DE1014478B - Vorrichtung zum Heben von Flaschen oder anderen Behaeltern - Google Patents

Vorrichtung zum Heben von Flaschen oder anderen Behaeltern

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DE1014478B
DE1014478B DEC8933A DEC0008933A DE1014478B DE 1014478 B DE1014478 B DE 1014478B DE C8933 A DEC8933 A DE C8933A DE C0008933 A DEC0008933 A DE C0008933A DE 1014478 B DE1014478 B DE 1014478B
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DE
Germany
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plate
containers
plates
normal position
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Application number
DEC8933A
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English (en)
Inventor
Thomas Leslie Goldsmith
Frank Joseph Clarke
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Clarke Built Ltd
Original Assignee
Clarke Built Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B21/00Packaging or unpacking of bottles
    • B65B21/02Packaging or unpacking of bottles in or from preformed containers, e.g. crates
    • B65B21/14Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation
    • B65B21/18Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation using grippers engaging bottles, e.g. bottle necks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Heben von Flaschen oder anderen Behältern Die Erfindung bezieht sich auf mechanische Einrichtungen zum Heben von Flaschen oder beliebigen anderen Behältern, die an ihrem Hals bzw. einem entsprechenden zum Anheben dienenden Ende ei ne Verdickung oder ein Vorsprung aufweisen.
  • Solche Hebeeinrichtungen lassen sich insbesondere dort anwenden, wo Behälter aus Packungen bzw.
  • Kästen entnommen bzw. in sie eingesetzt werden sollen, wobei es erforderlich ist, daß sich die Behälter in einer bestimmten räumlichen Anordnung zueinander befinden.
  • Es sind Vorrichtungen dieser Art bereits bekannt, welche zwei oder mehr übereinanderliegende Platten umfassen, welche in ihrer Ebene relativ zueinander durch eine Betätigungseinrichtung verschiebbar sind.
  • In diesen Platten sind eine Mehrzahl von Öffnungen vorgesehen, die so verteilt angeordnet sind. daß einander entsprechende Öffnungen in der normalen Stellung der Vorrichtung im wesentlichen miteinander fluchten. Unter »normaler Stellung« wird im folgenden stets die Stellung der Platten verstanden, in der die miteinander zusammenwirkenden Öffnunggen in den verschiedenen Platten den größtmöglichen Öffnungsquerschnitt freigeben, so daß die Vorrichtung über die Hälse od. dgl. der Behälter geschoben werden kann. Beim Verschieben der Platten aus der normalen Stellung verringert sich der Querschnitt dieser Öffnungen, so daß die verdicken Hälse der Behälter aus den Öffnungen nciht herausgleiten können.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art sind drei solche Platten vorgesehen, von denen die mittlere gegen die anderen Parallel verschoben werden kann.
  • Um bei dieser Vorrichtung ein senkrechtes Herabhängen der Behälter sicherzustellen, sit es notwendig, daß die verschiebbare Platte die Hälse od. dgl. mit einem erheblichen Druck gegen die Öffnungskannten der anderen Platten anpreßt. Hierbei besteht die große Gefahr, daß die Behälter durch den seitlichen Druck leicht zerbrechen oder beschädigt werden, so daß sie nicht mehr zu gebrauchen sind.
  • Es ist auch eine andere Hebevorrichtung mit zwei gegeneinander verschiebbaren Platten bekannt, bei welcher an der unteren Platte Führungstrichter zum Einführen der Flaschenhälse vorgesehen sind, welche einen durch. die obere Platte hindurchragenden zylindrischen Teil aufweisen, der so geschlitzt ist, daß die obere Platte teilweise in diesem Teil hineinbewegt werden kann. Bei dieser Vorrichtung sind in dem zylindrischen Teil der Fürhungstrichter Vorsprünge fest angeordnet, die in die Öffnung hineinragen und zusammen mit in der gleichen Ebene liegenden Vorsprüngen an der oberen verschiebbaren Platte die Behälter unterstützen. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß die Behälter beim Aufsetzen der Vorrichtung an. ihrem oberen Rand durch die festen Vorsprünge sehr leicht beschädigt oder gar zerstör werden können.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Heben von Behältern mit zwei gegeneinanderverschiebbaren Platten zu schaffen, bei der ein Beschädigung oder Zerstörung der Behälter ausgeschlossen ist Bei der neuen. Vorrichtung sind ebenso wile bei der zuletzt genannten Vorrichtung Vorsprünge vorgesehen, die mit der unteren, nicht verschiebbaren Platte verbunden sind und eine solche zur Unterstützung der Behälter dienende Fläche aufweisen, die in einer Ebene mit der Oberseite der oberen, verschiebbaren Platte liegt.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die von den Kanten. der Öffnunggen in der unteren Platte nach oben ragenden Vorsprüge in der normalen Stellung von entsprechenden Ausnehmungen an den Kanten der Öffnungen der oberen Platte in der Weise aufgenommen sind, daß sie außerhalb der eigentlichen Begrenzungslinie der Öffnungen liegen und deren Querschnitt nicht beschränken.
  • Dile gemäß der Erfindung ausgebildete Vorrichtung vereinigt im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen zwei wesentliche Merkmale in vorteilhafter Weise: a) Die Behälter werden von den in einer Ebene liegenden Stützflächen so unterstützt, daß sie von selbst stets bestrebt sind, eine senkrechte Lage einzunehmen. Ein Druck wird von den Unterstützungsvorsprüngen auf die Behälter nicht ausgeübt, so. daß diese dabei weder zerbrechen noch in anderer Weise beschädigt werden können. b) Die unterstützenden Teile sind in der Weise angeordnet, daß sie in der Normal, stellung der Platten den Öffnungsquerschnitt nicht beschränken, sondern daß die Öffnungen fluchten und eine glatte, nicht unterblrochene Öffnungsbegrenzung aufweisen.
  • Dadurch können beim Aufsetzen der Vorrichtung auf einen Satz von Flaschen od. dgl. deren Hälse unehindert und ohne Anstoßen in die Öffnungen gleiten., so daß ihre Beschädigung hierbei ausgeschlossen ist.
  • Die Erfindung wird an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Aus führungsbeispieien näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung einer einfachen Ausführungsfor'm der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der bestimmte Teile weggebrochen sind, um die Darstellung deutlicher zu machen; die Fig. 2 bis 5 zeigen in schematischer Form Einzelheiten der Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten Vornichtung ; Fig. 6 ist en Grundriß einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 7 zeigt einen Schnitt längs der Linie Vil-Vil in Fig. 6; Fig. 8 ist eine Stirnansicht der in Fig. 6 gezeigten Vorrichtung; Fig. 9 zeigt einen Schnitt längs der Linie IX-IX in Fig. 7; Fig. 10 ist ein Schnitt längs drW Linie X-X in Fig. 9.
  • Die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Vorrichtung umfaßt zwei übereinanderliegende rechteckige Platten 1 und 2, die durch einen Rahmen 3 unterstützt werden ; der Rahmen 3 ist gemäß der Darstellung ähnlich einer umgekehrten Wanne ausgefürt und besitzt in gegensoitigen Abständen angcordnete Führungsleisten 4, zwischen denen die Seitenkanten der Platten 1 und 2 geführt sind. Die oberste Platte 1 weist eine Anzahl runder Öffnungen 5 auf, deren Größe so gewählt ist, daß sie den verdickten oberen Abschnitt des Halses eines Behälters 6 aufnehmen können. Die untere Platte 2 besitzt runde Öffnungen 7, die mit den Öffnungen 5 zur Deckung gebracht werden können. An der Platte 2 sind jeweils in der Nähe der Öffnungen 7 nach oben gerichtete Vorsprünge 8 vorgesehen, die in entsprechende Ausuehmungen 9 der Platte 1 eintreten können; die Oberseiten der Vorsprünge 8 fluchten mit der Oberseite der Platte 1. Bei der normalen Stellung der Platten decken sich die Öffnungen 5 der Platte 1 mit den Öffnungen 7 der Platte 2 (Fig. 1, 2 und 3), so daß die größtmöglichen Öffnungen durch die Platten für den freien Durchgang der Hälse der Behälter 6 gegeben sind. Eine gegenseitige Bewegung der Platten längs der Führungen.4 bewirkt, daß sich die Öffnungen 5 und 7 je- weils überlappen, wobei im wesentlichen elliptische Öffnungen (Fig. 4 und 5) entstehen, deren kleienere Abmessung kleiner ist als die Breite des verdickten Teils des Halses der Behälter 6; wenn die Vorrichtung angehoben wird, ruhen die verdickten Teile der Hälse zum Teil auf der Platte 1 und zum anderen Teil auf den Vorsprünge 8 der Platte 2, wie man in Fig 4. erkennt. Die Behälter 6 sind somit aufgehängt und können in der erforderliceh räumlcihe Anordnung an einen beliebigen Platz befördert werden, wo sie durch die Vorrichtung freigegeben werden können.
  • Dieses Freigeben geschieht dadurch, daß man eine gegenseitige Bewegung der Platten 1 und 2 bewirkt, die die Öffnungen 5 und 7 wieder zur Deckung bringt, so daß man die Vorrichtung von den Behältern 6 abheben kann. Um diese gegenseitige Bewegung der Platten 1 und 2 herbeizuführen, kann z. B. ein auf dem Rahmen 3 drehbar angebrachter Hebel 10 vorgesehen sein, der durch geeignete mechanische Einrichtungen mit einer der beiden Platten oder mit beiden Platten verbunden ist. Ferner trägt der Rahmen 3 Handgriffe 11.
  • Die in den Fig. 6 bis 10 dargestellte Vorrichtung eignet sich für mechanische Betätigung, und sie läßt sich an einem Förderband anbringen. Diese Vorrichtung umfaßt einen Rahmen, der ähnlich einer umgekehrten Wanne ausgeführt ist und eine Basis 12 sowie Seitenwände 13 besitzt. An der Innenseite jeder Seitenwand 13 sind zwei in einem gegenseitigen Abstand angeordnete Führungsleisten 14 befestigt, durch welche die Seitenkanten der beiden Platten 15 und 16 geführt werden; die obere Platte 15 besitzt mehrere runde Öffnungen 17 (Fig. 9 und 10), und die untere Platte 16 besitzt eine entsprechende Zahl von runden Öffnungen 18 (Fig. 10), die sich bei der gezeichneten Stellung der Teile mit den Öffimngen 17 decken.
  • Nahe der Kante jeder Öffnung 18 ist an der unteren Platte 16 jeweils ein Ansatz 19 ausgebildet, der nach oben in entsprechende Ausschnitte20 an den Kanten der Öffnungen 17 hineinragt.
  • Die untere Platte 16 besitzt keine Öffnungen, die sich mit den Öffnungen 17 der hinteren Öffnungsreihe der oberen Platte 15 decken. Statt dessen ist die hintere Kante der unteren Platte 16 bei 21 entsprechend dem darüberliegenden Teil der betreffenden Öffnung 17 der hinteren Reihe ausgeschnitten, und in der Nähe jedes Ausschnittes 21 ragt ein Vorsprung 19 nach oben in einen Ausschnitt 20 an der Kante der entsprechenden Öffnung 17.
  • An der oberen Platte 15 sind keine Öffnungen vorgesehen, die sich mit den Öffnungen 18 der vorderen Öffnungsreihe der untern Platte 16 decken. An der Vorderkante der unteren Platte 16 ist eine Metallleiste 22 von winkelförmigem Querschnitt befestigt und diese Leiste ist bei 23 entsprechend dem jeweils darunterliegenden Teil einer Öffnung 18 der vorderen Öffnungsreihe ausgeschnitten Vor der Öffnung des wannenförmigen Rahmens 12, 13 ist an den Seitenwänden 13 eine Führung 24 von erheblicher Dicke befestigt. Das Führungsteil 24 besitzt mehrere Öffnungen 25 (Fig. 10) von kegelstumpfförmiger Gestalt, die sich in runden Öffnungen 26 fortsetzen; letztere werden durch ringförmige Vorsprünge 27 an der Oberseite des Führungsteils 24 gebildet.
  • Der Mechanismus, der dazu dient, eine gegenseitige Bewegung der Platten 15 und 16 zu bewirken, umfaßt zwei Paare von oberen bzw. unteren Nocken 28 bzw. 29, die mit Nockenwellen 30 bzw. 31 verkeilt sind; diese Nockenwellen sind in an der Basis 12 befestigten Gehäusen 32 bzw. 33 drehbar gelagert. Eine an der Welle 30 befestigte Buchse 34 trägt einen Helb, el 35, der durch die Laschen 36 mit einem Hebel 37 verbunden ist, welch Letzterer an einer auf der Welle 31 sitzenden Buchse 38 befestigt ist; die Wellen 30 und 31 sind somit derart gekuppelt, daß sie gleichartige Winkelbewegungen ausführen müssen, Die Welle 31 ragt nach oben durch eine in einer Deckplatte 40 befestigte Buchse 39, und auf dem vorstehenden oberen Ende der Welle 31 ist eine Buchse 41 befestigt, die einen Hebel 42 trägt; dieser Hebel 42 ist im Drephpunkt 43 an der Kolbenstange 44 eines doppelt wirkenden Druckluftmotors drehbar angelenkt; der Zylinder 45 des Druckluftmotors ist bei 46 auf der Deckplatte 40 drehbar gelagert, und er wird durch die Leitungen 47 bzw. 48 mit verdichteter Luft versorgt.
  • Ein Hebel 49, der mit Hilfe eines Drehzapfens 50 auf einem auf der Deckplatte 40 befestigten Bock 51 drehbar gelagert ist, erstreckt sich von dem Drethzapfen 50 aus nach vorn durch eine Führung 52, die ebenfalls auf der Deckplatte 40 angebracht ist, und eine Zugfeder 53 verbindet den Hebel 49 derart mit dem Lagerbock 51, daß der Hebel 49 in der dargestelLten Weise nach oberen gegen die Führung 52 gezogen wird. Der Hebel 49, der eine begrenzte, von der Führung 52 weggerichtete Winkelbewegung ausführen kann, ragt nach hinten über die Deckplatte 40 hinweg (s. Fig. 8), und an seinem vorderen Ende ist eine Rast 54 ausgebildet,-dile in geeigneten Zeitpunkten gemäß der nachfolgenden Beschreibung mit einem Vorsprung 55 an dem Hebel 42 zusammenwirkt.
  • An der oberen Platte 15 sind zwei Paare von nach oben ragenden Vorsprüngen 57 bzw. 57'befestigt (Fig. 9), während die untere Platte 16 zwei Paare von nach unten ragenden Vorsprüngen 58 bzw. 58' trägt.
  • Die Deckplatte 40 ist an senkrechten Führungen 56 eines Deckenförderers befestigt.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Die übereinanderliegenden Platten 15 und 16 besitzen mehrere durch die Öffnungen 17 und 18 gebildete Fenster, und wenn sich die Platten in der dargestellten normalen Stellung befinden, besitzen diese Fenster ihre größte Abmessung. Die Öffnungen sind in einer Anordnung vorgesehen, die der gegenseitigen räumlichen Anordnung einer bestimmten Zahl von Behältern entspricht, wie es beispielsweise bei der Anordnung nach Fig. 1 der Fall ist, wobei die Behälter sich z. B. in je zwanzig Flaschen enthaltenden Kästen od. dgl. befinden.
  • Um die Flaschen zum Zwecke des Transportierens anzuheben, senkt man die Hebevorrichtung mit Hilfe der Führungen 56 ab, bis die erwähnten Öffnungen unterhalb der verdickten Teile der Flaschenhälse liegen. Die konischen Öffnungen in dem Führungsteil 24 dienen dazu, die Flaschenhälse zu führen, wenn sich letztere nicht genau in der der Anordnung der Öffnungen entsprechenden Lage befinden. Dann wird der Druckluftmotor 44, 45 in Tätigkeit gesetzt, um zu bewirken, daß sich die Kolbenstange 44 nach außen bewegt. Hierdurch wird der Hebel 42 gemäß der Darstellung in Fig. 6 entgegen dem Uhrzeigersinne geschwenkt, so daß sich auch die Wellen 30 und 31 entgegen dem Uhrzeigersinne verdrehen. Hierbei wirken die Nocken 28 mit den Ansätzen 57 zusammen, so daß die obere Platte 15 in Richtung des Pfeils A (Fig. 9) nach vorn gleitet, und die Nocken 29 wirken mit den Ansatzstücken 58 zusammen, so daß sich die untere Platte 16 in Richtung des Pfeils B nach hinten he- wiegt. Hierdurch verringert sich die Breite der Öffnungen, so daß gemäß der an Hand der Fig. 1 bis 5 gegebenen Beschtre ! ib, ung die Flaschenhälse nicht mehr herausgezogen werden können. Sobald diie Vo, rrichtung mit Hilfe der Führungen 56 angehoben wird, hängen die Flaschen an der Vorrichtung.
  • Bei sämtlichen Öffnungen mit Ausnahme derjenigen in der vorderen Reihe wird jede Flasche zum Teil durch die Kante einer Öffnung 17 in der oberen Platte 15 und zum anderen Teil durch die Oberseite eines Vorsprungs 19 unterstützt. Bei den Öffnungen der vorderen Roihe wird jede Flasche zum Teil durch einen ausgeschnittenen Teil der Vorderkante der Platte 15 und zum anderen Teil durch einen Ausschnitt der Kante der Leiste 22 unterstützt.
  • Gegen Ende der Winkelbewegung des Hebels 42 gleitet der Ansatz 55 des Hebels über die Rast 54 und verriegelt sich mit deren Rückseite, so daß sich die Platten 15 und 16 nicht in ihre Normalstellung zurückbewegen können.
  • Sobald das erwähnte Förderband, mit dem die Führungen 56 verbunden sind, die die Flaschen tragende Hebevorrichtung an eine Entnahmestelle befördert hat, wird die Vorrichtung abgessenkt, bis die Flaschen auf bzw. in einer geeigneten Unterstützung, z. B. einem anderen Fö4derband oder einem Kasten, rehen, woraufhin man den Druckluftmotor 44, 45 betätigt, um die Kolbenstange 44 zurückzuziehen. Bevor sich die Kolblenstange bewegen kann, muß jedoch der Hebel 42 aus der Rast 54 ausgerastet werden. Dies kann durch eine Bedienungsperson bewirkt werden, die das nach hinten ragende Ende des Hebels 49 anhebt, oder es geschieht selbsttätig dadurch, daß der Hebel 49 beim Eintreffen der Hebevorrichtung an der Entnahmestelle auf eine geeigneten Vorsprung oder ein ähnliches Bauteil auftrifft.
  • Durch die Einwärtsbewegung der Kolbenstange44 wird bewirkt, daß sich die Wellen 30 und 31 in ihre Normalstellung zurückdrehen, und während dieser Drehbewegung der Wellen wirken die Nocken 28 mit den Ansatzstücken 57, 57' zusammen, um die Platte 15 in ihre Normalstellung zurückzuführen, während die Nocken 29 mit den Ansatztücken 58, 58' zusammenwirken, um die Platte 16 wieder inihre Normalstellung zu bringen. Die Öffnungen, durch die sich die Flaschenhälse erstrecken, besitzen dann ihre größte Weite, und die Hebevorrichtung kann somit von den Flaschen abgehoben werden, um letztere auf der erwähnten Unterstützung zurückzulsassen.
  • Es liegt auf der Hand, daß die Öffnungen 5 und 7 bzw. 17, 18, 25 und 26 eine von der kreisrunden Form abweichende Gestalt besitzen können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Heben einer Gruppe von Flaschen oder anderen Behältern, die an ihrem Hals bzw. einem entsprechenden Ende eine Verdickung oder einen Vorsprung aufweisen, der das Gewicht des betreffenden Behälters tragen kann, mit zwei übereinanderliegenden, mit Offnungen verschenen Platten, die in ihrer Ebene gegeneinander durch eine Einrichtung verschiebbar sind un deren Öffnungenin normaler Stellung fluchten, sowie mit zur Unterstützung der Behälter dienenden Vorsprüngen, die mit der unteren Platte fest verbunden sind und eine obenliegende Fläche aufweisen, die in einer Eben mit der OBerseite der oberen Platte liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Kanten der Öffnungen in der unteren Platte (2) nach oben ragenden Vorsprünge (8) in der normalen Stellung von entsprechen, den Ausnehmungen (9) an den Kanten der Öffnungen der oberen Platte (1) in der Weise aufgenommen sind, daß sie außerhalb der eigentlichen Begrenzungslinie der Öffnungen liegen und deren Querschnitt nicht beschränken.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 111 050; britische Patentschrift Nr. 637 391 ; USA.-Patentschrift Nr. 2 592 017.
DEC8933A 1953-02-26 1954-02-23 Vorrichtung zum Heben von Flaschen oder anderen Behaeltern Pending DE1014478B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2445177A1 (de) * 1974-09-21 1976-04-01 Schaberger Carlo Sondermasch Vorrichtung zum erfassen und umsetzen von behaeltnissen, wie flaschen, dosen oder dergleichen, mit hilfe von in einem bewegbaren rahmen querverschieblich gefuehrten, zueinander parallelen traegerleisten mit in jedes behaeltnis eingreifenden klemmarmpaaren
DE3641583C1 (en) * 1986-12-05 1988-04-07 Christoph Schepers Lifting and transport apparatus for a plurality of bottles or similar articles
DE29508937U1 (de) * 1995-05-30 1995-11-02 Weishaeupl Walter Vorrichtung für den Mehrstück-Transport
DE202013101245U1 (de) 2013-03-22 2014-06-23 Jochen Klaproth Vorrichtung zum Heben von Flaschen

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CH111050A (de) * 1924-07-01 1925-08-01 Wunderli Fritz Einwickelmaschine für Seifen und andere Stückwaren.
GB637391A (en) * 1944-02-29 1950-05-17 Ernst Bernhard Thoren Apparatus for lifting bottles
US2592017A (en) * 1947-10-11 1952-04-08 Oscar L Engstrom Bottle lifter

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