-
Vorrichtung zum Heben von Flaschen oder anderen Behältern Die Erfindung
bezieht sich auf mechanische Einrichtungen zum Heben von Flaschen oder beliebigen
anderen Behältern, die an ihrem Hals bzw. einem entsprechenden zum Anheben dienenden
Ende ei ne Verdickung oder ein Vorsprung aufweisen.
-
Solche Hebeeinrichtungen lassen sich insbesondere dort anwenden,
wo Behälter aus Packungen bzw.
-
Kästen entnommen bzw. in sie eingesetzt werden sollen, wobei es erforderlich
ist, daß sich die Behälter in einer bestimmten räumlichen Anordnung zueinander befinden.
-
Es sind Vorrichtungen dieser Art bereits bekannt, welche zwei oder
mehr übereinanderliegende Platten umfassen, welche in ihrer Ebene relativ zueinander
durch eine Betätigungseinrichtung verschiebbar sind.
-
In diesen Platten sind eine Mehrzahl von Öffnungen vorgesehen, die
so verteilt angeordnet sind. daß einander entsprechende Öffnungen in der normalen
Stellung der Vorrichtung im wesentlichen miteinander fluchten. Unter »normaler Stellung«
wird im folgenden stets die Stellung der Platten verstanden, in der die miteinander
zusammenwirkenden Öffnunggen in den verschiedenen Platten den größtmöglichen Öffnungsquerschnitt
freigeben, so daß die Vorrichtung über die Hälse od. dgl. der Behälter geschoben
werden kann. Beim Verschieben der Platten aus der normalen Stellung verringert sich
der Querschnitt dieser Öffnungen, so daß die verdicken Hälse der Behälter aus den
Öffnungen nciht herausgleiten können.
-
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art sind drei solche Platten
vorgesehen, von denen die mittlere gegen die anderen Parallel verschoben werden
kann.
-
Um bei dieser Vorrichtung ein senkrechtes Herabhängen der Behälter
sicherzustellen, sit es notwendig, daß die verschiebbare Platte die Hälse od. dgl.
mit einem erheblichen Druck gegen die Öffnungskannten der anderen Platten anpreßt.
Hierbei besteht die große Gefahr, daß die Behälter durch den seitlichen Druck leicht
zerbrechen oder beschädigt werden, so daß sie nicht mehr zu gebrauchen sind.
-
Es ist auch eine andere Hebevorrichtung mit zwei gegeneinander verschiebbaren
Platten bekannt, bei welcher an der unteren Platte Führungstrichter zum Einführen
der Flaschenhälse vorgesehen sind, welche einen durch. die obere Platte hindurchragenden
zylindrischen Teil aufweisen, der so geschlitzt ist, daß die obere Platte teilweise
in diesem Teil hineinbewegt werden kann. Bei dieser Vorrichtung sind in dem zylindrischen
Teil der Fürhungstrichter Vorsprünge fest angeordnet, die in die Öffnung hineinragen
und zusammen mit in der gleichen Ebene liegenden Vorsprüngen an der oberen verschiebbaren
Platte die Behälter unterstützen. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß die Behälter
beim Aufsetzen der Vorrichtung an. ihrem oberen Rand durch die festen Vorsprünge
sehr leicht beschädigt oder gar zerstör werden können.
-
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Heben von Behältern
mit zwei gegeneinanderverschiebbaren Platten zu schaffen, bei der ein Beschädigung
oder Zerstörung der Behälter ausgeschlossen ist Bei der neuen. Vorrichtung sind
ebenso wile bei der zuletzt genannten Vorrichtung Vorsprünge vorgesehen, die mit
der unteren, nicht verschiebbaren Platte verbunden sind und eine solche zur Unterstützung
der Behälter dienende Fläche aufweisen, die in einer Ebene mit der Oberseite der
oberen, verschiebbaren Platte liegt.
-
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß
die von den Kanten. der Öffnunggen in der unteren Platte nach oben ragenden Vorsprüge
in der normalen Stellung von entsprechenden Ausnehmungen an den Kanten der Öffnungen
der
oberen Platte in der Weise aufgenommen sind, daß sie außerhalb
der eigentlichen Begrenzungslinie der Öffnungen liegen und deren Querschnitt nicht
beschränken.
-
Dile gemäß der Erfindung ausgebildete Vorrichtung vereinigt im Gegensatz
zu den bekannten Vorrichtungen zwei wesentliche Merkmale in vorteilhafter Weise:
a) Die Behälter werden von den in einer Ebene liegenden Stützflächen so unterstützt,
daß sie von selbst stets bestrebt sind, eine senkrechte Lage einzunehmen. Ein Druck
wird von den Unterstützungsvorsprüngen auf die Behälter nicht ausgeübt, so. daß
diese dabei weder zerbrechen noch in anderer Weise beschädigt werden können. b)
Die unterstützenden Teile sind in der Weise angeordnet, daß sie in der Normal, stellung
der Platten den Öffnungsquerschnitt nicht beschränken, sondern daß die Öffnungen
fluchten und eine glatte, nicht unterblrochene Öffnungsbegrenzung aufweisen.
-
Dadurch können beim Aufsetzen der Vorrichtung auf einen Satz von Flaschen
od. dgl. deren Hälse unehindert und ohne Anstoßen in die Öffnungen gleiten., so
daß ihre Beschädigung hierbei ausgeschlossen ist.
-
Die Erfindung wird an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren
Aus führungsbeispieien näher erläutert.
-
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung einer einfachen Ausführungsfor'm
der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der bestimmte Teile weggebrochen sind, um
die Darstellung deutlicher zu machen; die Fig. 2 bis 5 zeigen in schematischer Form
Einzelheiten der Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten Vornichtung ; Fig. 6 ist
en Grundriß einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig.
7 zeigt einen Schnitt längs der Linie Vil-Vil in Fig. 6; Fig. 8 ist eine Stirnansicht
der in Fig. 6 gezeigten Vorrichtung; Fig. 9 zeigt einen Schnitt längs der Linie
IX-IX in Fig. 7; Fig. 10 ist ein Schnitt längs drW Linie X-X in Fig. 9.
-
Die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Vorrichtung umfaßt zwei übereinanderliegende
rechteckige Platten 1 und 2, die durch einen Rahmen 3 unterstützt werden ; der Rahmen
3 ist gemäß der Darstellung ähnlich einer umgekehrten Wanne ausgefürt und besitzt
in gegensoitigen Abständen angcordnete Führungsleisten 4, zwischen denen die Seitenkanten
der Platten 1 und 2 geführt sind. Die oberste Platte 1 weist eine Anzahl runder
Öffnungen 5 auf, deren Größe so gewählt ist, daß sie den verdickten oberen Abschnitt
des Halses eines Behälters 6 aufnehmen können. Die untere Platte 2 besitzt runde
Öffnungen 7, die mit den Öffnungen 5 zur Deckung gebracht werden können. An der
Platte 2 sind jeweils in der Nähe der Öffnungen 7 nach oben gerichtete Vorsprünge
8 vorgesehen, die in entsprechende Ausuehmungen 9 der Platte 1 eintreten können;
die Oberseiten der Vorsprünge 8 fluchten mit der Oberseite der Platte 1. Bei der
normalen Stellung der Platten decken sich die Öffnungen 5 der Platte 1 mit den Öffnungen
7 der Platte 2 (Fig. 1, 2 und 3), so daß die größtmöglichen Öffnungen durch die
Platten für den freien Durchgang der Hälse der Behälter 6 gegeben sind. Eine gegenseitige
Bewegung der Platten längs der Führungen.4 bewirkt, daß sich die Öffnungen 5 und
7 je-
weils überlappen, wobei im wesentlichen elliptische Öffnungen (Fig. 4 und 5)
entstehen, deren kleienere Abmessung kleiner ist als die Breite des verdickten Teils
des Halses der Behälter 6; wenn die Vorrichtung angehoben wird, ruhen die verdickten
Teile der Hälse zum Teil auf der Platte 1 und zum anderen Teil auf den Vorsprünge
8 der Platte 2, wie man in Fig 4. erkennt. Die Behälter 6 sind somit aufgehängt
und können in der erforderliceh räumlcihe Anordnung an einen beliebigen Platz befördert
werden, wo sie durch die Vorrichtung freigegeben werden können.
-
Dieses Freigeben geschieht dadurch, daß man eine gegenseitige Bewegung
der Platten 1 und 2 bewirkt, die die Öffnungen 5 und 7 wieder zur Deckung bringt,
so daß man die Vorrichtung von den Behältern 6 abheben kann. Um diese gegenseitige
Bewegung der Platten 1 und 2 herbeizuführen, kann z. B. ein auf dem Rahmen 3 drehbar
angebrachter Hebel 10 vorgesehen sein, der durch geeignete mechanische Einrichtungen
mit einer der beiden Platten oder mit beiden Platten verbunden ist. Ferner trägt
der Rahmen 3 Handgriffe 11.
-
Die in den Fig. 6 bis 10 dargestellte Vorrichtung eignet sich für
mechanische Betätigung, und sie läßt sich an einem Förderband anbringen. Diese Vorrichtung
umfaßt einen Rahmen, der ähnlich einer umgekehrten Wanne ausgeführt ist und eine
Basis 12 sowie Seitenwände 13 besitzt. An der Innenseite jeder Seitenwand 13 sind
zwei in einem gegenseitigen Abstand angeordnete Führungsleisten 14 befestigt, durch
welche die Seitenkanten der beiden Platten 15 und 16 geführt werden; die obere Platte
15 besitzt mehrere runde Öffnungen 17 (Fig. 9 und 10), und die untere Platte 16
besitzt eine entsprechende Zahl von runden Öffnungen 18 (Fig. 10), die sich bei
der gezeichneten Stellung der Teile mit den Öffimngen 17 decken.
-
Nahe der Kante jeder Öffnung 18 ist an der unteren Platte 16 jeweils
ein Ansatz 19 ausgebildet, der nach oben in entsprechende Ausschnitte20 an den Kanten
der Öffnungen 17 hineinragt.
-
Die untere Platte 16 besitzt keine Öffnungen, die sich mit den Öffnungen
17 der hinteren Öffnungsreihe der oberen Platte 15 decken. Statt dessen ist die
hintere Kante der unteren Platte 16 bei 21 entsprechend dem darüberliegenden Teil
der betreffenden Öffnung 17 der hinteren Reihe ausgeschnitten, und in der Nähe jedes
Ausschnittes 21 ragt ein Vorsprung 19 nach oben in einen Ausschnitt 20 an der Kante
der entsprechenden Öffnung 17.
-
An der oberen Platte 15 sind keine Öffnungen vorgesehen, die sich
mit den Öffnungen 18 der vorderen Öffnungsreihe der untern Platte 16 decken. An
der Vorderkante der unteren Platte 16 ist eine Metallleiste 22 von winkelförmigem
Querschnitt befestigt und diese Leiste ist bei 23 entsprechend dem jeweils darunterliegenden
Teil einer Öffnung 18 der vorderen Öffnungsreihe ausgeschnitten Vor der Öffnung
des wannenförmigen Rahmens 12, 13 ist an den Seitenwänden 13 eine Führung 24 von
erheblicher Dicke befestigt. Das Führungsteil 24 besitzt mehrere Öffnungen 25 (Fig.
10) von kegelstumpfförmiger Gestalt, die sich in runden Öffnungen 26 fortsetzen;
letztere werden durch ringförmige Vorsprünge 27 an der Oberseite des Führungsteils
24 gebildet.
-
Der Mechanismus, der dazu dient, eine gegenseitige Bewegung der Platten
15 und 16 zu bewirken, umfaßt zwei Paare von oberen bzw. unteren Nocken 28 bzw.
29, die mit Nockenwellen 30 bzw. 31 verkeilt sind; diese Nockenwellen sind in an
der Basis 12 befestigten
Gehäusen 32 bzw. 33 drehbar gelagert.
Eine an der Welle 30 befestigte Buchse 34 trägt einen Helb, el 35, der durch die
Laschen 36 mit einem Hebel 37 verbunden ist, welch Letzterer an einer auf der Welle
31 sitzenden Buchse 38 befestigt ist; die Wellen 30 und 31 sind somit derart gekuppelt,
daß sie gleichartige Winkelbewegungen ausführen müssen, Die Welle 31 ragt nach oben
durch eine in einer Deckplatte 40 befestigte Buchse 39, und auf dem vorstehenden
oberen Ende der Welle 31 ist eine Buchse 41 befestigt, die einen Hebel 42 trägt;
dieser Hebel 42 ist im Drephpunkt 43 an der Kolbenstange 44 eines doppelt wirkenden
Druckluftmotors drehbar angelenkt; der Zylinder 45 des Druckluftmotors ist bei 46
auf der Deckplatte 40 drehbar gelagert, und er wird durch die Leitungen 47 bzw.
48 mit verdichteter Luft versorgt.
-
Ein Hebel 49, der mit Hilfe eines Drehzapfens 50 auf einem auf der
Deckplatte 40 befestigten Bock 51 drehbar gelagert ist, erstreckt sich von dem Drethzapfen
50 aus nach vorn durch eine Führung 52, die ebenfalls auf der Deckplatte 40 angebracht
ist, und eine Zugfeder 53 verbindet den Hebel 49 derart mit dem Lagerbock 51, daß
der Hebel 49 in der dargestelLten Weise nach oberen gegen die Führung 52 gezogen
wird. Der Hebel 49, der eine begrenzte, von der Führung 52 weggerichtete Winkelbewegung
ausführen kann, ragt nach hinten über die Deckplatte 40 hinweg (s. Fig. 8), und
an seinem vorderen Ende ist eine Rast 54 ausgebildet,-dile in geeigneten Zeitpunkten
gemäß der nachfolgenden Beschreibung mit einem Vorsprung 55 an dem Hebel 42 zusammenwirkt.
-
An der oberen Platte 15 sind zwei Paare von nach oben ragenden Vorsprüngen
57 bzw. 57'befestigt (Fig. 9), während die untere Platte 16 zwei Paare von nach
unten ragenden Vorsprüngen 58 bzw. 58' trägt.
-
Die Deckplatte 40 ist an senkrechten Führungen 56 eines Deckenförderers
befestigt.
-
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Die übereinanderliegenden Platten
15 und 16 besitzen mehrere durch die Öffnungen 17 und 18 gebildete Fenster, und
wenn sich die Platten in der dargestellten normalen Stellung befinden, besitzen
diese Fenster ihre größte Abmessung. Die Öffnungen sind in einer Anordnung vorgesehen,
die der gegenseitigen räumlichen Anordnung einer bestimmten Zahl von Behältern entspricht,
wie es beispielsweise bei der Anordnung nach Fig. 1 der Fall ist, wobei die Behälter
sich z. B. in je zwanzig Flaschen enthaltenden Kästen od. dgl. befinden.
-
Um die Flaschen zum Zwecke des Transportierens anzuheben, senkt man
die Hebevorrichtung mit Hilfe der Führungen 56 ab, bis die erwähnten Öffnungen unterhalb
der verdickten Teile der Flaschenhälse liegen. Die konischen Öffnungen in dem Führungsteil
24 dienen dazu, die Flaschenhälse zu führen, wenn sich letztere nicht genau in der
der Anordnung der Öffnungen entsprechenden Lage befinden. Dann wird der Druckluftmotor
44, 45 in Tätigkeit gesetzt, um zu bewirken, daß sich die Kolbenstange 44 nach außen
bewegt. Hierdurch wird der Hebel 42 gemäß der Darstellung in Fig. 6 entgegen dem
Uhrzeigersinne geschwenkt, so daß sich auch die Wellen 30 und 31 entgegen dem Uhrzeigersinne
verdrehen. Hierbei wirken die Nocken 28 mit den Ansätzen 57 zusammen, so daß die
obere Platte 15 in Richtung des Pfeils A (Fig. 9) nach vorn gleitet, und die Nocken
29 wirken mit den Ansatzstücken 58 zusammen, so daß sich die untere Platte 16 in
Richtung des Pfeils B nach hinten he-
wiegt. Hierdurch verringert sich die Breite
der Öffnungen, so daß gemäß der an Hand der Fig. 1 bis 5 gegebenen Beschtre ! ib,
ung die Flaschenhälse nicht mehr herausgezogen werden können. Sobald diie Vo, rrichtung
mit Hilfe der Führungen 56 angehoben wird, hängen die Flaschen an der Vorrichtung.
-
Bei sämtlichen Öffnungen mit Ausnahme derjenigen in der vorderen
Reihe wird jede Flasche zum Teil durch die Kante einer Öffnung 17 in der oberen
Platte 15 und zum anderen Teil durch die Oberseite eines Vorsprungs 19 unterstützt.
Bei den Öffnungen der vorderen Roihe wird jede Flasche zum Teil durch einen ausgeschnittenen
Teil der Vorderkante der Platte 15 und zum anderen Teil durch einen Ausschnitt der
Kante der Leiste 22 unterstützt.
-
Gegen Ende der Winkelbewegung des Hebels 42 gleitet der Ansatz 55
des Hebels über die Rast 54 und verriegelt sich mit deren Rückseite, so daß sich
die Platten 15 und 16 nicht in ihre Normalstellung zurückbewegen können.
-
Sobald das erwähnte Förderband, mit dem die Führungen 56 verbunden
sind, die die Flaschen tragende Hebevorrichtung an eine Entnahmestelle befördert
hat, wird die Vorrichtung abgessenkt, bis die Flaschen auf bzw. in einer geeigneten
Unterstützung, z. B. einem anderen Fö4derband oder einem Kasten, rehen, woraufhin
man den Druckluftmotor 44, 45 betätigt, um die Kolbenstange 44 zurückzuziehen. Bevor
sich die Kolblenstange bewegen kann, muß jedoch der Hebel 42 aus der Rast 54 ausgerastet
werden. Dies kann durch eine Bedienungsperson bewirkt werden, die das nach hinten
ragende Ende des Hebels 49 anhebt, oder es geschieht selbsttätig dadurch, daß der
Hebel 49 beim Eintreffen der Hebevorrichtung an der Entnahmestelle auf eine geeigneten
Vorsprung oder ein ähnliches Bauteil auftrifft.
-
Durch die Einwärtsbewegung der Kolbenstange44 wird bewirkt, daß sich
die Wellen 30 und 31 in ihre Normalstellung zurückdrehen, und während dieser Drehbewegung
der Wellen wirken die Nocken 28 mit den Ansatzstücken 57, 57' zusammen, um die Platte
15 in ihre Normalstellung zurückzuführen, während die Nocken 29 mit den Ansatztücken
58, 58' zusammenwirken, um die Platte 16 wieder inihre Normalstellung zu bringen.
Die Öffnungen, durch die sich die Flaschenhälse erstrecken, besitzen dann ihre größte
Weite, und die Hebevorrichtung kann somit von den Flaschen abgehoben werden, um
letztere auf der erwähnten Unterstützung zurückzulsassen.
-
Es liegt auf der Hand, daß die Öffnungen 5 und 7 bzw. 17, 18, 25
und 26 eine von der kreisrunden Form abweichende Gestalt besitzen können.