DE3430070C2 - Wasserreinigungsvorrichtung in Kompaktformat - Google Patents

Wasserreinigungsvorrichtung in Kompaktformat

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wasserreinigung mit einem trichterförmigen Teil, einem Auffangbecher und einer in diesem anordnungsfähigen, hülsenförmigen Filterpatrone mit zwei Sieben an ihren Enden zur Bildung eines Aufnahmeraumes für ein in Wasser nicht lösliches Reinigungsmittel, wobei die Filterpatrone in einer einstückig am trichterförmigen Teil angebrachten ringförmigen Halterung dichtend einsetzbar ist.
Aus dem Haushaltsbereich sind derartige Wasserreinigungsvorrichtungen vielfach bekannt. Beispielsweise ist eine solche Vorrichtung in der DE-OS 29 19 901 beschrieben, bei welcher der trichterförmige Teil gegenüber seinem oberen weiten Öffnungsende unten zusammengeführt ist, wie es das Wort Trichter besagt, um einstückig ein hülsenförmiges Gehäuse für die Aufnahme einer Filterpatrone zu bilden. Der gesamte trichterförmige Teil mit dem Gehäuse und der Filterpatrone wird auf einen Auffangbehälter aufgesetzt und von oben mit zu reinigendem Wasser befüllt. Dieses läuft durch das obere Sieb der Filterpatrone, durch das in dem Aufnahmeraum in der Filterpatrone befindliche Reinigungsmittel und unten aus dem unteren Sieb der Filterpatrone heraus in den Auffangbehälter. Die Volumina sind so aufeinander abgestellt, daß nach Durchlauf einer Füllung aus dem trichterförmigen Teil der Auffangbehälter gerade so gefüllt ist, daß er nicht überläuft.
Derartige Wasserreinigungsvorrichtungen sind praktisch und haben sich im Haushalt vielfach bewährt. Sie sind aber nicht für den Transport oder für Reisen konzipiert und geeignet, denn sie haben meist ein Fassungsvermögen von wenigstens 1/2 Liter bis 1 Liter und weisen auch nicht besondere Befestigungsmittel für das trichterförmige Teil und den Auffangbehälter auf. Durch die allgemein um sich greifende Wasserverschmutzung besteht aber das Bedürfnis, auch auf Reisen, z. B. in einem Hotelzimmer, gereinigtes Wasser zur Verfügung zu haben. Die Filterpatronen selbst können in einem handlichen Format, beispielsweise in der Größe eines kleinen Bechers hergestellt werden.
Aufgabe der Erfindung ist nun die Schaffung einer Wasserreinigungsvorrichtung mit den Merkmalen der eingangs bezeichneten Art, die einen kompakten Aufbau hat und auf Reisen bequem transportiert und gehandhabt werden kann und dieselben Funktionsvorteile genießt wie die handelsüblichen großen Wasserfilter.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der trichterförmige Teil als in axialer Richtung beidseitig offene Trichterhülse ausgestaltet ist, an deren einem Ende als ringförmige Halterung ein nur den oberen Rand der Filterpatrone neben deren oberem Sieb umfassender, eine Aufnahmeöffnung belassender Aufnahmering ausgebildet ist, der am Außenumfang einen Ringflansch aufweist unter Bildung von Auflageschultern mit Auflageflächen auf seinen beiden axialen Seiten für die Auflage auf den öffnungsseitigen Rand des Auffangbechers, der mit Entlüftungsöffnungen versehen ist, daß der Außendurchmesser der Trichterhülse kleiner als der Innendurchmesser des Auffangbechers und größer als der Durchmesser der Aufnahmeöffnung ist und daß die Höhe der Trichterhülse und die Höhe der Patrone kleiner als die Innentiefe des Auffangbechers sind. Mit diesen Maßnahmen ist ein Wasserreinigungsgerät geschaffen, welches durch seinen kleinen Raumbedarf und seine besonderen Anordnungsmöglichkeiten auch bequem im Reisegepäck unterzubringen ist. Im verpackten Zustand kann nämlich sowohl die Filterpatrone als auch die Trichterhülse im Auffangbecher untergebracht werden, wobei die Trichterhülse mit besonderen Halterungsmitteln, nämlich dem speziell ausgestalteten Aufnahmering mit den Auflageschultern und dem Randflansch versehen ist. Die außen und innen am Aufnahmering vorgesehenen Gestaltungen erlauben einen im großen und ganzen flüssigkeits- und gasdichten Verschluß am Außenumfang neben dem Ringflansch und bei der Benutzung nach dem Herausnehmen der Trichterhülse ein dichtendes Einsetzen der Filterpatrone. Entlüftungsöffnungen sorgen für den einwandfreien Betrieb beim Einlaufen des gereinigten Wassers aus der Filterpatrone in den Auffangbecher. Es ist zwar bei gattungsgemäßen Wasserreinigungsvorrichtungen bekannt, Verbindungseinrichtungen zwischen Trichterhülse und Auffangbecher vorzusehen (DE 71 48 230-U; US 37 47 767-A; US 41 51 092-A; US 35 61 506-A). Diese Verbindungseinrichtungen dienen jedoch nicht dazu, ein kompaktes Wasserreinigungsgerät zu schaffen, das bequem im Reisegepäck unterzubringen ist, indem sowohl die Trichterhülse als auch die Filterpatrone im Auffangbecher unterbringbar sind. Die bekannten Verbindungseinrichtungen sind daher mit dem gemäß der Erfindung speziell ausgestalteten Aufnahmering mit den Auflageschultern und dem Randflansch nicht vergleichbar.
Bei vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der öffnungsseitige Rand des Auffangbechers zur Bildung der Entlüftungsöffnungen mit am Umfang im Winkelabstand angeordneten sich axial erstreckenden Abstandshaltern versehen, deren Außenflächen bündig zur Außenfläche des Auffangbechers liegen und deren Dicke kleiner als die Dicke der Becherwandung ist, wobei in axialer Richtung des Ringflansches gesehen die eine der Trichterhülse zugewandte Schulterhöhe des Ringflansches gleich groß wie die Höhe der Abstandshalter ist, aber größer als die Höhe der gegenüberliegenden Schulter ist. Diese Maßnahmen dienen der praktischen Gestaltung der Entlüftungsöffnungen, nämlich mittels besonders ausgebildeten Abstandshaltern. Die Trichterhülse wird ja aus dem Transportzustand für die Benutzung aus dem Auffangbecher herausgenommen und auf den Kopf gestellt, so daß die vollständig offene Seite der Hülse oben und der Aufnahmering unten zu liegen kommt. Die Filterpatrone wird dann von oben nach unten in den Aufnahmering eingesetzt und dann die Trichterhülse mit eingesetzter Filterpatrone auf den oberen Becherrand gesetzt. Dies ist der Benutzerzustand, bei welchem die eine Schulterhöhe mit Hilfe der Höhe der Abstandshalter zur Belassung der Entlüftungsöffnungen sorgt; während im Transportzustand Entlüftungsöffnungen gerade unerwünscht sind. Damit das Reinigungsmittel im Laufe der Reise nicht austrocknet oder etwa Gepäckstücke unerwünscht befeuchtet, ist der vollständige Verschluß der Entlüftungsöffnungen im Transportzustand erwünscht. Da die eine Schulterhöhe größer als die andere ist, können durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen die Entlüftungsöffnungen im Reisezustand verschlossen werden.
Vorteilhaft ist es erfindungsgemäß ferner, wenn der öffnungsseitige Rand der Wandung des Auffangbechers innen mit einem Innengewinde und die Wandung der Trichterhülse außen neben der Auflageschulter mit der größeren Schulterhöhe mit einem dazu passenden Außengewinde versehen ist. Auch diese Maßnahme dient dem günstigen Verpacken und Transport auf kleinem Raum. Im Transportzustand hat man sozusagen eine erste Steckrichtung, im Gebrauch der Wasserreinigungsvorrichtung gemäß der Erfindung hat man dann die sogenannte zweite Steckrichtung. In der ersten Steckrichtung sind die Entlüftungsöffnungen durch die vorgenannten Maßnahmen verschlossen. Wenn man Gewinde in der eben beschriebenen Weise anordnet, kann der flüssigkeits- und gasdichte Verschluß sehr wirksam gewährleistet werden. Ggf. können an aufeinanderliegenden Flächen sogar noch Dichtungsringe eingelegt werden. Aber auch ohne diese hat die Praxis bereits eine volle Funktionsfähigkeit des erfindungsgemäßen Wasserfilters in der kompakten Reiseausführung ergeben.
Vorteilhaft ist es gemäß der Erfindung auch, wenn die Aufnahmeöffnung der Trichterhülse durch einen vorzugsweise einschraubbaren oder einsteckbaren Deckel aus elastischem Material verschließbar ist. Der Aufnahmering an der Trichterhülse für die Aufnahme der Filterpatrone ist bei deren Herausnahme natürlich offen, und die flüssigkeits- und gasdichte Verschließmöglichkeit am Außenumfang des Aufnahmeringes wird erst dann sinnvoll, wenn auch die Öffnung innerhalb des Aufnahmeringes verschließbar ist, nämlich durch den erwähnten Deckel, der zweckmäßigerweise aus elastischem Material hergestellt ist.
Für den Deckel ist es besonders zweckmäßig, wenn dieser an einer Seite radial einen kräftigen und festen Überstand aufweist, um eine Öffnungsmöglichkeit nach dem Eindrücken des Deckels in die Aufnahmeöffnung vorzusehen. Es sind zwar schon Deckel mit den an sich bekannten Greifösen verwendet worden, diese haben sich aber nach mehrmaligem Gebrauch abreißen lassen, weil die Dichtungskraft des Deckels verhältnismäßig groß war. Durch den festen, kräftigen Überstand der deckelseitigen Wandung hingegen ist eine Handhabe geschaffen, ohne daß sich diese abreißen läßt. Als Material für den Deckel wird Kautschuk oder ein elastischer Kunststoff vorgeschlagen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aufgrund der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es zeigt
Fig. 1 schematisch eine teilweise im Längsschnitt gesehene Ansicht der erfindungsgemäßen Wasserreinigungsvorrichtung, wobei die Filterpatrone lediglich in Seitenansicht dargestellt ist, und zwar in der zweiten Steckrichtung, im Benutzungszustand,
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, jedoch im Transportzustand in der ersten Steckrichtung,
Fig. 3 perspektivisch die Ansicht des Auffangbechers mit der Öffnung nach oben,
Fig. 4 eine perspektivisch und im Längsschnitt gesehene Ansicht der Trichterhülse, wie sie sich für den Transportzustand im Auffangbecher befindet,
Fig. 5 im Schnitt ein vergrößerte Ansicht der Einzelheit B in Fig. 1,
Fig. 6 in ähnlicher Darstellung im Schnitt vergrößert die Einzelheit A in Fig. 2 und
Fig. 7 den perspektivisch gezeigten und in der Mitte geschnittenen Deckel.
Die in den Figuren gezeigte Wasserreinigungsvorrichtung besteht aus der Trichterhülse 1, dem Auffangbecher 2 und der Filterpatrone, die allgemein mit 3 bezeichnet ist. Mit dem in Fig. 7 im Schnitt dargestellten Deckel 4 läßt sich die Aufnahmeöffnung 5 des Aufnahmeringes 6 an der Trichterhülse 1 für die Filterpatrone 3 verschließen.
Die Filterpatrone 3 weist in an sich bekannter Weise an ihrem oberen Ende ein oberes Sieb 7, ein an ihrem unteren gegenüberliegenden Ende nicht dargestelltes unteres Sieb und einen hülsenförmigen Hauptkörper zur Bildung eines Aufnahmeraumes auf, in dem sich das ebenfalls nicht dargestellte in Wasser unlösliche Reinigungsmittel befindet.
Die Filterpatrone 3 ist gemäß Darstellung in Fig. 1 in wasserdichter Weise in dem Aufnahmering 6 einsetzbar, der bei der gezeigten zweiten Steckrichtung der Trichterhülse 1 sich konisch nach unten verjüngend ausgebildet ist, entsprechend passend zum oberen Rand der Filterpatrone 3. Auf diese Weise ragt die Filterpatrone 3 in den Raum des Auffangbechers 2 hinein. Die Volumina der ineinander gesteckten Teile sind für einen funktionstüchtigen Betrieb so aufeinander abgestimmt, daß das Volumen des Auffangbechers 2 minus dem Volumen der in den Auffangbecher 2 hineinragenden Filterpatrone 3 gleich ist dem Volumen der Trichterhülse 1. Durch diese Abstimmung der Volumina aufeinander ist erreicht, daß nach Durchlauf des oben in die Trichterhülse 1 im Zustand der Fig. 1 eingefüllten Wassers der Auffangbecher 2 nicht überläuft.
Die günstige Ausgestaltung des trichterförmigen Teils als Hülse 1 erlaubt eine gegenüber der Fig. 1 umgekehrte, nämlich die erste Steckrichtung für den Reisezustand gemäß Fig. 2. Hier befindet sich die Trichterhülse 1 mit ihrer vollständigen Öffnung nach unten neben dem Boden des Auffangbechers 2. Dadurch kommt der Aufnahmering 6 nach oben zur Auflage auf dem öffnungsseitigen Rand des Auffangbechers 2, aber umgekehrt wie in Fig. 1. Diese umgekehrte Stellung ist auch in Fig. 4 gezeigt, wobei zur Erläuterung der Ausgestaltung der Oberfläche des Aufnahmeringes 6 die Einzelheiten A und B aus den Fig. 2 und 1 in den Fig. 6 und 5 gezeigt sind.
Für die Transportanordnung gemäß Fig. 2 ist übrigens der Außendurchmesser da der Trichterhülse 1 kleiner als der Innendurchmesser D des Auffangbechers 2 (Fig. 1) und größer als der Durchmesser di, nämlich innen in der Aufnahmeöffnung 5 (Fig. 4). Außerdem ist die ebenfalls in Fig. 4 gezeigte Höhe Ht der Trichterhülse 1 kleiner als die Innentiefe Ti (Fig. 1) des Auffangbechers 2. Dann läßt sich in der in Fig. 2 gezeigten Weise das gesamte Gerät besonders kompakt ineinanderstecken und transportieren.
Der in den Fig. 4, 5 und 6 gezeigte Aufnahmering hat eine besondere Ausgestaltung. Am Außenumfang weist er einen Ringflansch 8 auf, dessen Außendurchmesser so gestaltet ist, daß er im Transportzustand gemäß Fig. 2 bündig zur Außenfläche des Aufnahmebechers 2 zu liegen kommt. Mit anderen Worten ist der Außendurchmesser dieses Ringflansches 8 gleich dem Außendurchmesser des Auffangbechers 2.
Durch diesen Ringflansch 8 werden in axialer Richtung gesehen zwei Auflageschultern gebildet, mit einer Auflagefläche 91 und auf der gegenüberliegenden Seite einer weiteren Auflagefläche 92. Diese dienen der Auflage der Trichterhülse 1 auf dem öffnungsseitigen Rand des Auffangbechers 2, nämlich oben auf diesem wie in Fig. 3 von oben zu sehen ist.
In Fig. 5 erkennt man ferner, daß in axialer Richtung der Ringflansch 8 an der Seite seiner Auflageschulter eine Schulterhöhe Hs1 und auf der gegenüberliegenden Seite an der Auflageschulter eine Schulterhöhe Hs2 hat, wobei Hs1 größer als Hs2 ist. Dadurch ergeben sich Luftausströmungskanäle 10, wie nachfolgend noch beschrieben wird.
Der öffnungsseitige Rand 11 des Auffangbechers 2, der bei der Darstellung desselben in Fig. 3 oben liegt, ist mit Entlüftungsöffnungen 12 versehen. Diese werden durch am Umfang des Auffangbechers 2 im Winkelabstand angeordnete Abstandshalter 13 gebildet und setzen sich nach innen über die Durchlässe 10 fort. Man erkennt aus Fig. 3 deutlich, wie die Außenflächen der Abstandshalter 13 bündig zur Außenfläche des Auffangbechers 2 liegen.
Auch in den Fig. 5 und 6 erscheinen die Abstandshalter 13 in der Querschnittsansicht wieder. Dort sieht man besonders aus Fig. 6, daß die Dicke d₂ der Abstandshalter 13 kleiner als die Dicke d₁ der Wandung des Auffangbechers 2 ist. Durch diese Ausgestaltung sind die Abstandshalter 13 am öffnungsseitigen Rand 11 des Bechers 2 nach außen versetzt. Innen kann damit der Aufnahmering 6 in der insbesondere in den Fig. 5 und 6 gezeigten Weise aufgesetzt werden.
Aus den Fig. 5 und 6 sieht man außerdem das Innengewinde 14 auf der inneren Wandung des Auffangbechers 2 oben an seinem öffnungsseitigen Rand 11, wie zusätzlich auch in Fig. 3 angedeutet ist. Auch die Wandung der Trichterhülse 1 ist außen neben der Auflageschulter mit der größeren Höhe Hs1 mit einem zum Innengewinde 14 passenden Außengewinde 15 versehen. In Fig. 6 in der ersten Steckrichtung der Trichterhülse 1 fallen beide Gewinde 14, 15 zusammen.
Der schließlich in Fig. 7 gezeigte Deckel 4 besteht aus einem elastischen Kunststoff und ist über sein Gewinde 16 in die Aufnahmeöffnung 5 der Trichterhülse 1 einschraubbar. Man kann sich auch nur einen einzigen Gewindegang anstelle des Gewindes 16 denken; ggf. auch Dichtwulste, die sich dann in die Innenflächen der Aufnahmeöffnung 5 einkerben. In Fig. 7 erkennt man rechts den kräftigen Überstand 17 des Deckels 4, der als Handhabe zum Herausnehmen des Deckels aus dem Zustand der Fig. 2 dient.
In der ersten Steckrichtung, im Transportzustand der Fig. 2 ist nicht nur die Aufnahmeöffnung 5 der Trichterhülse 1 durch den Deckel 4 flüssigkeits- und gasdicht verschlossen, sondern gemäß der Einzelheit A bzw. Fig. 6 sind auch die Luftdurchtrittskanäle 10 und die Entlüftungsöffnungen 11 verschlossen. Dies liegt an der Auflageschulter mit der großen Höhe Hs1, mit deren Hilfe die Entlüftungsöffnungen 12 zwischen den Abstandshaltern 13 verschlossen werden. Dadurch ist ein flüssigkeits- und im wesentlichen auch gasdichter Verschluß erreicht, damit das Reinigungsmittel, welches beispielsweise aus Ionenaustauscher bestehen kann, während der Transportes nicht austrocknen kann.
Wünscht der Benutzer nach Ankunft in seinem Hotel schmackhaftes Teewasser, dann öffnet er den Deckel durch Hochziehen am Überstand 17, wodurch die Aufnahmeöffnung 5 im Aufnahmering 6 freigelegt ist. Vorher oder jetzt kann die Trichterhülse 1 aus dem Auffangbecher 2 herausgeschraubt und in umgekehrter, nämlich der zweiten Steckrichtung wieder auf den öffnungsseitigen Rand 11 des Auffangbechers 2 gemäß Darstellung in Fig. 1 aufgesetzt werden. Zuvor ist die Filterpatrone 3 herausgenommen und in die Aufnahmeöffnung 5 in der ebenfalls in Fig. 1 dargestellten Weise eingesetzt worden. Gemäß der Einzelheit B bzw. Fig. 5 sind bei dieser Steckrichtung die Entlüftungsöffnungen 12 zwischen den Abstandshaltern 13 mit den daran anschließenden Luftdurchlässen 10 freigegeben, so daß bei Durchlauf von Wasser aus dem Raum oberhalb des Siebes 7 in den Raum unten im Auffangbecher 2 Luft aus diesem entweichen kann.
Die Höhe der Trichterhülse 1 wird übrigens von der Schulter 91 (Fig. 5) nach oben gemessen, wie in Fig. 4 angedeutet ist. Der O-Ring in dem Absatz über den kämmenden Gewinden 14, 15 ist in Fig. 6 übrigens nicht gezeigt. Seine Anordnung ist aber leicht vorstellbar.

Claims (4)

1. Vorrichtung zur Wasserreinigung mit einem trichterförmigen Teil, einem Auffangbecher (2) und einer in diesem anordnungsfähigen, hülsenförmigen Filterpatrone (3) mit zwei Sieben an ihren Enden zur Bildung eines Aufnahmeraumes für ein in Wasser nicht lösliches Reinigungsmittel, wobei die Filterpatron (3) in einer einstückig am trichterförmigen Teil angebrachten ringförmigen Halterung (6) dichtend einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der trichterförmige Teil als in axialer Richtung beidseitig offene Trichterhülse (1) ausgestaltet ist, an deren einem Ende als ringförmige Halterung ein nur den oberen Rand der Filterpatrone (3) neben deren oberem Sieb (7) umfassender, eine Aufnahmeöffnung (5) belassender Aufnahmering (6) angebracht ist, der am Außenumfang einen Ringflansch (8) aufweist unter Bildung von Auflageschultern mit Auflageflächen (91, 92) auf seinen beiden axialen Seiten für die Auflage auf den öffnungsseitigen Rand (11) des Auffangbechers (2), der mit Entlüftungsöffnungen (12) versehen ist; daß der Außendurchmesser (da) der Trichterhülse (1) kleiner ist als der Innendurchmesser (D) des Auffangbechers (2) und größer als der Durchmesser (di) der Aufnahmeöffnung (5) und daß die Höhe (Ht) der Trichterhülse (1) und die Höhe der Patrone (3) kleiner sind als die Innentiefe (Ti) des Auffangbechers (2).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der öffnungsseitige Rand (11) des Auffangbechers (2) zur Bildung der Entlüftungsöffnungen (12) mit am Umfang im Winkelabstand angeordneten sich axial erstreckenden Abstandshaltern (13) versehen ist, deren Außenflächen bündig zur Außenfläche des Auffangbechers (2) liegt und deren Dicke (d₂) kleiner als die Dicke (d₁) der Becherwandung ist; und daß in axialer Richtung des Ringflansches (8) gesehen dessen eine der Trichterhülse (1) zugewandte Schulterhöhe (Hs1) gleich groß wie die Höhe der Abstandshalter (13), aber größer ist als die Höhe (Hs2) der gegenüberliegenden Schulter (92).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der öffnungsseitige Rand (11) der Wandung des Auffangbechers (2) innen mit einem Innengewinde (14) und die Wandung der Trichterhülse (1) außen neben der Auflageschulter mit der größeren Schulterhöhe (Hs1) mit einem dazu passenden Außengewinde (15) versehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnung (5) der Trichterhülse (1) durch einen vorzugsweise einschraubbaren oder einsteckbaren Deckel (4) aus elastischem Material verschließbar ist.
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