DE2942313C2 - Vorrichtung zum Stapeln von einzeln aus einer Verarbeitungsmaschine ankommenden Gegenständen auf Paletten o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Stapeln von einzeln aus einer Verarbeitungsmaschine ankommenden Gegenständen auf Paletten o.dgl.

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DE2942313C2
DE2942313C2 DE19792942313 DE2942313A DE2942313C2 DE 2942313 C2 DE2942313 C2 DE 2942313C2 DE 19792942313 DE19792942313 DE 19792942313 DE 2942313 A DE2942313 A DE 2942313A DE 2942313 C2 DE2942313 C2 DE 2942313C2
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Germany
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circulating conveyor
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Fred 5419 Dierdorf Schäfer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/02Stacking of articles by adding to the top of the stack
    • B65G57/11Stacking of articles by adding to the top of the stack the articles being stacked by direct action of the feeding conveyor
    • B65G57/14Stacking of articles by adding to the top of the stack the articles being stacked by direct action of the feeding conveyor the articles being transferred from carriers moving in an endless path adjacent to the stacks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln von einzeln aus einer Verarbeitungsmaschine ankommenden Gegenständen auf Paletten oder dergleichen, mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Einsetzmöglichkeit solcher einer Vorrichtung ist in der Süßwarenindustrie bei sogenannten Mogulanlagen gegeben. Hier kommen sogenannte Puderkasten oder Horden in einem bestimmten Takt aus einer Verarbeitungsmaschine an und müssen möglichst schonend zu kompletten Stapeln auf Paletten, Rollwagen oder dergleichen abgesetzt werden.
Die maximale Arbeitsgeschwindigkeit der Verarbeitungsmaschine (Mogulanlage) hängt davon ab, in welcher Geschwindigkeit ein fertig ausgebildeter Stapel aus der Vorrichtung zum Stapeln ausgeschoben werden kann. Da die Gegenstände, wie bereits erwähnt, einzeln aus der Verarbeitungsmaschine ankommen, werden sie bei bekannten Vorrichtungen von einem Umlaufförderer einzeln erfaßt und auf der anderen Seite des Umlaufförderers zu einem Stapel aufgebaut.
Beim Ausschieben des fertig gebildeten Stapels verbleibt für diesen Vorgang nur die Zeit zwischen zwei Gegenständen.
Um für den Ausschiebevorgang mehr Zeit zur Verfugung zu haben, wurden bereits Vorrichtungen gebaut, in welchen die einzeln ankommenden Puderkasten zuerst einmal zu einem Teilstapel aufgebaut werden, um dann mit dem Umlaufförderer gestapelt zu werden. Eine Vorrichtung dieser Art ist in der DE-PS 12 85 401 beschrieben. Bei einem Gerät dieser Art wird durch das Zusammenfassen mehrerer Gegenstände in einem Teilstapel die benötigte Zeit gewonnen, einen fertig gebildeten Stapel langsam auszuschieben. Eine derartige Vorrichtung beinhaltet jedoch den Nachteil, daß zum Bilden der Teilstapel eine Anzahl von ruckartigen Einzelbewegungen notwendig sind, welche ίο sich sehr negativ auf empfindliche Ware im Puderkasten auswirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung zu erreichen, daß das Stapeln der Gegenstände ohne vorheriges Zusammenfassen zu Teilstapel unabhängig von dem Zeitaufwand für das Ausschieben fertiger Stapel unter Aufrechterhaltung einer hohen Arbeitsgeschwindigkeit der Verarbeitungsmaschine erreicht werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Stapelbereich in Querrichtung zum Umlaufförderer ein zweiter, dessen Mitnehmer zwischen sich aufnehmender Umlaufförderer mit Aufnehmern angeordnet ist, die in den Bewegungsbereich der umlaufenden Gegenstände bringbar sind.
:5 Die Aufnehmer des zweiten Umlaufförderers können jederzeit in den Bereich des ersten Umiauffördercrs von oben her eingebracht werden.
Mit Hilfe dieser Erfindung ist es möglich, nach Bildung eines kompletten Stapels die weiterhin aus der Verarbeitungsmaschine über den ersten Umlaufförderer einzeln ankommenden Gegenstände so lange auf den Aufnehmern des zweiten Umlaufförderers festzuhalten, bis der bereits gebildete Stapel in langsamer Bewegung ausgestoßen ist. Nach erfolgtem Ausstoßen werden die auf den Aufnehmern des zweiten Umlaufförderers liegenden Gegenstände in einer Abwärtsbewegung auf den nächsten frei v/erdenden Mitnehmer des ersten Umlaufförderers abgesetzt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Vorderansi< it der gesamten Vorrichtung,
F i g. 2 eine Draufsicht,
F i g. 3 eine Seitenansich',
Fig.4 Einzelheiten des Umlaufförderers mit seinen Mitnehmern,
Fig. 5 Einzelheiten des zweiten Umlaufförderers (5) so mit einem Aufnehmer (6).
Die einzeln ankommenden Gegenstände werden aus der Verarbeitungsmaschine durch den Umlaufförderer (1) und dessen Mitnehmer (2) erfaßt und einzeln auf einer Palette oder dergleichen zu einem Gesamtstapel aufgebaut. Nachdem nun der Gesamtstapel gebildet ist, wird durch einen Endschalter der Stapelhöhenbegrenzer (3) aktiviert und die Ausschiebevorrichtung (4) in Bewegung gesetzt. Gleichzeitig läuft der zweite Umlaufförderer (5) mit seinen Aufnehmern (6) von oben her in den Bewegungsbereich des Umlaufförderers (1) ein, so daß dessen Aufnehmer (6) die weiterhin aus dem Umlaufförderer (1) ankommenden Gegenstände aufnehmen. Nachdem der Ausstoßvorgang beendet ist, wird durch die Ausschiebevorrichtung (4) beim Rücklauf 6b ein weiterer Endschalter betätigt, welcher den Umlaufförderer (5) einschaltet und mit der doppelten Geschwindigkeit des Umlaufförderers (1) vertikal nach unten fährt, um die während des Ausstoßvorganges
3 4
aufgesammelten Gegenstände in einen vorauslaufen- Auflagepunkte für die Gegenstände frei in Richtung
den, leeren Mitnehmer (2) des Umlaufförderers (i) Umlaufförderer(l) wegschwenken können. Die Aufneh-
abzugeben. Nach dem Obergeben der aufgesammelten mer (6) des Umlaufförderers (5) sind so ausgeführt, daß
Gegenstände läuft der Umlaufförderer (5) wieder in sie beim Einschwenken von oben her einen möglichst
eine Bereitschaftsposition zurück. Die Mitnehmer des ί kleinen Schwenkradius in Richtung der aufzunehmen-
Umlaufförderers (1) sind so ausgebildet, daß ihre den Gegenstände haben.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Stapeln von einzeln aus einer Verarbeitungsmaschine ankommenden Gegenständen auf Paletten oder dergleichen, mit einem Mitnehmer für die Gegenstände aufweisenden Umlaufförderer und einer Ausschiebevorrichtung für fertige Stapel, dadurch gekennzeichnet, daß im Stapelbereich in Querrichtung zum Umlaufförderer (1) ein zweiter, dessen Mitnehmer (2) zwischen sich aufnehmender Umlaufförderer (5) mit Aufnehmern (6) angeordnet ist, die in den Bewegungsbereich der umlaufenden Gegenstände (7) bringbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Umlaufförderer (5) mit reinen Aufnehmern (6) von oben her in den Bereich des Umlaufförderers (1) eingreift
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des zweiten Umlaufförderers (5) über einen Stapelhöhenbegrenzer (3) aktiviert wird, um die Aufnehmer (6) in Aufnahmeposition zu bringen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlaufförderer (5) mit ca. doppelter Geschwindigkeit des Umlaufförderers (1) läuft.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschiebevorrichtung (4) beim Rücklauf einen Endschalter betätigt, mit welchem der Antrieb des zweiten Umlaufförderers (5) eingeschaltet wird, um die aufgenommenen Gegenstände vertikal nach unten den voraus laufenden Mitnehmern (2) des Umlaufförderers (1) aufzugeben.
DE19792942313 1979-10-19 1979-10-19 Vorrichtung zum Stapeln von einzeln aus einer Verarbeitungsmaschine ankommenden Gegenständen auf Paletten o.dgl. Expired DE2942313C2 (de)

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DE3100560C2 (de) * 1981-01-10 1985-12-12 Fred 5419 Dierdorf Schäfer Vorrichtung zum Stapeln von einzeln aus einer Verarbeitungsmaschine ankommenden Gegenständen auf Paletten oder dergleichen

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