DE2639332A1 - Vorrichtung zur anordnung von quaderfoermigen stueckguetern in schichten in bestimmten packungsmustern auf einem foerderer - Google Patents
Vorrichtung zur anordnung von quaderfoermigen stueckguetern in schichten in bestimmten packungsmustern auf einem foerdererInfo
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Description
AB Platmanufaktur, Djäknegatan 16, S-211 35 Malmö/SCHWEDEN
"Vorrichtung zur Anordnung von quaderförmigen Stückgütern
in Schichten in bestimmten Packungsmustern auf einem Förderer"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bildung bestimmter PackungsmiBter von in Schichten angeordneten quaderförmigen
Stückgütern auf einem Sammelförderer, an dessen Abgabeende vorzugsweise bewegliche Mittel zur Anhaltung
der Stückgüter bei ihrer Bildung in der gewünschten Schicht vorgesehen sind, wobei zwischen dem
Aufnahmeende des Sammelförderers und dem Abgabeende eines die Stückgüter in aufeinander folgender Reihe in
Längsrichtung des Sammelförderers zuführenden Zubringerförderers ein Zwischenförderer zur übertragung der
Stückgüter von dem Zubringerförderer auf den Sammelförderer nach seitlicher Verschiebung des Zwischenförderers
gegenüber den beiden anderen Förderern angeordnet ist. Ein am Abgabeende des Sammelförderers angeordnetes
Ladegerät nimmt die Stückgutschichten auf, die dann
in übereinanderliegenden Schichten gestapelt werden, und zwar möglicherweise auf einer Palette abgestützt. Der
gesamte Stückgutstapel soll dann nachfolgend mit einer Schrumpffolie überzogen werden. 709811/0278
ORKaSNAL INSPECTED
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung der vorbeschriebenen Art, welche die Bildung von
Stückgutstapeln mit bestimmten Packungsmustern in besonders einfacher und schneller Weise ermöglicht.
Bei einer Vorrichtung der betreffenden Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
oberhalb des Sammelförderers an den Längsseiten desselben Mittel vorgesehen sind, um ausgewählte Stückgüter
zu drehen (in Querstellung) und daß der Zwischenförderer zur Aufnahme von Stückgütern von dem Zubringerförderer
derart angeordnet ist, daß dieser an zwei parallel zur Längserstreckung des Zubringerförderers parallelen Seiten
alternativ Stückgüter aufnehmen kann und diese zu dem Sammelförderer in ausgewählten Stellungen fördert,
derart, daß diese ausgewählten Stückgüter, wenn diese auf dem Förderer eng benachbart einer Längsseite desselben
vorwärts bewegt werden, mit ihren Frontecken gegen die dort angeordneten Drehmittel stoßen und daß ferner
Mittel vorgesehen sind, welche die Drehmittel zeitweise außer Wirkung setzen können.
Aufgrund einer derartigen Ausbildung können quaderförmige Stückgüter in den gewünschten Packungsmu£ers angeordnet
werden, derart, daß die Stückgüter teilweise mit ihrer Längsachse in Längsrichtung des Sammelforderers
und teilweise mit ihrer Längsachse quer zur Förderrichtung sich erstrecken. Wenn solche Stückgutschichten
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mittels eines Stapelgerätes in Schichten übereinander angeordnet
sind, ergibt sich ein besonders guter Verbund .zwischen den Stückgutschichten, wodurch sichergestellt
ist, daß der erhaltene Stückgutstapel stabil ist und
ohne Deformationen bzw. Auseinanderfallen transportiert werden kann.
ohne Deformationen bzw. Auseinanderfallen transportiert werden kann.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind
teils Gegenstand der Unteransprüche und teils nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
teils Gegenstand der Unteransprüche und teils nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das vordere Ende der Vorrichtung, wobei ein Zwischenförderer die gegenüberliegende
Endstellung zu der in Fig. 2 wiedergegebenen Endstellung einnimmt,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Abgabeendes der Vorrichtung,
die eine vollständige Stückgutschicht während
der Abgabe wiedergibt,
Fig. 5 eine schematische Draufsicht, welche die Verschiebungsrichtungen
der Stückgüter wiedergibt,
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Fig. 6 schematische Draufsichten auf die Vorrichtung, bis 13
die verschiedene Stadien der Vorwärtsbewegung der Stückgüter und ihrer Vereinigung zu Schichten
gemäß einem bestimmten Packungsmuster wiedergeben,
Fig. 14 Draufsichten auf zwei Stückgutschichten mit ver
und 15
schiedenen Packungsmustern, und in
Fig. 16 eine Draufsicht auf die Schichten gemäß Fig. 14 und 15 in übereinander angeordneter Stellung.
Ein Maschinenrahmen 1 trägt einen horizontalen Sammel-Bandforderer
2, auf dem Stückgüter, z.B. Zementsäcke gesammelt werden, und zwar entsprechend bestimmten Packungsmustern. Die Vorwärtsbewegung des Förderers wird durch
einen Pfeil 3 in Fig. 1 wiedergegeben. Zwei Leitblechen 6, 7 sind in einander gegenüberliegender Stellung oberhalb
des Förderers 2 an den beiden Längskanten des Rahmens 1 angeordnet, und zwar schwenkbar um vertikale
Achsen 4, 5, wobei hinter den freien Enden 8 der Leitbleche Stoppanschläge 9, 10 vorgesehen sind. Die Leitbleche
6, 7 können durch Betätigung je einer zugeordneten von zwei Kolbenzylindereinheiten 11, 12 und 13, 14
seitlich weggeschwenkt werden. Quer über den Sammelförderer 2 erstreckt sich ein stationär angeordneter Stopper
15, der an seinem oberen Ende um horizontale Drehzapfen
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16 schwenkbar ist, derart, daß dieser durch eine Kolbenzylindereinheit
17, 18 von einer vertikalen Arbeitsstellung in eine horizontale betätigungsunwirksame Stellung
schwenkbar ist. Nahe am Abgabeende 19 der Vorrichtung ist eine Kombination von Anhalte- und Ausstoßmitteln
20 angeordnet, die mittels Drehzapfen 21 an der oberen Längskante an einem Viagen 22 schwenkbar befestigt sind,
der in einem horizontalen Führungsrahmen 23 des Rahmens 1 läuft. Der Wagen 22 stützt eine Kolbenzylindereinheit
24, 25 durch Mittel ab, durch die die vereinigten Anhalte- und Ausstoßmittel 20 aus einer vertikalen Arbeitsstellung
in eine horizontale unwirksame Stellung schwenkbar sind. Ein paar Kolbenzylindereinheiten 26 sind
zur Verschiebung des Wagens 22 zwischen den beiden in Fig. 4 in durchgehenden und strichpunktierten Linien
wiedergegebenen Stellungen vorgesehen.
Zwischen den Stoppern 15 und den Mitteln 20 in der in den Fig. 1 und 2 wiedergegebenen Stellung sind zwei längliche
Platten 27 und 28 angeordnet, die mittels ihnen zugeordneter Kolben- und Zylindereinheiten 29, 30 und
31, 32 aufeinander zubewegt werden können, um die gebildete Schicht von Stückgütern zusammenzupressen (s. Fig. 2).
Ein Förderer 33 ist koaxial zum Sammelförderer 2 angeordnet,
um aufeinanderfolgende Stückgüter mit gleichem Abstand voneinander zuzuführen.
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Zwischen dem Abgabeende des Zuführungsförderers 33 und
dem Aufnahmeende des Sammelförderers 2 ist ein Zwischenförderer 34 angeordnet, dessen Förderrichtung durch
einen Pfeil 35 in Fig. 2 angedeutet ist. Eine Kolbenzylindereinheit 36, 37 ist vorgesehen, um den Zwischenförderer
34 seitlich in einem Führungsrahmen 38 längs der Zweiwegpfeile 39 in Fig. 2 zu bewegen. Alle Förderer 2,
33, 34 arbeiten vorzugsweise mit der gleichen Vors chub geschwindigkeit.
Die Länge 40 des Zwischenförderers ist im wesentlichen gleich der zweifachen Länge 41 der einzelnen
Stückgüter a. Die Dauer der Bewegung des Zwischenförderers 34 von seiner einen Extremstellung (Fig. 2)
zur entgegengesetzten Extremstellung (Fig. 3) ist gjeich der zur Verschiebung eines Stückgutes a von dem Aufnahmeende
42 des Förderers 34 zum Abgabeende 43 desselben
benötigten Zeit.
Machfolgend wird anhand der Fig. 5 bis 13 die Arbeitsweise
der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben, um Zementsäcke a, die auf dem Förderer 33 ankommen, in
Schichten auf dem Sammelförderer 2 gemäß dem in Fig. 15 wiedergegebenen Packungsmuster anzuordnen. Die schematische
Darstellung gemäß Fig. 5 zeigt die Art und Weise, in der die Säcke a in drei verschiedenen Richtungen
44, 45 und 46 über den Zwischenförderer bewegbar sind. Wenn der Zwischenförderer 34 seine eine in Fig. 6
wiedergegebene Extremstellung einnimmt, wird der Sack a -1 von dem Förderer 33 auf den Förderer 34 überführt.
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Während der Zwischenförderer 34 sich in seine entgegengesetzte
Extremstellung (Fig. 7) bewegt, wird der Sack a I zum Abgabeende 43 gefördert. Der Förderer 34 verbleibt
in dieser Endstellung durch die Wirkung eines nicht gezeigten Verzögerungsmechanismus, bis der Sack a 1 auf den
Sammelförderer 2 überführt worden ist. Zur gleichen Zeit
wird Sack a 2 durch den Förderer 33 auf den Förderer 34
gefördert. Sack a 1 wird durch den Förderer 2 bis hinter das Leitblech 6 transportiert. Durch letzteres wird dieser
dabei etwas einwärts in Richtung eur Längsmittellinie 47 des Förderers 2 bewegt, auf dem dieser später durch die
Stoppmittel 20 angehalten wird. Der Stopper 15 ist dabei in seiner oberen unwirksamen Stellung und infolgedessen
kann der Sack a I frei unter diesem Stopper passieren.
Während der Zwischenförderer 34 wieder in seine gegenüberliegende
Endstellung bewegt wird (Fig. 8), wird der Sack a 2 zum Abgabeende 43 tansportiert. Der Förderer
34 verbleibt in dieser Stellung bis der Sack a 2 auf den
Sammelförderer 2 überführt worden ist. 'Zur gleichen Zeit wird Sack a 3 vom Förderer 33 auf den Förderer 34 überführt.
Der Förderer 2 bewegt den Sack a 2 bis hinter das Leitblech 7 und verschiebt diesen Sack dabei etwas einwärts
in Richtung zur Längsmittellinie 47 des Förderers 2, woraufhin der Sack später durch die Stoppmittel 20
angehalten wird.
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Der Zwischenförderer 34 verbleibt in dieser Endstellung
(Fig. 8), bewirkt durch den vorerwähnten Verzögerungsmechanismus,
bis der Förderer 34 den Sack a 3 auf den Förderer 2 überführt hat. Dieser Sack a 3 wird dann längs
des Förderers 2 längs dessen Mittellinie weiter transportiert, d.h. ohne durch die Leitbleche 6 oder 7 beeinflußt
zu werden und wird zur rechten Zeit durch die Mittel angehalten. Alle drei Säcke a 1, a 2 und a 3 werden demnach
in ihrer Längsrichtung auf dem Förderer 2 bewegt.
Während der Zwischenförderer 34 sich von der in Fig. 9 gezeigten Stellung in die in Fig. 10 wiedergegebene
Stellung bewegt, wird Sack a 4 zum Abgabeende 43 transportiert.
Der Förderer 34 verbleibt in dieser Endstellung genügend lange, um den Sack a 4 auf den Förderer
zu überführen. Gleichzeitig wird Sack a 5 vom Förderer auf den Förderer 34 überführt. Das Leitblech 6 wird durch
die Kolbenzylindereinheit 11, 12 in seine unwirksame Stellung gebracht (Fig. 10) und eine Ecke des Sacks a
stößt dementsprechend gegen die Schulter 9. Dadurch dreht der Förderer 2 diesen Sack um 90°, d.h. in eine
Querstellung und dieser Sack wird durch die Säcke a I und a 3 in der in Fig. 10 wiedergegebenen Stellung angehal.ten.
Während der Zwischenförderer 34 in die gegenüberliegende
Endstellung bewegt wird (Fig. 11), wird der Sack a 5 zum Abgabeende 43 transportiert, Während der Förderer
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31I in dieser Stellung verbleibt, wird der Sack a 5 auf den
Sammelförderer 2 überführt und zur gleichen Zeit Sack a 6 von dem Förderer 33 auf den Förderer 34 überführt. Ferner
wird das Leitblech 7 in seine unwirksame Stellung zurückgezogen und eine Ecke des Sacks a 5 stößt daraufhin
gegen die Schulter 10. Dadurch dreht der Förderer 2 den Sack 5 um 90° in Querstellung und der Sack wird nachfolgend
durch die Säcke a 2 und a 3 in der in Fig. 11 wiedergegebenen Stellung angehalten.
Anschlag 15 wird dann in seine Betatigungsstellung geschwenkt
und die Preßplatten 27, 28 werden durch die Kolbenzylindereinheiten 29, 30 und 31 s 32 gegeneinander bewegt,
wodurch die Säcke al, a2, a3, a4 und a 5 zusammengepreßt werden. Die von diesen Säcken gebildete
Schicht nimmt nunmehr das in Fig. 15 gezeigte Packungsmuster ein.
Sobald die Platten 27, 28 in ihre ursprüngliche Stellung (Fig. 11) zurückgekehrt sind, werden die Mittel 20 nach
vorn geschwenkt (in Richtung des in Fig. 1 wiedergegebenen Pfeils 3)j und zwar in ihre Horizontalstellung,
worauf die KoIbenzylindereinheit 26 den Wagen 22 zurückzieht,
d.h. in entgegengesetzte Richtung zum Pfeil 3, worauf die Mittel 20 erneut abwärts hinter die Gutschicht
geschwenkt werden, derart, daß sie ihre Arbeitsstellung einnehmen (s. die in durchgehenden Linien in Fig. 4 wiedergegebene
Stellung). Wenn der Wagen 22 erneut in seine
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Ausgangsstellung (Fig. 1) bewegt wird, dienen die Mittel 20 als Ausstoßmittel j welche die aus den Säcken a I bis
a 5 bestehende Stückgutschicht auf eine Aufnahmestation 48 eines im übrigen nicht gezeigten Stapelgerätes verschieben.
In der Zwischenzeit ist der Zwischenförderer 34 von der in Fig. 11 wiedergegebenen Stellung in die in Fig. 12
wiedergegebene Extremstellung bewegt worden, während welcher Verschiebung der Sack a 6, welcher der erste Sack
der neu zu bildenden Stückgutschicht ist, sich auf
dem Förderer 34 zum Abgabeende 43 desselben bewegt hat.
Während der Förderer 34 in dieser Stellung verbleibt,
wird der Sack a 6 auf den Sammelförderer 2 überführt, während zur gleichen Zeit Sack a J von dem Förderer
33 auf den Förderer 34 überführt wird.
Das Leitblech 6 ist noch in seiner unwirksamen Stellung, weshalb auch der Sack a 6 infolge des Zusammenwirkens
zwischen der Schulter 9 und dem Förderer 2 quer gedreht wird. Der Anschlag 15 hindert den Sack a 6 an
einer Bewegung über den Bereich gegenüber den Druckplatten 27, 28 hinaus, welche Platten, wie vorstehend
beschrieben, zu diesem Zeitpunkt die Säcke der zuvorbeschriebenen Schicht zusammenpressen.
Während der Zwischenförderer 34 von der in Fig. 12
gezeigten Stellung in die Stellung gemäß Fig. 13 verschoben wird, gelangt der Sack a J zum Abgabeende 43.
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Während der Zeit, in der sich der Förderer 3^ in dieser
Endstellung befindet, wird der Sack a 7 auf den Förderer 2 transportiert und Sack a 8 von dem Förderer 33 auf den
Förderer 3^ überführt. Auch der Sack a 7 wird durch
die Schulter 10 quergedreht und dann durch den Anschlag 15 angehalten. Nachdem die Mittel 20 ihre ursprüngliche
Stellung eingenommen haben (die in Fig. 1 gezeigte Extremstellung) , wird der Anschlag 15 in seine horizontale unwirksame
Stellung aufwärts geschwenkt, wodurch die Säcke a 6 und a 7 durch den Förderer 2 zu den Mitteln 20 bewegt
werden können.
Die Säcke a 8, a 9 und a 10 werden dann in der gleichen Weise wie die Säcke a 1, a 2 und a 3 auf den Sammelförderer
2 geleitet j auf dem sie ohne Beeinflussung durch die Schultern 9, 10 transportiert werden (da die Leitbleche
6, 7 erneut in ihre Arbeitsstellung gemäß Fig. 3 geschwenkt worden sind), wodurch diese drei Säcke in
ihrer Längsrichtung zum Sammelpunkt bewegt werden, wo diese durch die Säcke a 6 und a 7 angehalten werden.
Nach der Zusammenpressung dieser fünf Säcke durch die Platten 27, 28 wird die in Fig. 14 gezeigte Stückgutschicht
erhalten.
Wenn die zwei in den Fig. 14 und 15 wiedergegebenen Stückgutschichten übereinander angeordnet worden sind,
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wie Pig. l6 zeigt, ergibt sich ein gewisser selbstsichernder Effekt bzw. Verbund zwischen den Säcken der
beiden Schichten, wie diese Fig. erkennen läßt.
Die für die Leitung der Säcke in der -gewünschten Weise
erforderliche elektronische Ausrüstung zur Erzielung des gewünschten Packungsmusters und zur überführung der
Stückgutschichten zu einem Stapelgerät wird hier nicht näher beschrieben, da mit Hilfe der vorhergehenden Beschreibung
der Wirkungsweise der Vorrichtung ein Fachmann auf dem Elektroniksektor ohne Schwierigkeit in der
Lage ist, diese elektronische Ausrüstung vorzusehen. Es sei lediglich erwähnt, daß ein Unterbrecher 49 oberhalb
des Einspeisungsendes des Zwischenförderers 34 angeordnet ist. Dieser Unterbrecher kontrolliert einen Zähler
zur Programmierung des Zwischenförderers und der Leitelemente
6, 7. Die fertige Sackschicht wird in gleicher Weise durch einen nicht gezeigten Unterbrecher wahrgenommen,
der einen Impuls an die Kolbenzylindereinheit 17, 18 zur Abwärtsverschwenkung des Anschlags 15 in dessen
Betätigungsstellung abgibt und daraufhin einen Impuls zu den Kolbenzylindereinheiten 29, 30 und 3I, 32
zur Zusammenpressung der Platten 27 und 28. Zusätzlich
ist die Vorrichtung mit einem Unterbrecher ausgerüstet, der einen Impuls zur Kolbenzylindereinheit 26 zur Verschiebung
des Wagens 22 abgibt, und zwar nach Abgabe eines Impulses zur Kolbenzylindereinheit 24, 25 zur Verschwenkung
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der Mittel 20 nach oben. Schließlich sind Unterbrecher vorgesehen, die Impulse zu der Kolbenzylindereinheit 2k,
25 zur Verschwenkung der Mittel 20 abwärts geben, um bei
Rückkehr des Viagens 22 in seine Ausgangsstellung die Stückcutschicht auf die Aufnahmestation 48 des Stapelgerätes
zu schieben.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, dieses kann vielmehr in
vielfacher Weise abgeändert werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So kann die Vorrichtung mit Zubehör
ausgerüstet werden, welches es ermöglicht, die Stückgutschichten in verschieben anderen, von den zwei
vorbeschriebenen und ir. den Fig. 14 und 15 wiedergegebenen
Mustern abweichenden Packungsmustern zu bilden.
Ansprüche :
ORIGINAL INGPECTEO
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Claims (8)
1. Vorrichtung zur Anordnung von im wesentlichen quaderförmigen.
Stückgütern in Schichten mit bestimmten Pakkungsmustern auf einem Sammelförderer, an dessen Abgabeende
vorzugsweise bewegliche Mittel zur Anhaltung der Stückgüter bei ihrer Bildung in der gewünschten
Schicht vorgesehen sind, wobei zwischen dem Aufnahmeende des Sammelförderers und dem Abgabeende eines die
Stückgüter in einer aufeinanderfolgenden Reihe in Längsrichtung des S amme !fördere rs zuführenden Zubringerförderers
ein Zwischenförderer angeordnet ist, welcher die Stückgüter von dem Zubringer förder er auf
den Sammelförderer nach seitlicher Verschiebung gegenüber
den.beiden anderen Förderern überführt, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des S ammel fördere rs (2)
an seinen Längsseiten Mittel (9,10) zur Drehung (in Querstellung) von ausgewählten Stückgütern (a) vorgesehen
sind und daß der Zwischenförderer (31O derart angeordnet ist, daß dieser die Stückgüter (a) abwechselnd
an seinen zwei parallel zur Längserstreckung des Zubringerförderers verlaufenden Seiten aufnehmen
kann und diese Stückgüter auf den Sammelförderer (2) in ausgewählten Stellungen überführt, derart, daß diese
ausgewählten Stückgüter bei ihrer Vorwärtsbewegung auf diesem Förderer (2) mit ihrer der Längsseite des
Förderers nächsten vorderen Ecke gegen die zugeordneten Drehmittel (9,10) stoßen und daß ferner Mittel (6,
7,11,12,13,1^) vorgesehen sind, welche diese Drehmittel (9,10) z-eitweise unwirksam machen.
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ORIGINAL INSPECTED
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (6,7) zum Unwirksammachen der Drehmittel
(9,10) derart angeordnet sind, daß diese mit dem Förderglied des Sammelförderers (2) zur Verschiebung
der Stückgüter (a) näher zur Längsmittelachse dieses Förderers (2) und aus dem Bereich der Drehmittel heraus
zusammenarbeiten.
3· Vorrichtung nach Anspruch !.oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge des Zwischenförderers (34) etwa zweimal so groß ist, wie die Länge der Stückgüter
(a) und daß die Dauer der seitlichen Verschiebung des Zwischenförderers (34) von seiner einen Endstellung
in die gegenüberliegende Endstellung der Zeit entspricht, die für die Vorwärtsbewegung der Stückgüter
auf dem Förderer über einen der Länge eines Stückgutes entsprechenden Abstand erforderlich ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel Vorgesehen sind,
um den Zwischenförderer (34) in den beiden Endstellungen
seiner seitlichen Verschiebung lang genug zu halten, um ein Stückgut (a), das zum Abgabeende dieses
Förderers transportiert worden ist, auf den Sammelförderer (2) zu überführen.
5·.-Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur zeitweisen Anhaltung
der seitlichen Verschiebung des Zwischenför-
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JKo
derers (34) zwecks Zuführung eines Stückgutes auf den
SammeIförderer (2) in einer Stellung zwischen den beiden
Drehmitteln (9,10) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlagmittel (20) vorgesehen
sind, die zwischen oberen und unteren Stellungen und zur Verschiebung in der Längsrichtung des Sammelförderers
(2) beweglich sind, wobei die Anschlagmittel auch als Schiebemittel zur Abgabe der zu einer Schicht
mit einem gewünschten Packungsmuster vereinigten Stückgüter von dem Sammelförderer dienen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bewegungsbahn der
Stückgüter (a) auf dem Sammelförderer (2) Anschlagmittel
(15) stationär derart angeordnet sind, daß die Stückgüter (a) am Erreichen der beweglichen Anschlagmittel
(20) gehindert werden, bevor eine vorher vollständig gebildete Stückgutschicht diesen Förderer verlassen
hat.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und J3 dadurch gekennzeichnet,
daß zwei längliche Platten (27,28) zwischen den beweglichen Anschlagmitteln (20) und den stäfonär
angeordneten Anschlagmitteln (15) angeordnet sind, welche beiden Platten gemeinsam gegeneinander bewegbar
sind, derart, daß die auf dem Sammelförderer (2)
angeordneten Stückgüter (a) einer Stückgutschicht zusammengepreßt
werden. 709811/0278
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