DE493926C - Maschine zum Fuellen von Zuendholzschachteln - Google Patents

Maschine zum Fuellen von Zuendholzschachteln

Info

Publication number
DE493926C
DE493926C DEN25495D DEN0025495D DE493926C DE 493926 C DE493926 C DE 493926C DE N25495 D DEN25495 D DE N25495D DE N0025495 D DEN0025495 D DE N0025495D DE 493926 C DE493926 C DE 493926C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
machine
conveyor belt
boxes
drawer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN25495D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEN25495D priority Critical patent/DE493926C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE493926C publication Critical patent/DE493926C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06FMATCHES; MANUFACTURE OF MATCHES
    • C06F1/00Mechanical manufacture of matches
    • C06F1/12Filling matches into boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Maschine zum Füllen von Zündholzschachteln Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Füllen von auf ein endloses Förderband aufgebrachten, aus einem Schubkasten und einer äußeren, an beiden Enden offenen Schubhülse bestehenden Zündholzschachteln mittels einer zwischen das Förderband der Komplettmaschine und das Förderband .der Füllmaschine geschalteten unterteilten Füllvorrichtung, von der jede Unterteilung bei jedem Arbeitsgang an den jeweils vor ihr auf dem absatzweise bewegten Förderband liegenden Schubkasten nur eine kleine Anzahl Zündhölzer abgibt.
  • Der Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Füllvorrichtung, die ein sorgfältiges und genaues Einfüllen der Zündhölzer in die Schachteln gewährleistet. Es wind dies mit einer Füllvorrichtung erreicht, die aus einer Rutsche, einem unterhalb der Rutsche liegenden Tisch und von der Maschine gesteuerten Vorschubkolben besteht, welche die von der Rutsche auf den Tisch gelangten Hölzer in die Schubkästen stoßen.- Die Rutsche ist hierbei zweckmäßig in eine Anzahl Kanäle unterteilt, deren mehrere jeweils einem Schubkasten zugeordnet sind, während die Kanäle durch Zwischenwände entsprechend der Schubkastenbreite zu Gruppen zusammengefaßt sind. Die Rutsche kann mit einer Stufe versehen sein, und die Breite der Kan.ile kai»i nach dem Ende der Rutsche zu abnehmen.
  • Alle Arbeitsvorgänge der Maschine finden absatzweise statt; d. h. zwischen den verschiedenen Arbeitsvorgängen ist jeweils einePause. Die von dem Förderband der Komplettmaschine kommenden Hölzer werden auf der Rutsche ebenfalls absatzweise abwärts bewegt. Die Vorrichtungen zum absatzweisen Abwärtsbewegen der Hölzer auf der Rutsche bestehen aus zwei zeitlich verschieden voneinander von der Hauptwelle der Maschine angetriebenen Schwingwellen, an denen mit ihrer Unterkante auf der Rutsche aufliegende Abschlußbleche befestigt sind. Das untere Ende des einen Verschlusses besteht aus einerReihe federnder Finger; während das untere Ende des anderen Verschlusses eine der Kutschenoberfläche entsprechend geriffelte Kante besitzt.
  • Weitere Merkmale der Maschine gemäß der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich.
  • In der Zeichnung ist eine Maschine gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i ist ein Grundriß und Abb.2 eine Seitenansicht des ersten Teils der Maschine. d. h. des Endes, das die leeren Schachteln aufnimmt.
  • Abb. 3 und 4., 5 und 6, 7 und B sind entsprechende Grundrisse und Ansichten der übrigen Teile-der Maschine in fortschreitenderReihenfolge vom Aufnahmeende an. Einen vollständigen Grundril3 bzw. eine vollständige Ansicht der Maschine erhält man, wenn man die Schnittlinien A, B, C bzw. Al, Rl, Cl aneinandersetzt.
  • Abb. 9 ist ein Schnitt nach Linie I1 der Abb. i, Abb. io ein Schnitt nach LinieX derAbb. i. Abh. t i ist ein vergrößerter Grundriß eines Gelenkes eines Förderbandes, Abb. 12 ein Schnitt nach Linie 1II der Abb. t i und Abb. 13 eine Endansicht des Gelenkes. Abh. 1 4 ist ein Schnitt nach Linie NUN der Abb. 3, Abb. i4.a ein vergrößerter Teil der Abb. 14 im schnitt, Abb. 15 ein Schnitt nach Linie.`-,V der Abb. 5, Abb. 16 ein vergrößerter Schnitt durch die Fördervorrichtung nach Linie 1V der Abb. 5. Abb. 17 ist ein vergrößerter Schnitt nach Linie ZVII ,der Abb. 7.
  • Die geschlossenen leeren Schachteln B werden auf ein waagerechtes, endloses Förderband i gebracht. das durch ein Sperrad- und Sperrklinkengetrieb:2 absatzweise bewegt wird, und über dem Förderband sind längsverlaufende Unterteilungen 3 befestigt, die die Schachteln in Reihen, vorzugsweise drei nebeneinander, einordnen. Die Schachteln werden durch -das Gewicht frei drehbarer, an Armen 5 sitzender Rollen .I flach auf das Förderband gedrückt (Abt. 9).
  • Die Schachteln gehen vom Ende des Förderbandes i auf eine feststehende waagerechte Platte 6, und am vorderen Ende dieser Platte ist auf einem niedrigeren -Niveau ein geeignet geführtes Gleitstück oder eine Fördervorrichtung 7 (Abt. 9), die waagerecht auf einer Grundplatte 16 durch einen Arm 8 hin und her bewegt wird, der durch eine auf einer Welle 145 sitzende Kurvenscheibe i 38 gesteuert wird. Die obere Fläche der Zuführungsvorrichtung 7 ist mit Stufen 9 versehen, deren Laufflächen io vorzugsweise nach hinten geneigt sind, außer der letzten Lauffläche foa.. die waagerecht liegt. Die Trennungsw ände 3 erstrecken sich auch über die Stufen 9. Die vorderen Schachteln werden von der Platte 6 durch -die hinteren Schachteln auf dem Förderband i heruntergestoßen und nacheinander auf die erste geneigte Lauffläche to der Zuführungsvorrichtung 7 gebracht. Die Stufen 9 verhindern jede Rückwärtsbewegung der Schachteln. Die Schachteln werden auch an den Laufflächen to anliegend gehalten. und -zwar durch eine Reihe federnder Finger i i und 12, die an einer Querplatte 18o sitzen, welche an Stützlagern der Zuführungsvorrichtung 7 befestigt ist. Die Federn 12 sind gebogen und legen sich, mit ihrem Rücken an die Unterseite einer Querstange 14, die von feststehenden Lagern 15 getragen wird, sich stützend, fest auf drei benachbarten Schachteln auf, wenn sich die Zuführungsvorrichtung ; vorwärts bewegt (Abt. 1) .
  • Bei der Rückwärtsbewegung des Gleit-Stückes 7 werden die auf ihm liegenden Schachteln am Rückwä rtsbewegen verhindert. weil die hintersten drei Schachteln an der Kante der Platte 6 anliegen, und da die vordere Lauffläche ioa unter den vordersten drei Schachteln hinweg nach hinten geht, fallen diese auf die Grundplatte 16 vor das Gleitstück 7, das die Schachteln, wenn es wieder nach vorn geht, in die benachbarten Taschen 17 des Hauptförderbandes C stößt. ;las absatzweise über in senkrechter Ebene drehbare Trointneln 182, 183 (Abb. 2 und 8) geht und in einem Katl,tl 178 (Abt. io) geführt wird.
  • Jede Tasche 17 hat eine konisch erweiterte Mündung 17a und ist mit einer anderen Tasche i8 längs jedes Gliedes de. kettenförmigen Förderbandes (' verbunden (Abt. i i, 12, 13, 16 uild i-). Die Tasche 17 ist et-,v,ts breiter als die Tasche 18, so daß die Enden der Schubhülsen.2o der Schachteln an den Schultern f9 anliegen. Die oberen Kanten 184 der Seitenwände der Taschen 18 sind nach innen abgeschrägt. damit die Zündhölzer in die Schubkästen 21 fallen, und die Seitenwände sind mit überhängenden oder nach innen vorstehenden geneigten Leisten 22 versehen, die ein Anheben der Schubkästen verhindern. Die Seitenwände der Taschen 18 sind in der Nähe des Bodens an ihren inneren Kanten mit nach innen enger werdenden oder spitz zulaufenden Nuten oder Auskehlungen 23 versehen, so daß die etwa ausgebeulten Ecken der Schubkästen 21 beim Einschieben der Kästen in die Taschen i8 zusammengedrückt und auf diese Weise die Ecken rechtwinklig gemacht. werden. Der große Vorteil dieser Bauweise ist, daß die Schubkästen später wieder in die Schubhülsen der Schachteln eingeschoben werden können, ohne daß man diese zerquetscht. Dies ist sehr wichtig, denn ein Zerquetschen verursacht ein Versperren und einen Zeitverlust, weil man die Maschine anhalten muß, was wieder eine unregelmäßige Abgabe gefüllter Schachteln aus der Maschine zur Folge hat. Die Taschen 18, welche die Schubkästen aufnehmen, sind mit Bodenleisten i8a versehen, die geneigt und parallel zu den Leisten 'a2 liegen, so daß -die Schubkästen 21, wenn sie aus den Schubhülsen 2o durch Kolben 149 gestoßen werden. die durch einen Arm 150 und eine Kurvenscheibe 159 ihren Arttrieb erhalten, völlig offen sind (Abt. 1, 2 und to) und die Zündhölzer aufnehmen können. Dabei sind aber die inneren Enden der Schubkästen 2f noch in den Schubhülsen 2o, so daß die Schubkästen mit Sicherheit wieder in die Schubhülsen geschoben werden können. Die Taschen 18 haben im Boden quer zum Förderband verlaufende Auskehlungen 24, in die eine Gabel 25 (Abt. t und 2) eines Armes 26 eingreift, der an einem sich hin und her bewegenden senkrechten Arm 2; sitzt,.. welcher die Fördervorrichtung C absatzweise bewegt.
  • Eine Deckplatte 16o liegt über den Schachteln. damit diese ihre richtige Lage in den Taschen 17 einnehmen. Sie ist am vorderen Ende i < r nach oben gebogen und mit Armen 102 verbunden. die durch Federn 163 abwärts -edrückt werden und an einer lose drehbar gelagerten Stange 164 befestigt sind.
  • Damit die Taschen 18 zu den verschiedenen N"orrichtungen der Maschine für die einzelnen Arbeitsvorgänge richtig eingestellt werden, greifen eine Anzahl Finger 28. die mit -Abschrägungen29 versehen sind, periodisch--in die Bodenauskehlungen 24 der Taschen i8. Die Finger 28 sind an einem senkrechten, hin und leer gehenden Arm 30 angebracht, der eine Rolle 157 trägt, die an dem Umfang der doppelten Kurvenscheibe 158a (Abb. 2 und 9) anliegt.
  • Die Schachteln gehen dann absatzweise an der die Zündhölzer zuführenden Vorrichtung vorbei (Abb. 3, .4 und i4), die zwischen dem Förderband C für die Schachteln und dem Förderband 31 der die Zündhölzer ausrichtenden und tunkenden Maschine (Komplettmaschine) liegt.
  • Die Zuführungsvorrichtung besteht aus einem Füllschacht oder einer geneigten Rutsche oder Platte 32, die ungefähr in der Mitte einen Absatz 33 hat (Abb. i4). Die Oberfläche der Rutsche ist mit einer Anzahl flacher Kanäle 34 versehen und durch senkrechte Hauptzwischenwände 35 und Unterteilungswände 36 unterteilt. Über der Rutsche sind drei Schwingwellen 3;, 38, 39, die durch Arme 166 bzw. 167 bzw. io8-geskeuert werden, welche ihren Antrieb durch Kurvenscheiben 169 bzw. 17o bzw. 171 erhalten. An den Schwingwellen sind Verschlußbleche 40 bzw. 41 bzw. 42 vorzugsweise au, federndem -Metall befestigt. Das Verschlußblech 4.o ist am unteren Ende mit Fingern 43 versehen und das Verschlußblech 41 mit Riefen 185 in seiner unteren Kante, die entsprechend den Zwischenwänden 35, 36 und Kanälen der Rutsche 32 ausgebildet ist. In der Nähe des oberen Endes der Rutsche ist ein Ablenker 44 über den Zwischenwänden, der die aus dem Förderband 31 ausgeworfenen Zündhölzer nach unten ablenkt.
  • Die Breite der Kanäle 34 nimmt zweckmäßig, wie in Abb.3 und 4 gezeigt, nach unten zu gb, so zwar, daß auch mehrere Zündhölzer gleichzeitig in dem Kanal parallel nach unten gehen können. Die Zahl der Kanäle und die Geschwindigkeit des Förderbandes C bestimmen sich aus der Zahl der in jede Schachtel während ihres Vorbeiganges an der Vorderseite der Rutsche einzufüllenden Zündhölzer. Die übliche Anzahl Zündhölzer je Schachtel ist sechzig.
  • 'Zachdem die die Tragkette 31 verlassenden Zündhölzer durch die Platte 4,4 abgelenkt worden sind, legen sie sich an (las Abschlußblech 4o, das die Zündhölzer, wenn :ich das Blech anhebt, bis zu dem Verschl,ußblech 41 nach unten gleiten läßt. Der Absatz 33 gestattet, ;Maß ein hinteres Zündholz über ein vorderes gleiten kann, so daß also vermieden wird, daß sich die Zündhölzer mit ihren Enden aneinanderlegen, was bisher eine der Ursachen für das Füllen der Schachteln mit einer unregelmäßigen Anzahl Zündhölzer war. Wenn sich das Abschlußblech 41 anhebt, gleiten die Zündhölzer in geneigte Oberflächennuten 45a (Abb. 14, i 4a) einer zum Teil über das Förderband C sich erstreckenden Grundplatte 45, und zwar mit den Zündholzköpfen an dein Abschlußblech 42 anliegend, das, wie in Abb. 14 gezeigt, -L-artig gebogen ist. Zu dieser -Zeit sind eine Reihe geneigter, hin und her gehender Vorschubkolben 46 in ihrer zurückgezogenen Lage. Die Kolben 46 entsprechen in Lage und Form den Nuten 45a und sind in der Nähe des Endes einer geneigten Platte 47 vorgesehen. welche am Ende ihrer Unterseite mit einer Aussparung 49 versehen und an senkrechten, hin und her gehenden Armen 48 angelenkt ist, die durch Kurvenscheiben 165 gesteuert werden. Das Abschlußblech 42 liebt sich darauf an; die Kolben 46 gehen nach vorn und geben die Zündhölzer von den Nuten 45" an die Schubkästen 2i der* Schachteln ab. Eine Kappe 5o verhindert, daß die Zündhölzer aus den Schubkästen herausgeworfen werden.
  • Der nächste Arbeitsvorgang ist das Schließen der Schachteln, d. h. das Einschieben der Schubkästen 21 in die Schubhülsen 2o, und dieser Arbeitsvorgang wird- vorzugsweise in zwei Stufen ausgeführt. Gemäß der ersten Stufe werden die Schubkästen durch eine neilie hin und her gehender Kolben 51 eines Gleitstückes 52 in einer Führung 53 in die Schubhülsen etwa zu Siebenachtel der vollen Bewegung gestoßen @Abb.5, 6, 15, i6), und zwar bis eine Leiste 186 an die Schachtelhülse anstößt. Das Gleitstück 52 ist an einem senkrechten, hin und her gehenden Arm 34. angelenkt, der durch eine Kurvenscheibe 174 gesteuert wird.
  • - Die Köpfe 55 der Kolben 51 sind auf der Überseite mit der überhängenden Leiste 186 versehen, die jeden vorstehenden Zündholzkopf in die Schubkästen hineindrückt. Vor der Tätigkeit der Kolben 51 und während des ersten Teils ihres Vorwärtsstoßes greifen liederhaltefinger 5h (Abb. 5, 6 und 15) in die Schubk<i#ten in der Nähe ihrer inneren Enden ein und drücken auf die Holzdrahtenden der Zündhölzer. Die Finger 56 können aus dein gebogenen Ende der Platte 57 gestanzt werden, die an einer Schwingwelle 58 und einem Arm 172 befestigt ist, der durch die Kurvenscheibe 173 gesteuert wird.
  • Die folgende Arbeitsstufe ist das vollständige Schließen der Schachteln. Dieser Arbeitsvorgang wird durch eine Reihe Kolben 59 mit flachen senkrechten Köpfen 6o (Abb. 7, 8 und 17) ausgeführt. Die Kolben werden durch ein Gleitstück 61 gebildet, das in einer Führung 62 läuft und mit einem senkrechten, hin und her beweglichen Arm 63 verbunden ist, der durch eine Kurvenscheibe 175 gesteuert wird.
  • Nachdem die Schachteln in der beschriebenen Weise geöffnet, gefüllt und wieder verschlossen worden sind, gehen sie zusammen mit dem Förderband C dem linken Ende der ,Maschine zu, wo sie entweder von Hand aus oder maschinell aus den Taschen des Förderbandes herausgebracht werden.
  • Die einzelnen Teile der Maschine werden von der Hauptwelle 145 aus angetrieben und durch auf der Hauptwelle sitzende Kurvenscheiben gesteuert. Die Hauptwelle 145 erhält ihren Antrieb von der Triebwelle i4o, die zweckmäßig eine bereits vorhandeneWelle der Zündholzkomplettmaschine ist und mit Zahnrädern 141, 142 verschiedener Zähnezahl versehen ist, die mit Getrieberädern 43, 1¢,a. der Hauptwelle 145 in Eingriff sind. Die Hauptwelle 145 trägt eine verschiebbare, zweiseitige Kupplung 146 zum Ändern der Geschwindigkeit der Maschine.
  • _ Auf der Hauptwelle r45 sitzt ferner eine Hauptsteuerscheibe 147. in die eine Rolle einer Stange 148 (Abb. 4) eingreift, welche parallel zu der Hauptwelle r45 liegt und mit den Armen 27 und 86 verbunden ist.
  • Die Gabel 25 des Armes 26 (Abb. 2) hat eine Rolle 151, die in die Aussparung einer kanalförmigen Stange 152 eingreift, und die senkrechte Stange 153 hat eine Rolle 15q., die von der Kurvenscheibe 156 angetrieben wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Füllen von auf ein endloses Förderband aufgebrachten, aus einem Schubkasten und einer äußeren, an beiden Enden offenen Schubhülse bestehenden Zündholzschachteln mittels einer zwischen das Förderband der Komplettmaschine und das Förderband .der Füllmaschine geschalteten unterteilten Füllvorrichtung, von der jede Unterteilung bei jedem Arbeitsgang an den jeweils vor ihr auf dein absatzweise bewegten Förderband liegenden Schubkasten nur eine kleine Anzahl Zündhölzer abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllvorrichtung aus einer. Rutsche (32), Vorrichtungen (4o. 4.1) zum absatzweisen Bewegen der Hölzer auf der Rutsche, einem unterhalb der. Rutsche liegenden Tisch (45) und von der Maschine gesteuerten Vorschubkolben (46) besteht, welche die von der Rutsche auf den Tisch gelangten Hölzer in die Schubkästen stoßen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ,die Rutsche (32) in eine Anzahl Kanäle (34) unterteilt ist, deren mehrere jeweils einem Schubkasten zugeordnet sind, und diese Kanäle durch Zwischenwände (35) entsprechend der Schubkastenbreite zu Gruppen zusammengefaßt sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutsche (32) mit einer Stufe (33) versehen ist und die Breite der Kanäle (34) nach hem Ende der Rutsche zu abnimmt.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .die Vorrichtungen zum absatzweisen Abwärtsbewegen der Hölzer auf der Rutsche aus zwei zeitlich verschieden voneinander von der Hauptwelle derMaschine angetriebenen Schwingwellen (37, 38) bestehen, an denen mit ihrer Unterkante auf der Rutsche (32) aufliegende Abschlußbleche (4o, .t1) befestigt sind, und daß das untere Ende des einen Verschlusses (40) aus einer Reihe federnder Finger besteht, während das untere Ende des anderen Verschlusses (41) eine der Rutschenoberfläche entsprechend geriffelte Kante besitzt.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb der Rutsche liegende Tisch (45) den die Schubhülsen tragenden Teil des Förderbandes (C) überdeckt, mit nach vorn geneigten Nuten (45a) versehen ist. die j e einem Kanal (34) der Rutsche zugeordnet sind und in denen die Kolben (46) gleiten, und daß die Nuten am Vorderende durch eine Verschlußklappe (42) abgeschlossen sind, die an einer von der Hauptwelle der Maschine- angetriebenenSchwingwelle (39) sitzt.
DEN25495D 1926-01-29 1926-01-29 Maschine zum Fuellen von Zuendholzschachteln Expired DE493926C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN25495D DE493926C (de) 1926-01-29 1926-01-29 Maschine zum Fuellen von Zuendholzschachteln

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN25495D DE493926C (de) 1926-01-29 1926-01-29 Maschine zum Fuellen von Zuendholzschachteln

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE493926C true DE493926C (de) 1930-03-15

Family

ID=7343455

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN25495D Expired DE493926C (de) 1926-01-29 1926-01-29 Maschine zum Fuellen von Zuendholzschachteln

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE493926C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE528448C (de) UEberfuehrungsvorrichtung fuer Zigaretten o. dgl. stabfoermige Werkstuecke
DE493926C (de) Maschine zum Fuellen von Zuendholzschachteln
DE1141937B (de) Vorrichtung zum Gruppieren von liegend aufeinandergestapelten Biscuits
DE2250682C3 (de) Vorrichtung zum Einbringen von Gegenständen in einen Verpackungskarton
DE513748C (de) Zwiebackschneidemaschine
DE533241C (de) Zigarettenzufuehrungsvorrichtung
DE240664C (de)
DE394559C (de) Kartensortiermaschine
DE509355C (de) Vorrichtung zum Verpacken von Zigaretten oder aehnlichen Gegenstaenden
DE453066C (de) Zigaretten-Zaehl- und -Fuellmaschine
DE483190C (de) Fuellmaschine fuer Zuendholzschachteln
DE189442C (de)
DE730386C (de) Vorrichtung zum Abschieben von vorzugsweise stabfoermigen Werkstuecken, z.B. Zuckerstangen, von in einem Stapel angeordneten Auflagebrettern
DE541896C (de) Vorrichtung zum UEbereinanderschichten von eine verschiedene Anzahl von Zigaretten oder sonstigen aehnlichen Gegenstaenden enthaltenden Lagen
DE370709C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Absetzen von abgeschnittenen Presslingen auf Rahmen
AT17292B (de) Maschine zum Einfüllen von Holzstäbchen oder dgl. in Schachteln oder Kasten.
DE665573C (de) Vorrichtung zum Foerdern von Zigarren in einer Beringmaschine
DE392505C (de) Absatzbaumaschine
DE815385C (de) Holzhackmaschine
DE703838C (de) Ampullenbedruckmaschine mit umlaufender UEbertragungswalze
DE388257C (de) Maschine zum Einfuellen von Wachsstreichhoelzern in Dosen mit angelenktem Deckel
DE482556C (de) Vorrichtung zum Nachformen von vollgaerigen Teigstuecken und zur Festigung von deren Wirkhaut
DE411991C (de) Spargelschaelmaschine
DE525915C (de) Maschine zum Einfuellen von Zigaretten in Schachteln
DE547896C (de) Vorrichtung zum Abteilen von Borstenschichten an Buerstenmaschinen