei auszubilden.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht
ist, wenn die vorgeschlagene Vorrichtung aus mehreren
Einzelteilen besteht, die ein schnelles und sauberes
Auswechseln des Farbbehälters ermöglichen. Nach Abnutzung
des Rakelringes ist es nicht mehr erforderlich, das ganze
Rakelgerät auszuwechseln. Die Auswechselung beschränkt
sich vielmehr auf ein im Bodenbereich des Hohlkörpers
angeordnetes Teil.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß
die Rakel mit dem Ring verschraubbar oder über einen
Bajonettverschluß verbindbar ist. Durch diese Maßnahmen
ist die Auswechselung des Ringes schnell und einfach
durchführbar.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß
die Außenseite des Ringes ein höhenverstellbares
Magnetorgan trägt. Die Aufgabe des Organes besteht darin,
die Anpreßkraft des auf dem Klischee hin- und herbewegbaren
Rakelringes zu erhöhen. Handelt es sich hierbei um ein
Magnetorgan in Form eines Außenringes, der mit dem Ring
verschraubbar ist, dann kann die Anpreßkraft kontinuierlich
verändert werden. Hierbei macht sich die Erfindung die
Tatsache zunutze, daß die Größe der zwischen dem aus Metall
bestehenden Klischee und dem Magnetorgan wirkenden Kraft
vom Abstand der beiden Teile voneinander abhängig ist.
Im Rahmen dieses Erfindungsgedankens ist es besonders
zweckmäßig, wenn der Außenring ein Magnetring ist oder
aus einem anderen Werkstoff besteht und mehrere Aufnahmen
für Magnetkörper aufweist. Somit kann der Außenring aus
Kunststoff oder Metall bestehen, in dem radiale oder axiale
Bohrungen oder Ausnehmungen ausgebildet sind, in denen
die Magnetkörper untergebracht sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
schematisch dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Tampondruckmaschine in Seitenansicht und
Fig. 2 den mit X bezeichneten Teil der Tampondruckmaschine
nach Fig. 1 vergrößert dargestellt.
In Fig. 1 ist eine Tampondruckmaschine 10 mit einem Tampon 32
dargestellt, der vertikale Hin- und Herbewegungen ausübt, was
mit dem Doppelpfeil angedeutet ist. Hierbei arbeitet der Tampon
32 mit dem Klischee 34 zusammen, auf dem die Einfärb- und
Rakelvorrichtung 11 hin und her bewegbar ist, was mit dem
waagerechten Doppelpfeil angedeutet ist.
Die Einfärb- und Rakelvorrichtung 11 besitzt einen Farbbehälter
12 sowie einen Hohlkörper 14 (vgl. Fig. 2), dessen Bodenseite
16 die Rakel 18 trägt, während die Deckseite mit dem Farbbehälter
12 lösbar verbindbar ist. Der Hohlkörper 14 ist in Form eines
Ringes 26 mit Innengewinde 24 ausgebildet, in das das offene Ende
des Farbbehälters einschraubbar ist. Die Rakel 18 ist mit dem
Ring 26 lösbar verbindbar, und zwar entweder über eine
Schraubverbindung oder einen Bajonettverschluß.
Ferner läßt Fig. 2 erkennen, daß die Außenseite 22 des Ringes ein
höhenverstellbares Magnetorgan 28 in Form eines Außenringes trägt,
der mit dem Ring 26 verschraubbar ist. Der Außenring 28 ist aus
Metall oder Kunststoff und weist mehrere Aufnahmen 30 für nicht
näher dargestellte Magnetkörper auf. Der Außenring 28 könnte
jedoch auch als Magnetring ausgebildet sein.
Das vorgeschlagene Farb- und Rakelsystem ist integriert in einer
Tampondruckmaschine und bildet einen hermetisch abgeschlossenen
Farbbehälter und ein integriertes, austauschbares Rakelsystem
sowie eine direkt angeflanschte, auswechselbare und wieder
verschließbare Farbvorratsdose.
Das Auswechseln der Farbdose kann wie folgt erfolgen: Die Einfärb-
und Rakelvorrichtung wird von ihrer Antriebsvorrichtung, die
sie in Richtung des Doppelpfeiles hin und her bewegt, gelöst.
Das Klischee kann dann seitlich vom Rakelring abgestreift werden.
Danach liegt der Rakelring und Magnetring frei und die
Farbvorratsdose ist von oben zugänglich. Der Rakelring wird
zusammen mit dem Magnetring von der Farbdose abgeschraubt und
kann gereinigt werden. Die Farbdose kann nun mit einem
Schraubdeckel verschlossen werden und steht für weiteren Bedarf
bis auf weiteres zur Verfügung. Ist der Inhalt der Farbdose
verbraucht, dann kann sie ohne weiteres durch eine volle Farbdose
ersetzt werden. Hierbei wird der Rakelring auf die deckelfreie
Farbdose aufgeschraubt, das Klischee wird auf den Rakelring gelegt
und befindet sich somit auf der Deckseite der Dose. Nunmehr kann
die gesamte Einheit zusammen um 180° verdreht und in die
Tampondruckmaschine eingesetzt werden.
Claims (5)
1. Einfärb- und Rakelvorrichtung für Tampondruckmaschinen
mit einem Farbbehälter sowie einem Hohlkörper, dessen
Bodenseite die Rakel bildet, während in seiner
Deckseite ein Innengewinde ausgebildet ist, an das
das offene Ende des Farbbehälters anschließbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlkörper (14) in Form eines Ringes (26)
ausgebildet ist, mit dem die Rakel (18) lösbar verbindbar
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rakel (18) mit dem Ring (26) verschraubbar oder
über einen Bajonettverschluß verbindbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenseite (22) des Ringes (26) ein höhenverstellbares
Magnetorgan (28) trägt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Magnetorgan (28) in Form eines Außenringes
ausgebildet ist, der mit dem Ring (26) verschraubbar
ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenring (28) ein Magnetring ist oder aus einem
anderen Werkstoff besteht und mehrere Aufnahmen (30)
für Magnetkörper aufweist.
Priority Applications (2)
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DE19904015684 DE4015684A1 (de) | 1990-05-16 | 1990-05-16 | Einfaerb- und rakelvorrichtung |
PCT/DE1991/000339 WO1991017888A1 (de) | 1990-05-16 | 1991-04-25 | Einfärb- und rakelvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19904015684 DE4015684A1 (de) | 1990-05-16 | 1990-05-16 | Einfaerb- und rakelvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4015684A1 DE4015684A1 (de) | 1991-11-21 |
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Family
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Family Applications (1)
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Country Status (2)
Country | Link |
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-
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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