DE740241C - Vorrichtung zum Aufbewahren und Foerdern von Karteikarten und anderen geeigneten Gegenstaenden in Behaeltern - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbewahren und Foerdern von Karteikarten und anderen geeigneten Gegenstaenden in Behaeltern

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DE740241C
DE740241C DEB183156D DEB0183156D DE740241C DE 740241 C DE740241 C DE 740241C DE B183156 D DEB183156 D DE B183156D DE B0183156 D DEB0183156 D DE B0183156D DE 740241 C DE740241 C DE 740241C
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DE
Germany
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container
conveying
conveyor
containers
working
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DEB183156D
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Dr Otto Alfred Becker
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K17/00Methods or arrangements for effecting co-operative working between equipments covered by two or more of main groups G06K1/00 - G06K15/00, e.g. automatic card files incorporating conveying and reading operations
    • G06K17/0003Automatic card files incorporating selecting, conveying and possibly reading and/or writing operations
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B63/00Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like
    • A47B63/06Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like with parts, e.g. trays, card containers, movable on pivots or on chains or belts

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Theoretical Computer Science (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Aufbewahren und Fördern von Karteikarten und anderen geeigneten Gegenständen in Behältern Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Aufbewahren und Fördern von Karteikarten und anderen geeigneten Gegenständen in Behältern, Zügen o. dgl., welche einzeln, nach erfolgter Wahl mittels einer Einstellvorrichtung, durch Fördermechanismen aus einer Behälteranordnung selbsttätig entfernt und hiernach z. B. aufwärts in ,ein Arbeitsfeld weiterbefördert werden, wobei nur der gesuchte Behälter bewegt wird; während: alle übrigen Behälter in ihrer Ruhelage. verharren können. Die Zeichn i#ngen stellen Beispiele von Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dar.
  • Ablb. i ist ein, Senkrechtschnitt durch die in einem Tisch angeordnete Vorrichtung zum Aufbewahren und Fördern der Karteikarten in Behältern. Der Schnitt ist in Linie A-B der Abb. 2 gezeichnet, Abb.2 steilt leine Draufsicht dar bei abgehobener Tischplatte und auf der rechten Seite herausgenommener Behälteranordnung, um auch die unter der Behälter anördnung befindlichen Teile zu zeigen.
  • Abb. 3 ist :ein Teilausschnitt eines- Senkrechtschnittes nach der Linie C-D, der Abb. q. und zeigt die seitlich an den Behältern vorgesehenen Einklink- und Fördermechanismen.
  • Abb. q. ist eine Teildraufsicht auf diese seitlich angeordneten Mechanismen.
  • Abb. 5 stellt einen Teilsenkrechtschnitt nach Linie G-H der Abb. q .dar und zeigt die Anordnung der Behälter auf den Führungsschienen sowie den Einschiebemechanismus.
  • Abb.6 stellt einen Teilausschnitt .eines Senknechtschnittes nach Linie E°=F der Abb. q. dar, mit der Anordnung der Behälterauswerfer.
  • Abb. 7 zeigt im S-enkrechtschnitt eine Abart des Auf- und Abwärtsfördermechanismus. Abb. 8 ist hiervon eine Teildraufsicht. Abb. i zeigt in einem Tisch, bestehend aus der Grundplatte 36, den Seitenwänden 35 und der Tischplatte 34. die links und rechts in waagerechter Lage auf Führungsschienen 5 dicht übereinander angeordneten Behälterrahmen 1 mit darin befindlichen Karteitragplatten 2. Die Führungsschienen 5 gestatten die Verschiebung eines jeden Behälters i in seitlicher Richtung in den freien mittleren Raum des Tisches.
  • Jeder Behälter wird durch !eine elektromagnetisch betätigte Einklinkvorrichtung in seiner Endstellung festgehalten. Diese Einklinkvorrichtung besteht aus einer Klinke (Abb. q.), die drehbar auf der Achse 15 gelagert ist und durch eine Feder 7a veranlaßt wird; in der Endstellung des Behälters in einen Schlitz 26 des Behälters einzuklinken. Die Klinke 7 steht mit einem Elektromagneten 8 in Verbindung.
  • Wird der Elektromagnet 8 erregt, so wird die Klinke 7 aus dem Schlitz 26 ausgeklinkt. Ein Auswerfer 6, drehbar um eine Achse 14, der durch eine Feder 6a einen ständigen Druck auf den in der Endstellung ruhenden Behälter ausübt, schiebt den Behälter auf den Führungsschienen 5 so weit aus der Behälteranordnung heraus, daß ein von einem Elektromotor 21 betätigter Fördermechanismus 3, 13 den Behälter erfaßt und vollständig aus der Behälteranordnung entfernt. Der Fördermechanismus besteht aus einer Welle 13 mit aufgesetzten Ritzeln 3, die von dem Motor 21 durch Antriebsriemen 37 über ,eine Welle 23 durch eine Schnecke 38 und Schnekkenrad 39 in Drehung versetzt werden. Die Seitenwände der Behälter i tragen Zahnstangen q. (Abb. .1), in welche die Ritzel 3 eingreifen, sobald ein Behälter durch einen Auswerfer 6 aus der Behälteranordnung vorgeschoben wird. An Stelle der Ritzel 3 und Zahnstangen q. können auch Andruckwalzen und entsprechende Andruckflächen vorgesehen sein (nicht gezeichnet).
  • Ist der Behälter vollständig aus der Behälteranordnung herausgeschoben, so stößt er gegen eine Kontaktleiste (nicht gezeichnet), durch welche der Stromkreis des Motors 21 unterbrochen wird und damit der Motor 2 1 und der Fördermechanismus 3, 13 zum Stillstand gelangt. Durch die Bewegung der Kontaktleiste wird gleichzeitig mit der Unterbrechung des genannten Stromkreises ein anderer Stromkreis .eingeschaltet, durch den ein weiterer Motor 22 betätigt wird. Dieser Motor treibt mittels Antriebsriemen q.o zwei gleichzeitig rechts- und linksgängige Spindeln 18 an.- Auf diesen Schraubenspindeln werden durch Muttern die Enden von Scherenspreizen 17 nach der Mitte der Schraubenspindeln 18 hin bewegt. Dadurch wird die Scherenspreize 17, und zwar sowohl die linke wie die rechte Scherenspreize, veranlaßt, sich auszustrecken, d. h. sich aufwärts zu bewegen. Mit den beiden Scherenspreizen 17 sind die seitlich hierzu liegenden Scherenspreizen 16 verbunden, so daß auch diese die gleiche Bewegung auszuführen gezwungen sind.
  • Die Scherenspreiz.en 16 und 17 bilden auf diese Weise ein gemeinsames Rechteck, das eine Förderplatte 27 trägt. Die Förderplatte 27 ist kleiner als die Öffnung des Behälterrahmens 1 (Abb. 2). Dadurch kann sie von den Scherenspitzen durch den Rahmen 1 hindurchgehoben werden. Bei der Aufwärtsbewegung der Förderplatte 27 wird die aus dem vorgezogenen Behälter i abh@ebbare Tragplatte 2 mit emporgehoben und in ein Fenster 43 (Abb. 1), das sich selbsttätig beim Heben der Scherenspneizen öffnet, in das Arbeitsfeld der Tischplatte 3q. verbracht. In diesem Augenblick wird von den auf den Schraubenspindeln 18 sich bewegenden Muttern ein Unterbrechungskontakt betätigt (nicht gezeichnet), durch den der Stromkreis des Motors 22 unterbrochen und der Motor und damit die Schraubenspindeln 18 mit den Scherenspreizen 16 und 17 zum Stillstand gebracht werden. Um zum erleichterten Anheben eine Winkelstellung der nieddrgedrückten Scheren zu erreichen, ist eine Brücke 19 vorgesehen, die durch die Druckfedern 20 in den unteren Kreuzungspunkten der Scheren anhebt. Die Scheren sind so ausgebildet, daß die einzelnen Scherenhebel beim Einziehen der Schere nicht übereinander, sondern nebeneinander zu liegen kommen, um nicht mehr als nötig in senkrechter Richtung Raum zu verlieren. Soll der Behälter wieder auf seinen Platz in dem Behälterstapel zurückgeführt «-erden, so- wird durch einen elektrischen Kontakt, den der Karteibearbeiter betätigt, der Stromkreis des Motors 22 so geschlossen, daß dieser Motor in umgekehrter Drehrichtung als zuvor sich bewegt und damit die Scherenspreizen mit der Förderplatte 27 in die Ruhelage zurückführt, wobei die Karteitragplatte 2 bei der Abwärtsbewegung von dem Rahmen 1 wieder aufgenommen wird, während die Scherenspreizen mit der Tragplatte 27 sich bis zur Endstellung nach unten bewegen.
  • In der Ruhestellung schaltet sich der Fördermechanismus 16 bis 2o bzw. der Motor 22 von selbst aus und gleichzeitig in umgekehrter Drehrichtung den Motor 21 ein, wodurch der Behälter mit der Tragplatte 2 so weit in die Behälteranordnung hineinbefördert wird, bis der der seitlichen Verschiebung dienende Fördermechanismus 3, 13 außer Eingriff kommt. In dieser Stellung schaltet der Behälter durch eine Kontaktleiste den Motor 21 aus und den Stromkreis eines Elektromagneten 12 ein. Mit dem Elektromagneten 12 ist ein Hebelwerk" i i, i id beweglich um eine feste Achse i ib verbunden, durch welches ein Einschiebhebel 9 zum Eingriff in einen Schlitz 25 des Behälters veranlaßt wird und dadurch diesen in seine Endstellung zurückschiebt (Abb.2, 4, 5). Sobald diese Stellung erreicht ist, klinkt die Einklinkvorrichtung 7 in den Schlitz 26 ein und hält den Behälter in dieser Stellung fest. Gleichzeitig wird der Auswerfer 6 durch Zurückdrücken gespannt (Abt. 2, 4, 6) Zu jedem Behälter i sind zwei Elektromagnete 8 angeordnet, die durch je eine Drucktaste vom Arbeitsfeld aus betätigt werden können (nicht gezeichnet).
  • Da bei dem in Fig. i dargestellten AusführungsbeispIel sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite Behälter angeordnet sind, ist es erforderlich, die AntriIebsriemen 37 (Fig. 2) nach der einem Seite einfach, nach der ,anderen Seite gekreuzt laufen zu lassen, um dadurch jeweils entgegengesetzte Bewegungsrichtungen des linken Wellenpaares 13 gegenüber dem rechten Wellenpaar 13 zu bewirken. Bei der Bewegung des Motors 21 werden stets alle Wellen 13 in Tätigkeit gesetzt. Es treten aber mit den Zahnstangen 4 nur die beiden Wellen in Eingriff, die sich unmittelbar bei dem betreffenden links. bzw. rechts befindlichen Behälterstapel befinden. Dies wird dadurch @erreicht, daß die Zahnstangen 4 nicht bis an ihr ;äußerstes Ende gezahnt sind, sondern diese Zahnung erst nach einem gewissen Abstand beginnt. Damit wird verhindert, daß_ der gesuchte.Behälter, wenn er seitlich unterhalb des Fensters 43 verschoben wird, mit dem zweiten Wellenpaar 13 bzw. mit den Ritzeln 3 dieses Wellenpaares in Eingriff kommt.
  • Die Abb.7 und 8 zeigen eine alternative Ausführungsform eines Auf- und Abwärtsfördermechanismus. Anstatt durch Scherenspreizen wird in diesem Falle die Förderplatte 27 durch stativartig h!erausschraubbare, gleichzeitig aufwärts schwenkbare Hebel 28, 29 emporgehoben. Diese Hebel werden von dem Motor 22- über das Ritzel 41 und Verbindungswelle 45 bettäfigt. Durch Schnecke und Schneckenrad 30 erfolgt das Heben und Senken der Hebel 28, 29 durch den um seine Verbindungswelle 44 schwenkbaren Arm 32. Mittels der Übertragungsräder 33 und 42 werden die Kegelräder 3 i angetrieben, durch die der Hebel z9 in Schraubbewegung versetzt wird und dadurch das Hebelstück 28 in sich hinein- und herausschrauben kann; wobei das Geschwindigkeitsverhältnis zwischen dem Aufwärts- bzw. Abwärtsschwenken der Hebel 2.8, 29 und dem durch die Schraubenbewegung eintretenden Sichverlängern bzw. -verkürzen der Hebel durch: das übersetzungsverhältnis der Räder 33 und 42 in Übereinstimmung gebracht wird. Die Verbindungswellen 44 übertragen die Antriebskraft des Motors auf ein gleichartiges zweites Hebelpaar.
  • Eine weitere Abart eines Fördermnechanismus ergibt sich, wenn zum Heben und Senken @ der Behälter Schraubenspindeln, die mit abwechselnd steigenden und steigungslosen Gangstrecken versehen sind; verwendet werden. Dabei liegen die steigungslosen Gangstrecken mit den Behältern auf gleicher horizontaler Ebene und ermöglichen dadurch in bestimmter Stellung ein seitliches Einschieben der einzelnen Behälter in die Schraubenspindeln. Diese Abart wurde nicht gezeichnet, da Schraubenspindeln als solche hinreichend bekannt sind. Die seitliche Vers dhiebung der Behälter kann auch in der c Weise vollzogen werden, -daß diese in einem Neigungswinkel angeordnet sind und so beim Ausklinken durch die Schwerkraft aus dem Behälterstapel seitlich hinausgleiten, sobald: die Einklinkung aufgehoben wird.
  • Diese Vorrichtungen eignen sich zur Kombination mit Schreib-, Rechen-, Buchungs-, Sortier-, Multiplizier-, Tabellier-, Lochungs-, Druckmaschinen usw., da sie selbsttätig entsprechend einer vorgenommenen Einstellung die jeweils gewünschte Kartengruppe diesen Maschinen zuführen können, unter Zuhilfenahme weiterer Förderungsmittel.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Aufbewahren und Fördern von Karteikarten und anderen geeigneten Gegenständen in Behältern, Zügen o. dgl., welche letzteren an bestimmten Ruheplätzen innerhalb unbeweglicher Stapel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer kombinierten Anordnung von Fördermitteln jeder Behälter oder dessen Tragplatte nach Wahl selbsttätig von seinem Ruheplatz einzeln zu einem Arbeitsplatz verbracht und später wieder an den gleichen Ruheplatz zurückbefördert werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils gewünschte Behälter nach erfolgter Wahl mittels seiner Einstellvorrichtung durch die Fördermechanismen seitlich aus der Behälteranordnung entfernt und der Behälter oder ,auch: nur die darin befindliche Tragplatte sodann z. B. aufwärts weiterbefördert wird, wobei alle übrigen Behälter in ihrer Ruhelage verharren.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Klinkvorrichtungen angeordnet sind, welche die Behälter in ihrer Ruhelage festhalten und zur seitlichen Verschiebung freilassen. q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Auswerfer angeordnet sind, durch deren Betätigung der gewünschte Behälter seitlich verschoben wird. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis dadurch gekennzeichnet, daß weitere Fördermechanismen zur seitlichen Verschiebung angeordnet sind, durch welche der gewünschte Behälter aus der Behälteranordnung :entfernt wird. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Andruckwalzen oder Ritzel zur Förderung der Behälter vorgesehen sind. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter Mittel tragen zum Eingriff der Fördermechanismen, z. B. Zahnungen oder Andruckflächen. B. Vorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsmittel, z. B. Führungsschienen, angeordnet sind, die die seitliche Verschiebung. der Behälter ermöglichen. g. Vorrichtung nach Anspruch i bis 8= dadurch gekennzeichnet, daß ein aufwärts arbeitender Fördermechanismus angeordnet ist, der dann in Tätigkeit tritt, wenn die seitliche Verschiebung des gewünschten Behälters beendet ist. i o. Vorrichtung nach Anspruch i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß als aufwärts arbeitender Fördermechanismus Scherenspreizen angeordnet sind. i i. Vorrichtung nach Anspruch i bis i o, dadurch gekennzeichnet, daß der aufwärts arbeitende Fördermechanismus z. B. von Schraubenspindeln betätigt wird. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis i I, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Hebelarme der Scherenspreize neb:eneinander angeordnet sind, so daß sie im nicht gespreizten Zustand statt übereinander nebeneinander zu liegen kommen. 13. Vorrichtung nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der aufwärts arbeitende Fördermlechanismus eine Förderplatte besitzt, die den Karteibehälter oder die Karteitragplatte bei der Förderung trägt. 1q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Förderung der Behälter in den verschiedenen Richtungen der Förderbahn mehrere nacheinander arbeitende Fördermechanismen angeordnet sind. - 15. Vorrichtung nach Anspruch i bis 1.4, dadurch gekennzeichnet, daß die Förder- bahn des bewegten Behälters einen Win- kel, z. B. einen rechten Winkel bildet und sowohl der Hin- wie der Rückbeförde- rung dient. 16. Vorrichtung nach Anspruch i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Behäl- ter aus einem tragenden Teil und einem getragenen Teil besteht, welch letzterer von der aufwärts arbeitenden Fördervor- richtung erfaßt und ins Arbeitsfeld ver- bracht wird, während der tragende Teil auf gleicher Ebene seines Stapelplatzes verbleibt, um beim Senken des tragenden Teiles dieses Teil wieder aufzunehmen und auf den Stapelplatz zurückführen zu können. 17. Vorrichtung nach Anspruch i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der tragende Teil einen Rahmen bildet, durch den von unten das aufwärts arbeitende Getriebe hindurchtreten kann. 18. Vorrichtung nach Anspruch i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichen Fördermechanismen in entgegengesetzter Richtung arbeiten können, um die Rück- beförderung eines Behälters vom Arbeits- feld zu seinem Stapelplatz zu bewirken. ig. Vorrichtung nach Anspruch i bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zum seit- lichen Einschieben des Behälters auf sei- n-en Stapelplatz zusätzliche, z. B. elektro- magnetisch betätigte Hebel angeordnet sind, die der Rückförderung in die End- lage dienen. 2o. Vorrichtung nach Anspruch i bis g, 13 bis i9, dadurch gekennzeichnet, daß als aufwärts bziv. abwärts arbeitender För- dermechanismus ein Schraubengetriebe an- geordnet ist, das als Mutter ein sich her- ausschraubendes Verlängerungsstück trägt und gleichzeitig den Tragrahmen um einen der jeweiligen Verlängerung entsprechen- den Winkel nach oben schwenkt. 21. Vorrichtung nach Anspruch i bis g, 13 bis i g, dadurch gekennzeichnet, daß als aufwärts und .abwärts arbeitender För- dermechanismus Schraubenspindeln ange- ordnet sind, die mit abwechselnd steigen- den und steigungslosen waagerechten Gangstrecken versehen sind, wobei die steigungslosen Gangstrecken mit den Be- hältern auf gleicher Ebene liegen und da- durch ein seitliches Einschieben der ein- zelnen Behälter in die Spindeln ermög- lichen. 22. Vorrichtung nach Anspruch i bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß zur seit- lichen Verschiebung der Behälter diese in einem Neigungswinkel angeordnet sind und
    so beim Ausklinken durch die Schwerkraft aus dem Behälterstapel seitlich herausbleiten können, sobald die Einklinkung aufgehoben wird. 23. Vorrichtung nach Anspruch i bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einstellvorrichtung vorgesehen ist, die mit den Fördervorrichtungen so in Verbindung steht, daß die Förderbewegung des jeweils gewünschten Behälters ausgelöst wird. 2q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 23, dadurch ,gekennzeichnet, daß zur Auslösung der Förderbewegungen Elektromagnete angeordnet sind. 25. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 2q:, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an die mittels der Einstellvorrichtung veranlaßte Be4vegung des gewünschten Behälters durch ein System von elektrischen Schaltmitteln alle weiteren Bewegungen und Richtungsänderungen des Behälters selbsttätig gesteuert werden. 26. Vorrichtung nach Anspruch i bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsfeld eine waagerechte @ öffnung besitzt, durch welche der gewünschte ILarteibekälter selbsttätig verbracht wird. 27. Vorrichtung nach Anspruch i bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderwerk und die Behälter in einem Tisch angeordnet sind, so@ daß die Fördermechanismen und die Behälteranordnung unterhalb des Arbeitsfeldes sich befindet. 28. Vorrichtung nach Anspruch i bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter durch mehrere Fördermechanismen, die sich gegenseitig die Behälter zuführen, aus der Behälteranordnung entfernt und in das Arbeitsfeld verbracht werden.
DEB183156D 1938-05-17 1938-05-17 Vorrichtung zum Aufbewahren und Foerdern von Karteikarten und anderen geeigneten Gegenstaenden in Behaeltern Expired DE740241C (de)

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CH223315D CH223315A (de) 1938-05-17 1939-04-27 Vorrichtung zum Aufbewahren und Fördern von Karteikarten und andern Gegenständen in Behältern.
FR857346D FR857346A (fr) 1938-05-17 1939-05-05 Dispositif pour la garde et le déplacement des fiches ou autres objets contenus dans des récipients

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3066959A1 (de) * 2015-03-10 2016-09-14 Daniel Jordan Schublade, möbelstück mit schublade und verfahren zum öffnen einer schublade

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3066959A1 (de) * 2015-03-10 2016-09-14 Daniel Jordan Schublade, möbelstück mit schublade und verfahren zum öffnen einer schublade

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FR857346A (fr) 1940-09-06
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