CH658842A5 - Verfahren und vorrichtung zum bilden mehrerer nebeneinanderliegender stapel. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum bilden mehrerer nebeneinanderliegender stapel. Download PDF

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CH658842A5
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Eberhard Weckend
Werner Dipl-Ing Boehme
Wolfgang Girndt
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Nagema Veb K
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/28Stacking of articles by assembling the articles and tilting the assembled articles to a stacked position

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bilden mehrerer nebeneinanderliegender Stapel von aufrechtstehenden flachen Dauerbackwaren, vorzugsweise Zwieback, unmittelbar im Anschluss an ein nach dem Backofen angeordnetes mehrreihiges Kühlbad.
Es ist bereits ein Verfahren für das Zusammenstellen einander folgender Gruppen von flachen Gegenständen, wie Keksen oder dergleichen bekannt, bei dem die Gegenstände aus Vorratsschächten, die entlang des Förderers angeordnet sind, quer zur Förderrichtung in verschiedenen Höhenebenen ausgeschoben werden. Die Gegenstände werden aus Vorratsschächten auf entsprechend angeordnete Gleitbahnen geschoben, dort in Förderrichtung zunächst im Bereich der sie voneinander trennenden Gleitbahnen zu Stapeln übereinandergeschoben und dann bei fortgesetzter Bewegung in Förderrichtung am Ende der Gleitbahnen zu verpackungsfähigen Stapeln vereinigt (DE-PS 1045 892). Dieses Verfahren ist mit dem Nachteil behaftet, dass zur Bildung eines hochkantstehenden Stapels die flach aufeinan-dergestapelten Gegenstände um 90° gewendet werden müssen, so dass dafür der Aufwand relativ hoch wird. Es ist weiterhin eine Vorrichtung zum Bilden verpackungsfähiger Stapel bekannt, die aus einem, mit Mitnehmern ausgestatteten endlosen Transportorgan und einem ihm zugeordneten, in der Transportrichtung hintereinanderliegenden Vorratsschächten besteht. Die in den Vorratsschächten liegenden Kekse gelangen über eine Rutsche auf das Transportorgan, wobei die Mitnehmer aus jedem Vorratsschacht einen Keks ausschieben. Auf diese Weise werden die Kekse auf dem Transportorgan zu Stapeln übereinander gelegt. Am Ende des Transportorganes ist ein Ausstossrechen angeordnet, der diese fertigen Stapel fasst und zu einem Einstossschieber überführt. Von dort werden die zu verpackenden Stapel einer Verpackungsmaschine übergeben (DE-PS 1045 892). Diese Vorrichtung ist ebenfalls nur zur Bildung flachliegender Keksstapel verwendbar. Diese beiden bekannten Vorrichtungen haben auch den Nachteil, dass diese nicht automatisch an einen Backofen angeschlossen werden können. Bekannt ist auch ein Verfahren zum Umordnen flacher Gegenstände, die sich nebeneinander auf einer sich fortbewegenden Fläche bewegen und durch Ablenkvorrichtungen in eine einzige Reihe umgeordnet werden. Die Gegenstände kommen dort in mehreren zueinander parallelen Reihen an, und aus dieser Ordnung werden sie derart gesammelt, 5 dass sie in mehreren Lagen übereinander zu liegen kommen (DE-AS 1042484).
Eine Stapelbildung nach diesem Verfahren hat den Nachteil, dass zum Ordnen viel Platz benötigt wird und für Hochleistungsmaschinen der geringen Leistung wegen nicht verwendbar ist. Es 10 sind schliesslich noch Verfahren zum Bilden von aufrechtstehenden Stapeln von liegend ankommenden flachen Backwaren bekannt. Eine derartige automatische Beschickungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Reihen über eine Zubringerkette der Verpackungsmaschine geführt und durch einen 15 Stapel in die Kettenbecher eindrückbar sind (DD-PS 40 531). Bei einer anderen bekannten Vorrichtung dieser Art werden die Gebäckstücke mittels Leitblechen zusammengeführt und mittels Bänder und Leitblechen sowie einer differenzierten Dosier-Bremsvorrichtung in einem Winkel von 90° zur Tischebene 20 aufgerichtet. Danach werden diese durch einen Vakuum-Saug-heber in kontinuierlicher Reihenfolge in die Becherkette oder andere Portionsmagazine eingelegt (DD-PS 40 996). Diese beiden bekannten Vorrichtungen weisen insbesondere den Nachteil auf, dass die Stapel beim Abtrennen vom aufrechtstehenden 25 Strang hohen Belastungen unterliegen. Diese mechanischen Belastungen durch Abrieb sind besonders bei der Verarbeitung von Zwieback nachteilig. Zur Vermeidung dieser mechanischen Beanspruchung beim Trennungsvorgang ist auch eine Vorrichtung bekannt geworden, bei der die Zwiebäcke von einem leicht 30 ansteigenden Zuführband in einen vertikalen Zuführschacht eingeschoben werden. Am Ende des Zuführschachtes ist eine Greiferzange angeordnet, in die die Zwiebäcke eingeschoben werden. Nach einem Ausschwenken der Greiferzange über einen horizontalen Becherkettenförderer wird die Greiferzange geöff-35 net und die Zwiebäcke abgegeben. Die folgenden, von einem Trennschieber in dem Stapelschacht zurückgehaltenen Zwiebäcke gleiten danach bis zum Ende des Stapelschachtes nach und werden in die zwischendurch zurückgekehrte Greiferzange eingeschoben (DD-PS 48 941). Mit dieser Vorrichtung lassen sich 40 nur kleinere Stapel abtrennen, da durch die vorhandenen Toleranzen in der Dicke der Zwiebäcke bei grösseren Stapeln nicht alle Zwiebäcke vom dem Ausstossschieber ordentlich gefasst werden können.
Die Erfindung bezweckt, die Leistung derartiger Stapelvor-45 richtungen zu erhöhen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die vom Kühlband ankommenden Dauerbackwaren automatisch auf ein stapelbildendes Fördermittel bei einer schonenden Behandlung zu überführen. Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass die 50 in mehreren Reihen liegend ankommenden Dauerbackwaren schräg abwärts gleitend in aufrechter Stellung quer zur Zuführrichtung von Reihe zu Reihe in einer B ahn fortschreitend zu Stapeln gesammelt werden. Eine auf diese Weise durchgeführte Stapelbildung weist den Vorteil auf, dass ohne ein mechanisches 55 Greifen oder Fassen der Dauerbackwaren der Stapel automatisch gebildet werden kann. Ausser der sich daraus ergebenden schonenden Behandlung werden dafür auch keine zusätzlichen Arbeitskräfte benötigt. Nach einer Ausführungsform der Erfindung werden nach dem Anreihen der gewünschten Stapelgrösse 60 die fertig gebildeten Stapel auf eine benachbarte Bahn abgeschoben. Damit ist es möglich, auch kleinere Stapel zu bilden, falls die vom Kühlband ankommenden Reihen höher sind als die Anzahl der einzelnen Dauerbackwaren eines Stapels.
Diese Lösung ermöglicht es weiterhin, das Verfahren für 65 grosse Anlagen zu verwenden, da die auf dem Kühlband ankommenden Reihen ohne Abgabeschwierigkeiten immer abgenommen werden können, indem die Stapelgrösse verändert wird.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist
dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlband am Ende einen über die ganze Breite reichenden, schräg abfallenden Gleitschacht aufweist, unterhalb dessen ein rechtwinklig zu der schrägen Gleitbahn angreifender winkelförmiger hin- und hergehender Querschieber mit einer entsprechend schräg ansteigenden Bodenplatte gelagert ist, in deren gleichen Höhe sich ein auf gleiche Weise geneigt angeordneter Querförderer mit Trennstegen anschliesst, der eingangs mit einer Rückhaltesperre versehen ist. Durch die Ausbildung der Vorrichtung werden die Zwiebäcke schonend, ohne grosse mechanische Belastung von dem Kühlband in die gewünschte Stapellage gebracht. Dies ist auch zutreffend für die doppelbahnige Ausbildung des Querförderers, der mit einem die aufgereihten Stapel auf die benachbarte Bahn überführenden Einzelschieber versehen ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht der gesamten Vorrichtung;
Fig. 2 wie vor, bei fortgeschrittener Stapelbildung;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie B-B Fig. 2.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besteht im wesentlichen aus einem Kühlband 1, das hinter einem nicht mit dargestellten Backofen angeordnet ist, einem zweibahnigen Querförderer 2 und einem Abgabeband 3. Das Kühlband 1 baut sich aus einem Drahtband la und Förderrollen lb auf, von denen in Fig. 3 und 4 nur die hintere Förderrolle zu sehen ist. Am hinteren Teil dieses Kühlbandes 1 ist oben ein Andrückband lc zur Sicherung der Lage der zu verarbeitenden Zwiebäcke Z angeordnet. Am Ende weist das Kühlband 1 einen über die ganze Breite reichenden, schräg abfallenden Gleitschacht 4 auf. Dieser Gleitschacht 4 besteht aus zwei Seitenwänden 4a, 4b, so dass zwischen diesen eine Gleitbahn in Stärke der Zwiebäcke entsteht. Unterhalb des Gleitschachtes 4 ist ein erster winkelförmiger hin- und hergehender Querschieber 5 mit einer Bodenplatte 6 gelagert. Der Querschieber 5 ist dabei so angeordnet, dass er rechtwinklig zu dem schrägen Gleitschacht 4 angreift, wobei die Bodenplatte 6 entsprechend schräg ansteigt. Der vordere Teil 5a des Querschiebers 5 ' schliesst in der Anfangsstellung mit der hinteren Seitenwand 4a des Gleitschachtes 4 ab, so dass die Zwiebäcke nach Verlassen des Gleitschachtes 4 an diesem zur Anlage kommen. Der obere, rechtwinklig abgewinkelte Teil des Querschiebers 5b dagegen ist derart bemessen, dass er in der Endstellung den Gleitschacht 4 abdeckt. In gleicher Höhe der Bodenplatte 6 schliesst sich an diese der in gleicher Weise geneigt angeordnete Querförderer 2 an. Dieser Querförderer weist in der Breite der Zwiebäcke mit Abstand angeordnete Trennstege 2c auf und ist vorn mit einer Rückhaltesperre 7 versehen, die aus einem von oben und von unten eingreifenden Trennschieber 7a, 7b besteht. Die bis zur maximalen Stapelgrösse bemessene erste Bahn 2a des Querförderers 2 ist so ausgelegt, dass zunächst die Hälfte der auf dem Kühlband 1 in zwölf Reihen ankommenden Zwiebäcke Z aufgenommen werden. Dies entspricht einer Stapelbildung jeweils von sechs Zwiebäcken Z.
Der zweibahnige Querförderer 2 steht mit einem nicht mit dargestellten Antrieb in Verbindung, durch den ein reihenweises Vorwärtsbewegen der Trennstege 2c eingeleitet wird. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die erste Bahn 2a des Querförderers 2 mit sechs Zwiebäcken Z ausgefüllt. In der entsprechenden Bahn ist statt des Querschiebers 5 ein Einzelschieber 8 angeordnet, der einen um das doppelte verlängerten Hub ausführen kann. Damit ist dieser in der Lage, den auf der ersten Bahn 2a angesammelten Stapel auf die zweite Bahn 2b abzuschieben. Im Bereich dieses Einzelschiebers 8 ist zwischen der ersten und zweiten Bahn 2a, 2b des Querförderers 2 eine Rückhaltesperre 9 angeordnet. Diese besteht, ähnlich wie die Rückhaltesperre 7, aus einem von oben und unten angreifenden Einzeltrennschieber
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9a, 9b. In Förderrichtung des Querförderers 2 gesehen, folgt dem Einzelschieber 8 wieder ein Querschieber 5, mit Bodenplatte 6 und Rückhaltesperre 7 unmittelbar hinter dem Kühlband 1, wie bereits beschrieben wurde. In dieser Breite ist zwischen der ersten und zweiten Bahn 2a, 2b des Querförderers 2 eine ortsfeste Rückhalteleiste 10 befestigt, an der die geneigt anliegenden Zwiebäcke des vorher angesammelten Stapels vorwärtsgleitend anliegen. Der Querförderer 2 ist in dem Bereich hinter dem Kühlband 1 unten längs mit einem Anschlag 11 versehen, damit die gesammelten Stapel nicht herausgleiten können. Das sich an dem Querförderer 2 rechtwinklig anschliessende Abgabeband 3 übernimmt dann die zweireihig ankommenden Stapel, von dem diese einreihig einer nicht mit dargestellten Einschlag-maschine zugeführt werden. Das Verfahren und die Wirkungsweise der Vorrichtung zum Bilden der Stapel ist Gegenstand der folgenden Beschreibung.
Die aus dem nicht mit dargestellten Backofen auf dem Kühlband 1 in zwölf Reihen liegend ankommenden Zwiebäcke gleiten nach Verlassen des Kühlbandes 1 schräg abwärts in dem Gleitschacht 4. Während sich das Kühlband 1 kontinuierlich bewegt, ist der zweibahnige Querförderer 2 schrittweise angetrieben. Bei jedem Schaltschritt bewegt sich dieser mit seinen Trennstegen 2c um die Breite einer Reihe weiter. Die Zwiebäcke Z richten sich in dem Gleitschacht 4 auf, so dass diese in aufrechter Stellung, wie in Fig. 3 dargestellt, an dem in Anfangsstellung befindlichen Querschieber 5 vorbeigleitend auf der Bodenplatte 6 aufkommen. Auf diese Weise gelangen zunächst alle zwölf nebeneinander ankommenden Zwiebäcke auf die Bodenplatte 6. Der in der Mitte angeordnete Einzelschieber 8 befindet sich dabei ebenfalls in einer Anfangsstellung, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Durch Ausfahren des Querschiebers 5 werden die Zwiebäcke Z auf die Bahn 2a des Querförderers 2 geschoben. Die sich zwischenzeitlich in dem Gleitschacht 4 ansammelnden nachfolgenden Zwiebäcke ruhen in dieser Stellung auf dem oberen Teil 5b des Querschiebers 5. Vor dem Zurückführen des Querschiebers 5 kommt die Rückhaltesperre 7 zur Wirkung, indem sich die Trennschieber 7a, 7b an die Rückseite des letzten sich auf der Bahn 2a des Querförderers 2 befindlichen Zwieback Z anlegen. Danach wird der Querschieber 5 in seine Anfangsstellung zurückbewegt. Auf diese Weise werden die Zwiebäcke von Reihe zu Reihe in einer Bahn auf dem Querförderer fortschreitend zu Stapeln gesammelt. Nach dem Ansammeln von zweimal sechs Zwiebäcken Z auf der entsprechenden Reihe, ist in dieser Stelle die erste Bahn 2a des Querförderers 2 gefüllt. Die sich vor dem Einzelschieber 8 angesammelte vollständige Stapelreihe wird durch Ausfahren dieses Einzelschiebers 8 auf die benachbarte zweite Bahn 2b des Querförderers 2 abgeschoben. Auch an dieser Stelle kommt vor dem Zurückführen des Einzelschiebers 8 die Rückhaltesperre 9 zur Wirkung. Nach dem Zurückführen des Einzelschiebers 8 in seine Anfangsstellung wird der Querförderer 2 um einen Arbeitstakt weiterbewegt. Der zweite auf der ersten Bahn 2a angesammelte Stapel wird dann aus dem Bereich des Kühlbandes 1 transportiert, wo dieser durch den Anschlag 11 vor einem Herausfallen aus dem Querförderer 2 geschützt ist. Der auf die zweite Bahn 2b abgeschobene Stapel wird von Reihe zu Reihe auf diesem weiterbefördert, wobei die ortsfeste Rückhalteleiste 10 ein Zurückgleiten der Zwiebäcke Z auf die erste Bahn 2a verhindert. Bei voll angesammelten Stapeln auf den beiden Bahnen 2a; 2b des Querförderers 2, werden jeweils zwei nebeneinanderliegende Stapel von sechs Zwiebäcken aufrechtstehend auf das sich anschliessende Abgabeband 3 überführt. Diese beschriebene Art des Bildens von Stapeln von Zwiebäcken ist deshalb so vorteilhaft, da bei hohen erreichbaren Leistungen ohne Bedienungskräfte eine schonende Behandlung dieses empfindlichen Verpackungsgutes auftritt.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

658 842 PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zum Bilden mehrerer nebeneinander liegender Stapel von aufrechtstehenden flachen Dauerbackwaren, vorzugsweise Zwieback, unmittelbar im Anschluss an ein nach dem Backofen angeordnetes mehrreihiges Kühlbad, dadurch gekennzeichnet, dass die in mehreren Reihen liegend ankommenden Dauerbackwaren schräg abwärts gleitend in aufrechter Stellung quer zur Zuführrichtung von Reihe zu Reihe in einer Bahn fortschreitend zu Stapeln gesammelt werden.
2. Verfahrennach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Anreihen der gewünschten Stapelgrösse die fertig gebildeten Stapel auf eine benachbarte Bahn abgeschoben werden.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlbad (1) am Ende einen über die ganze Breite reichenden, schräg abfallenden Gleitschacht (4) aufweist, unterhalb dessen ein rechtwinklig zu der schrägen Gleitbahn (4) angreifender winkelförmiger hin- und hergehender Querschieber (5) mit einer entsprechend schräg ansteigenden Bodenplatte (6) gelagert ist, in deren gleichen Höhe sich ein auf gleiche Weise geneigt angeordneter Querförderer (2) mit Trennstegen (2c) anschliesst, der eingangs mit einer Rückhaltesperre (7) versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der geneigt angeordnete Querförderer (2) doppelbahnig ausgebildet und mit einem die aufgereihten Stapel auf die benachbarte Bahn (2b) überführenden Einzelschieber (8) versehen ist.
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