DE7905808U1 - Kombinierte tisch- und kappkreissaege - Google Patents
Kombinierte tisch- und kappkreissaegeInfo
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B5/00—Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
- B27B5/16—Saw benches
- B27B5/165—Convertible sawing devices
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- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
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Description
Anmelderin: Firma Gotthold Haffner GmbH &. Co.
Industriestraße 10, 7^56 Oetisheim
Titel: Kombinierte Tisch- und Kappkreissäge,
Die Erfindung betrifft eine kombinierte Tisch- und Kappkreissäge mit einem Maschinentisch, einem am Maschinentisch
um eine parallel zur Sägeblattachse angeordnete Schwenkachse schwenkbaren Tragarm, der das Sägeaggregat
und einen den oberen Teil des Sägeblattes umgebenden, gegenüber dem Tragarm und der Sägeblattachse zumindest
höheneinstellbaren Sägetisch trägt.
Derartige kombinierte Tisch- und Kappkreissägen dienen einerseits als Tischkreissäge und andererseits als Kappkreissäge,
wobei bei der Verwendung als Kappkreissäge hauptsächlich Gehrungsschnitte durchgeführt werden. Deswegen
spricht man vielfach auch von einer kombinierten Tisch- und Gehrungskreissäge. Bei Verwendung als Tischkreissäge
wird der Schwenkarm ganz in Richtung auf den Maschinentisch heruntergeschwenkt und in dieser Stellung
verriegelt, wobei dann der Sägetisch eine zu dem Maschinentisch parallele Lage einnimmt. In dieser Stellung
können dann Werkstücke auf den Sägetisch aufgelegt und mittels des über die Auflagefläche des Sägetisches
vorstehenden oberen Teiles des Sägeblattes zersägt werden. Soll die Säge als Kapp- oder Gehrungskreissäge
verwendet werden, dann wird der Tragarm entriegelt und schwenkt infolge Federkraft in seine obere Stellung.
Es können dann Werkstücke auf dem Maschinentisch aufgelegt und durch Herunterschwenken des Tragarmes mit dem
unteren Teil des Sägeblattes zersägt werden.
Gemäß neueren Bestimmungen muß auch bei kombinierten Tisch- und Kappkreissägen der Sägetisch im Verhältnis zum Säge-
blattdurchmesser eine genau definierte Größe haben. Dabei
muß die Sägeblattebene mit der Sägetischlängsmittellinie
zusammenfallen und die Projektion der Sägeblattachse muß mit der Quermittellinie des Sägetische3 übereinstimmen.
Dies bringt bei kombinierten Tisch- und Kappkreissägen den Nachteil, daß bei Verwendung der Säge alt·. Kappkreissäge
die Sicht auf das zu sägende Werkstück durch den großen Sägetisch behindert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kombinierte
Tisch- und Kappkreissäge der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, die bei einfachem Aufbau und einfacher Handhabung auch bei Verwendung als KappKreissäge eine gute
Sicht auf das zu sägende Werkstück ermöglicht.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der
Sägetisch gegenüber dem Tragarm und der Sägeblattachse in Richtung der Sägeblattebene soweit vor- und zurückbeweglich
gelagert ist, daß in einer vorderen Endstellung des Sägetisches, bei Benutzung der Säge als Tischkreissäge,
die Quermittellirie des Sägetisches etwa mit der Projektion der Sägeblattachse zusammenfällt und daß in
einer hinteren Endstellung des Sägetisches bei Verwendung der Säge als Kappsäge die mit größerem Abstand von der
Schwenkachse vorgesehene vordere Kante des Sägetisches in der Nähe des Sageblattumfanges angeordnet ist.
In dem oben zitierten eanspruch sowie der folgenden Beschreibung ist jeweils mit "vorne" die dem Benutzer zugekehrte
Seite des Sägetisches oder von Teilen der Säge bezeichnet und mit "hinten" die dem Benutzer abgewandte
Seits. Da die Schwenkachse des Tragarmes an der Hinterseite des Maschinentisches vorgesehen ist, hat die vordere
Kante des Sägetisches von der Schwenkachse einen größeren Abstand als die hintere Kante des Sägetisches.
Die erfindungsgemäße kombinierte Tisch- und Kappkreissäge erfüllt ihre beiden Funktionen als Tischkreissäge und als
Kappkreissäge in vollem Umfang und genügt auch den einschlägigen Vorschriften. Bei Verwendung als Tischkreissäge
ist der Sägetisch in seine vordere Endstellung bewegt und zweckmäßig in dieser Endstellung festgeklemmt
oder verriegelt, wobei er das Sägeblatt in der eingangs
erwähnten,vorgeschriebenen Weise umgibt. Hierbei steht seine Vorderkante auch verhältnismäßig weit nach vorne
über den Umfang des Sägeblattes vor. Soll jedoch die Säge als Kappkreissäge verwendet werden, so kann der
Sägetisch gegenüber dem Tragarm und der Sägeblattachse in Richtung der Sägeblattebene nach hinten in seine
hintere Endstellung zurückbewegt werden. In dieser hinteren Endstellung steht die dem Benutzer zugekehrte Vorderkante
des Sägetisches nur geringfügig über den Umfang des Sägeblattes vor, wodurch die freie Sicht auf das
auf dem Maschinentisch befindliche zu sägende Werkstück in keiner Weise behindert wird.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der beweglichen Lagerung des Sägetisches besteht darin, daß der Sägetisch
über vier Parallelogrammlenker mit dem Tragarm verbunden ist, die bei Verwendung der Säge als Tischkreissäge vom
Sägetisch aus zu der Schwenkachse hin nach hinten, unten und bei Verwendung der Säge als Kappkreissäge vom Sägetisch
aus von der Schwenkachse weg schräg nach vorne unten geneigt sind. Die Verwendung von Parallelogrammlenkern
hat nicht nur den Vorteil besonderer Einfachheit bei hoher Lebensdauer und geringer Wartungsnotwendigkeit, sondern
die Psrallelogrammlenker können gleichzeitig auch dazu benutzt werden, den Sägetisch bei Verwendung als Tischkreissäge
gegenüber der Sägeblattachse höheneinstellbar zu machen. Hierauf wird in der nachstehenden Spezialbeschreibung
noch näher eingegangen werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Die Erfindung ist in folgendem, anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
|: Fig. 1 eine Seitenansicht der kombinierten Tisch- und Kappjl
kreissäge bei Verwendung als Tischkreissäge
Fig. 2 eine Seitenansicht bei Verwendung der Säge als Kappkreissäge.
An dem Maschinentisch 1, dessen Oberseite 1a bei Verwendung der Säge als Kappkreissäge gleichzeitig zur Auflage des Werkstückes
W2 dient, ist in der Nähe des hinteren Endes dieses Tisches ein Tragarm 2 um eine Schwenkachse 3 schwenkbar
angeordnet. Die Schwenkachse 3 erstreckt sich parallel zur Sägeblattachse 4. Am Tragarm 2 ist das Sägeaggregat,
bestehend im wesentlichen aus dem Antriebsmotor 5 und dem Sägeblatt 6 angeordnet. Übliche Teile, wie Sägeblattlagerung,
Riementrieb und die Schutzabdeckungen des Sägeblattes sind nicht näher beschrieben, da es sich um übliche Teile handelt.
Der Tragarm 2 weist an seinem oberen Ende einen Tragrahmen 7 auf, der unter anderem auch den verstellbaren
Sägetisch 8 trägt. An dem Tragrahmen 7 sind an den Zapfen 9 vier Parallelogrammlenker "Ό angelenkt. Diese Parallelogrammlenker
10 sind über die Zapfen 11 mit dem Sägetisch 8 verbunden. Der Sägetisch 8 weist wie üblich an
seiner Längsmittellinie einen Schlitz 12 für den Durchtritt
des oberen Teiles des Sägeblattes 6 auf. Eine Besonderheit besteht jedoch darin, daß dieser Schlitz, wie
es aus Figur 2 links ersichtlich ist, bis in die Nähe der mit größerem Abstand von der Schwenkachse 3 vorgesehenen
vorderen Kante 8a des Sägetisches verlängert ist. An
• · ItIt
dem mit 9a bezeichneten Zapfen ist ferner ein Gewinde vorgesehen,
auf welchem ein Klemmhebel 13 angeordnet ist.
Die in dem Tragrahmen 7 senkrecht zur Ebene des Tragrahmens
verschraubbare Stellschraube 14 dient zur Schnitthöheneinstellung des Sägetisches bei Verwendung der Säge als Tischkreissäge.
An der Vorderkante 8a des Sägetisches 8 ist ferner ein senkrecht zu der Auflagefläche 8b des Sägetisches verschiebbarer
Sperrbolzen 15 vorgesehen. Das untere Ende ^a des Sperrbolzens
wirkt mit einem Anschlag 16 am Tragrahmen 7 zusammen. Eine bewegliche Schutzhaube 17 deckt den oberen
Teil des Sägeblattes 6 ab.
Durch die Parallelogrammlenker 10 ist der Sägetisch 8 in
Richtung A,d.h. in Richtung der Sägeblattebene vor- und zurückstellbar. Zur Verwendung der Säge als Tischkreissäge
wird der Sägetisch 8 in seine vordere Endstellung verschwenkt, wie es in Figur 1 dargestellt ist. Bei Verwendung
als Tischkreissäge ist der Tragarm 2 soweit wie möglich heruntergeschwenkt und mittels einer Klemmeinrichtung
18 in dieser Lage festgehalten. Die Auflagefläche 8b des Sägetisches erstreckt sich dabei etwa parallel zu der
Oberseite la des Maschinentisches 1. Die Parallelogrammlenker erstrecken sich bei Verwendung der Säge als Tischkreissäge
vom Sägetisch 8 aus zu der Schwenkachse 3 hin schräg nach hinten, unten. Mittels der Stellschraube 14,
deren oberes Ende 14a sich an einem Stützklotz 19 des Sägetisches
8 abstützt, kann man die Schnitthöhe h, d.h. den Betrag um den das Sägeblatt 6 über die Auflagefläche 8b
des Sägetisches 8 vorsteht, verstellen. Mit dem Klemmhebel ^3 kann der Sägetisch 8 nach Einstellung der Schnitthöhe
festgeklemmt werden. Das zersägende Werkstück V/1 wird auf die Auflagefläche 8b des Sägetisches 8 aufgelegt und auf
diesem nach hinten, d.h. gemäß Figur 1 nach rechts ver-
schoben, wobei die Schutzhaube 17 sich selbsttätig anhebt.
Wie man aus Figur 1 weiterhin erkennen kann, fällt in der vorderen Endstellung des Sägetisches 8 seine Quermittellinie
M in etwa mit der Projektion der Sägeblattachse 4 auf den Sägetisch 8 zusammen, d.h. das Sägeblatt befindet
sich entsprechend den Vorschriften etwa in der Mitte des Sägetisches 8. Hierbei steht die Vorderkante
8a des Sägetisches verhältnismäßig weit nach, vorne, d.h. gemäß Figur 1 nach links über das Sägeblatt 6 vor, was
bei Verwendung der Säge als Kappsäge die freie Sicht auf das Werkstück W2 beeinträchtigen würde.
Aus diesem Grund wird zur Verwendung der Säge als Kappkreii
säge die Klemmung des Klemmhebels 13 gelöst und der Sägetisch
8 wird dann aus seiner in Figur 1 dargestellten Lage nach hinten, d.h. gemäß Figur 1 nach rechts verschwenkt.
Er nimmt dann die in Figur 2 dargestellte Lage ein. Hierbei befindet sich die Vorderkante 8a des Sägetisches 8
in der Nähe des Sägeblattumfanges 6a. Die Lenker 10 sind
nunmehr vom Sägetisch 8 aus von der Schwenkachse weg, schräg nach vorne unten geneigt. Auch in dieser Stellung
kann der Sägetisch 8 mittels des Kleramhebels 13 geklemmt
werden. Wie man weiterhin aus Figur 2 entnehmen kann, wirkt in dieser Stellung das untere Ende 15a des Sperrbolzens
15 mit dem Anschlag 16 zusammen, wodurch das obere Ende des Sperrbolzens 15 über die Auflagefläche 8b des
Sägetisches 8 vortritt. Der vorstehende Sperrbolzen verhindert, daß in dieser Stellung die Säge als Tischkreissäge
verwendet werden kann, denn ein auf den Sägetisch 8 aufgelegtes Werkstück würde an dem Sperrbolzen 8 anstoßen
und könnte nicht in Richtung auf das Sägeblatt verschoben werden. Nachdem der Sägetisch 8 in seine hintere Stellung
gebracht und dort festgeklemmt wurde, kann man die Klemmung 18 lösen, wodurch der Schwenkarm 2 unter Wirkung eine:
nicht dargestellten Feder in Richtung B nach oben schwenkt
Hierdurch wird das Sägeblatt 6 von dem Maschinentisch
abgehoben und man kann nunmehr auf die Oberseite des Maschinentisches la ein Werkstück W2 gegen den Anschlag
20 anlegen. Mittels des Handhebels 21 kann das gesamte Sägeaggregat heruntergedrückt werden, wobei das Sägeblatt
6 das Werkstück W2 entweder senkrecht zur Werkstückslängsrichtung oder beim Sägen von Gehrungen auch
schräg zur Werkstücklängsrichtung zersägt. Wird der Tisch 8 zur Verwendung der Säge als Tischkreissäge wieder
nach vorne verschwenkt, so kommt das untere Ende "15a des Sperrbolzens ^5 aus dem Bereich des Anschlages
^6 und der £perrbolzen bewegt sich dank seines Eigengewichtes
nach unten, sodaß das obere Ende des Sperrbolzens 15 in der Auflagefläche 8b des Sägetisches 8 versenkt
angeordnet ist.
Die Verwendung von Parallelogrammlenkern stellt eine besonders vorteilhafte Ausführungsform dar, denn die
Parallelogrammlenker dienen nicht nur zur Verstellbarkeit des Sägetisches 8 in seine beiden Endstellungen,
sondern sie dienen gleichzeitig auch unter Verwendung der Stellschraube 14- zur Schnitthöheneinstellung. Ist
der Sägetisch 8 in seine in Figur 2 dargestellte hintere Lage bei Verwendung der Säge als Kappkreissäge gebracht,
so steht die Vorderkante 8a nur wenig über den Umfang 6a des Sägeblattes vor und sie behindert damit in keiner
Weise die Sicht auf das Werkstück W2.
Die vorliegende Erfindung soll nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt sein. So wäre es auch
denkbar, den Sägetisch mittels einer Schlittenführung gegenüber dem Tragarm vor- und zurückschiebbar zu lagern,
Claims (5)
1. Kombinierte Tisch- und Kappkreissäge mit einem Maschinentisch, einem am Maschinentisch um eine parallel zur Sägeblattachse
angeordnete Schwenkachse schwenkbaren Tragarm, der das Sägeaggregat und einen den oberen Teil des Sägeblattes
umgebenden, gegenüber dem Tragarm und der Sägeblattachse zumindest höheneinstellbaren Sägetisch trägt,
dadurch gekennzeichnet , daß der Sägetisch (8) gegenüber dem Tragarm (2) und der Sägeblattachse
(4) in Richtung (A) der Sägeblattebene soweit vor- und zurück beweglich gelagert ist, daß in einer vorderen
Endstellung des Sägetisches (8) bei Benutzung der Säge als Tischkreissäge (Fig.1) die Quermittellinie des
Sägetisches (8) etwa mit der Projektion der Sägeblattachse (4) zusammenfällt und daß in einer hinteren Endstellung
des Sägetisches (8) bei Verwendung der Säge als Kappsäge (Fig.2) die mit größerem Abstand von der Schwenkachse
vorgesehene vordere Kante (8a) des Sägetisches (8) in der Nähe des Sägeblattumfanges (6a) angeordnet ist.
2. Säge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sägetisch (8) zumindest in seiner vorderen Endstellung feststellbar oder festklemmbar C>3)
ist»
3. Säge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Sägetisch (8) über vier
Parallelogrammlenker (10) mit dem Tragarm (2) bzw. einem an dem Tragarm (2) angeordneten Tragrahmen (7) verbunden
ist, die bei Verwendung der Säge als Tischkreissäge vom Sägetisch (8) aus zu der Schwenkachse (3) hin schräg
nachhinten, unten und bei Verwendung der Säge als Kappsäge vom Sägetisch (8) aus von der Schwenkachse (3) weg
schräg nach vorne unten geneigt sind.
4. Säge nech einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet , daß in der Nahe der Vorderkante
(8a) des Sägetisches (8) ein senkrecht zu dem Sägetisch (8) verschiebbarer Sperrbolzen (15) vorgesehen
ist, der in der vorderen Endstellung des Sägetisches (8) in dessen Auflagefläche (8b) versenkt angeordnet
ist und der in der hinteren Endstellung des Sägetisches (8) durch Anlage seines unteren Endes {'<?b)
an einem Anschlag (16) des Tragarmes (2) bzw. Tragrahmens
(7) nach oben über die Auflagefläche (8b) vorsteht.
5- Säge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sägetisch mittels einer Schlittenführung gegenüber dem Tragarm vor- und zurückschiebbar
gelagert ist.
Dr Ing E. Liebau
Palenlanwa« (1935-1975)
PATENTANWÄLTE
L I E BjAjO. .S":i.:l EOA
Birkenstrasse 39 · D-ΘΘΟΟ Augsburg 22
Dipt. Ing. G. Liebau Patentanwalt
Γ4Ι«[|Ι·(1~>Ι1· iKbjutlwrinu · BitKonnmie 39 D 6900 Auoiburfl ti
amtliches Aktenzeichen G 79 05 808.5
Telefon (0821) Gto096 - cables: elpatent augsb
your/votr· rat.
lftiaar Zatcnan: .
our/not™ nt. (j . LD/ K
Datum:
data
H 10756
4Λ.1979
4Λ.1979
Ansprüche
1. Kombinierte Tisch- und Kappkreissäge mit einem Maschinentisch, einem am Maschinentisch um eine parallel zur Sägeblattachse angeordnete Schwenkachse schwenkbaren Tragarm,
der das Sägeaggregat und einen den oberen Teil des Sägeblattes umgebenden, gegenüber dem Tregana und der Sägeblattechse zumindest höheneinstellbaren Sägetisch trägt,
dadurch gekennzeichnet , daß der Sägetisch (8) gegenüber dem Tragarm (2) und der Sägeblatt-Bchse (4) in Richtung (A) der Sägeblattebene soweit
vor- und zurück beweglich gelagert ist, daß in einer vorderen Endstellung des Sägetisches (8)
die Quermittellinie des
Sägetisches (8) etwa mit der Projektion der Sägeblattachse (4) zusammenfällt und daß in einer hinteren Endstellung des Sägetisches (8)
die mit größerem Abstand von der Schwenkachse vorgesehene vordere Kante (8a) des Sägetisches (8)
in der Nähe des Sageblattumfanges (6n) angeordnet ist.
2. Säge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sägetisch (8) zumindest in seiner vorderen Endstellung feststellbar oder festklemmbar ('3)
ist.
3. Säge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Sägetisch (8) über vier
Parallelograramlenker (10) mit dem Tragarm (2) bzw. einem ύ
an dem Tragarm (2) angeordneten Tragrahmen (7) verbun- j den ist, die |
vom Sägetisch (8) aus zu der Schwenkachse (3) hin schräg | nach hinten, unten und bei Verwendung der Säge als Kapp- p
säge vom Sägetisch (8) aus von der Schwenkachse (3) weg | schräg nach vorne unten geneigt sind. |'
4. Säge nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Vorderkante (8a) des Sägetisches (8) ein senkrecht zu
dem Sägetisch (8) verschiebbarer Sperrbolzen O5) vor- I
gesehen ist, der in der vorderen Endstellung des Sägetisches (8) in dessen Auflagefläche (8b) versenkt an- i
geordnet ist und der in der hinteren Endstellung des
Sägetisches (8) durch Anlage seines unteren Endes (^^a)
an einem Anschlag C6) des Tragarmes (2) bzw. Tragrahmens (7) nach oben über die Auflagefläche (8b) vorsteht . I
5. Säge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sägetisch mittels einer Schlitten- %
führung gegenüber dem Tragarm vor- und zurückschiebbar
gelagert ist. |
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797905808 DE7905808U1 (de) | 1979-03-02 | 1979-03-02 | Kombinierte tisch- und kappkreissaege |
FR8004163A FR2450151A1 (fr) | 1979-03-02 | 1980-02-26 | Scie circulaire mixte a plateau et a onglets |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797905808 DE7905808U1 (de) | 1979-03-02 | 1979-03-02 | Kombinierte tisch- und kappkreissaege |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7905808U1 true DE7905808U1 (de) | 1980-08-07 |
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ID=6701547
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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GB0615150D0 (en) * | 2006-07-29 | 2006-09-06 | Black & Decker Inc | Mitre saw with top table |
IT1394077B1 (it) * | 2008-12-09 | 2012-05-25 | Tomesani | Macchina troncatrice combinata con dispositivo di sicurezza |
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1979
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-
1980
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Also Published As
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