DE3139112C2 - Schwenkdeckelverschluß von Behältern - Google Patents

Schwenkdeckelverschluß von Behältern

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DE3139112C2 DE19813139112 DE3139112A DE3139112C2 DE 3139112 C2 DE3139112 C2 DE 3139112C2 DE 19813139112 DE19813139112 DE 19813139112 DE 3139112 A DE3139112 A DE 3139112A DE 3139112 C2 DE3139112 C2 DE 3139112C2
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Abstract

Bei einem Schwenkdeckelverschluß von Behältern, insbesondere Isolierbehältern, bei dem der Schwenkdeckel in einer Schließstellung eine Ausgießöffnung des Behälters schließt durch Drücken einer Taste gegen einen, insbesondere von einem Henkel gebildeten Anschlag, jedoch in eine die Aus gieß öffnung teilweise freigebende Ausgießstellung abschwenkbar ist, sorgt ein Halteorgan, das mit einem in Richtung zur Taste abstehenden Vorsprung versehen ist, in Verbindung mit einer in Gegenrichtung, d.h. zur Ausgießöffnung gerichteten abstehenden Schulter der Taste dafür, daß der Schwenkdeckel auch an einer über 90 ° geneigten Kippstellung des Behälters nicht von diesem ohne weiteres abrutschen kann, wobei durch das Zusammenwirken einer geneigten Führungsbahn und eines auf diese auflaufenden Nockens die Schulter beim Aufsetzen des Schwenkdeckels auf die Behälteröffnung selbsttätig in die Haltestellung gelangt.

Description

Die Erfindung bezieht sieh auf einen Scluvenkdeckelverschluß von Behältern, insbesondere Isolierflaschen, der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten Gattung.
Ein derartiger Schwenkdeckeiverschluß eines Bierglases ist bereits bekannt (DE-PS 46 614). Dabei wird ein Lagerzapfen des Schwenkdeckels mit einer riiinenartigen Aussparung versehen, so daß ein Vorsprung des Halteorgans für den Schwenkdeckel in diese Aussparung eingreifen kann, um den Zapfen in eine Lagerung an der Oberseite des Henkels einzudrehen. An der Stelle des Vorsprunges befindet sich eine Engstelle des Lagers, welche das Herausrutschen des Lagerzapfens verhindert. Nachteilig bei dieser Ausbildung des Schwenkdeckelverschlusses ist die Kompliziertheit des Ein- und Ausrestens, weshalb sich derartige Verschlüsse dort nicht eignen, bei denen der Behälter und der Schwenkdeckel zum Reiniger, leicht auseinandergenommen und wieder zusammengefügt werden sollen. Außerdem besteht die Gefahr des Abbrechens des Vorsprunges bei nicht sachgemäßer und vorsichtiger Manipulation.
Darüber hinaus ist es bekannt (DE-PS 12 55 528), eine Porzeliankanne mit einem Porzellandeckel zu verschließen. Hierbei ist der zum Behälterhenkel weisende Rand der Kanne mit einer geneigten Bahn versehen, an welehe sich die Taste des Verschlußdeckels in einer geschwenkten Ausgießstellung anlegt. Der Nachteil dieser Ausbildung besteht darin, daß der Deckel beim Loslassen der Taste in der Schrägstellung abrutscht.
Darüber hinaus sind weitere Schwenkdeckelver-Schlüsse bekannt (DE-GM 19 02 143, 80 34 825), bei denen ein Schwenklager von zwei Wangen gebildet wird, die an beiden Seiten des Henkels angeordnet sind, zwischen denen die Taste eingreift. Die Schwenkstelle selbst wird von einer Schwenkachse bzw. zwei von beiden Seiten der Tasten abstehenden Lagerzapfen gebildet, die jeweils in einen Schlitz in den Wangen des Henkels eingerastet sind. In der Schließstellung liegt der Schwenkdeckel — die Ausgießöffnung abdeckend — auf dem Behälter auf. Soll im Behälter befindliches Füllgut aus diesem ausgegossen werden, so wird der Behälter von der Bedienungsperson, die diesen am Henkel ergreift, gekippt und dabei wird mittels des Daumens auf die Taste gedrückt, wodurch sich der Deckel ein Stück weit von der Ausgießöffnung abhebt und Füllgut ausgegossen werden kann. Sobald die gewünschte Menge Füllgut ausgegossen und der Behälter wieder auf seine Standfläche abgestellt ist, fällt der Schwenkdeckel nEich Loslassen der Taste selbsttätig wieder aus der Ausgießstellung in die Schließstellung zurück. Nachteilig so bt:i dem bekannien Schwenkdeckeiverschluß ist die Lagerung des Schwenkdeckels: zum Einsetzen desselben mittels seiner Schwenkzapfen sind eine Reihe von Manipulationen erforderlich, die bei unsachgemäßer Behandlung oft die Gefahr einer Beschädigung mit sich bringen, wodurch der gesamte Schwenkdeckeiverschluß unwirksam wird. 1st es andererseits nicht ohne Schwierigkeiten möglich, den Schwenkdeckel vom Behälter abzuheben, so ergeben sich Probleme bei der Reinigung. Es besteht daher seit langem ein Bedürfnis bo nach einer zwar von Laien leicht durchführbaren Anbringung des Schwenkdeckels am Behälter und einer entsprechenden Wiederabnahme vom Behälter, ohne daß die Wirksamkeit des SehwenkdcckclverM.hlussc". zu wünschen übrig läßt.
hr. Der Lrl'indung liegt die Aufgabe zugrunde, daü den Deckel auch Laien leicht mit dem Behälter verbinden können. Dabei soll der Schwenkdeckel selbsttätig wieder in die .Schließstellung gelangen, wenn der Deckel am
Behälter angebracht ist bzw. die Taste vom Daumen der Bedienungsperson losgelassen wird. Ebenso soll aber auch das Wiederabnehmen des Deckels problemlos erfolgen können, ohne daß die Gefahr besteht, daß der Deckel beim Loslassen der Taste in einer siark geneigten Ausgießsteliung vom Behälter abrutscht
Die Erfindung ist im Anspruch 1 gekennzeichnet und in Unteransprüchen sind weitere Ausbildungen derselben beansprucht
Dadurch, daß der Vorsprung des Halteorgans eine in Richtung zur Ausgießöffnung abstehende Schulter der Taste in einer Raststellung hintergreift und daß ein auf einer geneigten Führungsbahn auflaufender Bauteil des Behälters die Schulter selbsttätig in die Raststellung bringt, wobei keine sehr engen Toleranzen eingehalten werden müssen, gelingt die Lösung der oben genannten Aufgabe auf sehr einfache Weise. Der Schwenkdeckel mi>Q praktisch lediglich mit der Schulter seiner Taste hinter den Vorsprung des Halteorgans gesetzt werden. Durch Loslassen des Deckels sorgt dann dessen Gewicht beim Auflaufen des Bauteils auf die geneigte Führungsbahn dafür, daß der Deckel in die Raststellung gelangt und beim Loslassen der Taste die Schließstellung einnimmt.
Darüber hinaus ergeben sich weitere vorteilhafte Ausbildungen aus der folgenden Beschreibung, insbesondere auch anhand der Zeichnung.
Dadurch, daß der Schwenkdeckel, jedenfalls in der gekippten Schräglage des Behälters, d. h. in der Ausgießstellung, beim Ausgießen von Füllgut in eine insbesondere hakenartige Aufhängung eingehängt ist, besteht nicht die Gefahr, daß der Schwenkdeckel beim Loslassen der Taste in dieser zum Ausgießen von Füllgutresten sehr stark gekippten Lage vom Behälter abfällt Darüber hinaus bereitet es jedoch auch für Laien keinerlei Schwierigkeiten, den Schwenkdeckel in seine richtige Raststellung im Schwenklager zu bringen und aus diesem, beispielsweise zum separaten Reinigen des Behälters und des Schwenkdeckels, wieder herauszunehmen. Lediglich durch folgerichtiges Aufsetzen des Schwenkdeckels auf den Behälter gelangt dieser durch die geneigte Führungsbahn des Behälters und den auf diese auflaufenden Bauteil des Deckels wieder selbsttätig in die Halte- bzw. Raststellung, in der einerseits das bereits beschriebene Schwenken möglich ist. andererseits aber auch die Schulter der Taste ihre das Abfallen des Schwenkdeckels in der genannten Kipplage verhindernde Aufgabe übernehmen kann, in der die Schulter den Vorsprung des Halteorgans am Abrutschen oder anderweitigem Abgleiten hindert Dabei tritt nicht der Nachteil eines bereits vorbekannten Schwenkdeckels (DE-GM 19 02 143) auf, bei dem zum Einsetzen von Schwenklagerzapfen in ein von Wangen gebildetes Schwenklager zuerst dessen Schlitzöffnungen aufgeweitet werden müssen, um dann nach dem Hindurchgleiten der Schwenklagerzapfen wieder zurückzufedern. Abgesehen davon, daß die hierbei erforderliche Maßgenauigkeit in der Massenproduktion, insbesondere bei Spritzgußteilen, nicht immer gut eingehalten werden kann, nutzt sich bei mehrmaligem Aus- und Einbau des Schwenkdeckels des vorbekannten Verschlusses diese federnde Rast sehr bald aus, wodurch der Schwenkdeckel in einer stark gekippten Stellung des Behälters aus dem Schwenklagcr selbsttätig herausrutscht
Die bei der Erfindung maßgebenden einander hintorgreifenden Teile verhindern diese Nachteile, ohne daß eine besonders eng tolerierte Maßgenauigkeit erforderlich ist: im Gegenteil können die Teiie ein verhältnismäßig großes »Spiel« haben.
Zwei Ausführungsbeispiele, die nachstehend näher erläutert werden, sind in der Zeichnung dargestellt. Da-
s bei zeigt die
F i g. 1 einen Schwenkdeckelverschluü in teilweiseni Querschnitt durch den Oberteil des betreffenden Behälters, und zwar in der Schließstellung und
F i g. 2 in der Kipp- und Schwenk- bzw. Ausgießstellung, bei dem bei noch ziemlich vollem Behälter Füllgut ausgegossen wird, und
Fig.3 einen vergrößerten Ausschnitt aus der Darstellung von F i g. 2, sowie
F i g. 4 eine schematische Aufsicht auf die Isolierkanne bei abgehobenem Schwenkdeckel,
Fig.5—7 entsprechende Querschnitte und Aufsichten einer anderen Ausbildung der Erfindung.
Gemäß F i g. 1 ist ein Schwenkdeckel 1 einstückig mit einer Taste 2 aus duroplastischem Kunststoff hergestellt: wie vor allem auch aus F i g. 6 ersichtlich, stellt die Taste 2 einen stegförmigen Fortsatz des Schwenkdekkcls 1 direkt oberhalb eines Henkels 3 des Behälters dar, der an der vom Henkel 3 entgegengesetzten Seite einer Ausgießöffnung 13 mit einer Schnauze 5 versehen ist.
Innerhalb des von einer Wandung 9, insbesondere einem Isolierg'aseinsatz, umschlossenen Behälters befindet sich Füllgut 6. Der Schwenkdeckel 1 weist einen teilweise in die Ausgießöffnung 13 hineinreichenden Ansatz bzw. Bauteil 7 auf, der die öffnung 13 in der
Schließstellung verschließt. Die Taste 2 ist am Übergang zum Deckel mit einem in Richtung Ausgießöffnung 13 horizontal vorstehenden Nocken als einer Schulter 10 versehen. Das Schwenklager hierfür wird von dem hakenartigen Vorsprung 11a des Halteorgans 11 gebildet und ist nach unten von einer Auflage begrenzt, die gegenüber dem Henkel 3 etwas erhöht angebracht ist und auf der Oberseite 4 des Henkels 3 als kleine Stufe 12 vorspringt. Deren Höhe kann nach dem Hub bemessen sein, der zum Niederdrücken der Taste 2 bis zum Anschlag benötigt wird. Die Stufe 12 neigt sich mit ihrer Oberseite von der ausgekehlten Übergangsstelle, der in Richtung zur öffnung 13 begrenzten Aufnahmemulde, zum Vorsprung Jl;/ nach hinten zur Oberseite 4 des Henkels 3 schräg nach unten, um der Neigung der Taste 2 in der Ausgießsteliung gemäß !·" i g. 3 zu entsprechen. Das das Schwcnklager bildende Halteorgan 11 bzw. dessen Vorsprung 11a trägt auf der der Ausgießöffnung 13 zugewandten flankenartigen Rückseite einen kleinen Steg, dessen Rücken die Gleit- bzw. Führungsbahn 14 bildet
Der Schwcnkdeckel 1 berührt beim Aufsetzen mit einem Bauteil 7, nämlich dem Ansatz, diese Gleit- bzw. Führungsbahn 14 und gleitet dann durch sein Eigengewicht auf dieser entlang, um selbsttätig in die in Fig. 1 gezeigte Schließstellung zu rutschen. In dieser Stellung ist der Nocken bzw. die Schulter 10 hinter den Vorsprung 11 a des hakenartigen Halteorgans 11 gelangt, so daß auch bei einer weitaus stärkeren Kipplage bzw. Ausgießstellung als der in von F i g. 2 gezeigten, beispielsweise bis zu einer Schrägstellung des Behälters von etwa 135°, der Schwenkdeckel 1 auch bei Loslassen der Taste 2 noch nicht abfallen kann.
I.. der in F i g. 2 gezeigten Ausgießstellung drückt der Benutzer die Taste 2 insbesondere mittels des nicht dar-
b5 gestellten, aber durch den Pfeil P versinnbildlichten Daumens an die Oberseite 4 des Henkels 3, wodurch der Schwenkdeckel 1 um die linienförmige Schwenkstelle des Vorsprungs 11a bzw. des Nockens 10 so bewegt
wird, daß er den Ausgießspalt 8 freigibt. Durch diesen tritt beim Neigen des Behälters das Füllgut 6 von der Ausgießöffnung 13 in das trichterförmige Ausgießerbett 15 und von dort kann das Füllgut 6 zur Schnauze 5 laufen und von dort abfließen.
Gemäß Fig. 4 erkennt man lagerseitig die Vorderkante des Vorsprunges 11a und rückseitig den Steg mit der Führungsbahn 14. Das gesamte Schwenklager ist etwas in den Raum des Ausgießbettes 15 hineingerückt und gegen dasselbe durch die seitlichen Wände 16 abge- in dichtet. Diese dienen gleichzeitig als Seitenbegrenzung des Schwenklagers. Dadurch wird der Schwenkdeckel 1 beim Aufsetzen in die richtige Rasistcllung geführt und dort gegen seitliches Versetzen während des Schwenkens abgestützt bzw. gehalten. Das Einführen der Tasie 2 in das Schwenklager kann durch die leichten Abrundungen 17 an den Vorderkanten der Seitenwände 16 erleichtert werden.
Bei der anderen Ausführungsform gemäß F i g. 5 weist die Taste 2 am Übergang zum Schwenkdcckel 1 auf der Unterseite den vertikal nach unten vorstehenden Nocken 18 sowie in einigem Abstand vom Schwenkdeckel 1 eine Aussparung 19 auf, die in ihrem unteren Bereich mit der Schulter 20 der Taste 2 versehen ist. Die Schulter 20 hintergreift den Vorsprung 22 des stift- bzw. hakenförmigen Haltcorgans 21. das von der Oberseite 4 des Henkels 3 nach oben absteht und beim Aufsetzen des Schwenkdeckcls 1 durch die Aussparung 19 der Taste 2 hindurchsteckbar ist. Nach diesem Hindurchstecken des als Haken ausgebildeten Hai- jo teorgans 21 durch die Aussparung 19 der Taste 2 sitzt der Nocken 18 zuerst auf der schrägen Auflauffläche bzw. geneigten Führungsbahn 23 auf, rutscht dann aber aufgrund des Gewichtes des Schwenkdeckels 20 in die Aufnahmemulde 24, die der Rundung des Nockens 18 a entspricht und das Schwenklager bildet. In dieser Stellung ist die Schulter 20 der Taste 2 unter den Vorsprung 22 gelangt.
Bei der Ausgießstellung gemäß Fig. 6 mit niedergedrückter Taste 2 gibt der Schwenkdeckel 1 mit seinem Ansatz bzw. Bauteil 7 den Ausgießspall 8 frei. Auch in dieser Position des Schwenkdeckels 1 verhindert die deutlich gegebene Hinterschneidung zwischen der Schulter 20 und dem Vorsprung 22, daß er bei starker Neigung des Gefäßes selbst bei Loslassen der Taste 2 selbsttätig in die Raststcllung bzw. Schließstellung abfällt.
Gemäß Fig. 7 ist in der Aussparung 19 der Taste 2 die sich quer über die Aussparung 19 erstreckende Schulter 20 zu erkennen. Ferner sieht man in der Aus- so sparung 19 das Halteorgan 21 des Henkels 3. weiches durch seine hakenartige Form mittels des Vorsprunges 22 die Schulter 20 zum größten Teil verdeckt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
b0

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Schwenkdeckelverschluß von Behältern, insbesondere Isolierflaschen, bei dem der eine Ausgießöffnung des Behälters in einer Schließstellung verschließende Schwenkdeckel durch Niederdrücken einer mit diesem zu einem Bauteil vereinten Taste in eine die Ausgießöffnung teilweise freigebende Ausgießstellung um ein Schwenklager schwenkbar ist, das sich im Bereich zwischen der Ausgießöffnung und der Taste befindet, und bei dem ein Halteorgan des Behälters mit einem in Richtung zur Taste abstehenden Vorsprung versehen ist und das selbsttätige Abfallen des Schwenkdeckels in einer stark geneigten Ausgießstellung des Behälters von diesem verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (I Ia, 22) des Halteorgans (II; 21) eine in Richtung zur Ausgießöffnung (I3) abstehende Schulter (10; 20) der Taste (2) in einer Raststcllung hintergreift, in welcher der Schwenkdeckel (1) die Schließstellung einnimmt, und daß ein auf einer geneigten Führungsbahn (14, 23) auflaufender Bauteil (7,18) die Schulter (10; 20) selbsttätig in die Raststellung bringt.
2. Schwenkdeckelverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (14) von einer Behälterfläche am Rücken des Halteorgans (11) gebildet ist, die in Richtung zur Ausgießöffnung (13) axial nach innen geneigt ist, und daß ein in Richtung zur Ausgießöffnung (13) abstehender Ansatz des Schwenkdeckels (1) als Bauteil (7) dient.
3. Schwenkdeckelverschluli nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (i\a) am Außenrand der Ausgießöffnung (13) anschließt und in eine Aussparung im Schwenkdeckel (1) eingreift.
4. Schwenkdeckelverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (Wa) das Schwenklager bildet.
5. Schwenkdeckelverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bauteil (18) als Nokken des Schwenkdeckels (1) ausgebildet und im Schwenklager gelagert is·.
6. Schwenkdeckelverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte Führungsbahn (23) in das Schwenklager übergeht, das an der axial tiefsten Stelle der geneigten Führungsbahn (23) eine Aufnahmemulde (24) bildet.
7. Schwenkdeckelverschluß nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter (20) in einer Aussparung (19) der Taste (2) angeordnet ist.
8. Schwenkdeckelverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteorgan (11; 21) als Haken ausgebildet ist.
9. Schwenkdeckelverschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken von der Oberseite eines Henkels (3) des Behälters absteht.
10. Schwenkdeckelverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter mindestens einen den Schwenkdekkel (1) gegen seitliches Versetzen abstützenden Wandieil (16) aulweist.
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