DE3744716C2 - Tischkreissäge - Google Patents

Tischkreissäge

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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G5/00Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends
    • B27G5/02Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends for sawing mitre joints; Mitre boxes

Description

Die Erfindung betrifft eine Tischkreissäge nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 . Eine solche Tischkreissäge ist beispielsweise durch die DE-OS 33 29 496 bekannt. Bei dieser bekannten Kreissäge wird das Werkstück gegen einen auf einem Basis-Gestell angeordneten Anschlag angelegt, das an der Stelle, an der das rotierende Kreissägeblatt nach dem Durchtrennen des Werkstücks seinen Aus­ lauf findet, eine Aussparung aufweist. Da die Aussparung sich nach oben V-förmig öffnet, um den Auslauf des Sägeblattes auch dann sicherzustellen, wenn Schnitte durchgeführt werden, bei denen das Sägeblatt nicht in einer senkrechten Ebene rotiert, ist das Werkstück im Bereich dieser Aussparung nicht voll ent­ gegen der Sägerichtung abgestützt, so daß auf der Austrittsseite des Sägeblatts Absplitterungen am Werkstück auftreten können, wodurch ein gutes Schnittergebnis beeinträchtigt wird. Darüber hinaus kann es vorkommen, daß ein sehr kurzes Werkstückteil, das von einem längeren abgetrennt wird, neben dem Sägeblatt in die Ausnehmung gerät, dort zersplittert wird und auf diese Weise Störungen beim Sägevorgang verursacht.
Ferner ist es bei der bekannten Tischkreissage schwierig, das zu durchtrennende Werkstück auf der Maschinenbasis bzw. am Anschlag so auszurichten, daß bereits vor dem Absenken des rotierenden Sägeblattes die genaue Schnittstelle erkennbar ist. Strichmarkierungen oder Farblinien, die eine gewünschte Schnittlinie auf dem Werkstück markieren, können nur auf das laufende Sägeblatt ausgerichtet werden; dies kann zu Beschädigungen des Werkstücks an Stellen führen, die neben der gewollten Schnittlinie liegen. Diese Schwierigkeit gilt besonders dann, wenn das Sägeblatt seitlich und vorne durch Abdeckungen so verdeckt ist, daß eine Ausrichtung des Werkstückes allein auf das Sägeblatt nicht oder nur schwer möglich ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Tischkreissäge der gattunggemäßen Art so weiterzubilden, daß zum einen Störungen dann vermieden wer­ den, wenn sehr kleine Werkstückteile von längeren abgetrennt werden und daß zum anderen die Ausrichtung einer Strich­ oder Farbmarkierung auf dem Werkstück auf die spätere Schnittstelle genau und einfach ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 enthaltenen Merkmale gelöst. Die in den Patentansprüchen 2 und 3 enthaltenen Merkmale fördern die Lösung dieser Aufgabe.
Anhand der beigefügten Figuren wird nun ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im einzelnen beschrieben:
Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 ist eine Draufsicht der Ausführungsform nach Fig. 1, wobei die am Halter 7 angelenkten Teile zur besseren Klarstellung fortgelassen worden sind;
Fig. 3 ist eine vergrößerte Einzeldarstellung des Schutzteils 37;
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 1, wobei die Wirkung des Schutzteils 37 und dessen Seitenfläche 65 dargestellt ist.
Auf der oberen Fläche einer Basis 1 ist ein Anschlag 3 befestigt, der gemäß Fig. 2 aus zwei Abschnitten besteht, die miteinander fluchten und deren jeweils innere Enden 3a aufeinander zuweisen und einen Drehtisch 4 teilweise überdecken; zwischen den beiden Abschnitten des Anschlages 3 besteht ein Abstand. Der Drehtisch 4 ist über eine Drehtischlagerung 5 so in der Basis 1 drehbar gelagert, daß seine Oberseite mit derjenigen der Basis 1 in einer Ebene liegt und daß sein hinterer Abschnitt 4a horizontal über die Basis 1 hinausragt. Von diesem hinteren Abschnitt 4a des Drehtisches 4 aus erstreckt sich eine horizontale Achse 6, an der ein Halter 7 schwenkbar gelagert ist; dabei liegt die Achse 6 in einer solchen Höhe, daß ihre Mittellinie in der gemeinsamen Ebene von Basis 1 und Drehtisch 4 liegt. Der Halter 7 ist in seiner jeweiligen Schwenklage durch eine Stellschraube 8 arretierbar, die durch einen Schlitz im Halter 7 hindurch in den Drehtisch 4 einschraubbar ist; dabei hat der Schlitz 24 die Form eines Kreisbogens, dessen Mittelpunkt die Achse 6 ist. Am oberen Teil des Halters 7 ist eine doppelte, hülsenförmige Führung 7a befestigt, in der Führungsstangen 11 verschiebbar so gelagert sind, daß sie sich im wesentlichen parallel zur oberen Fläche des Drehtisches 4 bewegen können. Mit Hilfe einer Stellschraube 12 können die Führungsstangen 11 in der Führung 7a fixiert werden. An ihren hinteren Enden sind die Führungsstangen 11 durch ein Verbindungsteil 10 miteinander verbunden.
An ihren vorderen Enden sind die Führungsstangen 11 durch ein Schwenklager 9 miteinander verbunden, an dem wiederum mit Hilfe einer bolzenförmigen Schwenkachse 14 ein Getriebegehäuse 13 schwenkbar angelenkt ist. Zwischen dem Schwenklager 9 und dem Getriebegehäuse 13 wirkt eine Feder 15, die das Getriebegehäuse 13 aufwärts (in Fig. 1) drückt. Zur Begrenzung dieser Aufwärtsbewegung kann ein nicht dargestellter Anschlag vorhanden sein. An dem Getriebegehäuse 13 ist ein Motor 16 vorgesehen, der ein Kreissägeblatt 17, eventuell über Kraftübertragungsmittel, antreibt. Ein Handgriff 18 wird dazu verwendet, Getriebegehäuse 13, Motor 16 und Kreissägeblatt 17 entgegen der Kraft der Feder 15 nach unten zu drücken. Diese Abwärtsbewegung kann durch einen unteren, verstellbaren Begrenzungsanschlag 19 begrenzt werden.
Auf dem Drehtisch ist zwischen zwei Sägeblatt-Führungsplatten 20 und 21 ein Schlitz vorgesehen, in dem das Kreissägeblatt 17 eintreten kann und dessen Breite dadurch auf diejenige des Kreissägeblattes 17 einstellbar ist, das die Kreissägeblatt-Führungsplatten 20, 21 über Langlöcher mit Schrauben 22 auf dem Drehtisch befestigt sind, deren Köpfe nicht über die Oberfläche der Platten 20, 21 hinausragen.
Am vorderen Abschnitt des Drehtisches 4 ist ein Handgriff 23 eingeschraubt, der mit einer Verlängerung 23a gegen einen kreisringförmigen Anschlag 1a an der Basis 1 andrückbar ist. Auf diese Weise kann der Drehtisch nach dem Losdrehen der Verlängerung 23a von dem kreisringförmigen Anschlag 1a im Rahmen des Segmentausschnittes 1b in der Oberfläche der Basis 1 verschwenkt und durch Wiederanlegen der Verlängerung 23a an den Anschlag la in jeder Stellung fixiert werden. Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsvariante kann der Drehtisch 4 auch mit einem außen, unter seinem Umfang angeordneten Sicherungsteil, einen entsprechenden Rand der Basis verdrehbar untergreifen; auf diese Weise wäre der Drehtisch 4 noch kippsicherer auf der Basis 1 verdrehbar angeordnet.
Schließlich ist am Halter 7 ein sich in Richtung auf das Werkstück 2 bzw. auf die Drehtischmitte zu erstreckendes Schutzteil 37 vorgesehen, das mit Hilfe eins Langloches 44 und einer Stellschraube in dem Ausmaß seiner Erstreckung verstellbar ist. Wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, hat das Schutzteil in Draufsicht einen mittigen Schlitz 37a, der so breit ist, daß das Kreissägeblatt 17 in ihn eintreten kann, ohne seine Ränder zu beschädigen. Die vorderen Enden des Schutzteiles 37 sind um einen Winkel (alpha) (Fig. 3) abgeschrägt, so daß das Schutzteil sich nach vorne keilförmige verjüngt und zur Schnittebene schräge Seitenflächen 65 bildet. Der Vorderabschnitt 37b des Schutzteiles 37 hat in vertikaler Richtung eine Höhe, die etwa der maximalen Höhe des zu durchtrennenden Werkstücks entspricht, wobei der auf das Werkstück zugerichtete Abschnitt 37b des Schutzteiles 37 nicht in Form zweier scharf zulaufender Kanten ausgebildet ist, sondern in Form von zwei durch den Schlitz 37a getrennten, schmalen Flächen, wie dies in der Draufsicht gemäß Fig. 3 erkennbar ist.
Zur sicheren Handhabung der beschriebenen Tischkreissäge ist bei der Ausführungsform nach Fig. 1 eine Sägeblattabdeckung vorgesehen, mit deren Hilfe Unfälle durch ungewolltes Berühren des rotierenden Sägeblattes vermieden werden sollen. Im einzelnen besteht diese Abdeckung aus einer oberen Sägeblattabdeckung 26, die relativ zum Sägeblatt fest angeordnet und mit dieser zusammen verschwenkt werden kann; die Abdeckung besteht ferner aus jeweils rechts und links des Sägeblattes angeordneten, plattenförmigen, unteren Sägeblattabdeckungen 28, 29, die jeweils um einen Abdeckungs-Drehzapfen 27 verschwenkbar sind. Die in Fig. 1 hinten liegende, untere Sägeblattabdeckung 29 hat einen bogenförmigen Schlitz 29a, durch den die Sägeblattwelle 25 hindurchragt. Schließlich ist noch eine Abdeckung 30 vorhanden, die schwenkbar so am Getriebegehäuse 13 gelagert ist, daß sie sich um die Mittellinie der Sägeblattwelle 25 verschwenken kann. Diese Verschwenkbewegung wird dadurch begrenzt, daß radial nach außen weisende Ansätze 30a, 30b an der Hilfsabdeckung 30 jeweils von unten oder oben gegen einen Ansatz 26a anstoßen können, der innerhalb der oberen Sägeblattbegrenzung 26 angebracht ist und die Schwenkbewegung der Hilfsabdeckung 30 auf den zwischen den beiden Anschlägen 30a, 30b liegenden Winkel beschränkt.
Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform der Sägeblattabdeckung ist die Hilfsabdeckung nicht um die Sägeblattwelle verschwenkbar sondern sie ist fest an einer der beiden seitlichen Hilfsabdeckungs-Platten angeordnet und mit der anderen Seitenabdeckung über eine Langloch- Schraubenverbindung so verbunden, daß sie sich relativ zu dieser bewegen kann.
Wenn ein kleineres Werkstück der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung durchtrennt werden soll, also ein Werkstück, dessen Abmessung in horizontaler Richtung, in der Ebene gemessen, in der das Kreissägeblatt 17 liegt, klein ist, dann wird zum Betrieb der Verschiebemechanismus 7a, 10 und 11 durch Anziehen der Stellschraube 12 fixiert und das Durchtrennen des Werkstücks 2 erfolgt dann allein durch ein Absenken des Getriebegehäuses 13 zusammen mit dem Motor 16 und dem angetriebenen Kreissägeblatt 17. Dabei ist das Werkstück 2 vor dem Trennvorgang in Bezug auf das Schutzteil 37 so ausgerichtet worden, daß die gewollte Schnittlinie bzw. eine diese Schnittlinie markierende Strichmarkierung mit dem Schlitz 37a im Schutzteil 37 fluchtet. Beim Absenken des in Richtung des Pfeiles 17a (Fig. 1) rotierenden Kreissägeblattes auf das so ausgerichtete Werkstück 2 wird dieses auf der gewollten Linie durchtrennt, da der Schlitz 37a im Schutzteil 37 und das Kreissägeblatt miteinander fluchten.
Beim Abtrennen eines kleineren Werkstückteils 39 wird das Werkstück 2 gegen einen Abschnitt des Anschlages 3 sowie gegen das auf die Anschlaglinie 3b eingestellte Führungsteil 37 bzw. auf dessen vorderen Abschnitt 37b gedrückt. Dabei wird bewirkt, daß an der Kante des Werkstücks 2, an der die Sägezähne austreten, kein Grad durch Aussplitterung entsteht, da diese Schnittkante satt gegen den in Fig. 4 unteren Teil des Schutzteiles 37 anliegt. Das abgetrennte Werkstückteil 39 verbleibt zu Beginn des Trennvorganges in Anlage gegen das in Fig. 4 obere Teil des Schutzteils 37, wird jedoch nach dem vollständigen Durchtrennen durch die Drehbewegung des Kreissägeblattes 17 in Richtung des Pfeiles 17a (Fig. 1) gegen die schräge Seitenfläche 65 des Schutzteiles 37 gedrückt, die es aus der Ebene des Kreissägeblattes 17 abdrängt, so daß Störungen durch dieses abgetrennte Werkstückteil nicht mehr auftreten können.
Wenn Werkstücke mit einer längeren Schnittlinie durchtrennt werden sollen, wie dies beispielsweise in Fig. 1 dargestellt ist, dann wird die Stellschraube 12 gelöst und das Kreissägeblatt 17 wird am Griff 18 zusammen mit dem Motor 16 und dem Getriebegehäuse 13 so weit in Fig. 1 nach rechts gezogen, wie dies die Führungsstangen 11 zulassen bzw. wie es erforderlich ist. Dann wird das Kreissägeblatt 17 am Handgriff 18 entgegen der Kraft der Feder 15 in die in Fig. 1 rechts strichpunktiert dargestellte Lage abgesenkt, worauf Sägeblatt 17, Motor 16 und Getriebegehäuse 13 in Fig. 1 nach links verschoben werden, wobei eine Führung durch die Führungsstangen 11 in der hülsenförmigen Führung 7a erfolgt. Die gewollte Schnitttiefe kann dabei mit Hilfe des Tiefenanschlages 19 eingestellt werden. Der Schnittvorgang in Bezug auf die am Anschlag 3 bzw. am Schutzteil 37, 37b anliegende Seite des Werkstückes 2 ist sinngemäß derselbe, wie dies oben für ein schmales Werkstück beschrieben worden ist.
In Fig. 2 ist strichpunktiert der Fall dargestellt, indem das Werkstück nicht senkrecht zur Anlagelinie 3b durchtrennt werden soll, sondern in einem anderen Winkel. In diesem Fall wird der Handgriff 23 losgeschraubt, so daß dessen Verlängerung 23a sich von dem kreisringförmigen Anschlag la an der Basis 1 löst; darauf wird der Drehtisch zusammen mit den an ihm angebrachten Teilen, einschließlich des Kreissägeblattes, verschwenkt und in der gewünschten Lage wieder arretiert. Vor dem nun erfolgenden Schnittvorgang muß das Schutzteil 37 mit Hilfe der Stellschraube 38 noch in seiner Länge so eingestellt werden, daß es nicht über die Anschlaglinie 3b vorsteht. Der Schnittvorgang ist derselbe, wie oben beschrieben.
Wenn das am Anschlag 3 anliegende Werkstück 2 in einer Ebene durchtrennt werden soll, die mit der Oberfläche der Basis 1 bzw. des Drehtisches 4 keinen rechten Winkel einschließt, dann wird bei der Tischkreissäge gemäß Fig. 1 die Stellschraube 8 gelöst und der Halter 7 wird mitsamt der hülsenförmigen Führung 3a sowie den Führungsstangen 11 und dem Schwenklager 9 sowie allen an diesem Schwenklager angelenkten Teilen, einschließlich des Sägeblattes 17 um die Achse 6 verschwenkt. Da die Stellschraube 6 in einem kreisförmig gebogenen Schlitz 24 sitzt, begrenzt dabei die Länge dieses gebogenen Schlitzes den maximalen Schwenkwinkel; da ferner die Achse 6, wie oben beschrieben, mit ihrer Wirkungslinie in der Ebene liegt, in der auch die Oberfläche der Basis 1 bzw. des Drehtisches 4 liegen, bleibt bei einer solchen Verschwenkung die Stelle gleich, an der das Sägeblatt 17 zwischen den Sägeblatt-Führungsplatten 20, 21 hindurchtritt.
Sowohl bei dem oben beschriebenen Schnitt in einer Ebene, die senkrecht zur Oberfläche der Basis liegt, als auch bei dem beschriebenen Schnitt, in dem dieser Winkel nicht senkrecht ist, funktioniert die Schutzabdeckung in derselben Weise:
Beim Absenken des Sägeblattes auf das Werkstück stoßen die Sägeblattabdeckungen 28 und 29 auf das Werkstück auf und verschwenken sich um den Abdeckungsdrehzapfen 27 in dem Maße, in dem nach dem Aufsetzen auf das Werkstück der Handgriff 18 weiter abgesenkt wird. Gleichzeitig wird bei der ersten Ausführungsform der Sägeblattabdeckung die Hilfsabdeckung 30 dann um ihre Lagerung verschwenkt, wenn sich diese Hilfsabdeckung auf das Werkstück aufliegt, so daß immer das Sägeblatt in seiner vollen Größe abgedeckt wird. Bei der zweiten Ausführungsform der Sägeblattabdeckung, bei der die Hilfsabdeckung fest mit einer der beiden Sägeblattabdeckungen 28, 29 verbunden ist, bewegt sich diese Hilfsabdeckung zusammen mit dieser Sägeblattabdeckung und relativ zu der jeweils anderen. In dem Falle, in dem ein Schnitt ausgeführt wird, dessen Ebene nicht senkrecht zur Oberfläche der Basisebene ist, funktionieren die Schnittabdeckungen in gleicher Weise, da sie unabhängig voneinander verschwenkt werden können. In diesem Falle setzt jeweils eine der beiden Seitenabdeckungen 28, 29 zuerst auf das Werkstück auf und ein Zeitlang später die andere.

Claims (3)

1. Tischkreissäge mit einem Drehtisch auf einem oberen Bereich einer Basis, einem Anschlag, der auf dem Drehtisch zum Führen eines Werkstückes angeordnet ist, einem Halter, der an einem hinteren Bereich des Drehtisches angeordnet ist, und einem Motor, der auf dem oberen Bereich des Halters angeordnet ist und das Kreissägeblatt antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schutzteil (37; 40), das zum Anschlag (3; 52) vorragt, auf einem vorderen Bereich des Halters (7; 56) angeordnet ist, daß das Schutzteil (37; 40) eine Nut aufweist, in der ein hinterer unterer Bereich des Kreissägeblattes (17; 61) bei dessen Absenkung einführbar ist, und daß eine Seitenfläche (65) des Schutzteiles (37; 40) zum Führen eines abgetrennten Werkstückteiles weg vom Kreissägeblatt vorgesehen ist.
2. Tischkreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzteil (37; 40) vor- und zurückbewegbar relativ zur Werkstücklagerfläche des Anschlages (3; 52) angeordnet ist.
3. Tischkreissäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Schutzteil (37; 40) vorgesehene Nut durch Einschneiden des Schutzteiles (37; 40) mittels des Kreissägeblattes (17; 61) ausgebildet ist.
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