DE3509030A1 - Fluidwanne - Google Patents

Fluidwanne

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DE3509030A1
DE3509030A1 DE19853509030 DE3509030A DE3509030A1 DE 3509030 A1 DE3509030 A1 DE 3509030A1 DE 19853509030 DE19853509030 DE 19853509030 DE 3509030 A DE3509030 A DE 3509030A DE 3509030 A1 DE3509030 A1 DE 3509030A1
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DE
Germany
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fluid
trough
tub
plug
collecting chamber
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Withdrawn
Application number
DE19853509030
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Dipl.-Ing. Heppenstiel
Klaus 1000 Berlin Lentz
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Neue Rotaprint GmbH
Original Assignee
NORFIN GmbH
Norfin Graphische Produkte GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Fluidwanne nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Derartige Fluidwannen sind bekannt. Sie dienen beispielsweise dazu, der Druckwalze einer Offset-Druckmaschine beim Druckvorgang das erforderliche Fluid zuzuführen. Zu diesem Zweck wird die das Fluid enthaltende Wanne derart unterhalb der Druckwalze angeordnet, daß diese mit einem Teilbereich ihrer Umfangsfläche in das Fluid eintaucht. Die Fluidwanne ist mit der Hilfe von geeigneten Befestigungsvorrichtungen in der geschilderten Position befestigbar.
Ein Nachteil einer derartigen Fluidwanne besteht darin, daß das Fluid infolge einer ungeschickten Handhabung leicht aus der Fluidwanne herauslaufen kann, wenn diese zum Zwecke der Entleerung aus ihrer Position unterhalb der Druckwalze entfernt wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine wie eingangs erwähnte Fluidwanne dahingehend zu verbessern, daß bei der Herausnahme der Fluidwanne aus der Druckmaschine zum Zwecke der Entleerung in einen Entsorgungsbehälter auch bei einer ungeschickten Handhabung kein Fluid verloren geht.
Diese Aufgabe wird durch eine Fluidwanne der eingangs genannten Art gelöst, die durch die in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gekennzeichnet ist.
Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Fluidwanne besteht darin, daß sie leicht handhabbar ist, und daß eine Verunreinigung bzw. Beschädigung der Druckmaschine durch Verschütten von Fluid beim Herausnehmen der Fluidwanne aus der Druckmaschine sicher vermieden wird.
Vorteilhafterweise ist die vorliegende Fluidwanne einfach aufgebaut und daher leicht und kostengünstig herstellbar.
Im folgenden wird die Erfindung im Zusammenhang mit der Figur näher erläutert.
In der Figur ist die Fluidwanne mit 1 bezeichnet. Die eingangs erwähnte Befestigungseinrichtung besteht beispielsweise aus zueinander ausgerichteten Einrastzapfen 4 bis 7, die an den sich gegenüberliegenden Seiten 2, 3 der Fluidwanne 1 angeordnet sind. Beispielsweise weist jede Seitenwand 2,3 zwei Einrastzapfen auf. Beim Anordnen der Fluidwanne 1 unterhalb der Druckwalze werden die Einrastzapfen 4 bis 7 in Einrastmechanismen (nicht dargestellt) eingerastet, die beispielsweise in sich gegenüberliegenden Haltewänden bzw. Gehäusewänden der Druckmaschine angeordnet sind. An der Stelle der beschriebenen Einrastzapfen können an der Fluidwanne 1 auch andere Einrichtungen vorgesehen werden, mit deren Hilfe die Fluidwanne 1 in der geschilderten Position unterhalb der Druckwalze befestigbar ist.
Die soweit beschriebene Fluidwanne ist bekannt. Die vorliegende Fluidwanne weist erfindungsgemäß eine zusätzliche Auffangkammer 8 auf, die vorzugsweise einstückig an die Fluidwanne 1 so angeformt ist, daß sie nach Öffnen einer Verschlußeinrichtung 9, die später noch näher erläutert werden wird, den gesamten Inhalt der Fluidwanne 1 aufnehmen kann. Beispielsweise ist die Auffangkammer, die vorzugsweise die Form eines rechteckigen, nach allen Seiten geschlossenen Kastens aufweist, an die Bodenwand 10 der Fluidwanne 1 angeformt, wobei ein Teilbereich der Bodenwand 10 gleichzeitig die obere Wand 12 der Auffangkammer 8 bildet.
Vorzugsweise besteht die Verschlußeinrichtung 9, die eine in der oberen Wand 12 der Auffangkammer 8 vorhandene Öffnung 11 verschließt, aus einem Stopfen aus Gummi oder Kunststoff. Dabei kann der Stopfen 9 vorzugsweise dadurch unverlierbar an der Fluidwanne 1 gehalten werden, daß er über einen Verlängerungsstab 13, der durch eine Platte 15 verläuft, die an der Fluidwanne 1 befestigt ist, mit einem Bedienungsknopf 14 in Verbindung steht, wobei die Platte 15 zwischen dem Stopfen 9 und dem Bedienungsknopf 14 angeordnet ist. Der Bedienungsknopf 14 liegt dann auf der Platte 15 auf, wenn der mit ihm verbundene Stopfen 9 die Öffnung 11 verschließt. Beim Anheben des Bedienungsknopfes 14 wird der Stopfen 9 ebenfalls angehoben, so daß er die Öffnung 11 freigibt. Beim Niederdrücken des Bedienungsknopfes 14 greift der Stopfen 9 wieder in die Öffnung ein, um diese zu verschließen. Zur Führung des Stopfens 9 zwischen den beiden genannten Positionen kann eine nicht dargestellte Führungseinrichtung vorgesehen sein.
Die beschriebene Fluidwanne wird in der folgenden Weise gehandhabt. Zunächst wird die Wanne 1 unterhalb der Druckwalze in der erforderlichen Position be-
festigt. Danach wird das Fluid eingefüllt, bis in der Wanne 1 der erforderliche Fluidpegel erreicht ist. Vor dem Entfernen der Fluidwanne 1 aus der Druckmaschine zum Zwecke der Entleerung des Fluids in einen Entsorgungsbehälter wird durch Betätigen des Stopfens 9 bzw. des Bediensungsknopfes 14 die öffnung 11 freigegeben, wodurch bewirkt wird, daß das gesamte Fluid aus der Wanne 1 in den Auffangbehälter 8 fließt. Die die Auffangkammer 8 aufweisende Fluidwanne 1 kann nun aus der Druckmaschine entfernt werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß Fluid verschüttet wird. Außerhalb der Druckmaschine kann das Fluid aus der Auffangkammer 8 über die öffnung 11 in einen Entsorgungsbehälter entleert werden, wenn die gesamte Fluidwanne 1 umgedreht wird.
Vor dem erneuten Einsetzen der Fluidwanne 1 in die Druckmaschine wird der Stopfen 9 so betätigt, daß er die öffnung 11 des leeren Auffangbehälters 8 verschließt. Das neue Fluid kann nun in die sich in der gewünschten Position befindliche Fluidwanne 1 eingefüllt werden.
Vorzugsweise besteht die vorliegende Fluidwanne aus einem geeigneten Kunststoffmaterial, wie Polyacryl oder dergl.
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Claims (9)

Patentansprüche
1. Fluidwanne, insbesondere für eine Offset-Druckmaschine, wobei die Fluidwanne unterhalb der Druckwalze befestigbar ist, dadurch gekennzeich net, daß die Fluidwanne (1) eine einstückig an sie angeformte Auffangkammer (8) aufweist, die über eine durch eine Verschlußeinrichtung (9) verschließbare Öffnung (11) mit der Fluidwanne (1) in Verbindung steht.
2. Fluidwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangkammer (8) an die Bodenwand (10) der Fluidwanne (1) derart angeformt ist, daß wenigstens ein Teilbereich der Bodenwand (10) die obere Wand (12) der Auffangkammer (8) bildet, und daß die Öffnung (11) in der oberen Wand (12) der Auffangkammer (8) vorgesehen ist.
3. Fluidwanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangkammer (8) die Form eines allseitig umschlossenen rechteckigen Kastens aufweist.
4. Fluidwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (11) durch einen als Verschlußeinrichtung dienenden Stopfen (9) verschließbar ist.
5. Fluidwanne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (9) unverlierbar an der Fluidwanne (1) gehalten wird.
6. Fluidwanne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (9) über einen durch eine Platte (15) verlaufenden Verbindungsstab (13) mit einem Betätigungsknopf (14) verbunden ist, der an der Platte (15) anliegt, wenn der Stopfen (9) die Öffnung (11) verschließt, und daß die Platte (15) oberhalb des Stopfens (9) an der Fluidwanne (1) befestigt ist.
7. Fluidwanne nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (9) aus Gummi oder Kunststoff besteht.
8. Fluidwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (8) so bemessen ist, daß er den vorbestimmten Inhalt der Fluidwanne (1) aufnehmen kann.
9. Fluidwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß sie aus Polyacryl besteht.
DE19853509030 1985-03-13 1985-03-13 Fluidwanne Withdrawn DE3509030A1 (de)

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EP86102819A EP0194558A3 (de) 1985-03-13 1986-03-04 Fluidwanne

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DE (1) DE3509030A1 (de)

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EP0194558A3 (de) 1987-10-28
EP0194558A2 (de) 1986-09-17

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