DE202009002774U1 - Kappsäge mit Obertisch und Sägeblattschutz - Google Patents
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Abstract
Kappsäge mit Obertisch, mit
einem Träger (1), der eine Werkstückauflagefläche (2) für das Kappsägen bildet und vorzugsweise einen Drehteller (6), insbesondere mit Auslegerarm (7), aufweist,
einem mittels einer Halterung (4) oberhalb des Trägers (1) angebrachten Sägeaggregat (5) mit einem Kreissägeblatt (9), das um eine Querachse (11) aus einer angehobenen Ruhestellung in eine abgesenkte Sägestellung und umgekehrt schwenkbar ist,
einem oberhalb des Sägeaggregates (5) angeordneten, mit dem Sägeaggregat (5) lagefest, jedoch vorzugsweise höhenverstellbar verbundenen und um die Querachse (11) schwenkbaren Obertisch (12),
einer Verriegelungseinrichtung (14) zur Verriegelung des Sägeaggregates (5) in der Sägestellung am Träger (1) für das Tischsägen auf dem Obertisch (12) und
einem abnehmbaren und vorzugsweise werkzeuglos montierbaren und demontierbaren Sägeblattschutz (15), der, wenn er montiert ist, bei für das Tischsägen abgesenktem Sägeaggregat (5) auf der Werkstückauflagefläche (2) positioniert ist und den Rand des Kreissägeblattes (9) des Sägeaggregates (5) berührungssicher abdeckt,
dadurch...
einem Träger (1), der eine Werkstückauflagefläche (2) für das Kappsägen bildet und vorzugsweise einen Drehteller (6), insbesondere mit Auslegerarm (7), aufweist,
einem mittels einer Halterung (4) oberhalb des Trägers (1) angebrachten Sägeaggregat (5) mit einem Kreissägeblatt (9), das um eine Querachse (11) aus einer angehobenen Ruhestellung in eine abgesenkte Sägestellung und umgekehrt schwenkbar ist,
einem oberhalb des Sägeaggregates (5) angeordneten, mit dem Sägeaggregat (5) lagefest, jedoch vorzugsweise höhenverstellbar verbundenen und um die Querachse (11) schwenkbaren Obertisch (12),
einer Verriegelungseinrichtung (14) zur Verriegelung des Sägeaggregates (5) in der Sägestellung am Träger (1) für das Tischsägen auf dem Obertisch (12) und
einem abnehmbaren und vorzugsweise werkzeuglos montierbaren und demontierbaren Sägeblattschutz (15), der, wenn er montiert ist, bei für das Tischsägen abgesenktem Sägeaggregat (5) auf der Werkstückauflagefläche (2) positioniert ist und den Rand des Kreissägeblattes (9) des Sägeaggregates (5) berührungssicher abdeckt,
dadurch...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Kappsäge mit Obertisch mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 sowie einen Sägeblattschutz für eine solche Kappsäge mit Obertisch gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 20.
- Eine Kappsäge mit einem Obertisch vereint die Funktionen einer Kapp- und Gehrungssäge und einer Tischkreissäge miteinander. Es handelt sich also um eine Art Universalgerät. Um für das Tischsägen auf dem Obertisch jede Verletzungsgefahr durch den freiliegenden Zahnkranz des Kreissägeblattes des Sägeaggregates unterhalb des Obertisches auszuschließen, schreiben die Sicherheitsvorschriften den Einsatz eines Sägeblattschutzes unterhalb des Obertisches vor. Vor dem Absenken des Sägeaggregates in die Sägestellung für das Tischsägen auf dem Obertisch wird der Sägeblattschutz auf der Werkstückauflagefläche des Trägers im Bereich des Eintauchschlitzes für den Rand des Kreissägeblattes positioniert. Dann wird das Sägeaggregat abgesenkt und der Zahnkranz am Rand des Kreissägeblattes tritt in den Sägeblattschutz ein. Er ist dann berührungssicher abgedeckt. In dieser Stellung wird das Sägeaggregat mittels der Verriegelungseinrichtung am Träger verriegelt. So ist die Säge insgesamt wie eine Tischkreissäge einsetzbar.
- Eine unterschiedliche Schnittiefe bei Nutzung der Säge als Tischkreissäge wird nicht durch Verstellung des Kreissägeblattes des Sägeaggregates realisiert, sondern durch Verstellung des Obertisches vertikal gegenüber dem Sägeaggregat.
- Bei der bekannten Kappsäge mit Obertisch, von der die Erfindung ausgeht (RCD 000221429), ist der Sägeblattschutz ein einstückiges Kunststoffteil, das von der Werkstückauflagefläche werkzeuglos abnehmbar und auch daran wieder ansetzbar ist. Die Verriegelungseinrichtung für das Sägeaggregat in der für das Tischsägen vorgesehenen abgesenkten Sägestellung ist ein am Tragarm des Sägeaggregates seitlich angeordneter, schwenkbarer Verbindungsbügel, der mit einem passenden Gegenstück am Träger in Form eines seitlich vorspringenden Zapfens zusammenwirkt. Der Verbindungsbügel wird mit einem hakenartigen Ende über den Zapfen geschwenkt und hält so das Sägeaggregat in der für das Tischsägen vorgesehenen abgesenkten Sägestellung.
- Bei der zuvor erläuterten, bekannten Kappsäge mit Obertisch ist die Verriegelungseinrichtung aktivierbar und deaktivierbar unabhängig davon, ob der Sägeblattschutz montiert oder nicht montiert ist.
- Träger im Sinne der Lehre der vorliegenden Erfindung können alle Teile sein, die die Werkstückauflagefläche für das Kappsägen bilden. Zum Träger gehört also dann, wenn ein Drehteller vorgesehen ist, auch der Drehteller, wenn ein Drehteller mit einem nach vorne vorspringenden Auslegerarm vorgesehen ist, auch der Auslegerarm. Der Begriff ”Träger” umschließt also alle hier speziell erwähnten Teile und die Anordnung von einzelnen Teilen der Verriegelungseinrichtung am Träger bedeutet eine Anordnung in einem passenden Bereich des Trägers.
- Der Lehre liegt das Problem zugrunde, die bekannte Kappsäge mit Obertisch so auszugestalten und weiterzubilden, daß die Säge für das Tischsägen auf dem Obertisch nur dann genutzt werden kann, wenn der Sägeblattschutz montiert ist.
- Die zuvor aufgezeigte Problemstellung wird bei der Kappsäge mit Obertisch gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.
- Erfindungsgemäß ist der Sägeblattschutz funktionsnotwendiger Bestandteil der Verriegelungseinrichtung. Fehlt der Sägeblattschutz, so kann das Sägeaggregat nicht in der gewünschten abgesenkten Sägestellung fixiert werden.
- Bevorzugt ist die zuvor erläuterte Konstruktion so realisiert, daß mindestens ein funktionsnotwendiges Teil der Verriegelungseinrichtung sich am Sägeblattschutz befindet. Ist der Sägeblattschutz nicht eingesetzt, so fehlt es an einem funktionsnotwendigen Teil der Verriegelungseinrichtung, die Verriegelungseinrichtung ist funktionsuntüchtig.
- Nach einer weiter konkretisierten Lehre der Erfindung ist die Verriegelungseinrichtung ganz oder zum überwiegenden Teil am Sägeblattschutz ausgebildet oder fest angebracht. Sie ist also dem Sägeblattschutz, nicht dem Träger zugeordnet. Die Verriegelungseinrichtung verbindet in zwei Richtungen, nämlich einerseits zum Träger und andererseits zum Sägeaggregat hin. Nur wenn beide Verbindungen hergestellt sind, ist das Sägeaggregat am Träger für das Tischsägen auf dem Obertisch bereit und fixiert. Fehlt der Sägeblattschutz, so fehlt die Verriegelungseinrichtung, das Sägeaggregat kann nicht in der gewünschten abgesenkten Sägestellung fixiert werden.
- Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen dieser erfindungsgemäßen Kappsäge sind Gegenstand der Ansprüche 4 bis 10.
- In einer anderen Variante der Erfindung ist vorgesehen, daß sich alle funktionsnotwendigen Teile der Verriegelungseinrichtung verteilt am Träger und am Sägeaggregat befinden und daß mindestens ein funktionsnotwendiges Verstellteil der Verriegelungseinrichtung aktivierbar und deaktivierbar und nur bei montiertem Sägeblattschutz funktionstüchtig aktiviert ist. Hier findet die eigentliche Fixierung des Sägeaggregates in der für das Tischsägen abgesenkten Stellung nur zwischen dem Träger und dem Sägeaggregat statt. Der Sägeblattschutz spielt nur insoweit eine Rolle, als er ein funktionsnotwendiges Verstellteil der Verriegelungseinrichtung, das selbst dem Träger oder Sägeaggregat zugeordnet ist, funktionstüchtig aktivieren muß, um die Verriegelungseinrichtung insgesamt funktionstüchtig zu machen.
- Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen dieser Variante der erfindungsgemäßen Kappsäge sind Gegenstand der Ansprüche 12 bis 18.
- Insgesamt ist es besonders zweckmäßig, wenn der Sägeblattschutz aus Kunststoff, vorzugsweise einem thermoplastischen Kunststoff, besteht.
- Wenn es bei der Erläuterung der Erfindung einen Bezug zum Träger gibt, dann ist damit vorzugsweise ein Bezug zum Drehteller des Trägers, äußerst vorzugsweise ein Bezug zum Auslegerarm des Drehtellers des Trägers gemeint.
- Gegenstand der Erfindung ist auch ein Sägeblattschutz als solcher mit den erfindungsgemäßen Besonderheiten. Dieser ist Gegenstand der Ansprüche 20 ff..
- Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
-
1 in perspektivischer Ansicht eine Kappsäge mit Obertisch in Kappsägeposition, also ohne Sägeblattschutz, -
2 in perspektivischer Ansicht einen Sägeblattschutz des Standes der Technik, -
3 in perspektivischer Ansicht einen erfindungsgemäß modifizierten Sägeblattschutz in einer ersten Variante, -
4 in entsprechender perspektivischer Ansicht wie3 , das vordere Ende des Sägeaggregates der Kappsäge aus1 , nun abgesenkt für das Tischsägen auf dem Obertisch und mittels der Verriegelungseinrichtung am Träger verriegelt. -
5 in einer perspektivischen Ansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Kappsäge mit Obertisch, hier in abgesenkter Stellung mit eingesetztem, erfindungsgemäßem Sägeblattschutz, -
6 ausschnittweise, vergrößert, den links vorne liegenden Teil des Sägeblattschutzes der Kappsäge aus5 , die Verriegelungseinrichtung in verriegelter Stellung, -
7 eine6 entsprechender Ansicht und Darstellung die Verriegelungseinrichtung in entriegelter Stellung, -
8 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Kappsäge mit Obertisch in perspektivischer Ansicht, in abgesenkter Stellung, versehen mit einer erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtung in entriegelter Stellung, -
9 ausschnittweise, in vergrößerter Darstellung, die Kappsäge aus8 im Bereich der Verriegelungseinrichtung, ein Verstellteil der Verriegelungseinrichtung aktiviert, -
10 eine9 entsprechende Darstellung, jedoch mit dem Verstellteil nicht aktiviert, -
11 die Darstellung aus10 , diesen Bereich nun von links unten in den Ausleger hinein gesehen, -
12 die Darstellung aus9 , jedoch nun von links unten in den Ausleger hinein gesehen. - Die in
1 dargestellte Kappsäge mit einem Obertisch weist einen Träger1 auf, der eine Werkstückauflagefläche2 für das Kappsägen bildet. Das rückwärtige Ende der Werkstückauflagefläche2 wird von einer Anschlagschiene3 gebildet, an der ein Werkstück, beispielsweise eine Holzleiste, angelegt werden kann. Am Träger1 ist eine Halterung4 angebracht, die rückwärtig hinter der Anschlagschiene3 liegt. An der Halterung4 oberhalb des Trägers1 angebracht ist ein Sägeaggregat5 . - Das dargestellte und bevorzugte Ausführungsbeispiel zeigt am Träger
1 einen eingelassenen Drehteller6 mit einem nach vorne vorspringenden Auslegerarm7 und einem Eintauchschlitz8 , in den in Sägestellung der Rand/Zahnkranz eines Kreissägeblattes9 des Sägeaggregates5 eintritt. Durch den Auslegerarm7 kann der Drehteller6 im Träger1 einen geringeren Durchmesser haben als er haben müßte, um die maximale Schnittlänge des Kreissägeblattes9 auszunutzen. Dadurch ist das Gesamtgewicht der Kappsäge trotz Einsatz eines Drehtellers6 zur Ausführung von Gehrungsschnitten relativ gering. - Nachfolgend wird dann, wenn generalisierend vom Träger
1 die Rede ist, stets der Teil des Trägers1 bezeichnet, der in der Zeichnung an der entsprechenden Stelle dargestellt ist, vorzugsweise dann also der Drehteller6 des Trägers1 , insbesondere der Auslegerarm7 des Drehtellers6 des Trägers1 . - In
1 erkennt man rechts am Sägeaggregat5 einen Betätigungshandgriff10 . - Die in
1 dargestellte Säge ist zunächst eine Kappsäge, bei der das Sägeaggregat5 um eine Querachse11 aus einer angehobenen Ruhestellung, die in1 zu erkennen ist, in eine abgesenkte Sägestellung, die in4 zu erkennen ist, und umgekehrt geschwenkt wird, um einen Kappschnitt auszuführen. Das Sägeaggregat5 ist normalerweise in Richtung der Ruhestellung, also nach oben hin vorgespannt, insbesondere durch eine Feder. Dadurch kehrt das Sägeaggregat5 , wenn man es los läßt, von selbst wieder in die in1 dargestellte angehobene Ruhestellung zurück. - Das besondere an der in
1 dargestellten Säge ist die zweite Funktion einer Tischkreissäge. Diese wird durch einen Obertisch12 realisiert, der oberhalb des Sägeaggregates5 angeordnet, mit dem Sägeaggregat5 lagefest verbunden und somit gemeinsam mit dem Sägeaggregat5 um die Querachse11 schwenkbar ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel kann man die Schnittiefe beim Sägen auf dem Obertisch12 dadurch verändern, daß der Obertisch12 relativ zum Sägeaggregat5 höhenverstellbar ist, und zwar mittels der Tischträger13 . - Man kann sich anhand von
1 vorstellen, daß bei abgesenktem Sägeaggregat5 der Obertisch12 für das Tischsägen eine Werkstückauflagefläche bildet. Dazu muß das Sägeaggregat5 aber in der abgesenkten Sägestellung verharren. Dem dient eine Verriegelungseinrichtung14 zur Verriegelung des Sägeaggregates5 in der Sägestellung am Träger1 bzw. hier am Drehteller6 im Träger1 . Die2 bis4 befassen sich mit der Verriegelungseinrichtung14 . - In
2 dargestellt ist zunächst einmal ein abnehmbarer und hier und nach bevorzugter Lehre werkzeuglos montierbarer und demontierbarer Sägeblattschutz15 . Dieser wird bei der in1 dargestellten angehobenen Ruhestel lung des Sägeaggregates5 auf den Drehteller6 und den Auslegerarm7 im Bereich des Eintauchschlitzes8 aufgesetzt. Mit seinem in2 rechts hinten dargestellten Vorsprung16 wird der Sägeblattschutz15 in den in1 links hinten dargestellten Ansaugstutzen17 eingesteckt und damit auf der Werkstückauflagefläche2 vorfixiert. Wird nun das Sägeaggregat5 aus der in1 dargestellten angehobenen Ruhestellung in seine in4 dargestellte abgesenkte Sägestellung geschwenkt, so tritt der in1 erkennbare Zahnkranz des Kreissägeblattes9 in den in2 und3 erkennbaren Eintauchschlitz18 des Sägeblattschutzes15 ein. Der Rand des Kreissägeblattes9 ist dann berührungssicher abgedeckt. -
2 zeigt einen klassischen, dem Stand der Technik entsprechenden Sägeblattschutz15 , der keine Zusatzfunktion hat. -
3 zeigt einen erfindungsgemäß modifizierten Sägeblattschutz15 . Grundsätzlich ist dafür zunächst von Bedeutung, daß die Verriegelungseinrichtung14 bei für das Tischsägen abgesenktem Sägeaggregat5 nur mit montiertem Sägeblattschutz15 funktionstüchtig ist. Nach bevorzugter Lehre ist dafür mindestens ein funktionsnotwendiges Teil der Verriegelungseinrichtung14 am Sägeblattschutz15 angeordnet. -
3 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einem Sägeblattschutz15 , bei dem die Verriegelungseinrichtung14 an dem Sägeblattschutz15 selbst fest angebracht ist. Sie kann daran auch einstückig ausgeformt oder anderweit ausgebildet sein. Gegenstücke der Verriegelungseinrichtung14 sind natürlich am Träger1 , an dessen Drehteller6 und/oder an dessen Auslegerarm7 bzw. am Sägeaggregat5 vorgesehen. - Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Verriegelungseinrichtung
14 in ihrer vollständigen Verriegelungsstellung einerseits eine feste Verbindung des Sägeblattschutzes15 zum Träger1 bzw. zum Auslegerarm7 des Drehtellers6 des Trägers1 und andererseits eine feste Verbindung des Sägeblattschutzes15 zum Sägeaggregat5 realisiert. Fest bedeutet in diesem Sinne natürlich, daß diese Verbindung nicht jeweils lösbar ist. Sie ist fest, um das Tischsägen auf dem Obertisch12 zu ermöglichen. Sie ist wieder lös bar, um mit der Kappsäge das normale Kappsägen auf der Werkstückauflagefläche2 gemäß1 durchführen zu können. - Das hier dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt bereits einige Lösungen, wie die Verbindung zum jeweiligen Gegenstück realisiert werden kann.
- Dargestellt ist, daß zur Verbindung mit dem Träger
1 ein aufsteckbarer oder aufrastbarer Schuh19 vorgesehen ist. In3 erkennt man links unten den Schuh19 . In4 erkennt man, daß hier am Auslegerarm7 der Kappsäge links und rechts seitlich vorspringende Leisten20 vorgesehen sind. Die Leisten20 bilden Gegenstücke für die Verriegelungseinrichtung14 . Da der Auslegerarm7 nach links vorne hin leicht zulaufend ausgeführt ist, kann man den Schuh19 nahe dem vorderen Ende des Auslegerarms7 von oben her auf die Leisten20 aufsetzen. Schiebt man den Schuh19 dann in der in4 dargestellten Weise nach rechts hinten, so kommen die Leisten20 formschlüssig mit dem Schuh19 in Eingriff und die feste Verbindung zum Auslegerarm7 am Drehteller6 im Träger1 ist hergestellt. - In
3 und4 erkennt man oben, daß zur Verbindung mit dem Sägeaggregat5 ein Verbindungsbügel21 vorhanden ist. Am Sägeaggregat5 ist ein zu diesem Verbindungsbügel21 passendes Gegenstück22 in Form eines Zapfens vorgesehen. Man sieht am Verbindungsbügel21 oben eine Ausnehmung und erkennt in4 , wie der Zapfen22 mit der Ausnehmung im Verbindungsbügel21 verriegelnd in Eingriff kommt. - Um beim Absenken des Sägeaggregates
5 in die Sägestellung bei eingesetztem Sägeblattschutz15 mit der Verriegelungseinrichtung14 ein selbsttätiges Einrasten des Gegenstücks22 am Sägeaggregat5 zu gewährleisten ist hier ferner vorgesehen, daß am Verbindungsbügel21 eine Einführschräge23 für das als Zapfen ausgeführte Gegenstück22 vorgesehen ist. - Rechts am Verbindungsbügel
21 erkennt man ferner einen Handgriff24 , mit dem der Verbindungsbügel21 zum Lösen der Verbindung nach rechts elastisch ausgelenkt werden kann. Der Zapfen (Gegenstück22 ) kommt dabei vom Verbindungsbügel21 frei und das Sägeaggregat5 kann wieder hochgeschwenkt werden. - Aus
2 und3 im Zusammenhang läßt sich ableiten, daß im dargestellten Ausführungsbeispiel die Verriegelungseinrichtung14 ein eigenes Kunststoff-Formteil ist, das aber mit dem Sägeblattschutz15 , der hier ebenfalls ein Kunststoff-Formteil ist, dauerhaft fest verbunden ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Verriegelungseinrichtung14 mit dem Sägeblattschutz15 verrastet. - Wenn der Auslegerarm
7 am Drehteller6 nicht nach links unten in4 zulaufend ausgeführt sein sollte, so kann man in den Leisten20 auch Ausschnitte vorsehen, an denen der Schuh19 aufgesteckt und dann durch Verschieben in der in4 erkennbaren Richtung formschlüssig mit den Leisten20 in Eingriff gebracht werden kann. - Insgesamt gibt es für die konstruktive Gestaltung der Verriegelungseinrichtung
14 viele Möglichkeiten. Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt nur eine besonders bevorzugte konstruktive Lösung. Wesentlich ist lediglich, daß die Verriegelungseinrichtung14 mit ihren funktionswesentlichen Elementen dem Sägeblattschutz15 zugeordnet ist und dadurch das Sägeaggregat5 in der für das Tischsägen auf dem Obertisch12 abgesenkten Sägestellung nur am Träger1 verriegelt werden kann, wenn der Sägeblattschutz15 vorhanden ist. Diese Funktion wird nicht durch elektrische oder anderweitige Prüfungsmaßnahmen verwirklicht, sondern rein mechanisch durch die erfindungsgemäße Zuordnung der Verriegelungseinrichtung14 , d. h. ihrer funktionswesentlichen Teile zum Sägeblattschutz15 . -
1 bis4 haben ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung zum Gegenstand gehabt. -
5 bis7 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kappsäge. -
8 bis12 zeigen schließlich ein drittes, nochmals etwas komplexeres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kappsäge. - Für alle Ausführungsbeispiele gelten zunächst generell, soweit wie möglich, die gleichen allgemeinen Erläuterungen. Für gleiche Teile werden daher auch gleiche Bezugszeichen verwendet. Im übrigen gilt auch hier, daß Teil des Trägers
1 im konkreten Ausführungsbeispiel ein Drehteller6 ist, der seinerseits einen Auslegerarm7 aufweist. Wenn insoweit auf den Träger1 hingewiesen wird, sind daher insbesondere auch der Drehteller6 und der Auslegerarm7 gemeint, sofern solche Teile vorhanden sind. - Auch bei dem Ausführungsbeispiel von
5 bis7 gilt, daß die Verriegelungseinrichtung14 bei für das Tischsägen abgesenktem Sägeggregat5 nur mit montiertem Sägeblattschutz15 funktionstüchtig ist. Vorliegend ist zur Verbindung des Sägeblattschutzes15 mit dem Sägeaggregat5 und mit dem Träger1 , genauer gesagt dem Auslegerarm7 am Drehteller6 des Trägers1 , ein gemeinsamer Verbindungsbügel21 vorgesehen. Dieser wirkt mit Gegenstücken20 und22 in Form von Zapfen zusammen. - Die Lagerung des Verbindungsbügels
21 ist hier als Lagerschraube dargestellt. Andere Konstruktionen sind ebenfalls realisierbar. Insbesondere wird man vorsehen, daß der Verbindungsbügel21 am Sägeblattschutz15 unverlierbar angebracht ist. - Der dargestellte gemeinsame Verbindungsbügel
21 ist als doppelarmiger Schwenkbügel ausgeführt. Grundsätzlich könnten auch zwei einzelne Verbindungsbügel, die jeweils mit einem Gegenstück zusammenwirken, vorgesehen sein. -
6 zeigt in vergrößerter Darstellung die Position der Verriegelungseinrichtung14 aus5 . In dieser Position wird, bei eingesetztem Sägeblattschutz15 , das Sägeaggregat5 in der abgesenkten Sägestellung für das Tischsägen auf dem Obertisch12 gehalten. - Man erkennt die Hinterschneidung an den Gegenstücken
20 ,22 , die dazu führt, daß auch eine seitliche Fixierung des Sägeblattschutzes15 gegeben ist. Dieser kann also nicht seitlich verschoben werden. -
7 zeigt die Verriegelungseinrichtung14 entriegelt. Der doppelarmige Verbindungsbügel21 ist so weggeschwenkt worden, daß er nicht mehr in Eingriff mit den Gegenstücken20 ,22 in Form von hinterschnittenen Zapfen steht. Das Sägeaggregat5 kann hochgeschwenkt, der Sägeblattschutz15 entnommen werden. -
8 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel, bei dem die erfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung14 dadurch realisiert ist, daß sich alle funktionsnotwendigen Teile der Verriegelungseinrichtung14 verteilt am Träger1 , vorzugsweise an dessen Drehteller6 , insbesondere am Auslegerarm7 , und am Sägeaggregat5 befinden und mindestens ein funktionsnotwendiges Verstellteil25 der Verriegelungseinrichtung14 aktivierbar und deaktivierbar und nur bei montiertem Sägeblattschutz15 funktionstüchtig aktiviert ist. - Aus
8 in Verbindung mit9 und10 läßt sich erkennen, daß hier ein einarmiger Verbindungsbügel21 am Sägeaggregat5 schwenkbar angelenkt ist, und zwar mittels eines Schwenkgelenkes24 . Hier gibt es nur ein Gegenstück, das Gegenstück20 in Form eines hinterschnittenen Zapfens am Auslegerarm7 des Drehtellers6 des Trägers1 . Dieses Gegenstück stellt gleichzeitig auch das Verstellteil25 der Verriegelungseinrichtung14 dar. - Aus
9 und10 erkennt man, daß das Verstellteil25 /Gegenstück20 aus der in9 dargestellten funktionstüchtig aktivierten Position in die in10 dargestellte funktionsuntüchtig deaktivierte Position verstellbar ist. In9 ist der Sägeblattschutz15 montiert, in10 ist er nicht montiert. Dort erkennt man den Eintauchschlitz8 im Auslegerarm7 und das Kreissägeblatt9 . Der Verbindungsbügel21 kann das Gegenstück20 in Form eines Zapfens nicht hinterfassen, weil das Gegenstück20 nur noch mit dem Kopf aus dem Auslegerarm7 herausragt, nicht mehr mit dem Schaft geringeren Durchmessers. -
11 zeigt eine Ansicht schräg von unten gemäß10 .12 zeigt eine entsprechende Ansicht schräg von unten gemäß9 . - In
12 erkennt man, daß am Sägeblattschutz15 ein Betätigungselement26 für das Verstellteil25 angeordnet oder ausgebildet ist und daß durch das Mon tieren des Sägeblattschutzes15 mit dem Betätigungselement26 das Verstellteil25 direkt oder indirekt in die aktivierte Stellung bringbar ist. Konkret ist hier vorgesehen, daß das Betätigungselement26 am Sägeblattschutz15 ein in eine Ausnehmung27 im Träger1 , vorzugsweise in dessen Drehteller6 , insbesondere in den Auslegerarm7 , einsteckbarer Zapfen, Bolzen, Riegel, Haken o. dgl. ist. Diese Ausnehmung27 erkennt man in9 und10 . - Das Betätigungselement
26 am Sägeblattschutz15 , das hier ein vom Sägeblattschutz15 nach unten abragender Zapfen ist, kann das Verstellteil25 direkt in die aktivierte Stellung bringen. - Im dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel ist jedoch vorgesehen, daß das Betätigungselement
26 das Verstellteil25 indirekt in die aktivierte Stellung bringt. Hier erfolgt eine Umlenkung von der Bewegungsrichtung des Betätigungselementes26 in die Bewegungsrichtung des Verstellteils25 um etwa 90°. Dazu ist zwischen dem Betätigungselement26 und dem Verstellteil25 eine Übertragungsmechanik28 angeordnet. Man erkennt diese in11 und12 bei der Ansicht schräg von unten in den Auslegerarm7 hinein. - Im dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Übertragungsmechanik
28 als Keilgetriebe mit zwei aufeinander laufenden Kurvenscheiben ausgeführt. - Wird der Sägeblattschutz
15 auf den Auslegerarm7 und den Drehteller6 aufgesetzt, so tritt der Zapfen, der das Betätigungselement26 bildet, in die Ausnehmung27 im Auslegerarm7 ein und dreht die untere Kurvenscheibe der Übertragungsmechanik28 in12 entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Keilflächen der beiden Kurvenscheiben gleiten dabei aufeinander. Die obere Kurvenscheibe wird nicht drehend mitgenommen. Sie wird aber nach oben gedrückt. An dieser oberen Kurvenscheibe der Übertragungsmechanik28 ist das zapfenartige Verstellteil25 angeordnet. An dessen Kopf sitzt der Kopf des Gegenstückes20 . - In der in
12 dargestellten Position, die von außen her in9 zu erkennen ist, ist bei aufgesetztem Sägeblattschutz15 das Verstellteil25 seitlich aus dem Auslegerarm7 herausgefahren. Der Verbindungsbügel21 kann mit dem so aktivierten Verstellteil25 zusammenwirken, also wie in12 gezeigt den Schaft umfassen und mit dieser Hinterschneidung den Kopf20 unterfassen. Damit ist das Sägeaggregat5 mit dem Träger1 , d. h. dem Auslegerarm7 , verriegelt. - Man erkennt auch hier wieder, daß das aktivierte Verstellteil
25 vom in Eingriff damit stehenden Verbindungsbügel21 in der aktivierten Stellung fixiert wird. - Insgesamt ist die Lehre der Erfindung nicht nur auf eine Kappsäge mit Obertisch und Sägeblattschutz bezogen, sondern betrifft auch für sich einen als selbständig handelsfähiges Teil verfügbaren Sägeblattschutz. Die entsprechenden Merkmale sind der vorstehenden Beschreibung in analoger Weise zu entnehmen.
Claims (30)
- Kappsäge mit Obertisch, mit einem Träger (
1 ), der eine Werkstückauflagefläche (2 ) für das Kappsägen bildet und vorzugsweise einen Drehteller (6 ), insbesondere mit Auslegerarm (7 ), aufweist, einem mittels einer Halterung (4 ) oberhalb des Trägers (1 ) angebrachten Sägeaggregat (5 ) mit einem Kreissägeblatt (9 ), das um eine Querachse (11 ) aus einer angehobenen Ruhestellung in eine abgesenkte Sägestellung und umgekehrt schwenkbar ist, einem oberhalb des Sägeaggregates (5 ) angeordneten, mit dem Sägeaggregat (5 ) lagefest, jedoch vorzugsweise höhenverstellbar verbundenen und um die Querachse (11 ) schwenkbaren Obertisch (12 ), einer Verriegelungseinrichtung (14 ) zur Verriegelung des Sägeaggregates (5 ) in der Sägestellung am Träger (1 ) für das Tischsägen auf dem Obertisch (12 ) und einem abnehmbaren und vorzugsweise werkzeuglos montierbaren und demontierbaren Sägeblattschutz (15 ), der, wenn er montiert ist, bei für das Tischsägen abgesenktem Sägeaggregat (5 ) auf der Werkstückauflagefläche (2 ) positioniert ist und den Rand des Kreissägeblattes (9 ) des Sägeaggregates (5 ) berührungssicher abdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (14 ) bei für das Tischsägen abgesenktem Sägeaggregat (5 ) nur mit montiertem Sägeblattschutz (15 ) funktionstüchtig ist. - Kappsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein funktionsnotwendiges Teil der Verriegelungseinrichtung (
14 ) sich am Sägeblattschutz (15 ) befindet. - Kappsäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (
14 ) ganz oder zum überwiegenden Teil am Sägeblattschutz (15 ) ausgebildet oder fest angebracht ist und in ihrer vollständigen Verriegelungsstellung im Zusammenwirken mit Gegenstücken (20 ,22 ) einerseits eine feste Verbindung des Sägeblattschutzes (15 ) zum Träger (1 ), vorzugsweise zu dessen Drehteller (6 ), insbesondere zum Auslegerarm (7 ), und andererseits eine feste Verbindung des Sägeblattschutzes (15 ) zum Sägeaggregat (5 ) realisiert. - Kappsäge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung mit dem Träger (
1 ) ein auf das dortige Gegenstück (20 ) aufsteckbarer oder aufrastbarer Schuh (19 ) vorgesehen ist. - Kappsäge nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung mit dem Sägeaggregat (
5 ) ein mit dem dortigen Gegenstück (22 ) zusammenwirkender Verbindungsbügel (21 ) vorgesehen ist. - Kappsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Sägeaggregat (
5 ) ein zur Verriegelungseinrichtung (14 ) passendes Gegenstück (22 ) in Form eines Zapfens vorgesehen ist. - Kappsäge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung mit dem Sägeaggregat (
5 ) und mit dem Träger (1 ) jeweils ein oder ein gemeinsamer Verbindungsbügel (21 ) vorgesehen ist, die bzw. der mit Gegenstücken (20 ,22 ) in Form von Zapfen zusammenwirken bzw. zusammenwirkt. - Kappsäge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Verbindungsbügel (
21 ) als doppelarmiger, am Sägeblattschutz (15 ) angebrachter Schwenkbügel ausgeführt ist. - Kappsäge nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, da der Verbindungsbügel (
21 ) und/oder das Gegenstück (22 ) elastisch auslenkbar ausgeführt oder angeordnet ist. - Kappsäge nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbügel (
21 ) und/oder das Gegenstück (22 ) eine Einführschräge (23 ) aufweist. - Kappsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich alle funktionsnotwendigen Teile der Verriegelungseinrichtung (
14 ) verteilt am Träger (1 ), vorzugsweise an dessen Drehteller (6 ), insbesondere am Auslegerarm (7 ), und am Sägeaggregat (5 ) befinden und daß mindestens ein funktionsnotwendiges Verstellteil (25 ) der Verriegelungseinrichtung (14 ) aktivierbar und deaktivierbar und nur bei montiertem Sägeblattschutz (15 ) funktionstüchtig aktiviert ist. - Kappsäge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellteil (
25 ) der Verriegelungseinrichtung (14 ) am Träger (1 ) angeordnet ist. - Kappsäge nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellteil (
25 ) ein verstellbarer und vorzugsweise hinterschnitten ausgeführter Zapfen, Bolzen, Riegel, Haken o. dgl. ist. - Kappsäge nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Sägeblattschutz (
15 ) ein Betätigungselement (26 ) für das Verstellteil (25 ) angeordnet oder ausgebildet ist und daß durch das Montieren des Sägeblattschutzes (15 ) mit dem Betätigungselement (26 ) das Verstellteil (25 ) direkt oder indirekt in die aktivierte Stellung bringbar ist. - Kappsäge nach den Ansprüchen 12 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (
26 ) am Sägeblattschutz (15 ) ein in eine Ausnehmung (27 ) im Träger (1 ), vorzugsweise in dessen Drehteller (6 ), insbesondere in den Auslegerarm (7 ), einsteckbarer Zapfen, Bolzen, Riegel, Haken o. dgl. ist. - Kappsäge nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Betätigungselement (
26 ) und dem Verstellteil (25 ) eine Übertragungsmechanik (28 ) vorgesehen und vorzugsweise in Form eines Keilgetriebes ausgeführt ist. - Kappsäge nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (
14 ) einen vorzugsweise am Sägeaggregat (5 ) angeordneten Verbindungsbügel (21 ) aufweist, der mit dem vorzugsweise am Träger (1 ) angeordneten, aktivierten Verstellteil (25 ) zusammenwirkt. - Kappsäge nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das aktivierte Verstellteil (
25 ) vom in Eingriff damit stehenden Verbindungsbügel (21 ) in der aktivierten Stellung fixiert wird. - Kappsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Sägeblattschutz (
15 ) aus Kunststoff, vorzugsweise thermoplastischem Kunststoff, besteht. - Sägeblattschutz für eine Kappsäge mit Obertisch, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein funktionsnotwendiger Teil einer Verriegelungseinrichtung (
14 ) sich am Sägeblattschutz (15 ) befindet. - Sägeblattschutz nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß am Sägeblattschutz (
15 ) eine Verriegelungseinrichtung (14 ) ausgebildet oder fest angebracht ist, die so ausgebildet ist, daß sie einerseits eine feste Verbindung des Sägeblattschutzes (15 ) zum Träger (1 ) und andererseits eine feste Verbindung des Sägeblattschutzes (15 ) zum Sägeaggregat (5 ) der Kappsäge mit Obertisch realisieren kann. - Sägeblattschutz nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung mit dem Träger (
1 ) ein aufsteckbarer oder aufrastbarer Schuh (19 ) vorgesehen ist. - Sägeblattschutz nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung mit dem Sägeaggregat (
5 ) ein Verbindungsbügel (21 ) vorgesehen ist. - Sägeblattschutz nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß am Sägeblattschutz (
15 ) zur Verbindung mit dem Sägeaggregat (5 ) und mit dem Träger (1 ) jeweils ein Verbindungsbügel oder ein gemeinsamer Verbindungsbügel (21 ) vorgesehen ist. - Sägeblattschutz nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Verbindungsbügel (
21 ) als doppelarmiger Schwenkbügel ausgeführt ist. - Sägeblattschutz nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbügel (
21 ) elastisch auslenkbar ausgeführt oder angeordnet ist. - Sägeblattschutz nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbügel (
21 ) eine Einführschräge (23 ) aufweist. - Sägeblattschutz für eine Kappsäge mit Obertisch, dadurch gekennzeichnet, daß am Sägeblattschutz (
15 ) ein Betätigungselement (26 ) angeordnet oder ausgebildet ist, das dazu bestimmt ist, mit einem Verstellteil (25 ) an einem Träger (1 ) oder an einem Sägeaggregat (5 ) zusammen zu wirken. - Sägeblattschutz nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (
26 ) am Sägeblattschutz (15 ) ein in eine Ausnehmung (27 ) im Träger (1 ) einsteckbarer Zapfen, Bolzen, Riegel, Haken o. dgl. ist. - Sägeblattschutz nach einem der Ansprüche 20 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Sägeblattschutz (
15 ) aus Kunststoff, vorzugsweise thermoplastischem Kunststoff, besteht.
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