DE3912307C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kreissäge mit Spaltkeil, bei der ein Sägeblatt an einer Sägeblattschwinge angebracht ist, die gegenüber einer Auflageplatte verschwenkbar ist, und bei der ein Spaltkeil an einem Keilhalter angeordnet ist, der um die Achse des Sägeblatts verschwenkbar ist und der beim Sägen die Schwenkbewegung des Sägeblatts mitmacht, und bei der der Spaltkeil gegen die Wirkung einer an einem Ausleger des Keilhalters angreifenden und mit ihrem anderen Ende gegenüber der Auflageplatte ortsfest angeordneten Feder bei Eintauchsägearbeiten beim Anstoßen mit dem Werkstück hochschwenkbar ist.
Eine derartige Kreissäge mit Spaltkeil ist aus der deutschen Patentschrift DE 28 54 369 C2 bekannt. Dort ist eine Anordnung gezeigt, bei der sich ein an einer ersten Schwinge gelagertes Sägeblatt mittels der auf einer Auflageplatte verschwenkbar gelagerten ersten Schwinge mit einem Werkstück in Eingriff bringen läßt. Zusätzlich ist an einem Keilhalter, welcher um die Achse des Sägeblatts verschwenkbar ist, ein Spaltkeil angebracht. Bei einer Änderung der Schnittiefe durch Verschwenken des Sägeblatts wird der Spaltkeil zwangsweise mittels einer Hebelparallelogrammführung so nachgeführt, daß er seine Lage zum Sägeblatt und dessen jeweils entferntesten Punkt zur Auflageplatte nicht verändert. Um ein Entfernen des zur Sicherheit der Bedienungsperson vorgesehenen Spaltkeils im Falle bestimmter Arbeiten zu verhindern, wie dies bspw. bei der Herstellung von Ausschnitten notwendig ist, bei welchen das Sägeblatt von oben in das Werkstück eintaucht, ist hier vorgesehen, die obere Schwinge des Hebelparallelogramms federn auszubilden. Der Spaltkeil kann hierdurch gegen die Kraft der Federschwinge zurückbewegt werden, so daß ein Eintauchen des Sägeblatts möglich ist.
Nachteilig hiebei ist, wie aus Fig. 1 und 6 der genannten Patentschrift ersichtlich ist, daß eine kompliziert aufgebaute Federschwinge verwendet wird. Zur Herstellung dieser Federschwinge sind mehrere Teile erforderlich, die um eine exakte Führung zu gewährleisten, mit hoher Genauigkeit herzustellen sind. Bei einem weiteren in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel erhöht sich zudem noch die benötigte Einzelteilanzahl und damit die Stör- und Reparaturanfälligkeit; zudem ist noch ein Anschlagteil von Nöten, um zu verhindern, daß der Spaltkeil vor dem Eintauchen des Sägekreisblatts auf dem Werkstück zum Liegen kommt.
Ein weiterer Nachteil dieser Spaltkeilführung liegt darin, daß der Abstand der Spaltkeilspitze zur Tangente des Zahnflugkreises des Sägeblatts beim Verschwenken des Kreissägeblatts gegenüber der Auflageplatte konstant bleibt. Eine Optimierung dieses Abstandes für verschiedene Sägeaufgaben ist somit nicht gegeben.
Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung, eine Kreissäge mit Spaltkeil der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß zur Steuerung des Spaltkeils nur wenige Einzelteile benötigt werden, und eine variable Spaltkeilsteuerung bei einfachem konstruktivem Aufbau erreicht wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zur Steuerung des Spaltkeils ein gegenüber der Auflageplatte ortsfestes Kurvenbahnteil vorgesehen ist, und daß an diesem ein direkt oder indirekt an dem Keilhalter vorgesehenes Gleitstück mittels der Feder kraftschlüssig aber abhebbar angepreßt geführt wird.
Vorteilhaft hierbei ist, daß eine kompliziert aufgebaute Federschwinge zur Erzielung eines Gelenkvierecks zur Steuerung des Spaltkeils entfällt. Es entfallen somit mehrere bewegliche Teile welche zur Herstellung dieser aus kinematischer Sicht notwendigen Drehpunktanordnung benötigt werden.
Durch die Verwendung des Kurvenbahnteils anstelle der oberen Schwinge sind mehr Möglichkeiten gegeben, die Stellung des Spaltkeils zu beeinflussen und je nach Art und Zweck des Sägeschnittes zu optimieren. Ein Vorteil hieraus ist, daß sich, abhängig von der Kurvenbahnform, der vertikale Abstand a der Spaltkeilspitze von der Tangente des Zahnflugkreises des Sägeblatts bei Verschwenken der Sägeblattschwinge gegenüber dem Spaltkeilträger während dem Eintauchen des Sägeblatts in das Werkstück verändern läßt.
Dadurch, daß das Kurvenbahnteil die Form eines Kreisbogens hat, ist es möglich, den vertikalen Abstand a der Spaltkeilspitze von der Tangente des Zahnflugkreises des Sägeblatts bei Verschwenken des Sägeblatts konstant zu halten. Radius, Lage und Orientierung des Kreisbogens werden durch eine Kreisbogenbahn festgelegt, welche ein gewählter Punkt B der sich auf dem Keilhalter oder dessen Ausleger befindet und den Anlagepunkt zwischen Kurvenbahnteil und Gleitstück charakterisiert, beim Verschwenken der Sägeblattschwinge aus deren vorgegebener Ruhelage beschreibt, wobei zum einen der Anlegepunkt B einen Mindestabstand c von der Mittelachse der Sägeblattschwinge in deren Ruhelage aufweist, und desweiteren die Winkellage der Verbindungsstrecke Sägeblattachse-Anlagepunkt B bzgl. der Auflageplatte beim Verschwenken der Sägeblattschwinge erhalten bleibt.
Das erfindungsgemäße Kurvenbahnteil kann auch eine andere Form aufweisen. Die Bahnkontur kann so festgelegt sein, daß sich der vertikale Abstand a bei Zunahme der Eintauchtiefe des Sägeblatts bei normalen Sägearbeiten vergrößert. Die Lage und Orientierung der Bahn des Teils kann durch eine Ellipsenbogenbahn festgelegt sein, welche ein gewählter Punkt B, der sich auf dem Keilhalter oder dessen Ausleger befindet und den Anlagepunkt zwischen Kurvenbahnteil und Gleitstück charakterisiert, beim Verschwenken der Sägeblattschwinge aus der vorgegebenen Ruhelage beschreibt, wobei zum einen der gewählte Punkt B einen Mindestabstand c von der Mittelachse der Sägeblattschwinge in deren Ruhelage aufweist, und des weiteren die Winkellage der Verbindungsstrecke Sägeblattachse-Anlagepunkt B bzgl. der Auflageplatte beim Verschwenken der Sägeblattschwinge so verändert wird, daß eine stetige Vergrößerung des vertikalen Abstandes a der Spaltkeilspitze von der parallel zur Auflageplatte an das Sägeblatt gelegten Tangente stattfindet. Hierdurch ist eine bessere Entsorgung der bei Sägearbeiten anfallenden Späne gegeben.
Ferner kann das Kurvenbahnteil so ausgebildet sein, daß das Sägeblatt bei Einsetzarbeiten zunächst in eine bestimmte Tiefe des Werkstücks eintaucht, bevor der Spaltkeil dort aufliegt und dann beim weiteren Eintauchen des Sägeblatts in das Werkstück zurückbewegt wird. Der Vorteil hiervon ist, daß die Spitze des Spaltkeils in der Anfangsstellung bereits recht weit aus der Mittenebene herausgeschwenkt ist und sich beim Aufsetzen auf das Werkstück dann leichter bewegen läßt.
Dadurch, daß das Kurvenbahnteil an der Wand der Schutzhaube vorgesehen sein kann, läßt sich eine hinderliche, getrennt an der Auflageplatte vorzusehende Auslegerplatte, an welche das Kurvenbahnteil befestigt werden muß, vermeiden.
Das Kurvenbahnteil läßt sich an der Wandung der Schutzhaube während des Herstellvorgangs der Schutzhaube integriert anformen.
Durch Ausbildung des Kurvenbahnteils an einem extra an der Schutzhaube anzubringenden Bauteils kann erreicht werden, daß bei ein und demselben Gerät verschiedene Schwenkbewegungsformen des Spaltkeils bei Sägearbeiten möglich sind, ohne komplizierte Verstellungen der Führung des Spaltkeils vornehmen zu müssen. Zusätzlich ist hierdurch eine Optimierung des senkrechten Abstandes a der Spaltkeilspitze von der Tangente des Zahnflugkreises des Sägeblatts an die Erfordernisse verschiedener Werkstückwerkstoffe möglich.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß an dem Keilhalter ein Ausleger vorgesehen sein kann, dessen Ende das Gleitstück trägt und an dessen Ende auch ein Ende der Feder angreift, durch die das Gleitstück kraftschlüssig an dem Kurvenbahnteil gehalten ist.
Zweckmäßigerweise ist es vorgesehen, den Ausleger auf der zur Auflageplatte entgegengesetzten Seite des Keilhalters an diesem auszubilden oder zu befestigen. Dadurch, daß das eine Ende der Feder und das Gleitstück an dem Ausleger angebracht sind, wird ein sicheres Anliegen des Gleitstücks an dem Kurvenbahnteil gewährleistet, wobei eine effektive Selbsthemmung gegen das Verlassen dieser kraftschlüssigen Verbindung beim Verschwenken des Kreissägeblatts gegeben ist.
Die Reibung zwischen Gleitstück und Kurvenbahnteil beim Abschwenken des Kreissägeblatts, kann durch Ausbilden des Gleitstücks als Zapfen oder einer drehbar gelagerten Rolle herabgesetzt werden.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
Ein Ausführungsbeispiel wird im folgenden unter Hinweis auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 schematischer Aufbau einer Kreissäge mit Spaltkeil und Spaltkeilführung in Ruhelage,
Fig. 2 schematischer Aufbau der Kreissäge mit Spaltkeil nach Fig. 1, bei verschwenktem Sägeblatt,
Fig. 3 schematischer Aufbau der Kreissäge mit Spaltkeil nach Fig. 1 in einer Arbeitslage bei verschwenktem Spaltkeil,
Fig. 4 einen Teilschnitt der Kreissägenschutzhaube im Bereich des Kurvenbahnteils, wobei das Kurvenbahnteil integriert an der Schutzhaube angeformt ist,
Fig. 5 Teilschnitt der Kreissägenschutzhaube im Bereich des Kurvenbahnteils, wobei das Kurvenbahnteil an einem getrennt vorgesehenen Teilstück ausgebildet ist.
Die Fig. 1-3 zeigen einen schematischen Aufbau einer Handkreissäge, die, soweit es im hier vorliegenden Fall darauf ankommt, aus einer Auflageplatte 1 besteht, an der in der Drehachse 2 mittels einer Sägeblattschwinge 3 ein an der Sägeblattachse 4 drehbar gelagertes Sägeblatt 5 mit zugehörigem Antrieb verschwenkbar gelagert ist, so daß das Sägeblatt 5 bei Verschwenken der Sägeblattschwinge 3 nach unten durch einen Schlitz 6 der Auflageplatte 1 hindurchtritt und in Eingriff mit einem Werkstück 7 gebracht werden kann. Durch diese Anordnung ist eine stufenlose Verstellung der Schnittiefe des Sägeblatts 5 in dem zu bearbeitenden Werkstück 7 möglich. Konzentrisch zur Sägeblattachse 4 und um diese schwenkbar gelagert ist ein Keilhalter 8 angeordnet, an dem ein Spaltkeil 9 abnehmbar befestigt ist. Die Sicherheitsbestimmungen schreiben vor, daß ein Mindestabstand b zwischen Spaltkeil 9 und dem Sägeblattumfang einzuhalten ist. Ferner soll die Spaltkeilspitze 10, welche den untersten Teil des Spaltkeils 9 darstellt, einen vertikalen Mindestabstand a zu der parallel zur Auflageplatte 1 an das Sägeblatt 5 gelegten Tangente, der sogenannten Zahnflugkreistangente 11 aufweisen. Um dies auch bei Verschwenken des Sägeblatts 5 in eine Arbeitslage zu gewährleisten, ist als Spaltkeilführung ein Kurvenbahnteil 12 vorgesehen. Zur Führung des Keilhalters 8 bzw. des Spaltkeils 9 nach Maßgabe des Kurvenbahnteils 12, ist eine Gleitrolle 13 vorgesehen, welche an einem mit dem Keilhalter 8 fest verbundenen Ausleger 14, an seinem oberen Ende drehbar gelagert angebracht ist. Die Gleitrolle 13 wird kraftschlüssig an dem Kurvenbahnteil 12 mittels einer Feder 15 gehalten, wobei das eine Ende der Feder 15 ebenfalls am Ende des Auslegers 14 befestigt ist, und das zweite Ende der Feder 15 ortsfest bzgl. der Auflageplatte 1 an der Schutzhaube 16 der Kreissäge gehalten ist.
Das Kurvenbahnteil 12 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel an der Schutzhaube 16 ausgebildet. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, kann das Kurvenbahnteil 12 an der Wandung der Schutzhaube 15 integriert angeformt sein. Des weiteren kann, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, das Kurvenbahnteil 12 an einem getrennten Teil 17 ausgebildet sein, welches auswechselbar an der Schutzhaube 16 befestigt ist. Durch ein einfaches Austauschen von Kurvenbahnteilen 17 mit unterschiedlichen Kurvenbahnformen kann der Abstand a zwischen Spaltkeilspitze 10 und Zahnflugkreistangente 11 an die Erfordernisse der verschiedenen zu bearbeitenden Werkstoffe angepaßt werden, und somit eine vielseitig zu verwendende Kreissäge geschaffen werden.
Beim Verschwenken des Sägeblattts 5 um die Drehachse 2 aus dessen Ruhelage (Fig. 1) in eine Arbeitslage (Fig. 2) wird die Gleitrolle 13 zwangsweise auf der Kurvenbahn des Kurvenbahnteils 12 geführt, wobei der Keilhalter 8 um die Sägeblattachse 4 verschwenkt wird und sich der Abstand a zwischen Spaltkeilspitze 10 und Zahnflugkreistangente 11 in Abhängigkeit der später näher erläuterten Kurvenbahnform verändert. Die Feder 15 zieht die Gleitrolle 13 stets gegen das Kurvenbahnteil 12 und erzwingt damit ein Nachfüllen des Spaltkeils 9 entsprechend der jeweilig eingestellten Schnittiefe. Wird die Kreissäge zum Eintauchsägen benützt, um z. B. Ausschnitte sägen zu können, bei denen der Spaltkeil 9 stört, läßt sich andererseits der Spaltkeil 9 gegen die Kraft der Feder 15 von der Oberfläche des zu bearbeitenden Werkstücks 7 beliebig zurückschwenken (Fig. 3). Hierbei wird die Keilhalter 8 um die mit dem Sägeblatt 5 gemeinsame Drehachse 4 verschwenkt, wobei die Gleitrolle 13 gegen die an dem Ausleger 14 angreifende Rückstellkraft der Feder 15 von dem Kurvenbahnteil 12 abgehoben wird. Die Kraft zum Überwinden der selbsthemmenden kraftschlüssigen Verbindung zwischen Gleitrolle 13 und Kurvenbahnteil 12 wird durch die Reaktionskraft aufgebracht, die die Werkstückoberfläche auf den Spaltkeil 9 beim Eintauchen des Sägeblatts 5 in das Werkstück 7 ausübt. Nach Bildung eines Sägespalts führt die Rückstellkraft der Feder 15 den Spaltkeil 9 selbsttätig beim weiteren Sägen in den Sägespalt hinein.
Das Kurvenbahnteil 12 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel so ausgelegt, daß sie einen Kreisbogenabschnitt darstellt, so daß der Abstand a zwischen Spaltkeilspitze 10 und Zahnflugkreistangente 11 während des Schwenkvorgangs des Sägeblatts 5 konstant gehalten wird. Radius, Lage und Orientierung der Bahn des Kurvenbahnteils 12, wird durch eine Kreisbogenbahn festgelegt, welche ein gewählter Punkt B, der sich auf dem Ausleger 14 des Keilhalters 8 befindet und den Anlegepunkt zwischen Kurvenbahnteil 12 und Gleitrolle 13 charakterisiert, beim Verschwenken der Sägeblattschwinge 3 aus deren vorgegebenen Ruhelage (Fig. 1) beschreibt, wobei zum einen der Anlegepunkt B einen Mindestabstand c von der Mittelachse der Sägeblattschwinge 3 in dessen Ruhestellung aufweist, und desweiteren die Winkellage d der Verbindungsstrecke Sägeblattachse 4 - Anlagepunkt B bezüglich der Auflageplatte 1 beim Verschwenken der Sägeblattschwinge 3 erhalten bleibt (Fig. 2). Um den vertikalen Abstand a der Spaltkeilspitze 10 von der Zahnflugkreistangente 11 beim Verschwenken des Sägeblatts 5 gegenüber der Auflageplatte 1 veränderlich zu gestalten, wird als Kurvenbahnform eine Ellipsenbogenbahn vorgeschlagen. Bei normalen Sägearbeiten, die kein Aufliegen des Spaltkeils 9 auf der Werkstückoberfläche zur Folge haben,vergrößert sich mit Zunahme der Schnittiefe des Sägeblatts 5 hierbei der Abstand a der Spaltkeilspitze 10 von der Zahnflugkreistangente 11, womit eine bessere Entsorung der bei Sägearbeiten anfallenden Späne gegeben ist. Weist das Kurvenbahnteil 12 die Form eines Ellipsenbogenabschnitts auf, so ist deren Lage und Orientierung an der Schutzhaube 16 so vorzusehen, wie dies ein gewählter Punkt B, der sich auf dem Ausleger 14 des Keilhalters 8 befindet und den Anlagepunkt zwischen Kurvenbahnteil 12 und Gleitrolle 13 charakterisiert, beim Verschwenken der Sägeblattschwinge 3 aus deren vorgegebener Ruhelage (Fig. 1) beschreiben würde, wobei zum einen der Anlagepunkt B einen Mindestabstand c von der Mittelachse der Sägeblattschwinge 3 in dessen Ruhelage aufweist, und des weiteren die Winkellage d der Verbindungsstrecke Sägeblatt 4 - Anlagepunkt B bezüglich der Auflageplatte 1 beim Verschwenken der Sägeblattschwinge 3 so verändert wird, daß eine stetige Vergrößerung des vertikalen Abstandes a der Spaltkeilspitze 10 von der Zahnflugkreistangente 11 stattfindet.

Claims (11)

1. Kreissäge mit Spaltkeil, bei der ein Sägeblatt (5) an einer Sägeblattschwinge (3) angebracht ist, die gegenüber einer Auflageplatte (1) verschwenkbar ist, und bei der ein Spaltkeil (9) an einem Keilhalter (8) angeordnet ist, der um die Achse (4) des Sägeblatts (5) verschwenkbar ist und der beim Sägen die Schwenkbewegung des Sägeblatts (5) mitmacht, und bei der der Spaltkeil (9) gegen die Wirkung einer an einem Ausleger (14) des Keilhalters (8) angreifenden und mit ihrem anderen Enden gegenüber der Auflageplatte (1) ortsfest angeordneten Feder (15) bei Eintauchsägearbeiten beim Anstoßen mit dem Werkstück (7) hochschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des Spaltkeils (9) ein gegenüber der Auflageplatte (1) ortsfestes Kurvenbahnteil (12) vorgesehen ist, und daß an diesem ein direkt oder indirekt an dem Keilhalter (9) vorgesehenes Gleitstück (13) mittels der Feder (15) kraftschlüssig aber abhebbar angepreßt geführt wird.
2. Kreissäge mit Spaltkeil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurvenbahnteil (12) die Form eines Kreisbogens hat.
3. Kreissäge mit Spaltkeil nach Anspruch 1 oder 2, bei der, in der Ruhelage der Sägeblattschwinge (3), der vertikale Abstand der Spaltkeilspitze (10) von der parallel zur Auflageplatte (1) an das Sägeblatt (5) gelegten Tangente (11) einen Mindestabstand (a) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurvenbahnteil (12) so ausgelegt ist, daß sich der Abstand (a) mit zunehmender Tauchtiefe des Sägeblatts (5) vergrößert.
4. Kreissäge mit Spaltkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurvenbahnteil (12) an der Wand der Schutzhaube (16) vorgesehen ist.
5. Kreissäge mit Spaltkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurvenbahnteil (12) an der Wandung der Schutzhaube (16) integriert angeformt ist.
6. Kreissäge mit Spaltkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurvenbahnteil (12) an einem getrennten Teil (17) ausgebildet ist, welches auswechselbar an der Schutzhaube (16) befestigt ist.
7. Kreissäge mit Spaltkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Keilhalter (8) ein Ausleger (14) vorgesehen ist, dessen Ende das Gleitstück (13) trägt und an dessen Ende auch ein Ende der Feder (15) angreift, durch die das Gleitstück (13) kraftschlüssig an dem Kurvenbahnteil (12) gehalten ist.
8. Kreissäge mit Spaltkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (14) auf der zur Auflageplatte (1) entgegengesetzten Seite des Keilhalters (8) an diesem ausgebildet oder befestigt ist.
9. Kreissäge mit Spaltkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (13) ein Zapfen oder eine drehbar gelagerte Rolle ist.
10. Kreissäge mit Spaltkeil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Radius, Lage und Orientierung des Kurvenbahnteils (12) durch die Kreisbogenbahn festgelegt ist, welche ein gewählter Punkt (B), der sich auf dem Keilhalter (8) oder dessen Ausleger (14) befindet und den Anlagepunkt zwischen Kurvenbahnteil (12) und Gleitstück (13) charakterisiert, beim Verschwenken der Sägeblattschwinge (3) aus deren vorgegebener Ruhelage beschreibt, wobei zum einen der Anlagepunkt (B) einen Mindestabstand (c) von der Mittelachse der Sägeblattschwinge (3) in dessen Ruhelage aufweist, und des weiteren die Winkellage (d) der Verbindungsstrecke Sägeblattachse (4) - Anlagepunkt (B) bzgl. der Auflageplatte (1) beim Verschwenken der Sägeblattschwinge (3) erhalten bleibt.
11. Kreissäge mit Spaltkeil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage und Orientierung des Kurvenbahnteils (12) durch die Ellipsenbogenbahn festgelegt ist, welche ein gewählter Punkt (B), der sich auf dem Keilhalter (8) oder dessen Ausleger (14) befindet und den Anlagepunkt zwischen Kurvenbahnteil (12) und Gleitstück (13) charakterisiert, beim Verschwenken der Sägeblattschwinge (3) aus deren vorgegebenen Ruhelage beschreibt, wobei zum einen der gewählte Punkt (B) einen Mindestabstand (c) von der Mittelachse der Sägeblattschwinge (3) in dessen Ruhelage aufweist, und des weiteren die Winkellage (d) der Verbindungsstrecke Sägeblattachse (4) - Anlagepunkt (B) bzgl. der Auflageplatte (1) beim Verschwenken der Sägeblattschwinge (3) so verändert wird, daß eine stetige Vergrößerung des vertikalen Abstandes (a) der Spaltkeilspitze (10) von der parallel zur Auflageplatte an das Sägeblatt gelegten Tangente (11) stattfindet.
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