DE958364C - Vorrichtung zum Aufschneiden von Briefumschlaegen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufschneiden von Briefumschlaegen

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Publication number
DE958364C
DE958364C DEG17565A DEG0017565A DE958364C DE 958364 C DE958364 C DE 958364C DE G17565 A DEG17565 A DE G17565A DE G0017565 A DEG0017565 A DE G0017565A DE 958364 C DE958364 C DE 958364C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
cutting
cover
open
envelopes
Prior art date
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Expired
Application number
DEG17565A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Borgmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Guhl & Harbeck
Original Assignee
Guhl & Harbeck
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M7/00Devices for opening envelopes
    • B43M7/007Devices for opening envelopes with cutting blades

Landscapes

  • Knives (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufschneiden von Briefumschlägen Die Erfindung stellt eine Weiterbildung der in dem Patent 951428 beschriebenen. Vorrichtung zum Aufschneiden von Briefumschlägen mittels zweier beim Schneiden sich scherenartig gegeneinander bewegender Messer dar, von denen das eine an einer schwenkbaren Hebelplatte und das andere an einem unter Federdruck stehenden Messerträger befestigt isst.
  • derart nach innen gegen die Messer bzw. Von den bekannten Ausführungen. unterscheidet sich die Erfindung unter anderem dadurch, daß das untere Ende dar Messerabdeckung dies Obermessers abgebogen ist, däß seine Längskante bei geöffneter Schneidvorrichtung um etwa o,i bis o,6 mm von dem Obermesser entfernt ist, so daB säe beim Sehneidvorgang dicht an dem Obermesser vombei nach obern. bewegt wird.
  • In weiterer Ausbildüng der Erfindung ist der durch den unteren, nach innen abgebogenen Teil der Messerabdeckung nach oben. begrenzte Eies führungsschlitz für die Briefumschläge u. dgl. in seiner Länge kleiner gehaltem, als die Schn eidmesser. Diese Längenverkleinerung kann auf berliebige Weise stattfinden. Vorteilhaft ewfolgt sie durch die Verbreiterung des Teiles der Seitenschenkel der Messerabdeckung, der in der Höhe des Schlitzes liegt und der zu diesem Zweck parallel zu der Vorderseite der Messerabdeckung abgebogen; ist. Die freie Kante jeder Abbiegung kann dabei noch nach. innen abgebogen: sein, so daß sie gegen den. Oberrnesserträger gerichtet ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Briefumschlagöffnungsvorrichtung ergeben sich wesentliche Vorteile. So wird jetzt mit Sicherheit jedem Briefumschlag, selbst wenn z. B. setine rechte Ecke nach oben gefalzt ist, also hochsieht, ausreichend geöffnet. Die hochstehende Ecke trifft beim Einschieben des Umschlages. zwischen die Messer nicht mehr gegen das Obermesser, so daß die Gefahr vermieden ist, daß die aufzuschneidende Kante des Briefumschlages. etwas, schräg zwischen die Messer gerät und; der Umschlag daher nur unvollständig aufgeschnitten wird. Durch die seitliche Schlitzbegrenzung wird erreichet, daß der zu öffnende Briefumschlag genau zwischen. die Messer gelangt. Er kann jetzt nicht mehr unbeabsichtigt nach rechts oder links gegenüber der Messern so weit verschoben. werden, daß er an denn betrefenr den. Ende seitlich über die Messer hervorsteht, die diesen: Teil nicht mehr erfassen können, vielmehr liegt er jetzt mit der ganzen Länge der aufzuschneidenden Kante zwischen den Messern.
  • Damit die Messer beim Betätigen der Schneid.-vorrichtung sich nicht gegenseitig mit ihren rechten Enden blockieren, bat das. Obermesser in vorteilhafter Weise am rechten Ende eine nach unten verlängerte Zunge, deren Vorderfläche vorteilhaft abgeschrägt ist. Diese Zunge dient als Auflage und zur Führung für das rechte Ende des Untermessers.
  • Nähere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden: Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels,, Es zeigt Fig. i die Vorrichtung in schaubildlicher Darstellung im Ruhezustand, Fig. 2 einen. Schnitt durch Fig. i in: Richtung A-A, Fig. 3 eine Ansicht. der Fig. 2 in Richtung B (etwas verkleinert).
  • Die Hebelplatte i ist um diie beiden Drehzapfen 3 schwenkbar mit der Grundplatte 2 verbunden, An ihrer Stirnseite trägt die Hebelplatte i das auswechselbar befestigte Untermesser q., dessen nach oben. ragende Schneide- parallel zur Horizontalebene verläuft. Das das Untermesser ¢ tragende Ende der Hebelplatte i wird durch zwei Schenkelfedern.5 nach unten gedrückt. Auf jedem Drehzapfen 3 sitzt eine Srhemkelfedbr 5. Ferner ist an der Grundplatte 2 der um zwei Bolzen 8 verschwenkbare Messerträger 7 gelagert, der zwei seitliche Arme 6 aufweist, die auf den Bolzen. 8 sitzen.. Auf jedem Bolze; 8 sitzt eine Schenkelfeder 9, die, wie es insbesondere Fig.2 erkennen: läßt, den Messerträger 7, der das. Obermesser io trägt, in Arbeitslage halten. Das Obermesser io ist an dem Messerträger 7 von rechts. nach links ansteigend befestigt. Seine kurzen Seiten sind gegeneinander um etwa 30° verdreht, wie es insbesondere Fig. i erkennen läßt Dieses Verdrehen wird durch die entsprechend geformte Spannfläche des. Messerträgers 7 erreicht. Beim Schneiden ergeben sich dadurch in allen, Schneiästellen der beiden Messer q., 7 stets, die richtigen Schnittwinkel.
  • Das Obermesser io und die unter ihm liegende Fläche des Messerträgers 7 haben vorteilhaft eine Krümmung, deren Mittplpumkt in Mittelachse der Drehzapfen 3 liegt, um die die Hebelplatte i verschwenkbar ist. Um, falls gewünscht, den Abstand zwischen Untermesser q. und der ihm zugekehrten Fläche des Messerträgers 7 zu verkleinern, kann auf dieser Fläche ein Abstandsblech i i auswechselbar befestigt werden.. Dadurch -wird erreicht, daß beim Schneiden nur ein sehr schmaler gleichmäßiger Streifen von z. B. o,5 mm von der Kante eines Briefumschlages, die an dem Abstandsblech i i anliegt, abgeschnitten wird und ,der Briefinhalt unverletzt bleibt.
  • Ferner ist an der Hebelplatte i eine Abdeckung i2 .so befestigt, daG sie die Messetseite des Messerträgers 7 abdeckt. Ihr unterer Teil 17 ist - wie es Fig. 2 erkennen läßt - so weit nach innen abgebogen, daß seine Längskante etwa, um Obermesserbreite von dem Messerträger 7 entfernt ist. Diese Abdeckung kann aus. durchsichtigem oder undurchsichtigem Material bes&hen.. Im letzteren Falle wird sie vorteilhaft mit Durchbrüchen 13 versehen, über die feststellbar ist, ob der Brief zum Schneiden. richtig eingelegt. worden ist. Unter den Messern befindet sich zweckmäßig eine Auffangrinne 15, die an der Grundplatte 2 befestigt ist und zur Aufnahme der abgeschniftenen Briefumschlagstreifen dient.
  • Damit nun der aufzuschneidende Brief genau zwischen, beide Messer, io gelangt und nicht nach des einen oder anderen Seite etwas. darüber hervorsteht, ist die Länge des Schlitzes 1q., der zwischen dem Untermessec q. und dem nach innen, abgebogenen unteren Teil 17 der Abdeckung i2 liegt, kürzer gehalten als der Länge der Messer q., io entspricht. Diese Verkürzung ist in einfacher Weise dadurch erreicht, daß der .im Bereich des Schlitzes liegende Teil jeder Seitenwand der Abdeckung parallel zur Vorderseite der Abdeckung abgebogen ist. Diese Abbiegungen 16 begrenzen die Längenausdehnung des Schlitzes 14., die dadurch kleiner als, die Länge der unter dem Obermesser io liegenden Fläche des Messerträgers 7 ist, auf der das Abstandsblech i i befestigt ist. Der Rand jeder Abbiegung 16 kann nach innen. abgebogen sein, so daß er auf den Obermesserträger 7 weist.
  • Damit das rechte Ende des Obermessers bei geöffneter Schneidvorrichtung nicht infolge des Druckes der Schenkelfedern 9. auf den. Messerträger 7 über das. rechte Ende des Untermessers q.. schnappt und es blockiert, so daß es nicht nach oben bewegt werden kann, ist am rechten Ende des Obermessers io eine kleine, nach unten gerichtete Zunge 18 vorgesehen, die in Fig. i gestrichelt wiedergegeben ist. Die Vorderseite dieser Zunge ist zweckmäßig abgeschrägt. Gegen diese Zunge liegt im geöffneten Zustande das rechte Ende des Untermessers 4. Es gleitet auf dieser Zunge, wenn das Untermesser durch Niederdrücken der Hebelplatte i nach oben bewegt wird.
  • Durch eine solche Anordnung wird ein Blockieren der beiden Messer durch Gegeneinanderstoßen ihrer rechten. Enden Vermieden und trotzdem im wesentlichen die gesamte Messerlänge für die Schneidbewegung nutzbar gemacht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Aufschneiden von Briefumschlägen mittels zweier beim Schneiden sich scherenartig gegeneinander bewegender Messer, von denen: das eine an einer, schwenkbaren ; Hebelplatte und das andere an einem unter Federdruck stehenden Messerträger befestigt , ist, nach Patent 951428, dadurch gekennzeichnet, daB der untere Teil (17) der Messerabdeckung (12) derart nach innen gegen die Messer (4, io) bzw. den Ober- ' messerträger (7) abgebogen ist, daB seine Längskante bei geöffneter Schneidvorrichtung um etwa o, i bis, o,6 mm von dem Obermesserträger (7) entfernt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den, unteren, nach innen abgebogenen. Teil (17) der Messerabdeckung (12) nach oben. "öegrenzte Einführungsschlitz (14) für die Briefumschläge u. dgl. eine geringere Länge hat ads die Schneidmes.ser (4, 1o).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i - und 2, dadurch gekennzeichnet, daiß der Einführungsschlitz (14) an beiden Seibern. durch den parallel dar Vorderseite der Messerabdeckung (12) ab, gebogenen, in, der Höhe des Schlitzes (14) liegendem Teil der Seitenschenkel der Abdeckung (12) begrenzt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das. im geöffneten Zustande der Schneidvorrichtung tiefer liegende Ende des- Obermessers (io) eine nach unten weisende, auf der Vorderseite auf einem Teil oder der gesamten Höhe abgeschrägte Fiihrungszunge (18) od. dgl. für das d'agegenliegende Ende des Untermessers (4) hat.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1982003206A1 (en) * 1981-03-12 1982-09-30 Morax Francois Device for opening envelopes or similar objects

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1982003206A1 (en) * 1981-03-12 1982-09-30 Morax Francois Device for opening envelopes or similar objects
US4527455A (en) * 1981-03-12 1985-07-09 Delta-Real Establishment Device for opening envelopes or the like

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