DE2442592C3 - Vorrichtung zur Höhenverstellung eines Spaltkeils bei einer Tischkreissäge - Google Patents

Vorrichtung zur Höhenverstellung eines Spaltkeils bei einer Tischkreissäge

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DE2442592C3
DE2442592C3 DE19742442592 DE2442592A DE2442592C3 DE 2442592 C3 DE2442592 C3 DE 2442592C3 DE 19742442592 DE19742442592 DE 19742442592 DE 2442592 A DE2442592 A DE 2442592A DE 2442592 C3 DE2442592 C3 DE 2442592C3
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Rolf 6380 Bad Homburg Susemihl
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Lescha Maschinenfabrik 8900 Augsburg De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/08Accessories for keeping open the saw kerf, e.g. riving knives or wedge plates

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Höhenverstellung eines Spaltkeils bei einer Tischkreissäge, mit einer im Maschinengestell gelagerten, die Sägeblattla-. gerung tragenden herenverstellbaren Schwinge und mit einem um die Achse der Sägebiattlageiing schwenkbar gelagerten Spaltkeilträger, der gegenüber dem Maschinengestell parallel geführt wird.
Kreissägen müssen aus Gründen des Unfallschutzes einen Spaltkeil aufweisen, der in Bewegungsrichtung des Werkstücks gesehen hinter dem Kreissägeblatt in unmittelbarer Nähe des Kreissägeblattumfangs an- «o geordnet sein muß. Bei Kreissägen, die eine Höhenverstellung des Kreissägeblattes und seiner Lagerung ermöglichen, d. h. insbesondere bei Tischkreissägen mit teilweise oder ganz versenkbarem Sägeblatt, darf sich bei der Höhenverstellung des Sägeblatts die Lage des Spaltkeils zum Sägeblatt nicht ändern.
Diese Bedingung kann am einfachsten bei Tischkreissägen erfüllt werden, bei denen die Sägeblattlagerung bei der Höhenverstellung eine Parall-'bewegung ausführt. Hierbei kann der Spaltkeil bzw. der Spaltkeil- so träger fest mit der Sägeblattlagerung verbunden und zusammen mit dieser verstellt werden (Gbm 18 85 046). Die Prallelverstellung der Sägeblattlagerung und in den meisten Fällen zugleich des Antriebsmotors mittels Gleitführungen oder Parallellenker (CH-PS 2 01 361) ist jedoch mit verhältnismäßig großem Bauaufwand verbunden, zumal die Führungseinrichtung für die Sägeblattlagerung auch die beim Sägen auftretenden Kräfte auf das Maschinengestell übertragen muß. Man bevorzugt deshalb in vielen Fällen die Befestigung der Sägeblattlagerung an einer Schwinge, die um eine Achse im Maschinengeste!! schwenkbar ist, die parallel zur Sägeblattachse verläuft. Da zusammen mit der Schwinge, die um eine Achse auch die Sägeblattlagerung geschwenkt wird, kommt eine einfache Befesti- gung des Spaltkeils bzw. Spaltkeilträgers an der Sägeblattlagerung nicht in Betracht, weil dann der Spaltkeil seine Relativlage zum Sägeblatt nicht beibehalten würde, sondern ebenfalls geschwenkt würde.
Um auch bei dieser einfachen Höhenverstellung des Sägeblattes eine Parallelverstellung des Spaltkeiles zu erreichen, wurde bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art (Gbm 73 27 876) durch einen schwenkbaren im Maschinengestell gelagerten Lenker eine Verbindung zu dem um die Sägeblattachse drehbar gelagerten Spaltkeilträger hergestellt und damit eine Parallelführung des Spaltkeilträgers bei der Höhenverstellung des Sägeblattes erreicht Der Lenker und s^ine beidseitige Lagerung erhöhen jedoch den Bauaufwand und sind — da die Lagerstellen im Bereich des Späneanfalls liegen — gegen Störungen anfällig. Außerdem bereiten die schwer zugänglichen Lagerstellen bei der Montage Schwierigkeiten, die insbesondere bei durch den Versandhandel vertriebenen Heimwerkermaschinen oft erst vom Käufer ausgeführt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, mit einfachen Mitteln und insbesondere unter Vermeidung zusätzlicher Lagerstellen eine Parallelführung des Spaltkeils bei der Höhenverstellung von Tischkreissägen zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Spaltkeiiträger einen Führungszapfen aufweist, der sich bei der Schwenkbewegung der Schwinge längs eines gestellfesten Führungsschlitzes bewegt, und daß der Führungsschlitz einen Kreisbogenabschnitt aufweist, dessen Mittelpunkt von der Schwenkachse der Schwinge ebensoweit entfernt ist wie der Führungszapfen von der Achse der Sägeblattlagerung und dessen Radius gleich dem Abstand von der Schwenkachse der Schwinge von der Achse der Sägeblattlagerung ist. Durch das Zusammenwirken von Führungszapfen und Führungsschlitz wird der Spaltkeilträger relativ zu der Schwinge geschwenkt so daß die Winkelstellung des Spaltkeils zum Maschinengestell unverändert bleibt. Die für die Parallelverstellung benötigten Teile können mit geringstem zusätzlichem Bauaufwand bereitgestellt werden. Bei der Montage der Tischkreissäge genügt es, den Führungszapfen in den Führungsschlitz einzuführen, ohne daß irgendwelche Gelenkverbindungen hergestellt werden müßten.
Mit besonders geringem Bauaufwand läßt sich die Führung des Spaltkeilträgers in Ausgestaltung des Erfindungsgedankens dadurch ausführen, daß der Führungsschlitz in einer Seitenwand einer Sägeblattverkleidung ausgebildet ist. Die aus Blech bestehende Sägeblattverkleidung ist üblicherweise ohnehin bei der Tischkreissäge vorhanden; in ihr wird der Führungsschlitz ausgebildet, ohne daß dazu ein zusätzliches Bauteil erforderlich ware.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch die Tischkreissäge, F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 11-11 in F i g. 1 und F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie I1I-III in F i g. 2.
Das Maschinengestell 1 der in den Figuren dargestellten Tischkreissäge weist einen Arbeitstisch 2 auf, auf dem ein Sägeblatt 3 ragt. Das Sägeblatt 3 ist auf der Antriebswelle 4 des Antriebsmotors 5 gelagert, so daß die Sägeblattachse 6 mit der Achse des Antriebsmotors 5 zusammenfällt
Der Motor 5 ist an einer Schwinge 7 befestigt, die um eine Achse 8 schwenkbar am Maschinengestell gelagert ist. Am anderen Ende der Schwinge 7 ist eine Haltevorrichtung 9 mit einem Bolzen vorgesehen, der in einem Schlitz 10 einer Führungsplatte 11 geführt und gehalten wird. Wie man aus F i g. 1 erkennt, ist die
Führungsplatte 11 um die Achse 8 gekrümmt, so daß die Schwinge 7 in unterschiedlichen Schwenkstellungen festgelegt werden kann, um eine Höhenverstellung des Sägeblattes 3 zu erreichen. Zur Erleichterung des Verschwenkens ist an der Führungsplatte 11 eine Handhabe 20 mit Griff angebracht Statt der Halteeinrichtung 9 kann auch eine Gewindespindel mit Handrad und einem Winkelhebel verwendet werden, um die Schwinge 7 zu verschwenken.
An der Stirnseite des Lagerschildes des Motors 5 ist ein Spaltkeilträger 12 mittels dreier Schrauben 13, die in konzentrisch zur Sägeblattachse 6 verlaufende Führungsschlitze 14 greifen, drehbar um die Achse 6 der Sägeblattlagerung gelagert Mittels längs verlaufender Schlitze 15 im Spaltkeilträger 12 ist an diesem der Spaltkeil 16 verstellbar befestigt
Der Spaltkeilträger 12 ist nach unten verlängert und trägt einen Führungsbolzen 17, der in einen Führungsschlitz 18 greift der in einer Seitenwand 19 der unteren Sägeblattverkieidung ausgebildet ist
Der Führungsschlitz 18 weist einen Kreisbogenabschnitt 18a auf, dessen Mittelpunkt 186 von der Schwenkachse 8 der Schwinge 7 ebensoweit entfernt ist wie der Führungszapfen 17 von der Achse der Sägeblattlagerung und dessen Radius gleich dem Abstand der Schwenkachse 8 der Schwinge 7 von der Achse 6 der Sägeblattlagerung ist. Wenn sich der FührungEzapfen 17 längs des Kreisbogenabschnitts 18a des Führungsschlitzes 18 bewegt, wird der Spaltkeilhalter 12 parallel zum Maschinengestell verschoben, so daß der Spaltkeil in allen Arbeitsstellungen seine Reiat>vlage zum Sägeblatt beibehält
Bei der üblichen Verwendung des am oberen Ende des Spaltkeils 16 angebrachten Handschutzes steht der Spaltkeil 16 etwas höher als der Sägeblattumfang. Um
den Arbeitstisch 2 nach dem Versenken des Sägeblattes 3 voll ausnutzen zu können, ist der Führungsschlitz 18 an seinem unteren Ende 18c derart entgegen dem Kreisbogenabschnitt 18a gekrümmt, daß der Führungszapfen 17 beim weiteren Absenken des Sägeblattes so nach rechts in F i g. 1 bewegt wird, daß der Spaltkeilträger 12 zusammen mit dem Spaltkeil entgegen der Uhrzeigerrichtung (F i g. 1) geschwenkt wird, so daß der Spaltkeil 16 ebenfalls unter der Tischplatte 2 verschwindet, so daß deren Arbeitsfläche jetzt völlig frei ist.
Wie man aus F i g. 1 erkennt, ist die Sägeblattverkleidung, deren eine Wand 19 den Führungsschlitz 18 aufweist und die mit dem Maschinentisch 2 oder dem Maschinengestell fest verbunden ist, zugleich als Spänerinne ausgebildet
Die für die Höhenverstellung des Sägeblattes und für die Parallelführung des Spaltkeilträgers benötigten Teile werden überwiegend von einfar',.in gestanzten Blechteilen gebildet, wobei die Anzahl der Lagerstein so gering wie möglich gehalten ist. Der Raumbedarf der Vorrichtung zur Parallelführung des Spaltkeilhalters ist sehr gering; die Montage ist sehr einfach. Zusätzliche Handgriffe zum Entfernen des Spaltkeils bei vollständig abgesenktem Sägeblatt sind nicht erforderlich, da der Spaltkeil am Ende der Absenkbewegung des Sägeblattes selbsttätig in den Schlitz des Maschinentisches taucht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Höhenverstellung eines Spaltkeils bei einer Tischkreissäge, mit einer im Maschinengestell gelagerten, die Sägeblattlagerung s tragenden höhenverstellbaren Schwinge und mit einem um die Achse der Sägeblattlagerung schwenkbar gelagerten Spaltkeilträger, der gegenüber dem Maschinengestell parallel geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Spaltkeilträger (112) einen Fülhrungszapfen (17) aufweist, der sich bei der Schwenkbewegung der Schwinge (7) lings eines gestellfesten Führungsschlitzes (18) bewegt, und daß der Führungsschlitz (18) einen Kreisbogenabschnitt (tSa) aufweist, dessen Mittelpunkt (18 b) von der Schwenkachse (8) der Schwinge (7) ebensoweit entfernt ist wie der Führungszapfen (17) von der Achse (6) der Sägeblattlagerung und dessen Radius gleich dem Abstand der Schwenkachse (8) der Schwinge (7) von der Achse (6) der Sägeblattlagerung ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz (18) in einer Seitenwand (19) einer Sägeblattverkleidung ausgebildet ist.
DE19742442592 1974-09-05 1974-09-05 Vorrichtung zur Höhenverstellung eines Spaltkeils bei einer Tischkreissäge Expired DE2442592C3 (de)

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DE2442592A1 DE2442592A1 (de) 1976-03-18
DE2442592B2 DE2442592B2 (de) 1977-12-15
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DE20219797U1 (de) * 2002-12-19 2003-04-24 Metabowerke Gmbh Tischkreissägemaschine

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DE2442592B2 (de) 1977-12-15
DE2442592A1 (de) 1976-03-18

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