DE1950292A1 - Saegemaschine - Google Patents

Saegemaschine

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DE1950292A1
DE1950292A1 DE19691950292 DE1950292A DE1950292A1 DE 1950292 A1 DE1950292 A1 DE 1950292A1 DE 19691950292 DE19691950292 DE 19691950292 DE 1950292 A DE1950292 A DE 1950292A DE 1950292 A1 DE1950292 A1 DE 1950292A1
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    • B28D1/068Components, e.g. guiding means, vibrations damping means, frames, driving means, suspension
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23D51/16Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of drives or feed mechanisms for straight tools, e.g. saw blades, or bows
    • B23D51/20Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of drives or feed mechanisms for straight tools, e.g. saw blades, or bows with controlled feed of the tool, or with special arrangements for relieving or lifting the tool on the return stroke
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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Sawing (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

Di·*· Xerox-
Anmelder: gilt α * Xuawigshafen/ßh.,
Eemo Slsler ■ * «93 i/Al
Sommacampagna (Verona)/Italien Via Mercato 3
Vertreter:
Patentanwalt
Dipl.-Ing. Adolf H. Fischer
Ludwigshafen / Rhein
Richard-Wagner-Straße 22
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sägemaschine mi'c einem oder mehreren Schneidblättern, insbesondere Diamantsägeblättern oder Gruppen davon. Derartige Sagemaschinen dienen zum Schneiden von Marmor, Granit oder Steinen, man kann sie aber, wenn man andere Sägeblätter einsetzt, auch zum Schneiden von Metall verwenden.
Die bekannten Sägemaschinen zum Schneiden von Marmor, Granit oder anderen Steinen, die mit einem oder mehreren. Diamantsägeblättern ausgerüstet sind, weisen nicht die notwendigen technischen Erfordernisse und mechanischen Besonderheiten auf, die für die Verwendung derartiger Sägeblätter gebraucht werden, so daß die hochwertigen Sägeblätter oft wirkungslos bleiben. Dies vor allem deswegen, weil die Sägeblätter mit dem' zu schneidenden Material sowohl bei der Vorwärtsbewegung als auch bei der Rückwärtsbewegung in Verbindung bleiben, also der
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Schnitt in beiden Richtungen läuft, was das Abführen des geschnittenen Materials schwier ig "maclrc und de-ra. Schneidwerkzeug selbst schadet. ' - - -.-
Die Diamantsägeblätter werden durch Einfügen einer Reihe von Diemanten an der Schneide hergestellt ur.l wenn in beiden Richtungen das Schneiden erfolgt, 30 wird sich zwangsläufig eine nicht gewünschte- hor^e Abnützung ergeben. Wenn die Schneidblätter aber so verwendet werden, daß sie nur in einer Richtung schneiden, werden die.Schneidecken automatisch auf der-gegenüberliegenden Seite durch eine natürliche Schulter verstärkt. Gerade diese Schulter wird aber, wenn der Lchniet in beiden Richtungen geführt wird, weggenommen, v;as sehr häufig die Ablösung der Diamanten selbst verursache.
Man hat auch schon Sagemaschinen gebaut, die weniger empfindlich sind, weil dort der Schneidevorgang von. einer Einrichtung kontrolliert wird und dabei dafür gesorgt wird,, daß das Blatt oder die Blätter, dann wenn sie auf wachsende Härte stoßen, von ihrer geraden Schneidlinie abweichen-. Da die Blätter unter einer hohen Spannung stehen, führt das darm im allgemeinen zu Schäden bzw. zu unschönen Schnitten.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt eine Maschine zu schaffen, die die vorstehend beschriebenen Schneidprobleme lösen soll und vor allem dafür sorgen soll, daß die Schneidblätter nicht beschädigt v/erden und daß die Schnitte gerade und sauber sind. ·. ' '
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt nun dadurch, daß' Säulen mit Hilfe eines Querträgers miteinander verbunden sind und ferner eine Bodenverankerung vorgesehen ist, wobei zwei'Köpfe zum Antreiben der oder
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der Sägeblätter auf den Säulen der Höhe nach verstellbar sind und die Maschine für jedes Schneidblatt eine Einrichtung aufweist, um die hin— und hergehende Bewegung. jedes Schneidblattes zu gexrährleisten, während Fühlerelemente nechanischer oder hydroelektrischer Art dazu dienen, die langsame Abwärtsbewegung de- Schnei, «!blatt es oder der Blätter aufzuhalten, wenn diese beim Schneiden in Zonen größerer Härte können.
Bei der erfindungsgemäSen Sägemaschine hat man nun den Fortschritt erreicht, daß mix; der horizontalen hin- und hergehenden Sehneidbewegung sich die Bl'ättcr -ush vertikal bewegen, so da3 die-Schneidblätter' während der ganzen Vorwärtsbewegung, mit dem Bleck des zu schneidenden 'werkstoffes in Berührung sind, -v/obei -ie aber dann, wenn sie zum-Ausgangspunkt zurückkehre.;,
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etwas angehoben werden, ur. die Spalte des Schnitt~j dabei gleich zu reinigen. Auf diese Veise wird, der Schnitt nur in einer Richtung bewirkt und bei dem Rücklauf des Schneidblattes für die Heinigung des entstandenen Spaltes gesorgt, so da2 unnötige Abnutzungen vermieden werden.
Eine weitere erfindungsgedSe Bcuierm sieht vor, cl^.i die Sägemaschine wenigstens eir. rear oder Gruppen von Schneidblatt em aufweist, von denen wenigstens- eir. Blatt oder eine Gruppe von Blätter;; schnellet. Man kann die Sägemaschine ggf. auch so ausbilden, da3 in jedem der Köpfe in Cl Zahnstangen auf Führungs^ rollen laufen, die durch ei:; Ritzel miteinander verbunden sind, während die Enden der Zahnstangen einerseits mit den Schneidblatt err,, andererseits mit der. oberhalb angeordneten, nicht schneidenden Blätter;;, verbunden sind, so daS eir. geschlossenes kinematisches System erreicht ist und von einer Motor-C-etriebe-Zinhelt ■
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über Schwungrad, Kurbel und Schubstange das kinematische System angetrieben ist; dabei kann man auch so vorgehen, daß die' zwischen den Zahnstangen eingesetzten Ritzel verschieden gelagert sind, das eine Ritzel an einer bestimmten Stelle im Kopf festgelegt ist und das andere Ritzel im zweiten Kopf entlang einer Führung verschiebbar ist.
Er findung sg eniS kann man die Sägemaschine auch so ausbilden, daß in jedem der Köpfe zwei parallel nebeneinander liegende Zylinder vorgesehen sind, die an einc-m " ..'■ Ende miteinander verbunden sind und in denen unabhängig Kolben gleiten können, wobei der eine Kolben.über einen mechanischen Fühler mit einem Schneidblatt oder Gruppe ' solcher Blätter verbunden ist, dar andere Kolben mit dem anderen Schneidblatt oder Gruppen davon, wobei mittels einer 'Pumpe in.den-Zylindern der Lruck herstellbar ist, der für den. Zug in den Blättern gebrauch;;; win.
_Eine weitere erfindungsgemäße Bauform besteht darin, . daß auf einem Kurbelzapfen eine'. Klinke sitzt, die in . .-
ein Zahnrad eingreift, das auf der. Verbindungswe.il e j - zwischen den Getriebekasten sltzz -und die Vertikalbewegungen der beiden Köpfe .steuert.» Gegebenenfalls kann mittels eines Schalthebels eine Stange betätigbar sein../ die mit der Klinke in Wirkverbindung steht und zu derer. .. Ausrücken dient. .
Eine weitere- erfindungsgeaäße Bauform sieht vor, daß ein ölhydraulischer Zylinder, der mit Hilfe einer elektrischen Pumpe und über einen Bypaß-Regulater ■aufladbar ist, Verwendung findet, wobei für die gegens.eitige Verschiebung der Schneidblätter einander gegenüberliegende Gruppen vorgesehen sind, zwischen denen
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Rollenlager mit einem Rollenmagazin vorhanden sind, während zwischen zwei .einander gegenüberliegenden Platten ein Paar Pendel mit Gewichten angeordnet ist, dessen Schaft eine Qurplatte mit Schlitz aufweist, in den ein an der Platte befestigter Stift eingreift.
Eine weitere erfindungsgemäße Bauform der Sägemaschine besteht ferner darin, daß die Rollenlager aus einer Gleitbahn und Gegenbahn bestehen, mit einen Magazin, das ständig mit Rollen gefüllt ist, käfiglos ist und die an einem Ende des Schneidblattes zulaufen, am anderen Ende wieder ablaufen.
Eine vorteilhafte Bauform sieht ferner vor, daß ein hydroelektrischer Fühler vorgesehen ist, der aus einem Zylinder mit Kolben und einem verstellbaren Bypaß zwischen einer unteren und einer oberen Zanmer besteht, wobei der Kolben federbelastet ist, so daß er bestrebt ist, zwei elektrische Kontakte zu öff-nen, die mit dem Zylinder bzw. den Kolben verbunden sind und ferner der eine Kontakt durch Federdruck dem anderen Kontakt annäherbar, ist, der seinerseits durch ein Ende der hin- und hergehenden Zahnstange betätigbar ist. · ■
Eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform sieht vor, daß insbesondere bei Mehrblatt-Maschinen die Enden der Zahnstangen oder der Zylinder mit dem Schneidblatt oder Gruppen von Schneidblättern verbunden o
Schließlich kann erfindungsgemäß die Sägemaschine so ausgebildet werden, daß die Maschine mit einem Chassis ausgerüstet ist, das eine Anzahl von Kopf-Paaren trägt,
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wobei das Chassis in Führungen läuft für die Auf- und Abwärtsbewegung.
Eine vorteilhafte Bauform sieht schließlich vor, daß Jeder Kopf einen inneren Teil aufweist, de-r mit einem Schneidblattende bzw. Gruppen von SchneidclUt'cern
verbunden und gegenüber -er st er em relativ bo.;e~li.cr. ist, eine Nockensteuerung, die durch die hin- u__.- ..ergehende Schneidbewegung betä.tigbar ist und ein 2-r.iel, um die entsprechende Pendelbewegung zur Schneideawegung zu schaffen.
In den Zeichnungen sind zwei Ausfüh
der erfindungsgemäßen Kaschine schematisch darge-^ Es zeigen: ..''■■"
Figur 1 eine schaubildliche darstellung einer e findungsgemäfien Maschine,
Figur 2 eine Ansicht dieser Maschine im Aufriß
Figur 3 einen Seitenriß von Figur 2,
Figur 4 ein Konstruktionsdetail der Kasciine,
Figuren 5 und 6 ein- mechanisches System, in die
hin- und hergehende Bewegung der Säge unter der gebrauchten Zugbe anspruchung durchzufuhren,
Figur 7 eine Kurvendarstellung über die Bewegu • der Säge,
Figur 8 einen Grundriß zu Figur 5»
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Figur 9 denjenigen Teil der Maschine, der zum plötzlichen Anhalt en. der Bev.-e^ung dient,
Figuren 10 und 11 in schaubildlicher Darstellung und
in eine;- u?oil£clinitt 3 er.e Mechanik der Maschine, die dazu e._er_j., unter den- "besonderen Bedingungen, die hin- und hergehende Bewegung zu sichern,
Figur 12 eine Draufsicht auf eine Maschine ::.1τ ^t-'^r.cjsn Sägen,
Figur 13 das System einer ölhydraulisch angetriebenen Maschine, . -
Figur 14 das System einer cihydraulisch angetriebener. Maschine, die mehrere Sägeblätter' aufweist, ·
Figur 15 einen Horizontal schnitt durch einer. -Ιο".! ein
und
einer Maschine in etwas abgehandelter I""er~
Figur 16 einen Schnitt nach der linie 15-16 ir. . ■ Figur 15.
Die Figuren 1 bis $ lassen erkennen, da3 eine -erfi: gemäße Maschine von Säulen 1, 2, 3, - getragen -VrI-N mit Hilfe eines waagerechter. Querträgers 5 an z~z^^i Ende miteinander su einen Maschinengestell verb'.mi: sind. Die Säulen sind an. ihr ^r. unteren Enden ~!b r" e einen Sockel δ, δ1 versehen, vrobei diese durch entsprechende träger 7 miteinander verbunden vrerden.
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Die Säulen 1, 2, 3, 4- sind außen mit rechteckigen Gleitbahnen 8 und 9 und innen mit ebensolchen Gleitbahnen 10 und 11 ausgestattet,- wobei auf diesen Bahnen Schalt- und Getriebekästen Tl und T2 auf- und abbewegbar sind. Dies erfolgt mit Hilfe von gerillten Hadern 13, die auf entsprechend Schienen der Gleitbahnen laufen, bzw. mittels Rädern 14, die diesen auf den Gleitbahnen gegenüberliegen. .
Die gleichmäßige und gleichläufige Auf- und Abbewegung in vertikaler Richtung von zwei oder mehr derartiger Köpfe, im vorliegenden Fall der Kästen CDI und £2, wird durch Gewindespindein 15 und 16 gewährleistet, die über Getriebekästen 17 und 18 miteinander verbunden sind, und zwar mit Hilfe einer Welle19, die in Lagern unfl. 21 auf dem Querbalken 5 getragen ist.
Ein Schalter 24-, der mechanische und elektrische Kontrolleinrichtungen bzw. hydraulische Indikatoren aufweisen kann ν gibt entsprechende Signale und nimnt automatische Schaltungen vor, um jeden Irrtum des Maschinisten bei der Bedienung der Maschine auszuschalten.
Ein Antriebsmotor 22· und ein Reduktionsgetriebe 22 sind vorteilhaft zu eiaer Antriebseinheit miteinander verbunden und betätigen eine Klinke 23 (Figur 4), die auf einem Kurbelzapfen sitzt und. von dem Antrieb 22,, 22' angetrieben wird. Dadurch ist eine gewisse exzentrische Bewegung innerhalb der Plat ze 25 gev/ährleiste-j. Durch .*■ die Bewegung des Kurbelzapfens 24- wird.erreicht, daß die Klinke 23 mit ihren -Snde so in das Zahnrad 26 eingreift, daß es eine ständige hin- und hergehende Bewegung veranlaßt, die in den Kopf, der das Sägeblatt trägt, übertragen wird, wobei man die Einrichtung so '
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treffen kann, daß bei. Jeder Schaltbewegung einer oder mehrere Zähne des Zahnrades 26 betätigt werden, d. h. dieses Zahnrad also um einen kleineren oder größeren Schritt, Je nachdem wieviel Zähne benutzt werden, weitergedreht wird.
Ein Schalthebel 27, der sich auf der Schaltafel 28 (Figur 1) befindet, dient, über nicht dargestillte Zwischenglieder, zur Betätigung einer Stange 29 (Figur 4), die zum Ausrücken der Klinke 23 verwendet wird, die sich dann aus den Zähnen des Rädchens 26 frei macht, worauf der Strom für den Antrieb des Kotors (Figuren 1 und 3) unterbrochen wird, wodurch man bei der Maschine den Mechanismus für die Bewegung nach unten abschaltet.
Mit Hilfe des Schalthebels 27 kann man von Hand, aus-die langsame Absenkbewegung, die durch die Übertrsgingswelle 19 gleichmäßig auf beiden Seiten erfolgt, steuern, wobei der Antrieb der Köpfe, die die Sägeblätter tragen, in beiden Richtungen Endschalter aufweist·, so daß man sowohl bei der Absenkbewegung, als auch beim schnellen Rücklauf die Sägeblätter stets in die gebrauchte Stellung bringen kann. Wird der Hebel 27 umgelegt, wird die Stromzufuhr für die schnelle Absenkbewegung des Motors 30 gesperrt, die. Klinke 23 greift wieder in die Zähne des Rades 26 ein, so daß die Motorengruppe im Stillstand bleibt.
An der Schalttafel 28 sind Instrumente vorgesehen, die es ermöglichen, die Höhe des gewünschten Druckes der ölhydraulik für den Zug der Sägeblätter einzustellen, in Abhängigkeit von dem Druck, der notwendig ist, wenn die Motor-Getriebeeinheit 22, 22' in Betrieb gesetzt wird.
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BAD vynivaiwivt --ji-pi'i s^^. f*
Im weiteren Verlauf der Beschreibung sollen diejenigen Maschinen, die nur mit einem Sägeblatt ausgerüstet sind, . , als "Einblatt-Maschine" bezeichnet werden, während dlle jene Maschinen, die mehrere Sägeblätter aufweisen, "Kehr-'blatt-Maschine" genannt werden sollen. "
Jeder der Getriebekästen Tl und T2, wie sie in'den Figuren 5 und 6 dargestellt sind, enthalt er. i::. -load laufend, je eine obere 31 und eine untere $2 Zaii^o-cange, die jeweils über ein Ritzel 33 bzw. 34 in Tl bzv. in T2 miteinander in Verbindung stehen. Die Zahnstangen v/erden. in Rollenlagern 43 geführt.
Die Enden der Zahnstangen 32 sind mit den Sägeblättern verbunden, während die Enden der Zahnstangen 31 mit den oberhalb gelegenen Blättern. 36 verbunden sind, die lediglich dazu dienen, ein geschlossenes kinematisches - System herzustellen. Eine Motor-Getriebe-Einheit 37, 33 (Figur.1) sorgt über ein Sehwungrad 39, eine Kurbel 40 und eine Schubstange 41 für den Antrieb des kinemtaischen Systems.
Die Achse des Ritzels 33 (Figur 5)'ist an einer bestimmten Stelle in dem Kasten Tl festgelegt, während die Lager 39 (Figur 6) der Achse des Ritzels 34 sich entlang der Führung 40 in dem Gehäuse T2 bewegen können, so daß auf. diese Art eine horizontale Verschiebung der Ritzelgruppe und damit des Systems der Zahnstange ermöglicht wird.
Der gebrauchte und gleichmäßige Zug der Sägeblätter 35 und 36 wird durch den Hydraulik-Zylinder 44 gewährleistet, , f. und zwar durch das Einwirken der Zugstange 45 auf die Lager ?9.
Aus der vorhergehenden Beschreibung geht hervor., daß der gleichmäßige Zug des Schneideblatts sowie des darüber-
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liegenden Blattes sich, selbsttätig dadurch ausgleichen, daß der zwangsläufige BewegungsZusammenhang zwischen
den Ritzeln 33 und 34 hergestellt ist. "
Die Aufladung des ©!hydraulischen Zylinders 44 erfolgt mit Hilfe einer elektrisch angetriebenen Pumpe 46 (Figuren 1 und 6) über eine Rohrleitung 47. Bei* Druck läßt sich dabei, je nachdem wie er gebraucht wird,, mit Hilfe eines Bypass-Regulators 43 einstellen.
Infolge der Verwendung der beiden besonderen, I'Le'chaniken. 49 und 50 (Figuren 1 bis 5, 6, 10, 11) kann das Schneidblatt, welches in den beiden Köpfen Tl und Ί'2 befestigt ist, wunschgemäß vertikal verschoben werden, wobei zu beachten ist, daß das Schneidblatt horizontal arbeitet, wobei eine Kombination nit einer alternativen Längsbewegung möglich ist, so daß also ein Schneide-Zyklus zustande kommt, wie er in Figur 7 dargestellt ist.
In den Figuren 10 und 11 ist die Ausbildung, der beiden Einrichtungen 49.und 50 zu erkennen. Für die vertikale Bewegung des Schneidblattes sind zwei einander-gegenüberliegende Gruppen vorgesehen, zwischen denen Rollenlager ''angeordnet sind, mit einem Magazin,- welches ständig mit Rollen gefüllt wird, und zwar so , daB diese an dem einen Ende des Schneidblattes zulaufen und.'en den anderen Ende abgeführt werden. Dieses Lqrpr bestehe aus einer Gleitbahn und einer Gegenbahr«.., zwischen denen zylindrische Rollen angeordnet sind, die ständig aus eins... Magazin zugeführt werden, ohne daä dabei ein Käfig vorgesehen ist. Eine solche Einrichtung beaöeht z. 3. aus einer ersten Gruppe, bei der zwischen zvei parallelen Platten 51 und 52 ein genauer Abstand durch -ästandshalter 53 ermöglicht wird. Die Platte 52 weist seitliche Vorsprünge 54 und 55 auf, die an. ihrer Rückseite
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mit Nuten 56 versehen sind, in denen die obengenannten Rollen 58 laufen können. Die Platte 52 weist ein Fenster 59 auf, durch welches das Ende 60 einer Zahnstange hindurchre jßht, die mit einer Platte 61 in Verbindung ist, die zwischen den Platten 51 und 53 angebracht . ■ ■ ■ wurde. Auf der Platte 61 ist auf jener Seite, die der Platte 52 gegenüberliegt, für weitere Kuten S3 gesorgt, in denen die vorstehend genannten zylindrischen Rollen 58 geführt werden. Auf diese Art ergibt sieh also? daß dann, wenn irgendeine Bewegungsaktion auf das Ende 60 der Zahnstange und damit das Schneidblatt ausgeübt wird, z. B. mit Hilfe des Hydraulikzylinders m (Figur 6)y die Platten 52 und 61 Relativ- bewegungen zueinander ausführen. Es können also Jene mechanischen Einrichtungen, die sit dem. Schneidblati; verbunden sind, gegenüber denjenigen, die mit dem Stanrsn ende 60 verbunden sind, gegeneinander Bewegungen ausführen, die jedoch durch den Anschlag 53 ihre Begrenzung finden.
Auf Jeder Seite der Platte 61 ist ein Pendel 63 an^e- ' bracht, dessen Schaft 64- eine Kasse H trägt. An den anderen Ende des Schaftes 64 ist in einer Querplatte ein Schlitz 64·vorgesehen, in den ein Stift eingreift, der an der gegenüberliegenden Seitenkante der Platte befestigt ist.
Aus dem bisher Gesagten ergibt.sich, daß die Gev/iclite der Mechanismen, die auf die Sn.ien der Blatter einwirken, einander entgegengesetzt; liegen und in dem ν Augenblick der Umkehr der Bewegungsrichtung der Blätter auch hier eine entsprechende Umkehr erfolT-j, senkrecht zu der Richtung des Schnittes (Piguren 5 und 6). Es ist zu beachten, daß der Ausschlag des Schwingens der Blätter sofort eine Begrenzung erfährt, wenn
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die Schneidblätter in Zonen besonderer Härte eindringen. Daraus folgt·, daß die schwache Absenkung während des Schneidens unterbrochen würde, wenn nicht durch die Gewichte dafür gesorgt würde, daß das Schneiden der Blätter fortgeht und' der Ausschlag der Schwingung zu dem ursprünglichen Wert zurückkehrt, so daß dadurch selbsttätig veiüoi^ langsame Absenkung beim Schneiden erfolgt.
Die Gewichte Mverden sich während der Schneidaktion entgegen der Bewegung des Schneidblattes,als Reaktionsbewegung) verschieben, bedingt durch den am anderen Ende* gegenüber dem Gewicht M an dem Schaft 64, vorgesehenen Quxsteg 63. ·
In Figur 7 ist eine Darstellung der Bewegung der Schneidtjlätter gegeben, die eine Kombination aus horizontaler und vertikaler Bewegung darstellt, die miteinander synchronisiert sind. Der Weg 0 entspricht dem Weg, den das Schneidblatt bei der Arbeit zurücklegt. Wenn also das Schneiden beim Punkt 65 beginnt, bewegt sich, das Schneidblatt von rechts nach links in Richtung der Linie 66 um dann, im Punkt 67 angelangt, nach oben zu steigen, bis zu dem Punkt 68, von wo aus dann der Rückweg bis zum Punkt·69 angetreten wird, um schließlich in die Anfangsstellung bei '6$ zurückzukehren.
■^ie in den Figuren 1 und 2 angedeutete Vorrichtung ist im einzelnen in Figur 9 dargestellt; es handelt sich dabei um einen zeitabhängigen Kontrollautomaten mit einem einstellbaren elektro-öBlhydraulischen Messer um Impulse aufzunehmen, die von den Schneidblättern kommen, bei denen es sich um die empfindlichsten Organe der Maschine handelt.
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Bei der in Figur 9 skizzierten-Einrichtung ist zu erkennen, daß die Hauptelemente der Zylinder 71 ait. dem darin geführten Kolben 72 sind, wobei dieser Zylinder bei einer Einblatt-Maschine in dam Kopf T1I in vertikaler Richtung, also senkrecht zur Schneidbev/e^urr;- eingesetzt ist. Der Zylinder 71 ist; bis zu einem Stand„ l-j i~it gekennzeichnet wurde, mit öl gefüllt und der ICoI j er.. 72 .-wird mit Hilfe einerFeder 7^ ständig nach oben _. .!rückt, ■ so daß er mit seiner Schulter ständig gegen den Liuhtring 75» mit Nuten 76 gedrückt wird. Die in der l/andung des Zylinders 71 vorgesehene konische Schraube 77 befindet sichunterhalb des Pegels 73 der-ölfüllung und dient dazu, die Verbindung zwischen der. oberen Kassier- und der unteren Kammer 73 in dem Zylinder 71 herzustellen· Die oberhalb angeordnete Schraube 75 dient zum Einfüllen von öl. ?
Wenn nun ein Impuls auf die Rolle 80, die auf dem Stempel 81 angeordnet ist, der am oberen Ende der Kolbenstange 82 des Kolbens 72 angebracht ist (Figur 9) erfolgt, wird das öl, welches in der unteren Kammer 78 enthalten ist, durch die Leitung 85 in die Kammer 79 oberhalb des Kolbens 72 fließen. Auf diese Art und Weise wird dann die Bückkehr des Kolbens 72 in seine ursprüngliche Stellung innerhalb einer bestimmten. Zeit erfolgen.
Der elektrische Kontakt, der einen wichtigen Bestandteil dieses Geräts bildet, weist einen Kontakt 84- auf, der als Einstellechraube ausgebildet ist oder mittels einer y" Einstellschraube der Höhe nach verschiebbar ist; ihm liegt ein Gegenkontakt 85 gegenüber. Der Kontakt 85 ist an einem"Arm 86 befestigt, der am Stempel 81 angebracht ist und der Kontakt 85 führt sich in einer
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Platte 87, die an dem Zylinder 71 angebracht wurde. Der Gegenkontskt 85 steht unter der Einwirltfung einer Feder, die bestrebt ist, ständig den Kontakt 85 dem Kontakt 84-anzunähern, was entsprechend dem Arbeiten des Kolbens 72 im Zylinder 71 für eine ganz bestimmte Zeit zu einem Kontaktschluß führt.
Das in Figur 9 dargestellte Gerät erhält seine Impulse von der Gruppe der Diamantsägeblatter, oder ganz allgemein gesagt, von den Schneidblättern, und zwar jeweils am Ende.der Schneidearbeit, indem die schiefe Ebene an dem Ende 88 der Einrichtung 49 mit der Holle 80 zusammenwirkt.
Dieser zeitabhängige Mechanismus kontrolliert die ' Stellung des Schneidblatts oder der Schneidblatter und sorgt für neuen Ansatz, wenn sie oberhalb der unte- · ren Linie stehen bleiben, verursacht durch das Vorhandensein einer Zone größerer Härte in dem Material, welches geschnitten werden soll, was dazu führt, daß der Kontakt 84- den elektrischen Strom unterbricht, was jedesmal in einer solchen Situation herbeigeführt wird. Da aber das Schneid blatt die Schneidarbeit fortsetzt, auch dann, wenn-der Motor für die Abwärtsbewegung stehen bleibt, da es in seiner Stellung durch die Pendelgewichte gehalten wird, wird das Hinfernis, welches durch, die Zone größerer Härue gegeben ist, überwunden, werden und wenn" dies dann vorbei ist, wird das entsprechende Signal über das schräge Ende £5, das als Slihler dient, weitergegeben .werden, so ds3 der Stromkreis für den Absenkmotor wieder geschlossen wird.
Venn man eine hydraulische Steuerung vorsieht, -.wrden alle diese Mechanismen der Nascliae in derselben Art und "Weise die Teile in den Gehäusen Tl und ü?2 in Bewegung
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setzen und es werden die entsprechenden Gruppen dann nur durch hydraulische Zylinder ersetzt.
In Fägir 13 ist gezeigt, daß in·den "beiden parallelen Zylindern 89 und 90, die miteinander verbunden sind, zwei Kolben hin- und herbewegt werden können, wobei ' auf 'diese Art ein neues Gehäse Tl und T2 gebildet wird. Durch diese Art des Aufbaues werden die beiden in den Zylindern vorhandenen Kolben voneinander unabhängig. Die Kolbenstangen 91 und 92 (Figuren 13 und IA) sind vorteilhaft von quadratischem Querschnitt, uz. zu vermeiden, daß die Kolben sich während der Arbeiü uin ihre Achse drehen. *
In den Skizzen der Figuren 12 und 14 sind Maschinen-mix; zahlreichen Schneidblättern skizziert, in Figur 12 sina die1 entsprechenden Gehäuse mit ΪΊ bis Ϊ14 bezeichnet;, wobei die Einrichtung so getroffen werden kann, daß die Kolbenstangen 93 und 94-, die zun Antrieb der Schneidblätter dienen, nebeneinander und parallel zueinander angeordnet werden. Da aber die nichtschneidenden oberen Blätter für das Schließen des■■ kinemtaisehen Singes -τ der Maschine gebraucht' werden — man kann im übrigen bei ·* den Maschinen mit mehreren Blättern die nichtschneidenden Blätter durch schneidende Blätter ersetzen, wie die Figuren 12 und 14 zeigen -- werden die iiechaniSHen 49 und 50 so angeordnet, daß-sie für alle Gruppen von Blättern verwendbar sind. -.Man wird zwei Reihen von Blättern anordnen, die gleichseitig in entgegengesetzter Richtung schneiden oder man schneidet nur in einer Sichtung, indem die Pendeigev/ichte in unabhängigen Bewegungen angehoben werden. ■
Betrachtet man die Figuren 15 und 16 so zeigt sich, daß nan für die Ausbildung der Gehäuse auch andere Wc-ga
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gehen kann, indem man eine Art Pendelbewegung in der Schnittrichtung herbeiführt. In Figur 15 ist gezeigt, daß ein solches Gehäuse TS 30 aus einem äußeren Teil und einem inneren Teil 96 besteht, die gegeneinander Relativbewegungen ausführen können. Der äußere Teil ist mit Rollen 97 ausgestattet, die an einer Führung laufen und ferner mit flachen Bollen 995 c.is\ in einer Führung 100 laufen. Die Welle 101 der Roller. $5 ürägt am anderen Ende Rollen 102 , die an einer prisz.~„Ischen Führung 103 laufen, die εα. inneren Teil 96 befes-öijö ist, während die Welle 104· am anderen Ende Rollen 105 auf weist, die sich in der entsprechenden Führung 106 des Teiles führen. In dem inneren Teil 96 sind ferner noch Führungsrollen 10? und 108 für die Zahnstangen 109 und 110 vor- ' gesehen, die in ein Führungsritzel 111 eingreifen, wie bereits aus den Figuren 5 und 6 zu aitnehmen ist.
Auf der einen Seite des inneren Teiles ist eine Einrichtung für die Pendelbewegung des Schneidolattes angeordnet, die vornehmlich aus einer Stange 112 bestellt, an derem einen Ende eine vorspringende Nocke 113 angebracht ist, die mit einer Rolle 114· in Kontakt; gebracht werden kann, die sich an dem inneren Teil 96 befindet. Die Längsbewegung der Stange 112 wird durch zwei Anschläge 115 und 116 verursacht, gegen die ein Arm 117 stoßen kann, der auf dem Ende der Zahnstange 110 angebracht ist.
Die vorstehend beschriebene Maschine kann für die verschiedenartigsten Schneidarbeiten verwendet werden, also z. B. zum Schneiden von Marmor, Granit, Steinen und ähnlichem Material, wenn man Diamantsägeblätter einsetzt. Bei Verwendung von Metallsägeblättern kann diese Maschine ganz allgemein zum Schneiden der verschiedensten Metalle herangezogen werden.
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BAD ORIGINAL .-,.,.. ,

Claims (1)

  1. Pat ent ansprüche
    ( 1)7 Säsemaschine mit einem oder mehreren Schneidblattern, insbesondere Diamantsägeblättern oder Gruppen davon, dadurch'gekennzeichnet, daß Säulen (.1» 2, 3j ^) ait Hilfe eines Querträgers (5) miteinander verbunden sind und ferner eine Bodenveranlcerung vorgesehen ist, v/obai zwei Kpfe (Tl, 22) zum Antreiben des oder der Sägeblätter (26) auf den Säulen der Höhe nach, verstellbar sind und die Maschine für jedes Schneidöle, ^g eine Einrichtung aufweist, um die hin- und hero-eher-de Bewegung jedes Schneidblattes zu gewährleisten, während Fühlerelemente mechanischer oder hydroelektrischer Art dazu dienen, die langsame Abwar tsbev/egunit; · des Schneidblattes oder der Blätter aufzuhalten, wenn diese beim Schneiden in Zonen größerer Härte kommen.
    2) Sägemaschine, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenig- ' stens ein Paar oder Gruppen von Schneidblättern aufweist, von denen wenigstens ein Blatt oder ei-ie Gruppe von Blättern schneidet·
    2) Sägemaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gäennzeichnet, daß in jedem der Köpfe (Tl, T2) in Öl Zahnstangen (31, 32) auf Führungsrollen laufen, die durch fein Ritzel (33, 34-) miteinander verbunden sind, während die Snden der Zahnstangen einerseits mit'den Schneidblättern, andererseits mit den oberhalb angeordneten, nicht schneidenden Blättern, . / verbunden sind, so daß ein geschlossenes kinematisches System erreicht ist und von einer Motor-Getrisbe-Ein-, heit (37", 38) über Schwungrad (39), Kurbel (40) und Schubstange (41) das"kinematische System angetrieben ist.
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    BAD Ä φ
    4) Sägemaschine nach Anspruch dadurch gekennzeichnet;!
    daß die zwischen den Zahnstangen eingesetzten Ritzel verschieden gelagert sind, das eine Ritzel (33) an einer bestimmten Stelle im Kopf (Tl) festgelegt ist und das andere Ritzel (3*0 im zweiten Kopf (T2) entlang einer Führung verschiebbar ist.
    5) Sägemaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der Köpfe zwei parallel nebeneinander liegende Zylinder vorgesehen sind, die an einen Ende· miteinander verbunden bind und in denen u3.aphar.3ig Kolben gleiten können, wobei der eine Kolben uucx einen mechanischen Fühler mit einem Schneidblatt oder Gruppe solcher Blätter verbunden ist, der andere Kolben, mit dem anderen Schneidblatt oder Gruppen davon, wobei mittels einer Pumpe in den Zylindern der Druck herstellbar ist, der für den Zug in den Blattern, gebraucht wird.
    6) Sägemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennseiermeo, daß auf einem Kurbelzapfen (24) eine Klinke (25) sitzt, die in ein Zahnrad (25) eingreift, das auf der Verbindungswelle (19) zwischen den Getriebekasten (17, IS) sitzt und die Vertikalbeweguagen der beiden Κορ-Γa (Cl, T2) steuert.
    7) Sägemaschine nach Anspruch 6> dadarch gekennzeielme-G; daß mittels eines Schalthebels -sine Stange (29) betätigbar ist, die e;it der .1Cinies (25) in Uirkver-. bindung steht und zu deren Ausrücken dient.
    8) Sägemaschine nach Anspruch. 1 bis 7 »dadurch gekeim-
    • zeichnet, daß ein ©!hydraulischer Zylinder (44), der mit Hilfe einer elektrischen Punpe (46) und"über einen 2ypaS-Regulator (48) aufladbar ist, Verwendung
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    Αι
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    findet, wobei für die gegenseitige Verschiebung der Schneidblatt er einander gegenüberliegende Gruppen vorgesehen sind, zwischen denen Rollenlager, mit einem Rolle-nmagazin, vorhanden sind, während zwischen zwei einander gegenüberliegenden Platten (52, 61) ein Paar Pendel (63>) ^it Gew-ich-" ■ ten angeordnet ist, dessen Schaft (64-) eine Querplatte mit Schlitz (64·') aufweist,_ in den ein an der Platte (52) befestigter Stift eingreift.
    ι -
    9) Sagemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die,Rollenlager aus einer Gleitbahn und Gegenbahn bestehen, mit einem Magazin, das ständig mit Rollen gefüllt ist, käfiglos ist und die an einem Ende des Schneidblattes zulaufen, . am anderen Ende wieder ablaufen.
    Sägemaschine nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein hydroelektrischer Fühler vorgesehen ist, der aus einem Zylinder (71) mit Kolben (72) und einem verstellbaren Bypaß zwischen einer unteren (76) ■ und einer oberen (79) Kammer besteht, wobei der Kolben (72) federbelastet ist, so daß er bestrebt ist, zwei elektrische Kontakte (84-, 85) zu öffnen, die mit dem Zylinder bzw. den Kolben verbunden sind und ferner der eine Kontakt (85) durch Pederdruck dem anderen Kontakt (84.) annäherbar ist, der seinerseits durch ein Ende der hin- und hergehenden Zahnstange betätigbar ist.
    11) Sägemaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere bei Mehrblatt-ilaschinen die Enden der Zahnstangen oder der Zylinder' mit dem Schneidblatt oder Gruppen von Schneidblättern verbunden sind.
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    : BAD ORltÄF ^8
    12) Sagemaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine mit einem Chassis ausgerüstet ist, das eine Anzahl von Kopf-Paaren trägt, wobei das Chassis in !Führungen läuft für die Auf- und Abwärtsbewegung.
    13) Sägemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kopf einen inneren Seil aufweist, der sit einem Schneidblattende bzw. Gruppen von Seimeidblättern verbunden und gegenüber ersterem relativ OaVeglich ist, eine Nockensteuerung, die durch die hin- und hergehende Schneidbewegung betäuigbar ist und ein' Pendel,um die entsprechende Pendelbewegung zur Schneidbewegung -zu schaffen.
    Ö09820/Q473
    L e e r s e i t e
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