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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum schrägen Anschneiden der Stiele von Schnittblumen.
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Die Stiele von Schnittblumen sollen schräg, in einem möglichst flachen Winkel angeschnitten werden, um eine große Schnittfläche zu erhalten, über welche die Pflanze Wasser aufnehmen kann. Bei dem Schnittvorgang soll der Stiel nicht gequetscht werden, um die für den Flüssigkeitstransport wichtigen Kapillaren offen zu halten. Der Vorgang des Schrägschnittes soll ohne Verletzungsrisiko, mit geringem Kraftaufwand und in einer Ergonomie erfolgen, die der von herkömmlichen Blumenscheren möglichst ähnelt, damit ein häufig wiederholtes Schneiden ermüdungsfrei möglich ist.
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Herkömmliche Blumenscheren eignen sich für den erforderlichen Schrägschnitt nur eingeschränkt. Sie müssen mit viel Geschick so gehalten werden, dass sich ein Schrägschnitt ergibt. Zudem wird der Stiel bei dem Schnittvorgang entlang der schrägen Schnittfläche unvermeidlich gequetscht, so dass das eigentliche Ziel des schrägen Anschnittes, die Flüssigkeitszufuhr zu verbessern, in sein Gegenteil verkehrt wird.
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Die Verwendung eines Messers zur Herstellung des Schrägschnittes birgt Verletzungsrisiken und erfordert, insbesondere bei harten oder dicken Stielen, einen erheblichen Kraftaufwand. Verletzungen drohen durch das Messer selbst, bei dornigen Stielen aber auch durch die Dornen der Stiele, welche beim Abschneiden mit der Hand festgehalten werden müssen.
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Um schräge Schnitte zu erhalten, ist in der
DE 90 15 493 U1 ein Schneidegerät vorgesehen, bei dem der zu schneidende Stiel in seiner Längsrichtung geführt gezogen und dabei von Hand oder durch Federkraft in Querrichtung gegen ein schräg zur Längsrichtung angeordnetes Messer gedrückt wird. Nachteil dieser Lösung ist der Bewegungsablauf, indem der Stiel einzeln in Längsrichtung in das Gerät eingeführt werden muss und mit einem, insbesondere bei harten Stielen, erheblichen Kraftaufwand aus dem Gerät heraus- bzw. in anderer Ausführungsform, an ihm entlang gezogen werden muss.
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Verletzungen drohen bei dornigen Stielen durch die Dornen der Stiele, welche beim Abschneiden mit der Hand festgehalten werden müssen.
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In der
DE 100 63 809 C1 ähnelt der Aufbau zwar schon eher dem üblicher Blumenscheren, doch soll hier der Schrägschnitt dadurch bewirkt werden, dass der Stiel durch eine an der Schere angebrachte Zuführungseinrichtung schräg zur Schneide der Schere in Stellung gebracht wird. In der schrägen Zuführung liegt allerdings auch das Problem dieser Lösung: der Stiel wird hier nicht zuverlässig abgeschnitten, es besteht vielmehr die Gefahr, dass die Schneide den Stiel, statt schneidend in ihn einzudringen, mitnimmt und ihn bei diesem Vorgang quetscht, was dem eigentlichen Zweck der Anwendung zuwiderläuft. Durch die schräge Zuführung des Schnittgutes in die Schneidvorrichtung entstehen, gerade bei harten Stielen oder solchen mit großem Durchmesser, zudem starke Kräfte quer zur Bewegung der Schnittflächen, welche dieselben beim Schnitt auseinanderzuziehen bestrebt sind und einen sauberen Schnitt zusätzlich erschweren. Zudem erfordert auch
DE 100 63 809 C1 eine gegenüber der bei Blumenscheren üblichen Haltung der Hände ungewöhnliche Handhabung, indem der Blumenstiel der Schere nicht wie üblich horizontal, sondern von schräg oben zugeführt werden muss.
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DE 298 19 716 U1 weist den Nachteil auf, dass der Stiel einzeln in Längsrichtung in das Gerät eingeführt werden muss. Das Einführen muss dabei in ein Rohr erfolgen, was insbesondere bei einer Mehrzahl von Stielen, etwa bei Blumensträußen, mühsam und im Bewegungsablauf wenig ökonomisch ist.
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DE 100 02 796 A1 weist den Nachteil auf, dass der Stiel einzeln in Längsrichtung in das Gerät eingeführt werden muss. Der Blumenstiel muss zudem mit einem, insbesondere bei harten Stielen, erheblichen Kraftaufwand aus dem Gerät herausgezogen werden. Verletzungen drohen bei dornigen Stielen durch die Dornen der Stiele, welche beim Abschneiden mit der Hand festgehalten werden müssen. Dieselben Nachteile weist auch
CH 639890 A5 auf.
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EP 0307355 A2 weist den Nachteil auf, dass der Stiel einzeln in Längsrichtung in das Gerät eingeführt werden muss. Zudem ergibt sich hier, ähnlich dem Schnittvorgang bei einer herkömmlichen Blumenschere, eine quetschende Einwirkung auf den abzuschneidenden Blumenstiel, was dem eigentlichen Ziel des schrägen Anschnittes, die Flüssigkeitszufuhr zu verbessern, entgegenwirkt. Die gleichen Nachteile weisen auch
DE 10250269 A1 ,
US 000002005355 A und
FR000002875379A1 auf.
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DE 199 49 110 C2 bezweckt das Schneiden einer Mehrzahl von Blumenstielen, ermöglicht jedoch keinen Schrägschnitt.
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CH 649 679 A5 weist den Nachteil auf, dass die Vorrichtung an jedem einzelnen Stiel in Längsrichtung angesetzt und mit einem, insbesondere bei harten Stielen, erheblichen Kraftaufwand an dem Gerät entlang gezogen werden muss. Verletzungen drohen bei dornigen Stielen durch die Dornen der Stiele, welche beim Abschneiden mit der Hand festgehalten werden müssen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Der in Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine leicht zu handhabende Schneidvorrichtung zu schaffen, die einen Schrägschnitt ermöglicht, in einer von herkömmlichen Blumenscheren her gewohnten Haltung und Bewegung, mit einem vorgegebenen Schnittwinkel, ohne Quetschung der Stiele, ohne Verletzungsgefahr und mit geringem Kraftaufwand.
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Diese Aufgabe wird durch die Schneideeinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, vorteilhafte Ausführungen sind in den Unteransprüchen offenbart.
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Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die Schneideeinrichtung von einem Bediener gehalten werden kann wie eine herkömmliche Blumenschere. Das erspart dem Bediener ein Umgreifen im Anschluss an das Kürzen der Blumen mittels einer Blumenschere und ein Umgewöhnen im Arbeitsablauf. Die Schneideeinrichtung erfordert bei der Anwendung einen geringen Kraftaufwand, der ebenfalls mit dem Kraftaufwand bei Verwendung einer herkömmlichen Blumenschere vergleichbar ist. Die vorgenannten Eigenschaften sind insbesondere bei der professionellen Anwendung im Blumenhandel von Bedeutung. Der durch die Schneideeinrichtung erreichte Schrägschnitt erfolgt in einem vorgegebenen Winkel, wodurch die angestrebte große Schnittfläche am Schnittgut sicher erreicht wird. Durch das seitlich in einem ziehenden Schnitt in das Schnittgut eintauchende Messer der Schneideeinrichtung wird ein Quetschen des Schnittgutes vermieden. Die Erfindung gewährleistet zudem sicher ein vollständiges Abtrennen des Abschnittes vom Schnittgut. Durch die Erfindung wird das Risiko von Verletzungen im Vergleich zu einem Schrägschnitt mit einem einfachen Messer deutlich verringert. Dies gilt auch im Vergleich zu anderen Einrichtungen zum Schrägschnitt, welche ein starkes Festhalten des möglicherweise dornigen Schnittgutes beim Schrägschnitt erfordern.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Schneideeinrichtung gemäß der Erfindung;
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2 zeigt eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels Schneideeinrichtung gemäß der Erfindung von unten;
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3 zeigt eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels Schneideeinrichtung gemäß der Erfindung von hinten.
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
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1 zeigt in perspektivischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer Schneideeinrichtung mit einer Griffvorrichtung mit zwei Griffen, einem oberen Griff 1 und einem unteren Griff 2, die über ein Grifflager mit einer Grifflagerachse miteinander verbunden sind, einer schwenkbar an der Griffvorrichtung gelagerten Schnittvorrichtung 3 und einer an dem aus Sicht eines Bedieners oberen Griff 1 der Griffvorrichtung befestigten Amboßfläche 4 zur stirnseitigen Abstützung eines Schnittgutes 5 während des Schnittvorganges.
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Die Schnittvorrichtung 3 weist ein Schneidelager mit einer Schneidelagerachse 6 auf, wobei die Schneidelagerachse und die Grifflagerachse in einem Kippwinkel ungleich null zueinander stehen. Das Schneidelager kann an dem aus Sicht eines Bedieners oberen Griff 1 angeordnet und zur Aufnahme der darin drehbar gelagerten Schneidelagerachse 6 ausgebildet sein. Die Schnittvorrichtung kann ferner einen mit der Schneidelagerachse fest verbundenen schwenkbaren Messerhalter 7 und ein daran befestigtes Messer 8 aufweisen.
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Die Amboßfläche kann auf der Linie, auf welcher das Messer auf die Amboßfläche trifft, eine Nut 9 aufweisen, wodurch das Messer am Ende des Schnittvorganges in der Nut zu liegen kommt.
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An der Amboßfläche kann weiter eine Leitvorrichtung 10 vorgesehen sein, zum seitlichen Abstützen des zu schneidenden. Objektes während des Schnittvorgangs sowie zur Gewährleistung des gewünschten Schnittwinkels. Die Leitvorrichtung kann ihren Ansatzpunkt parallel oder im wesentlichen parallel zu der in der Amboßfläche befindlichen Nut aufweisen. Diese Leitvorrichtung ist im Beispiel eine gebogene Platte. Denkbar ist auch eine Ausführung der Leitvorrichtung als ebene Platte, die winklig an der Amboßfläche angeordnet ist.
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2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Schneideeinrichtung von unten. Das Ausführungsbeispiel nach 2 kann dabei die Merkmale des Ausführungsbeispiels nach 1 umfassen. Dargestellt ist ein Griffmitnehmer 11, der an der Griffvorrichtung angeordnet ist und mit der Schnittvorrichtung in Eingriff steht, um beim Betätigen der Griffvorrichtung die Schnittvorrichtung winklig auf die an der Griffvorrichtung angebrachte Amboßfläche zuzubewegen. Der Griffmitnehmer ist an dem aus Sicht des Bedieners unteren Griff 2 der Griffvorrichtung angeordnet und steht mit einem an der Schneidelagerachse 6 befestigten Schneidemitnehmer 12 in Eingriff, so dass so dass durch Bewegen der Griffe 1, 2 zueinander die Schnittvorrichtung gedreht werden kann. Dargestellt ist ferner die Grifflagerachse 13, welche die beiden Griffe 1, 2 der Griffeinrichtung gelenkig miteinander verbindet.
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3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Schneideeinrichtung von hinten mit dem am oberen Griff 1 der Griffeinrichtung angeordneten Schneidelager 13, dem am unteren Griff 2 der Griffeinrichtung angeordneten Griffmitnehmer 11, dem Schneidemitnehmer 12 und dem Messerhalter 7. Das Ausführungsbeispiel nach 2 kann dabei die Merkmale der Ausführungsbeispiele nach 1 und 2 umfassen.
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Die Funktion der Erfindung wird im Folgenden erläutert. Die Bewegung der Schnittvorrichtung erfolgt dergestalt, dass sich beim Zusammendrücken der Griffe der Griffvorrichtung die Schnittvorrichtung auf die Amboßfläche zubewegt und beim Auseinanderbewegen der Griffe der Griffvorrichtung von der Amboßfläche wegbewegt. Das Schnittgut 5, etwa ein Blumenstiel, wird so in die Vorrichtung eingeführt, dass es, wie in 1 zu sehen, an der Amboßfläche 4 und an der Leitvorrichtung 10 anliegt. Werden die Griffe 1, 2 der Griffeinrichtung aufeinander zubewegt, dann wird dadurch der Messerhalter 7 mit dem daran befestigten Messer 8 in die Richtung der Amboßfläche geschwenkt. Dabei taucht das Messer in einem Winkel in das an der Amboßfläche und der Leitvorrichtung anliegende Schnittgut ein und bewirkt einen winkeligen Anschnitt des Schnittgutes.
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Beim Auseinanderbewegen der Griffe der Griffvorrichtung wird der Messerhalter wieder von der Amboßfläche wegbewegt. Das angeschnittene Schnittgut kann entnommen werden.
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Das Schnittgut kann durch eine Leitvorrichtung 10 in der für den winkeligen Anschnitt erforderlichen Position gehalten werden.
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Die beiden Griffe der Griffvorrichtung sind über ein Grifflager mit einer Grifflagerachse gelenkig miteinander verbunden.
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Die an dem oberen Griff 1 angeordnete Amboßfläche 4 kann den stirnseitigen Anschlag für das Schnittgut bilden und verhindert damit ein Ausweichen des Schnittgutes durch den Druck des in das Schnittgut eintauchenden Messers während des Schneidevorganges.
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Die Amboßfläche kann auf der Linie, auf welcher das Messer auf die Amboßfläche trifft, eine Nut 9 aufweisen, wodurch das Messer am Ende des Schnittvorganges in der Nut zu liegen kommt. Diese Konstruktion bewirkt, dass der Schrägschnitt des Schnittgutes stets vollständig erfolgt. Während die Stirnfläche des Schnittgutes auf dem erhabenen Teil der Amboßfläche aufliegt, bewegt sich das Messer der Schneidevorrichtung durch die Stirnfläche des Schnittgutes hindurch bis auf den dahinterliegenden Grund der Nut.
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Anstelle der Amboßfläche ist auch eine zweite Schneidevorrichtung denkbar, die das Schnittgut nicht lediglich fixiert, sondern gleichzeitig mit dem schrägen Anschnitt noch einen vertikalen Schnitt vornimmt und das Schnittgut am Ende des winkeligen Anschnittes auch noch vertikal abschneidet. Eine solche Ausführung würde zusammen mit dem winkeligen Anschneiden ein gleichzeitiges Kürzen des Schnittgutes ermöglichen.
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Die schwenkbare Schnittvorrichtung ist drehbar gelagert in einem Schneidelager 13, das an dem aus Sicht eines Bedieners oberen Griff 1 angeordnet ist. Dieses Schneidelager kann mit seiner Schneidelagerachse zu der Grifflagerachse der Griffeinrichtung in einem Kippwinkel ungleich null angeordnet sein, der etwa 80 oder 90 Grad betragen kann. Durch eine solche winkelige Anordnung der Schnittvorrichtung bewegt sich der Messerhalter in einem leichten Winkel zur Gelenkachse der Griffvorrichtung. Dieser Winkel bewirkt, dass ein Schnittgut, welches an die Amboßfläche und die mit dieser verbundenen Leitvorrichtung angelegt wird, in einem Winkel angeschnitten wird.
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Das Schneidelager nimmt die drehbar gelagerte Schneidelagerachse 6 auf, mit welcher der schwenkbare Messerhalter 7 und der Schneidemitnehmer 12 fest verbunden sind. Die Betätigung der Schnittvorrichtung kann wie folgt geschehen: an dem aus Sicht eines Bedieners unteren Griff 2 der Griffvorrichtung ist ein Griffmitnehmer 11 angeordnet, der mit einem an der Schneidelagerachse 6 angeordneten Schneidemitnehmer 12 in Eingriff steht. Bewegt ein Bediener die beiden Griffe der Griffeinrichtung aufeinander zu oder auseinander, dann verschieben sich das am oberen Griff angeordnete Schneidelager mit Schneidelagerachse und Schneidemitnehmer einerseits und der am unteren Griff angeordnete Griffmitnehmer andererseits relativ zueinander. Der Griffmitnehmer, der mit dem Schneidemitnehmer in Eingriff steht, versetzt den Schneidemitnehmer in eine Drehung um die Schneidelagerachse und mit ihm die Schneidelagerachse selbst und den daran befestigten Messerhalter.
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Denkbar ist auch eine andere Konstruktion der Betätigung der Schnittvorrichtung, etwa durch Zahnräder anstelle der Verwendung von Mitnehmern oder durch eine andere Art der Anbringung von Mitnehmern. Denkbar ist darüber hinaus eine Betätigung der Schneideeinrichtung durch Hebel.
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Denkbar ist auch eine Ausführung, in welcher die Schnittvorrichtung bzw. das Messer in einem Kippwinkel von 90 Grad zur Griffvorrichtung stehen und der Schnittwinkel durch eine in dem entsprechenden Winkel angebrachte Leitvorrichtung sichergestellt wird. Denkbar sind ferner andere Ausführungen der Leitvorrichtung, etwa als ebene Platte, die winklig an der Amboßfläche befestigt ist.
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Denkbar sind auch andere Ausführungen der beweglichen Schnittvorrichtung, etwa die Ausführung von Messerhalter und Messer als ein einziges Bauteil.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 9015493 U1 [0005]
- DE 10063809 C1 [0007, 0007]
- DE 29819716 U1 [0008]
- DE 10002796 A1 [0009]
- CH 639890 A5 [0009]
- EP 0307355 A2 [0010]
- DE 10250269 A1 [0010]
- US 000002005355 A [0010]
- FR 000002875379 A1 [0010]
- DE 19949110 C2 [0011]
- CH 649679 A5 [0012]