DE3143197A1 - "tablettenspender" - Google Patents

"tablettenspender"

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DE3143197A1
DE3143197A1 DE19813143197 DE3143197A DE3143197A1 DE 3143197 A1 DE3143197 A1 DE 3143197A1 DE 19813143197 DE19813143197 DE 19813143197 DE 3143197 A DE3143197 A DE 3143197A DE 3143197 A1 DE3143197 A1 DE 3143197A1
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Jürgen 5024 Pulheim Kloebbe
Willy Lorscheidt
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Josef Wischerath GmbH and Co KG
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Josef Wischerath GmbH and Co KG
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    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
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    • B65D2583/04For dispensing annular, disc-shaped or spherical or like small articles or tablets
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    • B65D2583/0477For dispensing annular, disc-shaped or spherical or like small articles or tablets characterised by the dispensing action the container is maintained in the same position during the dispensing of several successive articles or doses
    • B65D2583/0481One reciprocating action, e.g. to or from

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

Originalpackungen von Tabletten, insbesondere von Süßstofftabletten, sind häufig nicht dazu geeignet, die darin enthaltenen Tabletten nach und nach mühelos zu entnehmen. So ist häufig die in der Originalpackung gelieferte Tablettenmenge viel zu groß, um beispielsweise in kleinen Handtaschen mitgeführt zu werden. Außerdem wird es häufig als unangenehm empfunden, den Deckel der Originalpackung immer wieder abheben zu müssen und mit den Fingern nicht nur eine Tablette, sondern eine Vielzahl von Tabletten berühren zu müssen.
Ein weiterer Nachteil herkömmlicher originalverpackter Tablettenpackung ist ferner darin zu sehen, daß ein häufig geöffneter Deckel dazu neigt, sich unbeabsichtigt von dem Tablettenbehälter zu lösen, so daß der Tabletteninhalt verschüttet werden kann.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Tablettenspender zu schaffen, der als Originalpackung
oder auch als aus einer Originalpackung zu befüllende Kleinpackung verwendet werden kann und auf einfache, zuverlässige und hygienisch einwandfreie Weise das wiederholte Entnehmen von Tabletten gestattet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Tablettenvorratsbehälter, der einen Ausrichtschacht aufweist, welcher so bemessen ist, daß Tabletten lediglich auf ihrem Umfang stehend darin aufnehmbar sind, und durch einen eine Ausgangsöffnung
des Ausrichtschachtes verschließenden, von Hand betätig-10
baren Schieber, der im Bereich der iusgangsöffnung verschiebbar ist und an seinem dem Ausgabeschacht zugeordneten Ende eine in der Schließstellung des Schiebers dem Inneren des Ausrichtschachtes zugewandte Tasche zur Entnahme einer
Tablette aus dem Ausrichtschacht aufweist und aus seiner 15
Schließstellung in eine die entnommene Tablette aus der Tasche freigebende Ausgabestellung bewegbar ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Tasche von einer oberen Kante sowie einer unteren Kante begrenzt ist, wobei die untere Kante in in Richtung auf den Ausrichtschacht über die vordere Kante vorsteht und in Schließstellung des Schiebers dem unteren Ende des Ausrichtschachtes zugeordnet ist, wobei dieses untere Ende,senkrecht zur Schieberbewegungsrichtung gemessen,um einen Abstand gegenüber der oberen Kante der Tasche versetzt ist und dieser Abstand so gewählt ist, daß die nächstfolgend in die Tasche eintretende Tablette von der in der Tasche vorliegenden und in Richtung auf den Ausrichtschacht über die obere Kante vorstehenden Tablette, zurückhaltbar ist, bis bei Bewegung des Schiebers in Sichtung auf seine Ausgabestellung der oberhalb der oberen Kante verlaufende Schieberabschnitt in tangentiale Anlage an die nächstfolgende Tablette gelangt.
um die Anzahl der ausgegebenen Tabletten zu überprüfen und eine gezielte Ausgabe der Tabletten, beispielsweise in eine Tasse, zu gewährleisten, kann vorgesehen sein, daß die aus dem Ausrichtschacht entnommene Tablette
in einen Ausgabekanal einbringbar ist, der die Außenwandung des Behälters im Bereich dessen unteren Endabschnitts durchsetzt.
Um eine Gefährdung von Kindern durch den Tabletteninhalt des Tablettenspenders auszuschließen, ist nach einer bevorzugten Aus£ührungsform als Kindersicherung eine den Schieber festlegende Riegeleinrichtung vorgesehen.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 5 bis 12 angegeben.
Der mit Hilfe der Erfindung erzielbare technische Fort-
schritt ist in erster Linie darin zu sehen, daß die im
Tablettenspender vorhandenen Tabletten aufeinanderfolgend mit Hilfe der am Schieber ausgebildeten Tasche ins Freie befördert werden können, wobei durch den Ausrichtschacht dafür Sorge getragen ist, daß die Tabletten 20
in geeigneter Ausrichtung in die Tasche gelangen. Ein unbeabsichtigtes Entleeren des Tablettenvorrates ist praktisch ausgeschlossen, wie auch eine Beschädigung der Tabletten durch den Spendevorgang.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausfuhrungsbeispielen und unter Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigt
Figur 1 einen Vertikalschnitt durch den Tabletten-30
spender,
Figur 2 einen Horizontalschnitt durch den in Figur dargestellten Tablettenspender entlang der Linie A-B,
Figur 3 einen Vertikalschnitt durch den in Figur 1 dargestellten Tablettenspender entlang der Linie C-D,
Mr .
Figur 4. einen Horizontalschnitt durch den Tablettenspender entsprechend Linie E-P in Figur 3, Figur 5 eine Einzelheit aus Figur 1 in vergrößertem Maßstab,
Figur 6 eine zweite Ausführungsform des Tablettenspenders und
Figur 7 eine schematische Darstellung der Funktionsweise der Kindersicherung.
Wie am besten aus den Figuren ι und 3 zu erkennen, besteht die erste Ausführungsform des Tablettenspenders
!5 aus einem Behälter 1 von zylinderförmiger oder quaderfönniger Gestalt, einem das obere Ende des Behälters verschließenden Deckel 2 sowie einem im dargestellten Ausführungsbeispiel längs der Behältermittellinie hin- und herbeweglichen Schieber 35 der an seinem unteren Ende eine Schiebertasche 4 aufweist. Im Bereich der Schiebertasche ist im unteren Bereich des Behälters 1 ein Ausrichtschacht 5 ausgebildet, der eine Vertiefung des Behälterbodens darstellt und, wie in Figur 2 dargestellt, eine Breite besitzt, die nur unwesentlich größer ist als die Dicke einer Tablette. In diesen Ausrichtschacht 5 kann eine Vielzahl von Tabletten auf ihren Umfangen stehend aufgenommen sein, wie in Figur 1 anhand von drei Tabletten 6 veranschaulicht. Es versteht sich, daß bei hinreichendem Tablettenvorrat im Behälter 1 auf den drei in Figur 1 gezeigten Tabletten eine Vielzahl weiterer Tabletten in analoger Ausrichtung ruht.
Die Breite des Ausrichtschachtes 5 ist in jedem Fall so bemessen, daß nicht zwei Tabletten nebeneinander im Ausrichtschacht Platz haben. In seiner Schließstellung verschließt der Schieber 3 die Ausgangsöffnung des Ausrichtschachtes.
Wie den Figuren 1 und 5 zu entnehmen, öffnet sich die am unteren Ende des Schiebers 3 ausgebildete Schiebertasche 4- in Richtung auf den Aus rieht schacht 5- Mithin gelangt die Tablette abrollend auf dem geneigten Boden des AusrichtSchachtes in die Tasche hinein, wie in den Figuren 1 und 5 dargestellt. Wird aus der in den Figuren 1 und 5 dargestellten SchüeMellung des Schiebers 3 durch Druck auf das obere Ende 14 des Schiebers letzterer nach unten bewegt, so wird die in der Schiebertasche 4 aufgenommene Tablette 6A (Figur 5) nach unten aus dem unteren Ende des Ausrichtschachtes 5 hinausbefördert. Bei Rückstellung des Schiebers 3 in seine Ausgangsstellung gelangt die nächstfolgende Tablette 6B (Figur 5) in die Schiebertasche 4,die dem Inneren des Ausrichtschachtes zugeordnet ist.
Wie am besten aus Figur 2 zu erkennen, ist der die Tasche 4 aufweisende untere Abschnitt des Schiebers 3 an drei
Seiten in einem Endabschnitt der den Ausrichtschacht 5 20
bildenden Wandung 5B geführt. Wie in Figur 2 dargestellt,
ist der als Führung für die Tasche 4 dienende Endabschnitt der Ausrichtschachtwandung 5B breiter ausgebildet als der zur Aufnahme der Tabletten 6 dienende, den Ausrichtschacht 5 bildende Wandungsabschnitt. Die die Tasche 4 25
aufweisende Seite des unteren Abschnittes des Schiebers 3 bildet eine bewegliche, an einer Schmalseite des Ausrichtschachtes 5 ausgebildete Wandung.
Zum selbsttägigen Rückstellen des Schiebers 3 in seine Ruhestellung kann eine Federeinrichtung 7 vorgesehen sein, die im dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Figuren 3 und 4 aus zwei elastischen Streifen besteht, die mit ihren inneren Enden am Schieber 3 bzw. dessen Taschenabschnitt 4 befestigt sind und sich mit ihren äußeren Enden im Inneren des Behälters 1 abstützen. Gemäß Figur stützen sich die äußeren Enden der Federblätter 7 auf im
AO
Behälterinneren vorgesehenen Versteifungsstreben 15 ab.
Wie im Detail in Figur 5 dargestellt, ist die Tasche 4 des Schiebers 3 von einer oberen Kante K und einer unteren Kante L begrenzt. Die untere Kante L steht in Sichtung auf den Ausrichtschacht 5 über die vordere Kante K vor. Die untere Kante L wirkt mit. einem unteren Endabschnitt 5A des Ausrichtschachtes 5 zusammen, wobei das untere Ende des Wandungsabschnittes 5A sowie die unteren Enden der Wandungen 53 die Ausgabeöffnung des Tablettenspenders definieren. Das untere Ende 5-Ä.1 des Ausrichtschachtes ist, senkrecht zur Schieberbewegungsrichtung gemessen, um einen Abstand A gegenüber der unteren Kante K der Tasche 4 versetzt, wobei dieser Abstand A so bemessen ist, daß die nächstfolgend in die Tasche 4 eintretende Tablette 6B solange von der bereits in der Tasche vorliegenden und in Richtung auf den Ausrichtschacht 5 über die obere Kante K vorstehenden Tablette 6A zurückgehalten wird, bis bei Abwärtsbewegung des Schiebers 3 aus einer in den Figuren 1 und 5 dargestellten Ausgangsstellung der oberhalb der oberen Schieberkante K verlaufende Schieberabschnitt 3A in tangentiale Anlage an die nächstfolgende Tablette 6B gelangt. Der Bewegungsablauf der Tabletten 6A und 6B bei der Abwärtsbewegung des Schiebers 3 ist gestrichelt in Figur 5 dargestellt.
Durch die vorstehend beschriebene Dimensionierung der Schiebertasche 4 in Zusammenwirken mit dem unteren Wandungsabschnitt 5-A- des Au s rieht schacht es 5 ist gewährleistet, daß die nächstfolgende Tablette 6B nicht bei der Abwärtsbewegung des Schiebers von der oberen Taschenkante K beschädigt wird. Dadurch, daß die Tasche 4 die
3H3197
in der Zeichnung dargestellte hakenförmige Gestalt aufweist, ist gewährleistet, daß die in der Tasche aufgenommene Tablette 6A bei der Abwärtsbewegung des Schiebers nicht wieder seitlich aus der Tasche auszutreten vermag.
Bei der in den Figuren 1 bis 5 dargestellten und vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform der Erfindung tritt die gespendete Tablette 6 im Bereich der Mittellinie des Behälters 1 aus demselben aus. Bei der in Figur 6 dargestellten zweiten Ausführungsform ist zusätzlich zur ersten Ausführungsform ein unterer Behälter-Endabschnitt 12 vorgesehen, der eine Verlängerung des Behälters 1 darstellt. Dieser zusätzliche Behälterabschnitt .12 enthält einen geneigt verlaufenden Ausgabekanal 13, dessen oberes Ende an das Ausgabeende des Ausrientschaentes 5 angeschlossen ist und dessen unteres
Ende die Außenwandung des Endabschnittes 12 im Bereich 20
dessen unteren .indes durchsetzt. Bei dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung tritt somit die gespendete Tablette im Bereich des unteren Behälterendes aus dessen Seitenwand bzw. im Bereich der unteren Behälterkante aus.
Dieses ermöglicht eine genaue Eontrolle der ausgegebenen 25
Tablettenanzahl sowie ein gezielte Ausgeben der Tabletten, beispielsweise in ein Wasserglas oder ein Kaffeetasse. Der Ausgabekanal 13 ist so bemessen, daß die auf ihrem Umfang stehend vom Schieber angelieferte Tablette auf der
o_ eine schiefe Ebene 13' bildenden unteren Kanalwandung herabzurollen vermag. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß der Schieber 3 in seiner unteren Endstellung (Ausgabestellung) so angeordnet ist, daß die auf einer schiefen Ebene der Ausgabetasche 4· (vgl. Figuren 1 und 5) ruhende auszugebende Tablette 6A von dieser schiefen Ebene der
Tasche unbehindert auf die schiefe Ebene 13' des Ausgabe-, kanals 13 gelangt.
3H31-97 J*
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Kindersicherung 8 vorgesehen, die eine den Schieber 3 in seiner Ruhestellung fixierende Riegeleinrichtung aufweist. Wie in Figur 2 dargestellt, weist ein Ausführungsbeispiel der Kindersicherung 8 zwei in der Wandung des Behälters 1 einander gegenüberliegend aufgenommene Entriegelungstasten 9» 91 auf. Zwischen diesen Entriegelungstasten erstrecken sich elastische Glieder,
die als Riegelträger 10, 10' ausgebildet sind und jeweils einen Riegel 11, 11' aufweisen, der in der in Figur 2 dargestellten Riegelstellung in den Schieber 3 eingreift, so daß letzterer nicht in seine Ausgabestellung bewegbar ist, wie auch aus Figur 3 ersehbar.
Die Wirkungsweise der Kindersicherung 8 ist in Figur 7 schesatisch erläutert. Wird auf die beiden Entriegelungstasten 9, 91 in Sichtung der angegebenen Pfeile eine Belastung aufgebracht, so bewegen sich die elastischen Riegelträger 10, 10' aus ihrer in Figur 7 ausgezogen gezeichneten Riegelstellung in ihre in Figur 7 gestrichelt dargestellte Entriegelungsstellung. Wie in Figur 7 anhand der Punkte B und B1 erläutert, wandern bei Druckbeaufschlagung der Entriegelungstasten 9, 9* in Pfeilrichtung die elastischen Riegelträger 10, 10' nach außen, wodurch die an den Riegelträgern ausgebildeten Riegel 11, 11* außer Eingriff mit dem Schieber 3 bewegt werden. Wie den Figuren 2 und 3 zu entnehmen, 3Q verläuft der Schieber 3 zwisehen den beiden auf einer gemeinsamen Ebene liegenden Riegelträgern 10, 10' und sind die Riegel 11, 11' auf den dem Schieber 3 zugewandten Seiten der Riegelträger ausgebildet.
Zum Betätigen eines die Kindersicherung 8 aufweisenden Tablettenspenders ist die gleichzeitige Benutzung von drei Fingern erforderlich, wobei zwei Finger zum Drücken der Entriegelungstasten 9> 91 erforderlich sind und der
dritte Finger zum Niederdrücken des oberen Endes 14- des Schiebers 3 benötigt wird. l!ine solche koordinierte Benutzung von drei Fingern kann von Kindern in der Regel nicht erwartet werden, so daß es Kindern nicht möglich ist, den Tablettenspender zu bedienen.
Leerseite

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Tablettenspender, gekenn zeich - . . e t durch einen Tablettenvorratsbehälter (1), der einen Ausrichtschacht (5) aufweist, welcher so bemessen ist, daß Tabletten (6) lediglich auf ihrem Umfang stehend darin aufnehmbar sind, und durch einen eine Ausgangsöffnung des AusrichtSchachtes verschließenden, von Hand betätigbaren Schieber (3), der im Bereich der Ausgangsöffnung verschiebbar ist und an seinem dem Ausgabeschacht zugeordneten Ende eine in der Schließstellung des Schiebers dem Inneren des Ausrichtschachtes zugewandte Tasche (4) zur Entnahme einer Tablette (6A) aus dem Ausrichtschacht aufweist und aus seiner Schließstellung in eine die entnommene Tablette aus der Tasche freigebende Ausgabestellung bewegbar ist.
  2. 2. Tablettenspender nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet , daß die Tasche (4) von einer oberen Kante (K) sowie einer unteren Kante (L) begrenzt ist, wobei die untere Kante in Richtung auf den Ausricht-
    schacht (5) über die vordere Kante vorsteht und in Schließstellung des Schiebers (3) dem unteren Ende (5A1) des Ausrichtschachtes zugeordnet ist, wobei dieses untere Ende, senkrecht zur Schieberbewegungsrichtung gemessenem einen Abstand (A) gegenüber der oberen Kante (K) der Tasche (4) versetzt ist und dieser Abstand (A) so gewählt ist, daß die nächstfolgend in die Tasche eintretende Tablette (6B) von der in der Tasche vorliegenden und in Eichtung auf den Ausrichtschacht über die obere Kante (K) vorstehenden Tablette (6A) zurückhaltbar ist, bis bei Bewegung des Schiebers in Eichtung auf seine Ausgabestellung der oberhalb der oberen Kante
    (K) verlaufende Schieberabschnitt (3A) in tangentiale
    Anlage an die nächstfolgende Tablette (6B) gelangt.
  3. 3· Tablettenspender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die aus dem Ausrichtschacht (5) entnommene Tablette (6A) in einem Aus-20
    gabekanal (13) einbringbar ist, der die Außenwandung des Behälters (1) im Bereich dessen unteren Endabschnitts (12) durchsetzt.
  4. 4-. Tablettenspender nach, einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß als Kindersicherung (8) eine den Schieber (3) festlegende Riegeleinrichtung (9,9'; 10, 10'; 11, 111) vorgesehen ist.
  5. 5. Tablettenspender nach Anspruch 4-, dadurch g e 30
    kennzeichnet , daß die Kindersicherung (8) zwei aneinander gegenüberliegenden Seiten des Behälters (1) vorgesehene Entriegelungstasten (9* 9') aufweist.
  6. 6= Tablettenspender nach Anspruch 4-, dadurch ge kennzeichnet , daß die Entriegelungstasten
    (9, 91) in der Wandung des Behälters (1) aufgenommen und 5
    miteinander mittels wenigstens eines elastischen Riegelträgers (10, 10') verbunden sind, der an seiner dem Schieber (3) zugewandten Oberfläche eine mit dem Schieber zusammenwirkende Riegeleinrichtung (11, 11') aufweist.
  7. 7ο Tablettenspender nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß dieRiegeleinrichtung (11, 11') als in den Schieber (3) eingreifender Zapfen ausgebildet ist.
  8. 8. Tablettenspender nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7i dadurch gekennzeichnet, daß eine den Schieber (3) aus seiner Ausgabestellung in seine Ruhestellung rückstellende Federeinrichtung (7)
    __ vorgesehen ist.
    20
  9. 9= Tablettenspender nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Feuereinrichtung (7) als sich im Inneren des Behälters (1) abstützende Ansätze an den Schieber (3) ausgebildet ist.
  10. 10. Tablettenspender nach wenigstens einem der Ansprüche 1 mit 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Schieber (3) in der Mittellinie des Behälters (Ό angeordnet ist und mit seinem die Tasche (A-) aufweisenden Ende eine bewegliche Wandung der Ausrichtkammer (5) bildet.
  11. 11. Tablettenspender nach Anspruch 3, dadurch ge kennzeichnet , daß der Ausgabekanal (13) eine schiefe Ebene (131) aufweist, auf welcher die
    Tabletten (6) abzurollen vermögen.
    *2. Tablettenspender nach einem der Ansprüche 1 mit 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Tasche (A-) des Schiebers (3) hakenförmig ausgebildet ist.
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