DE730386C - Vorrichtung zum Abschieben von vorzugsweise stabfoermigen Werkstuecken, z.B. Zuckerstangen, von in einem Stapel angeordneten Auflagebrettern - Google Patents

Vorrichtung zum Abschieben von vorzugsweise stabfoermigen Werkstuecken, z.B. Zuckerstangen, von in einem Stapel angeordneten Auflagebrettern

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DE730386C
DE730386C DEJ63561D DEJ0063561D DE730386C DE 730386 C DE730386 C DE 730386C DE J63561 D DEJ63561 D DE J63561D DE J0063561 D DEJ0063561 D DE J0063561D DE 730386 C DE730386 C DE 730386C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B45/00Cutting machines specially adapted for sugar

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • De-Stacking Of Articles (AREA)
  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abschieben von vorzugsweise stabförmigen Werkstücken, z. B. Zuckerstangen, von in einem Stapel angeordneten Auflagebrettern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abschieben von Zuckerstangen. oder ähnlichen. stabförmigen Werkstücken von den zugehörigen Auflagebrettern. Die Zuckerstangen liegen, bevor sie zur Zuckersprengmaschine gebracht werden, auf Auflagebrettern und müssen vor dem Sprengen von den Auflagebrettern abgeschoben werden. Zu diesem Zweck werden,die mit Zuckerstangen beladenen Auflagebretter zunächst von oben in einen Stapel gebracht und von unten wieder entnommen, damit das Nachfüllen von oben nicht gestört wird.
  • Es ist bekannt, Auflagebretter mit den daraufliegenden Zuckerstangen in tninem Schacht nach oben und in einem benachbarten Schacht wieder nach unten zu führen. Eine Lösung, die Zuckerstangen rasch und sicher von den Auflagebrettern zu trennen und getrennt weiterzuführen, war dadurch aber noch nicht gegeben.
  • Gemäß der Erfindung dient zum Abschieben der Zuckerstangen von den diese Werkstücke tragenden Auflagebrettern, die stufenweise in einem Stapelschacht aufwärts bewegt werden,. eine Vorrichtung, bei der ein Schieber die einzelnen Auflagebretter mit den daraufliegenden Zuckerstangen in einen Förderschacht mit stufenweise auf und nieder bewegter Fördervorrichtung schiebt, in dem sie bis an das oberste Ende des Schachtes gelangen, wo- eine quer verschiebbare Schiebevorrichtung eine Leiste o. dgl. zum Abschieben der Zuckerstangen von den Auflagebrettern auf eine Förderbahn und andere Vorsprünge, z. B. Klinken zum Ausschieben der leeren Auflagebretter trägt. Dadurch erfolgt bei einem einzigen Hinundhergang der quer verschiebbaren Schiebevorrichtung das Trennen der Zuckerstangen und der Auflagebretter.
  • über dem Schieber, der die Auflagebretter in den senkrechten Förderschacht hineinbringt, ist erfindungsgemäß ein Stapel von Auflagebrettern angeordnet, von dem der Schieber jeweils das unterste entnimmt. Der Schieber ist mit zwei winklig zueinander gerichteten Flächen versehen, von denen die eine waagerecht ist und den Stapel der Auflagebretter stützt,- während die andere etwa senkrecht dazu gerichtet ist und zum Ausschieben des untersten Auflagebrettes aus dem Stapel dient.
  • Es gehört zur Ausgestaltung ,der Erfindung, daß die im Schacht auf und ab bewegte Fördervorrichtung mit mehreren Stützen verbunden ist. Federnd gelagerte Stützen schieben das unterste Auflagebrett im Schacht um eine Stufe abwärts, wo es von ortsfesten, federnden Haltern festgehalten wird. Andere Stützen fangen gleichzeitig das unterste Auflagebrett im Stapel auf und senken es vor dem Schieber, der es in den Schacht einschiebt, auf Leisten o. dgl. ab.
  • An zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Schachtes sind gemäß der Erfindung ferner mehrere die Fördervorrichtung bildende, auf und ab bewegbare Schieber mit in einiger Entfernung angebrachten federnden Greifern und ortsfesten Haltevorrichtungen finit Rasten o. dgl. angeordnet, die die aufwärts bewegten Auflagebretter festhalten, wenn :die Schieber wieder gesenkt werden.
  • Ein anderer, am oberen Ende des senkrechten Förderschachtes wirksamer Schieber schiebt mit dem einen Hub die Zuckerstangen mittels einer Leiste von dem obersten Auflagebrett und beim IZückliub das soeben entleerte Auflagebrett mittels Klinken in entgegengesetzter Richtung über eine Rutsche auf eine Sammelstelle ab.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Leiste zum Abschieben der Zuckerstangen vorn Auflagebrett und die Klinken zum Abschieben des Auflagebrettes an einer Kette angeordnet sind, die ihre Bewegung von einem schwingenden Antrieb er-hält.
  • Der am oberen Ende des Förderschachtes wirkende Schieber bringt die Werkstücke in eine senkrecht zur Arbeitsrichtung dieses Schiebers verlaufende Förderbahn, in welche ein schwenkbar gelagerter Anschlag hineinragt. Dadurch werden die Werkstücke bei ihrer Vorbewegung auf dieser Förderbahn ausgeschob.en und gleichzeitig ausgerichtet, worauf der Weitertransport zur :Maschine erfolgt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und -zwar zeigen: Abb. i und ia Seitenansichten der Vorrichtung, teilweise im Schnitt, Abb. 2 die Vorderansicht Abb. 2 die Vorderansicht und Abb. 3 den Grundriß der in Betracht kommenden Teile.
  • In Abb. i sind zwei schwingende Hebel i und 2 dargestellt, die um die Bolzen 3 und .4. schwingen und an ihren oberen Enden 5 und 6 einen Schieber 7 tragen. Die Bewegung der sch-,viiigenden Hebel i und 2 erfolgt durch eine auf der Welle 8 sitzende Kurvenscheibe, auf der die Rolle 9 läuft.. Der Schieber ; besitzt eine gegenüber seinen Angriffspunkten 5, 6 erhöhte waagerechte Fläche 1o, auf der die zu einem Stapel i i aufgeschichteten. Auflagebretter 12 liegen. Zu dieser Fläche 1o ist im rechten: Winkel eine senkrechte Fläche 13 am Schieber 7 vorgesehen, die zum Abschieben des untersten Auflagebettes 1 > aus dem Stapel i i in den Schacht 1.4 dient.
  • Der Schacht 1.4 besteht in der Hauptsache aus zwei einander gegenüberliegenden Wänden mit Greifern, die eine auf und nieder bewegte Fördervorrichtung bilden. Zu diesem Zweck sind an der rechten und linken Seite des Schachtes 14 (Abb. -2) an Flachfedern 17 befestigte Querleisten IS vorgesehen, die als Greifer wirken.
  • Die federnden Greifer 17, IS sitzen an Haltern 19, die mit senkrechten Schienen 2o verbunden sind und durch eine Kurvenscheibe _21, auf der die an den Schienen 20 gelagerte Rolle 22 läuft, auf und nieder bewegt werden (Abb. 2 j.
  • Um nun zu verhindern, da13 die Auflagebretter sich im Schacht wieder mit abwärts bewegen, wenn die heb- und senkbaren Fördervorrichtungen nach dem Heben und Senken eines Brettes gesenkt werden, sind beiderseits der auf und ab bewegbaren federnden Greifer 17, IS (Abb.2 und 3) nichtabhebare, aber ebenfalls federnde Klinken 23, 24. (Abb. 3) am feststehenden Maschinenkörper angeordnet. Die Klinken 17, 23 und 2.4 decken sich in Abb.2. Sie stehen in gleicher Höhe, so claß jedes Brett im Schacht 1.4 nach Beendigung eines Förderschrittes beiderseits auf je drei Klinken bzw. Greifern ruht, und zwar auf zwei nichthebbaren (23, 2d) und einer lieb- und senkbaren (17) Klinke. Die auf und ab bewegbaren Fördervorrichtungen J7, 1@, 20 (Abb.2) können also nach einem Hub wieder gesenkt werden, ohne daß das Auflagebrett sich ebenfalls senken kann, weil es noch von den nichtlieb- und senkbaren Klinken 23, 2:1. gehalten wird. Beim --#,.ufwärtsbewegen des nächsten Auflagebrettes werden dann die vorher schon in den Schacht 14 beförderten Auflagebretter um je einen Förderschritt weiter aufwärts bewegt, bis nach und nach jedes Brett an das obere Ende des Schachtes gelangt.
  • An den unteren Enden der Schienen 2o der Fördervorrichtungen (Abb.2) befinden sich noch Arme 25 mit Stützen 26 unterhalb des Stapels i i (Abb. i-). Diese arbeiten gleichzeitig mit den Greifern 17, i g, so daß beim Aufwärtsbewegen der Schienen 2o der Fördervorrichtungen die federnden Greifer 17. 1 8 unter das unterste Auflagebrett 32 fassen und dieses um eine Stufe anheben und den Querleisten 23, 24 (Abb. i u. 3) übergeben und daß gleichzeitig die Stütze 26 unter den Stapel 11 faßt und das unterste Auflagebrett 32 (Abb. i) beim Aufwärtsgehen auf die Lei-S ten 27, 28 absenkt, worauf der Schieber 7 mit seiner Stirnfläche 13 das unterste Auflagebrett aus dem Stapel i i in den Schacht 1I schiebt und die Auflagebretter des Stapels i i sich auf die Fläche 1o (Abb. i) des Schiebers 7, 8 aufsetzen. Vor dem Stapel 1i befindet sich eine Platte 3o, deren abwärts gerichteter Teil die Vorderwand des Schachtes bildet. Seitlich wird der Stapelschacht i i von den Seitenwänden 33, 3s (Abb. i und , gebildet. Am oberen Ende des Schachtes 14 ist eine zu der im Schacht 14 heb- und senkbaren Fördervorrichtung quer bewegbare Schiebevorrichtung angeordnet, die ein Werkzeug 38 zum Abschieben der Zuckerstangen 39 von den Auflagebrettern trägt. Die Schiebevorrichtung ist so eingerichtet, daß bei deren Bewegung in der einen Richtung die Zuckerstangen 39 vom Brett auf ein Förderband 4o heruntergeschoben werden und bei der Bewegung in der entgegengesetzten Richtung das Brett nach einer anderen Sammelstelle 43 abgeschoben wird (Abb. 2). In Abb. 3 ist die Rutsche der Sammelstelle 43 fortgenommen zu denken. Bei einer einzigen Hinundherbewegungerfolgt also das Trennen der Zuckerstangen und Auflagebretter am oberen Schachtende.
  • Die quer verschiebbare, hin, und her gehende Ausschiebevorrichtung am oberen Ende des Schachtes 14 besteht aus einer hin und her bewegten Kette 37, die über zwei Kettenräder 35, 36 geführt ist. An dem oberen Trum der Kette ist quer zur Vorschubrichtung eine senkrechte Leiste 38 vorgesehen, die gegen die Zuckerstangen 39 bewegt wird und diese auf die Förderbahn 40 schiebt, von wo die weitere Förderung zur nächsten Arbeitsstelle, beim Ausführungsbeispiel zur Zuckerknippmaschine, erfolgt. An dem oberen Trum der Kette sind ferner zwei Klinken 41, 42 zum Abschieben der abgeleerten Auflagebretter vorgesehen. Die Klinken 41, 42 laufen beim Ausschieben der Zuckerstangen 39 wirkungslos mit, während sie in umgekehrter Richtung sich gegen ein abgeleertes Auflagebrett legen und dieses aus dem Schacht heraus auf eineRutsche43 oder eine andere Bahn schieben, auf der die abgeleerten Bretter 44 zur Sammelstelle gelangen. Der Antrieb der Kette 37 erfolgt von einer in bekannter Weise hin und her schwingenden Scheibe 45 und einer Kette 46 (Abb: i).
  • Die Zuckerstangen: 39, die auf den Auflagebrettern in einigem Abstand voneinander liegen (Abb. 2 und 3), verschieben sich leicht, wenn sie von dem obersten Auflagebrett (Abb. i) auf die bewegte Förderbahn 40 geschoben werden. Um diesen Übelstand zu beseitigen, ist oberhalb der Förderbahn 40 ein in diese hineinragender Anschlaghebel 47 vorgesehen, an den sich die Zuckerstangen 39 anlegen und dabei ausrichten (Abb.3). Der Anschlaghebel 47 ist um eine waagerechte Achse schwenkbar. Nach dem Ausrichten wird er etwas nach .oben geschwenkt, damit die ausgerichteten Zuckerstücke 39 unter dem Anschlaghebel hindurch weiterbefördert werden können. Die Bewegung des Anschlaghebels 47 erfolgt von einer auf der Achse 8 sitzenden Kurvenscheibe aus, auf der die Rolle 49 eines Winkelhebels 5o, 51 läuft, welcher durch eine Schubstange 52 mit dem Anschlaghebel47 verbunden ist.
  • Die Auflagebretter 1 2 (Abb. i) und die daraufliegenden Zuckerstangen bilden einen Stapel i i, der auf dem in waagerechter Richtun- bewegbaren Schieber 7, und zwar auf dessen etwas erhöht angeordneter Fläche ro liegt. Wird dieser Schieber 7 nach rechts, also in Richtung auf den Schacht 14 bewegt, so schiebt der Schieber 7 mit seiner senkrechten Stirnseite 13 das unterste Auflagebrett 15 (Abb. ra) aus dem Stapel i i heraus und auf den waagerechten Schienen27 (Abb. i) gleitend in den Schacht 14. Sobald die beiden die Wände des Schachtes 14 bildenden Schienen 2o aufwärts bewegt werden, greifen .deren federnd angeordnete und als Stützen dienende Querleisten 18 unter das in den unteren Teil des Schachtes 14 eingeschobene Auflagebrett, heben dieses an und setzen es auf die nächsten, darüber befindlichen Nasen 23, 24 (Abb. 3). Zugleich greift auch die Stütze 26 (Abb. i und 2) unter das unterste Auflagebrett im Stapel i i.
  • Beim Zurückgehen der Schienen 2o mit den federnden Querleisten 18 bleibt das zuletzt angehobene Auflagebrett im Schacht 14 auf den Nasen 23, 24, die sich in Abb. 2 mit den Querleisten 18 decken, sitzen, bis es beim Einschieben des nächsten Auflagebrettes in den Schacht 14 um eine Stufe höher geschoben wird und zu' den nächsten Nasen 23, 24 gelangt. Gleichzeitig mit dem Zurückgehen der angehobenen Schienen 2o gehen auch die Stützen 26, auf denen der Stapel i i ruht, mit nach unten und setzen ihn auf die O_uerleisten 27 ab, worauf der Schieber 7 das unterste Auflagebrett des Stapels i i in den Schacht 14 schiebt, wo es nach stufenweisem Anheben bis zum obersten Ende des Schachtes 14 gelangt. Dort sitzt das oberste Auflagebrett unmittelbar auf dem .darunter befindlichen Auflagebrett, und zwar auf dessen über die Zuckerstangen überstehenden Randleisten. Dadurch hat das oberste Auflagebrett während des Abschiebens genügend Führung und kann nicht kippen. Die Verwendung besonders gesteuerter Führung erübrigt sich.
  • Von dem obersten Auflagebrett erfolgt das Abschieben der Zuckerstangen 39 dadurch, daß die quer zum Schacht 14. verschiebbare Leiste 38 von der Kette 37 nach rechts (Abb. i) bewegt wird und die Zuckerstangen auf das Förderband 4o schiebt. Da das bewegte Förderband 4o die Zuckerstange 39 beim Aufschieben aus ihrer bisherigen Lage ablenkt, ist ein Anschlaghebel 47 bis .dicht auf das Förderband niedergesenkt, an dem die fortbewegten Zuckerstangen sich sammeln und dabei parallel zueinander ausrichten. .Nach dem Ausrichten wird er Anschlaghebel47 angehoben, so daß die Zuckerstangen 39 unter dem Anschlaghebel hindurch zur Maschine befördert «-erden können.
  • Das abgeleerte Auflagebrett wird vom obersten Ende des Schachtes 14 (Abb. i) abgeschoben, sobald die Kette 37 sich in umgekehrter Richtung bewegt und das Klinkenpaar 41, 42 das Auflagebrett mit nach links nimmt, wo es einer Sammelstelle 43 oder einer anderen geeigneten Vorrichtung zugeführt wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Abschieben der vorzugsweise stabförmigen Werkstücke, z. B. Zuckerstangen, von den zum Heranbringen dieser Werkstücke dienenden Auflagebrettern, die stufenweise in einem Stapelschacht aufwärts bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schieber (7) die einzelnen Auflagebretter (i2) mit den daraufliegenden Werkstücken, wie Zuckerstangen, in einem Förderschacht (14) mit stufenweise auf und nieder bewegter Fördervorrichtung schiebt, in dem sie bis an das oberste Ende des Schachtes gelangen, wo eine quer verschiebbare Schiebevorrichtung eine Leiste (38) o. dgl. zum Abschieben der Zuckerstangen (39) von den Auflagebrettern auf eine Förderbahn (4o) und andere Vorsprünge, z. B. Klinken (41, 42), zum Ausschieben :der leeren Auflagebretter (44) trägt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über dem die Auflagebretter in :den senkrechten Förderschacht (14) hineinbringenden Schieber (7) ein Stapel (i i) von Auflagebrettern angeordnet ist, von dem der Schieber Jeweils das unterste entnimmt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Ausschieben der Auflagebretter aus dem Stapel (i i) bestimmte Schieber (7) mit zwei winklig zueinander gerichteten Flächen (1o, 13) versehen ist, von denen die eine waagerecht ist und den Stapel (i i) der Auflagebretter (i2) stützt, während die andere etwa senkrecht dazu gerichtet ist und zum Ausschieben des untersten Auflagebrettes aus dem Stapel dient.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Schacht (14) auf und ab bewegte Fördervorrichtung (i9, 2o) mit mehreren Stützen verbunden ist, von denen die federnd gelagerten Stützen (17, 18) das unterste Auflagebrett im Schacht um eine Stufe aufwärts schieben, «-o es von ortsfesten, federnden Haltern (23, 24) festgehalten wird, und daß gleichzeitig andere Stützen (25,-26) das unterste Auflagebrett im Stapel (i i) auffangen und vor dem Schieber (7), der es in den Schacht (14) einschiebt, bis auf die Leisten (27) o. dgl. absenken.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Schachtes (14) mehrere die Fördervorrichtung bildende, auf und ab bewegbare Schieber (2o) mit in einiger Entfernung voneinander angebrachten federnden Greifern (17, 18) und ortsfesten Haltevorrichtungen mit Rasten (23, 24) o. dgl. angeordnet sind, die die aufwärts bewegten Auflagebretter (12) festhalten, wenn die Schieber (17, 18, 20) wieder gesenkt werden. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der am oberen Ende des senkrechten Förderschachtes (14) wirksame Schieber (37, 38, 41, 42) mit dem einen Hub die Werkstücke, z. B. Zuckerstangen ;"39 1, mittels einer Leiste (38) von dem obersten Auflagebrett abschiebt und dem Rückhub das soeben entleerte Auflagebrett mittels Klinken (41, 42) in entgegengesetzter Richtung über eine Rutsche (43) auf eine Sammelstelle abschiebt. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (38) zum Abschieben der Zuckerstangen (3.9) vom Auflagebrett und die Klinken (4i, 42) zum Ausschieben an einer Kette (37) .angeordnet sind, die ihre Bewegung von einem schwingenden Antrieb (45, 46) erhält. B. Vorrichtung nach den Ansprüchen i, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der am oberen Ende des Förderschachtes wirkende Schieber die Werkstücke in eine senkrecht zur Arbeitsrichtung dieses Schiebers verlaufende Förderbahn (4o) bringt, in welche ein schwenkbar, gelagerter Anschlag (47) hineinragt, der die Werkstücke (39) bei ihrer Vorbewegung auf dieser Förderbahn ausrichtet und nach dem Gleichrichten und Sammeln aus der Bahn herausbewegt wird und den Zuckerstangen den Weg zur nächsten Arbeitsstelle freigibt.
DEJ63561D 1939-01-22 1939-01-22 Vorrichtung zum Abschieben von vorzugsweise stabfoermigen Werkstuecken, z.B. Zuckerstangen, von in einem Stapel angeordneten Auflagebrettern Expired DE730386C (de)

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