DE1597664C3 - Mit einer Abgabevorrichtung kombinierter Flüssigkeitsbehälter - Google Patents
Mit einer Abgabevorrichtung kombinierter FlüssigkeitsbehälterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen mit einer Abgabevorrichtung kombinierten Flüssigkeitsbehälter für elektrostatische
Kopiermaschinen mit einem Gefäß zum Speiehern von Verarbeitungsflüssigkeit, einem über dem
Gefäß angeordneten Trog zur Abgabe der Flüssigkeit,
. und einem Flüssigkeitsdurchlaß zwischen Gefäß und Trog.
Bei den üblichen Kopiermaschinen, bei weichen das Hantieren mit einem flüssigen Entwickler erforderlich
ist, haben sich erhebliche Schwierigkeiten ergeben. In einigen Fällen wird der Entwickler in konzentrierter
oder sonstiger ungemischter Form geliefert, so daß eine schwierige und schmutzige Mischarbeit vorgenommen
werden muß. Ferner muß die Maschine durch das typische Umgießen aus einem übergroßen Transportbehälter
gefüllt werden. In vielen Fällen wird der flüssige Entwickler in einen Behälter im Inneren der
Maschine aufgenommen, wobei er durch eine Pumpe zum Abgabetrog gefördert werden muß und somit die
Flüssigkeit unter dem Einfluß der durch die Pumpe erzeugten Wärme leicht verdirbt. In jedem Falle machen
alle Maschinen dieser allgemeinen Bauart es erforderlich, daß der Bedienende den Abgabetrog regelmäßig
aus der Maschine herausnimmt und ihn entleert. Diese das Herausnehmen, Entleeren, gründliche Reinigen sowie
erneute Füllen des Abgabetroges erfordernde lästige und unangenehme Aufgabe wird oft vernachlässigt,
so daß die Qualität der Kopien automatisch darunter leidet. Den vorerwähnten Mängeln und Nachteilen
schreibt man das Versagen der mit Flüssigkeit arbeitenden Kopiermaschinen im Wettbewerb mit den nach
einem Trockenverfahren arbeitenden Kopiermaschinen zu.
Es ist ein mit einer Abgabevorrichtung kombinierter Flüssigkeitsbehälter für eine mit Flüssigkeit arbeitende
Kopiermaschine bekannt, der eine aus einem Stück gebildete längliche Bauart aufweist und der für den Vertrieb
versiegelt ist, damit der im Behälter befindliche Entwickler nicht herauslaufen kann (US-PS 32 36 168).
Diese Versiegelungen sind als vorgeprägte Rillen ausgebildet, die vor dem Einsetzen des Behälters in die
Kopiermaschine abgetrennt werden müssen, um somit nach oben jeweils einen Eingangs- und einen Ausgangsschlitz
bereitzustellen, durch den die Kopie in die Entwicklerflüssigkeit hinein- und herausgezogen werden
kann. Diese bekannte Ausführung hat jedoch den Nachteil, daß der Speicherbehälter und Abgabetrog in
die Kopiermaschine eingesetzt wird, nachdem bereits die Eingangs- und Ausgangsschlitze gebildet worden
sind, so daß während des Hantierens und Einsetzens des Behälters in die Kopiermaschine ein Verspritzen
und Überlaufen des Entwicklers möglich ist.
Es ist weiterhin eine Kopiermaschine mit einem Entwicklungsversorgungsbehälter
bekannt, der im Gehäuse der Kopiermaschine auswechselbar eingebaut ist und einen Abgabetrog umfaßt, der über dem Versorgungsbehälter
angeordnet und mit diesem durch einen
Schlauch verbunden ist (US-PS 30 54 340 und 3165 998). Bei dieser bekannten Ausführung ist es
nachteilig, daß eine von Hand zu betätigende Vorrichtung erforderlich ist, die zur Benetzung des Gerätes
den.Entwickler aus dem Behälter zum Abgabetrog befördert, damit der Trog einerseits gefüllt und andererseits
nach Beendigung des Kopierens wieder entleert werden kann.
So bildet bei der bekannten Ausführung gemäß der US-PS 30 54 340 die Betätigungsvorrichtung ein Hebelgestänge,
das den Behälter aus seiner Stellung unter dem Trog in eine Stellung bewegt, in der das Niveau
der Flüssigkeit höher als der Trog liegt, und einen Absperrhahn, der wahlweise einen Durchlaß für die Flüssigkeit
zwischen dem Behälter und dem Trog herstellt.
Bei der bekannten Ausführung gemäß der US-PS 31 65 998 ist der Behälter als ein elastischer Beutel ausgebildet,
während die Betätigungsvorrichtung einen Kurbelarm und eine Druckplatte umfaßt, wobei der
Kurbelarm zur Ausübung eines Druckes der Druckplatte auf den Beutel manuell betätigt und bewegt wird und
dadurch die im Beutel befindliche Flüssigkeit dem Trog zugeführt wird.
Diesen bekannten Ausführungen haftet ein weiterer Nachteil an, der darin zu sehen ist, daß der Trog von
vornherein in der Kopiermaschine selbst befestigt ist, und dadurch eine die Gebrauchsfähigkeit erhaltende
notwendige periodische Reinigung des Troges weitgehend erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mit einer Abgabevorrichtung kombinierten Flüssigkeitsbehälter
für eine Kopiermaschine zu schaffen und so auszubilden, daß der Behälter selbst mit der Flüssigkeit in
die Kopiermaschine einsetzbar ist, ohne daß ein Verspritzen oder Oberlaufen der Flüssigkeit erfolgen kann,
und daß alle auf das Füllen und Ausleeren der Flüssigkeit im Trog beziehenden Tätigkeiten selbsttätig stattfinden,
ohne daß Betätigungen von Hand erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gefäß und der Abgabetrog einen gemeinsamen
Behälter für die Verarbeitungsflüssigkeit bilden, der in einer seiner Wände eine Vertiefung aufweist,
wobei diese mit der Vertiefung versehene Wand in der Kopiermaschine nach oben gekehrt angeordnet ist, so
daß die Vertiefung als Abgabetrog dient, und daß zur Förderung der Flüssigkeit aus dem Gefäß in den Trog
eine Pumpe vorgesehen ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß mit einfachen Mitteln ein Flüssigkeitsbehälter
mit Abgabevorrichtung bereitgestellt wird, bei dem ein Überlaufen und Verspritzen der Entwicklerflüssigkeit
beim Hantieren des Behälters vermieden wird, wodurch ein sauberes Arbeiten mit der
Kopiermaschine ermöglicht wird und die Qualität der herzustellenden Kopien zwangläufig gesteigert und
verbessert wird. Darüber hinaus sind dann auch beim Füllen und Ausleeren der Flüssigkeit im Trog keine zusätzlichen
Handgriffe mehr erforderlich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 eine Teildraufsicht auf ein Gerät gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in F i g. 1,
F i g. 3 einen vergrößerten Teilschnitt nach der Linie 3-3 in F i g. 2,
F i g. 4 einen vergrößerten Teilschnitt nach der Linie 4-4 in F i g. 1 bei Darstellung der Vorrichtung in Betriebsstellung,
F i g. 5 einen weiteren vergrößerten Teilschnitt nach der Linie 5-5 in F i g. 4 und
F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in F i g. 5.
Gemäß der Darstellung in den einzelnen Figuren der Zeichnung besteht die Erfindung aus einem allgemein
mit 1 bezeichneten flaschenartigen Gefäß oder Behälter. Das Gefäß ist vorzugsweise gänzlich aus einem
Kunststoffmaterial, wie beispielsweise Polyäthylen, gebildet und besitzt einen Boden 3, Seitenwände 4 und 5,
Stirnwände 6 und 7 und eine Oberseite 8. Wie in F i g. 1 gezeigt, ist die Oberseitenwand 8 mit einem Hals 9 versehen,
der ein Gewinde aufweist oder sonstwie zur Aufnahme einer Kappe ti geeignet sein kann. Wenn
der Behälter 1 in der in der Zeichnung dargestellten Weise auf die Seite gelegt wird, so liegt die Seitenwand
4, die so ausgebildet ist, daß sie eine Vertiefung 12 aufweist, oben. Die Vertiefung 12 ist, wie aus F i g. 2 ersichtlich,
in ihrem Querschnitt im wesentlichen bogenförmig und erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte
Fläche der oberen Seitenwand 4. Vorzugsweise sind an der oben auf der Seitenwand 4 mehrere in
Querrichtung des Behälters 1 verlaufende Rippen 13 ausgebildet, die als Führung für die in einer nachstehend
noch näher zu beschreibenden Weise über sie hinwegbewegten Kopierblätter oder -folien dienen.
Der Behälter 1 wird normal gefüllt und durch eine Kappe verschlossen, wobei zur Belieferung des Verbrauchers
mehrere Behälter in üblichen Kartons. mit den durch eine Kappe verschlossenen Oberseiten 8
nach oben verpackt werden können. Durch das Vorsehen der Vertiefungen 12 geht nur ein Mindestmaß an
Transportraum verloren.
Beim Gebrauch wird ein Behälter 1 mit frischem flüssigen Entwickler auf seine untere Seitenwand 5 gelegt
und durch eine nicht dargestellte passende Öffnung einer Seiten- oder Stirnwand der Kopiermaschine in sie
eingeführt. Die Seitenwand 5 des Behälters kann auf der Bodenwand 15 der Kopiermaschine unmittelbar
aufliegen, wobei der untere Teil des Behälters mit der Bodenwand 3 vorzugsweise unter einem Halterungsflansch
16 aufgenommen wird. An den Halterungsflansch 16 kann bei 18 ein Hebelarm 17 angelenkt sein,
der zum Aufhängen eines Durchstechrohrs 19 dient, das an einer zentralen Stelle über der angrenzenden
Fläche der oberen Seitenwand 4 senkrecht angeordnet ist. Das untere Ende des Durchstechrohrs 19 ist mit
einer scharf abgeschrägten Kante 20 versehen, so daß das Niederdrücken eines Griffes 21 oder eines sonstigen
mit dem Hebel 17 verbundenen Bedienungsmechanismus ein Durchstechen der Wand 4 bewirkt, bei welchem
der untere Endabschnitt des Rohrs 19 in sie eingeführt wird (s. F i g. 4). Bei diesem Vorgang sind die
angrenzenden Kanten der Wand 4 bestrebt, das Rohr an der mit Hilfe des Durchstechrohrs gebildeten öffnung
eng zu umschließen und, wie in F i g. 4 bei 21 gezeigt, um seinen Außenumfang herum eine wirksame
Abdichtung zu bilden.
Das Durchstechrohr 19 ist in seinem oberen Teil im rechten Winkel abgebogen, so daß es ein Knie 22 bildet,
dessen äußeres Ende beispielsweise mittels eines Schlauches 24 an eine übliche Luftpumpe 23 angeschlossen
ist. Die Pumpe 23 kann von beliebiger passender Bauart sein, die ausreichend Kraft besitzt, um
mit Hilfe der Verbindung über das Rohr 19 in dem Behälter 1 einen geringen Überdruck zu erzeugen. Eine
Miniaturpumpe von der Bauart, wie sie normalerweise
zum Belüften von Heimaquarien verwendet werden, hat sich als für diesen Zweck ausreichend erwiesen.
Wie in F i g. 5 gezeigt, ist das untere Ende des Rohrs
Wie in F i g. 5 gezeigt, ist das untere Ende des Rohrs
19 unmittelbar oberhalb seiner abgeschrägten Kante 20 mit Durchlässen 25 versehen, die in Betriebsstellung an
den Boden des aus der Vertiefung 12 gebildeten Abgabetroges eng angrenzend angeordnet sind. Im unteren
Teil des Rohrs 19 ist ein Stopfen 26 befestigt, der mit zwei durch ihn hindurch verlaufenden senkrechten
Durchlässen 27 und 28 versehen ist. Der Durchlaß 27 dient dazu, über die mit Hilfe der abgeschrägten Kante
20 in der oberen Seitenwand 4 ausgebildete Öffnung unter Druck stehende Luft aus dem Rohr 19 in den
Behälter 1 zu leiten.
Ein in dem Durchlaß 28 verschiebbar angeordnetes senkrechtes Flüssigkeitsförderrohr 29 ist in das Rohr 19
teleskopartig aufgenommen. Das Rohr 29 ist an seinem oberen Ende mit einer Kappe 30 versehen, die gegen
die Oberseite des Stopfens 26 anliegt, so daß sie als Anschlag dient, wenn sich das Rohr 29, wie in den
F i g. 4 und 5 gezeigt, in seiner ausgefahrenen oder Betriebsstellung befindet. Zwischen dem Knie 22 und der
Kappe 30 erstreckt sich eine schwache Feder 31, um das Rohr 29 in Richtung auf seine ausgefahrene Stellung
elastisch zu beaufschlagen, wobei ein Ende der Feder mit Hilfe beliebiger geeigneter Mittel an dem Knie
22 befestigt und ihr anderes Ende vorzugsweise in eine in der Oberseite der Kappe 30 vorgesehene Ausnehmung
32 aufgenommen ist. In dem Rohr 29 ist ein Durchlaß 33 so ausgebildet, daß er einer an dem Stopfen
26 ausgebildeten Umfangsnut 34 gegenüberliegt und über die Durchlässe 25 mit dem aus der Vertiefung
12 gebildeten Abgabetrog in Verbindung steht. Beim Gebrauch läßt sich das Flüssigkeitsförderrohr 29 vor
dem Durchstechen der oberen Seitenwand 4 in seine eingezogene Stellung bewegen, wobei es sich nach Bildung
einer Öffnung in der Seitenwand 4 automatisch auf seine ausgefahrene Betriebsstellung einstellt.
Auf dem Rohr 19 ist ein allgemein mit 35 bezeichneter Schwimmer verschiebbar angebracht. Der Schwimmer
35 kann aus aufgeschäumten Polystyrolmaterial od. dgl. gebildet sein und besitzt einen oberen Teil 36,
der mit Hilfe einer eng anliegenden, aus Nylon od. dgl. gebildeten inneren Lagerbuchse 37 auf dem Rohr 19
teleskopartig verschiebbar angebracht ist. Unter dem Teil 36 ist, beispielsweise mit Hilfe eines mit ihm aus
einem Stück gefertigten herabhängenden ringförmigen Randabschnittes 39, ein ringförmiger Körper 38 in radialer
Richtung von dem Rohr 19 getrennt aufgehängt.
Wenn sich der Schwimmer 35 in seiner untersten Stellung an oder nahe dem Boden des aus der oberen
Seitenwand 4 gebildeten Abgabetroges befindet, wird der durch die Pumpe 23 erzeugte Luftdruck über den
Durchlaß 27 dem Inneren des Behälters 1 unmittelbar zugeführt. Dieser Druck preßt den flüssigen Entwickler
nach oben durch das Rohr 29 und durch die Durchlässe 33 und 25 in den Abgabetrog hinein. Mit dem Ansteigen
des Flüssigkeitspegels in dem Trog wird der Schwimmer 35 angehoben, bis die in dem Rohr 19 vorgesehenen
Entlüftungsöffnungen 40 freiliegen, so daß sie den Luftdruck im Behälter 1 ablassen, wobei die
ίο Luft nach und nach über dem Randabschnitt 39 des
Schwimmers vorgesehene geeignete Durchlässe 41 abgeführt wird. Indem auf diese Weise der Luftdruck über
die Durchlässe 40 und 41 abgelassen wird, ist die Flüssigkeit sofort bestrebt, über die Durchlässe 25 und 33 in
den Behälter 1 zurückzufließen, bis der Durchlaß 40 durch die Lagerbuchse 37 erneut verschlossen ist, worauf
der Druck auf die Flüssigkeit in dem Behälter erneut auftritt. Demzufolge wird bei dem erforderlichen
Pegelstand ein feines Gleichgewicht hergestellt, das dort bei kaum wahrnehmbaren Schwankungen beibehalten
wird, bis die Luftpumpe, vorzugsweise durch Betätigung des den Betrieb der Maschine steuernden
Hauptschalters, ausgeschaltet wird Dabei wird natürlich der in dem Behälter 1 herrschende Druck aufgehoben,
so daß die sich in dem Abgabetrog befindende Flüssigkeit in den Behälter 1 zurückströmt, wo sie gespeichert
wird, bis die Maschine erneut in Betrieb gesetzt wird. Es leuchtet ein, daß, wenn der aus der Vertiefung
12 gebildete Abgabetrog bis zu dem erforderlichen Flüssigkeitspegelstand gefüllt ist, das Verarbeiten
von Kopierblättern oder -folien in üblicher Weise erfolgen kann. Wie in F i g. 2 in gestrichelten Linien dargestellt,
wird jedes Kopierblatt 42 auf einer Seite des Abgabetroges eingeführt und mit Hilfe von sich auf der
anderen Seite befindenden Rollen oder Walzen 43 durch den flüssigen Entwickler hindurchgezogen.
Es ist eine verhältnismäßig einfache Angelegenheit, den Behälter 1 auszuwechseln, nachdem ein Entwicklerflüssigkeitsvorrat
aufgebraucht bzw. erschöpft ist.
Dazu wird der Hebel 17 einfach angehoben, um das Rohr 19 herauszuziehen, worauf sich der Behälter entfernen
und gegen einen neuen Behälter mit frischem Entwickler austauschen läßt Etwa in dem ursprünglichen
Behälter zurückbleibende Flüssigkeit kann einfach entleert werden, worauf der Behälter abgestellt wird.
Obwohl im vorstehenden eine spezifische Ausführungsform und Verwendungsart des Erfindungsgegenstandes
beschrieben worden sind, ist klar, daß an der Bauweise, der Konstruktion sowie der Arbeitsweise
zahlreiche Änderungen und Abänderungen vorgenommen werden können, ohne daß man dadurch den Erfindungsbereich
der beigefügten Ansprüche verläßt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Mit einer Abgabevorrichtung kombinierter Flüssigkeitsbehälter für elektrostatische Kopiermaschinen
mit einem Gefäß zum Speichern von Verarbeitungsflüssigkeit, einem über dem Gefäß angeordneten
Trog zur Abgabe der Flüssigkeit, und einem Flüssigkeitsdurchlaß zwischen Gefäß und Trog,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (1) und der Abgabetrog (12) einen gemeinsamen Behälter
für die Verarbeitungsflüssigkeit bilden, der in einer seiner Wände (4) eine Vertiefung (12) aufweist,
wobei diese mit der Vertiefung (12) versehene Wand (4) in der Kopiermaschine nach oben gekehrt
angeordnet ist, so daß die Vertiefung (12) als Abgabetrog dient, und daß zur Förderung der Flüssigkeit
aus dem Gefäß (1) in den Trog (12) eine Pumpe (23) vorgesehen ist.
2. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (23) eine Luftpumpe
ist, die durch ein ein abgeschrägtes Ende (20) aufweisendes Rohr (19) an den Behälter (1) angeschlossen
ist, daß ein Hebelarm (17) vorgesehen ist, um das Rohr in eine Betriebsstellung zu bewegen, in
welcher es in die Wand (4) eindringt, wobei der Behälter (1) aus einem Material hergestellt ist, das in
Betriebsstellung des Rohres (19) mit ihm eine abgedichtete Verbindung herstellt, und daß der Flüssigkeitsdurchlauf
zwischen dem Behälter (1) und dem Abgabetrog (12) durch ein zweites Rohr (29) gebildet wird, das in dem ersten Rohr (19) und in ihm
teleskopartig in eine Stellung nahe der der Wand (4) des Behälters (1) gegenüberliegenden Wand (5) verschiebbar
ist, wobei das zweite Rohr (29) öffnungen (33) aufweist, die in dieser Stellung mit in dem ersten
Rohr (19) vorhandenen öffnungen (25) zusammenwirken zur Herstellung einer Verbindung zwischen
dem Rohr (29) und dem Abgabetrog (12).
3. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Pegelstand der
Flüssigkeit regelnde Mittel vorgesehen sind, um die Flüssigkeit in dem Abgabetrog (12) auf einem vorbestimmten
Pegelstand zu halten.
4. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das den Flüssigkeitspegelstand
regelnde Mittel ein Schwimmer (35) ist, der sich in eine dem Flüssigkeitspegelstand in dem Abgabetrog
(12) entsprechende Stellung bewegen läßt, und daß mindestens eine Entlüftungsöffnung (40) in der
Wand des ersten Rohrs (19) vorgesehen ist, wobei der Schwimmer (35) auf dem ersten Rohr (19) verschiebbar
angeordnet und in eine dem Flüssigkeitspegelstand in dem Abgabetrog (12) entsprechende
Stellung bewegbar ist, und daß die Entlüftungsöffnung (40), sofern der Schwimmer (35) sich in einer
tieferen Lage als der vorbestimmten Lage befindet, verschlossen und, sofern sich der Schwimmer (35) in
einer höheren Lage befindet, freigelegt ist.
5. Kombiniertes Transportgefäß mit verfügbarem Abgabetrog für eine Verarbeitungsflüssigkeit zur
Verwendung in einem Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch
einen Behälter (1) mit zwei Seitenwänden (4,5), von weichen eine (4) einen besonders ausgebildeten Abschnitt
aufweist, der eine äußere Vertiefung (12) bildet, die sich im wesentlichen über die gesamte Fläche
der Wand (4) zwischen die Wände des Troges an den Seiten- und Stirnseitenkanten der Wand abgrenzenden
erhöhten Teilen von ihr erstreckt, wobei zumindest ein Teil der einen Seitenwand (4) aus
einem durchstechbaren Werkstoff gebildet ist, um den Abgabetrog (12) durch das in die Wand (4) eindringende
Rohr (19) mit dem Inneren des Behälters (1) in Verbindung zu setzen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US56651266 | 1966-07-20 | ||
DEC0042863 | 1967-07-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1597664C3 true DE1597664C3 (de) | 1977-01-20 |
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