DE3537298A1 - Bandsaege - Google Patents

Bandsaege

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Horst Tubach
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Eugen Riexinger & Co GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D53/00Machines or devices for sawing with strap saw-blades which are effectively endless in use, e.g. for contour cutting
    • B23D53/06Machines or devices for sawing with strap saw-blades which are effectively endless in use, e.g. for contour cutting with shiftable or swinging work-table

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bandsäge mit einem endlosen Sägeband, das über eine mittels elektrischem Antriebsmotor antreibbaren Antriebsscheibe, eine Führungsscheibe und eine Spannscheibe geführt ist, und mit einer auf einem Tischgestell angeordneten Tischplatte zum Auflegen des zu sägenden Gutes, wobei die Tischplatte im Bereich des zwischen der Antriebsscheibe und der Führungsscheibe verlaufenden Sägebandabschnittes einen Schlitz aufweist, die Antriebsscheibe unterhalb und die Führungsscheibe oberhalb der Tischplatte angeordnet sind und das Tischgestell mit einem Maschinengestell zur Lagerung der Antriebsscheibe, der Führungsscheibe und der Spannscheibe verbunden ist.
Bei bekannten Bandsägen dieser Art ist die Umlaufbahn des Sägebandes senkrecht zur Sägerichtung ausgerichtet, so daß bei stangen- oder rohrförmigem Sägegut das nicht sägende Trum des Sägebandes bei der Durchführung von Schrägschnitten im Wege steht. Außerdem ist das Sägegut beim Durchführen des Schnittes nicht eindeutig geführt, so daß keine exakten Schrägschnitte unter vorgebbarem Winkel vorgenommen werden können.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Bandsäge der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der stangen- und rohrförmiges Sägegut in exakten Schrägschnitten unter vorgebbaren Winkeln geschnitten werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Tischplatte auf dem Tischgestell in Richtung zum Sägebandabschnitt begrenzt verstellbar ist und eine Schwenkplatte mit zwei Spannaufnahmen für ein Rohr trägt, daß die Schwenkplatte so auf der Tischplatte drehbar gelagert und arretierbar ist, daß die Drehachse im Bereich des Schlitzes der Tischplatte durch die Mittellängsachse des in den Spannaufnahmen festgelegten stangen- oder rohrförmigen Sägegutes verläuft, und daß das Sägeband in einer in der Verstellrichtung der Tischplatte ausgerichteten Laufbahn senkrecht dazu umläuft, zwischen der Führungsscheibe und der Antriebsscheibe aber mittels zweier 90°-Verdreheinrichtungen parallel zur Verstellrichtung gedreht und geführt ist.
Mit den Spannaufnahmen kann das stangen- oder rohrförmige Sägegut auf der Schwenkplatte in eine eindeutige, vorgegebene Stellung gebracht werden. Die Schwenkplatte läßt sich in gewünschte Winkelstellungen einstellen, so daß der Winkel für einen Schrägschnitt exakt vorgegeben und während des Sägens beibehalten werden kann.
Soll ein Rohr so angeschnitten werden, daß ein Abgang unter einem vorgegebenen Winkel angebracht werden kann, dann ist eine Ausgestaltung von Vorteil, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Verstellbewegung der Tischplatte mittels eines Anschlages so begrenzt ist, daß der Sägebandabschnitt bis zur Drehachse der Schwenkplatte, d.h. bis zur Mittellängsachse des festgelegten Rohres schneidet.
Die beiden Schnittflächen können im Winkel von 90° angeschnitten werden, wobei sie sich in der Mittellängsebene des Rohres treffen. Der Ausschnitt im Rohr nimmt ein entsprechend stirnseitig mit in 90° zueinander stehenden Schnittflächen versehenes Rohrstück auf, das ebenfalls mit der Bandsäge nach der Erfindung zugeschnitten werden kann. Diese Einbringung eines Ausschnittes in ein Rohr und das Anschneiden des Rohrstückes sind besonders bei Kunststoffteilen von Bedeutung, die nachträglich thermoplastisch verformt und miteinander verschweißt werden, da es hier auf exakte Schnittflächen in exakt vorgegebenen Winkeln ankommt.
Die Verstellbarkeit der Tischplatte ist nach einer Ausgestaltung so gelöst, daß die Tischplatte auf den zur Verstellrichtung parallel verlaufenden Seiten jeweils mittels zweier Führungsbuchsen auf einem mit dem Tischgestell verbundenen Führungsholm verstellbar geführt ist und daß der Anschlag am Tischgestell angebracht ist und in die Verstellbahn einer dem Sägebandabschnitt zugekehrten Führungsbuchse ragt.
Damit neben dem Schnitt bis zur Mittellängsachse eines Rohres auch ein durchgehender Trennschnitt ausgeführt werden kann, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß der Anschlag aus der Bewegungsbahn der Führungsbuchse verstellbar, vorzugsweise ausschwenkbar ist.
Um eine definierte Ausgangsstellung für die Schwenkstellung zu erhalten, ist vorgesehen, daß die Schwenkplatte in der Ausgangsstellung das Rohr mit den Spannaufnahmen senkrecht zur Verstellrichtung der Tischplatte trägt, daß die Schwenkplatte von der Drehachse ausgehend auf der dem Sägebandabschnitt zugekehrten und abgekehrten Seite jeweils im Winkel von 90° ausgespart ist und daß die Aussparungen in der Ausgangsstellung der Schwenkplatte symmetrisch zum Schlitz der Tischplatte stehen. Die Aussparungen lassen dann eine Verdrehung der Schwenkplatte um 90° zu, ohne das Einführen des Sägebandabschnittes bis zur Mittellängsachse des Sägegutes oder das Durchtrennen des Sägegutes zu beeinträchtigen, wenn dieses in den Spannaufnahmen der Schwenkplatte festgelegt ist.
Das Einstellen der Schwenkplatte auf eine gewünschte Winkelstellung zur Schnittrichtung des Sägebandabschnittes wird dabei dadurch erleichtert, daß die dem Sägebandabschnitt abgekehrte Aussparung der Schwenkplatte als Durchbruch ausgebildet ist, der der Drehachse abgekehrt mit einer halbkreisförmigen Winkelskala abgeschlossen ist.
Das Verstellen der Tischplatte wird aus Sicherheitsgründen dadurch bewirkt, daß die dem Sägeband abgekehrte Vorderseite der Tischplatte zwei parallel zur Verstellrichtung der Tischplatte vorstehende Träger mit nach innen, gegeneinander gerichteten Handgriffen versehen ist.
Die Ausrichtung und Führung des Sägebandabschnittes wird nach einer Ausgestaltung dadurch vorgenommen, daß die 90°- Verdreheinrichtungen unmittelbar am Auslauf des Sägebandes aus der Führungsscheibe und am Einlauf in die Antriebsscheibe angeordnet sind und mit Führungsrollen den Sägebandabschnitt um 90° verdreht halten und führen. Auf diese Weise wird der Sägebandabschnitt praktisch auf seiner ganzen Länge schon in der Schnittrichtung geführt und gehalten.
Für die Führung und Anordnung des Sägebandes ist weiterhin vorgesehen, daß das Maschinengestell aus einem vertikalen Ständer und einem daran horizontal befestigten U-förmigen Bogenträger besteht, daß an den zur Tischplatte gerichteten Enden des Bogenträgers die Führungsscheibe und die Antriebsscheibe gelagert sind, daß im mittleren Bereich des Bogenträgers die Spannscheibe mit einer Spanneinrichtung angebracht ist und daß die Führungsscheibe, die Antriebsscheibe, die Spannscheibe und die zwischen der Spannscheibe und der Führungsscheibe sowie der Antriebsscheibe unverdreht geführten Abschnitte des Sägebandes mittels Schutzblechen abgedeckt sind. Die Schutzbleche decken das umlaufende Sägeband daher bis auf den Sägebandabschnitt ab.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Bandsäge nach der Erfindung in Seitenansicht,
Fig. 2 die Ansicht auf die Bedienungsseite der Bandsäge nach Fig. 1 und
Fig. 3 die Ansicht auf die Tischplatte mit der Schwenkplatte der Bandsäge nach Fig. 1.
Bei dem in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel einer Bandsäge nach der Erfindung ist auf dem Tischgestell 10 die Tischplatte 13 begrenzt verstellbar geführt. Dabei sind auf dem Tischgestell 10 von der Bedienungsseite ausgehend, seitlich die beiden Führungsholme 11 und 12 jeweils endseitig mittels der Lagerlaschen 46 befestigt. Auf jedem Führungsholm 11 und 12 sind jeweils zwei Führungsbuchsen 20 und 21 verstellbar geführt, die auf der Unterseite der Tischplatte 13 befestigt sind.
Die Verstellung der Tischplatte 13 ist durch den am Tischgestell 10 befestigten Anschlag 19 begrenzt. Dieser Anschlag 19 kann verstellbar und ausschwenkbar befestigt sein, um einjustiert werden zu können und um aus der Bewegungsbahn der Führungsbuchse 21 entfernt werden zu können. Auf diese Weise kann der Verstellweg der Tischplatte 13 auf einen einstellbaren Wert begrenzt werden oder über diesen Wert hinaus ermöglicht werden, wie noch gezeigt wird. Zur Verstellung sind an der Tischplatte 13 die beiden an der Bedienungsseite vorstehenden Träger 14 und 16 vorgesehen. An den Enden der Träger 14 und 16 sind die nach innen, gegeneinander gerichteten Handgriffe 15 und 17 angebracht, die aus Sicherheitsgründen eine Zweihandbedienung erforderlich machen. Dabei können in an sich bekannter Weise über die Handgriffe 15 und 17 und/oder die Träger 14 und 16 getrennte Arretierungseinrichtungen bedient werden.
Der Bedienungsseite abgekehrt ist am Tischgestell 10 der vertikale Ständer 39 angebracht. An diesem Ständer 39 ist der U-förmige Bogenträger 40 horizontal gerichtet so befestigt, daß die beiden Enden zur Tischplatte 13 zeigen und der mittlere Bereich über die Rückseite des Ständers 39 hinausragt. Am oberen Ende des Bogenträgers 40 ist die Führungsscheibe 34 und am unteren Ende des Bogenträgers 40 die Antriebsscheibe 35 drehbar gelagert. Am mittleren Bereich des Bogenträgers 40 ist die mittels der Spanneinrichtung 37 verstellbare Spannscheibe 36 gelagert. Das endlose Sägeband 30 ist über die Führungsscheibe 34, die Antriebsscheibe 35 und die Spannscheibe 36 geführt und durch letztere gespannt. Die Umlaufbahn ist parallel zur Verstellrichtung der Tischplatte 13 gerichtet, wobei das Sägeband 30 senkrecht zur Verstellrichtung der Tischplatte 13 gerichtet über die Führungsscheibe 34, die Antriebsscheibe 35 und die Spannscheibe 36 läuft. Der Sägebandabschnitt 31 zwischen der über der Tischplatte 13 angeordneten Führungsscheibe 34 und der unterhalb der Tischplatte 13 angeordneten Antriebsscheibe 35 verläuft vertikal und ist mittels der beiden 90°-Verdreheinrichtungen 32 und 33 parallel zur Verstellrichtung der Tischplatte 13 ausgerichtet. Die 90°-Verdreheinrichtungen 32 und 33 weisen Führungsrollen auf, die das einlaufende und auslaufende Sägeband 30 um 90° verdrehen und verdreht halten und führen, so daß der Sägebandabschnitt 31 die zum Sägen richtige Stellung einnimmt und durchläuft. Die 90°-Verdreheinrichtung 32 ist unmittelbar am Auslauf der Führungsscheibe 34 und die 90°-Verdreheinrichtung 33 unmittelbar vor dem Einlauf in die Antriebsscheibe 35 angeordnet, so daß bei kleinem Aufbau der Bandsäge dennoch eine ausreichende Höhe des verdrehten Sägebandabschnittes 31 und damit Schnitthöhe erreicht wird.
Die Führungsscheibe 34, die Antriebsscheibe 35, die Spannscheibe 36 mit der Spanneinrichtung 37 sind ebenso wie die Abschnitte des Sägebandes 30 zwischen der Spannscheibe 36 und der Führungsscheibe 34, sowie der Antriebsscheibe 35 aus Sicherheitsgründen mittels der Schutzbleche 41, 42, 43, 44 und 45 abgedeckt.
Wie insbesondere der Fig. 3 zu entnehmen ist, ist auf der Tischplatte 13 die Schwenkplatte 22 drehbar gelagert. Die Tischplatte 13 weist dem Sägebandabschnitt 31 zugekehrt den Schlitz 18 auf, so daß die Tischplatte 13 an dem Sägebandabschnitt 31 vorbei verstellt werden kann. Die Verstellung ist durch den Anschlag 19 so begrenzt, daß der Sägebandabschnitt 31 bis zur Drehachse 27 der Schwenkplatte 22 schneidet. Die Schwenkplatte 22 trägt zwei Spannaufnahmen 23 und 24, die aus Aufnahmeplatten 28 bestehen, welche über Bolzen 29 miteinander verbunden sind. Diese Spannaufnahmen 23 und 24 nehmen stangen- oder rohrförmige Gegenstände so auf, daß ihre Mittellängsachse durch die Drehachse 27 verläuft. Auf diese Weise können an Rohren Einschnitte vorgenommen werden, die sich über 180° des Umfanges des Rohres erstrecken. Durch die Verdrehung der Schwenkplatte 22 kann der Schnittwinkel zur Mittellängsachse des Rohres 25 vorgegeben werden.
Fig. 3 zeigt die Ausgangsstellung der Schwenkplatte 22, in der der Schnittwinkel 90° beträgt, d.h. die Schnittfläche steht im Winkel von 90° zur Mittellängsachse des Rohres, das mit Spannbändern, Spannbügeln oder dgl. in den Spannaufnahmen 23 und 24 eindeutig gehalten ist.
Damit der Schnitt ausgeführt werden kann, weist die Schwenkplatte 22 dem Sägebandabschnitt 31 zugekehrt und abgekehrt die Aussparungen 47 und 48 auf, die sich jeweils über einen Winkelbereich von 90° erstrecken und im Bereich der Drehachse 27 die Breite des Schlitzes 18 freilassen. Die Schwenkplatte 22 kann daher aus der in Fig. 3 gezeigten Ausgangsstellung nach beiden Seiten um 45° verschwenkt werden. Die eingestellte Stellung der Schwenkplatte 22 ist dabei vorzugsweise mit bekannten Mitteln arretierbar. Die dem Sägebandabschnitt 31 abgekehrte Aussparung 48 ist als Durchbruch ausgebildet, der dem Sägebandabschnitt 31 abgekehrt durch die halbkreisförmige Winkelskala 26 abgeschlossen ist. Der Schnittwinkel ist daher in diesem Winkelbereich einstellbar und der Schnitt verläuft jeweils bis zur Mittellängsachse des festgelegten Rohres. Damit der Schnittwinkel noch weiter vergrößert oder verkleinert werden kann, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß die Spannaufnahmen 23 und 24 auf einer Kreisbahn um die Drehachse 27 verstellbar sind. Dabei können feste Stellungen gewählt sein, in denen die Spannaufnahmen in der Ausgangsstellung bereits in einem vorgegebenen Winkel zur Schnittrichtung stehen, so daß dieser voreingestellte Winkel zum Schwenkwinkel der Schwenkplatte 22 addiert oder von diesem subtrahiert wird.
Mit der Bandsäge lassen sich Ausschnitte an dem Rohr 25 einbringen, deren Schnittflächen exakt im Bereich der Drehachse 27 und damit der Mittellängsachse des Rohres 25 zusammenlaufen. Ein Rohrabschnitt läßt sich stirnseitig so zuschneiden, daß er exakt in den Ausschnitt paßt, wobei auch am Rohrabschnitt die Schnittflächen im Bereich der Mittellängsachse des Rohrabschnittes zusammenlaufen. Die Schnittflächen können dabei im Winkel von 90° zueinander stehen, zur Mittellängsachse von Rohr 25 und Rohrabschnitt jedoch so gerichtet sein, daß ein 30°-, 45°- oder 60°- Abgang des Rohrabschnittes am Rohr 25 erhalten wird. Mit der Bandsäge nach der Erfindung ist die Führung des Rohres 25 oder des Rohrabschnittes so eindeutig festgelegt, daß die gewünschten Schnittwinkel exakt eingehalten werden. Dennoch bleibt die Bandsäge einfach und klein im Aufbau.

Claims (10)

1. Bandsäge mit einem endlosen Sägeband, das über eine mittels elektrischem Antriebsmotor antreibbaren Antriebsscheibe, eine Führungsscheibe und eine Spannscheibe geführt ist, und mit einer auf einem Tischgestell angeordneten Tischplatte zum Auflegen des zu sägenden Gutes, wobei die Tischplatte im Bereich des zwischen der Antriebsscheibe und der Führungsscheibe verlaufenden Sägebandabschnittes einen Schlitz aufweist, die Antriebsscheibe unterhalb und die Führungsscheibe oberhalb der Tischplatte angeordnet sind und das Tischgestell mit einem Maschinengestell zur Lagerung der Antriebsscheibe, der Führungsscheibe und der Spannscheibe verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tischplatte (13) auf dem Tischgestell (10) in Richtung zum Sägebandabschnitt (31) begrenzt verstellbar ist und eine Schwenkplatte (22) mit zwei Spannaufnahmen (23, 24) für ein Rohr (25) trägt,
daß die Schwenkplatte (22) so auf der Tischplatte (13) drehbar gelagert und arretierbar ist, daß die Drehachse (27) im Bereich des Schlitzes (18) der Tischplatte (13) durch die Mittellängsachse des in den Spannaufnahmen (23, 24) festgelegten stangen- oder rohrförmigen Sägegutes (25) verläuft, und
daß das Sägeband (30) in einer in der Verstellrichtung der Tischplatte (13) ausgerichteten Laufbahn senkrecht dazu umläuft, zwischen der Führungsscheibe (34) und der Antriebsscheibe (35) aber mittels zweier 90°- Verdreheinrichtungen (32, 33) parallel zur Verstellrichtung gedreht und geführt ist.
2. Bandsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellbewegung der Tischplatte (13) mittels eines Anschlages (19) so begrenzt ist, daß der Sägebandabschnitt (31) bis zur Drehachse (27) der Schwenkplatte (22), d.h. bis zur Mittellängsachse des festgelegten Rohres (25) schneidet.
3. Bandsäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tischplatte (13) auf den zur Verstellrichtung parallel verlaufenden Seiten jeweils mittels zweier Führungsbuchsen (20, 21) auf einem mit dem Tischgestell (10) verbundenen Führungsholm (11, 12) verstellbar geführt ist und
daß der Anschlag (19) am Tischgestell (10) angebracht ist und in die Verstellbahn einer dem Sägebandabschnitt (31) zugekehrten Führungsbuchse (21) ragt.
4. Bandsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkplatte (22) in der Ausgangsstellung das Rohr (25) mit den Spannaufnahmen (23, 24) senkrecht zur Verstellrichtung der Tischplatte (13) trägt,
daß die Schwenkplatte (22) von der Drehachse (27) ausgehend auf der dem Sägebandabschnitt (31) zugekehrten und abgekehrten Seite jeweils im Winkel von 90° ausgespart ist und
daß die Aussparungen (47, 48) in der Ausgangsstellung der Schwenkplatte (22) symmetrisch zum Schlitz (18) der Tischplatte (13) stehen.
5. Bandsäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Sägebandabschnitt (31) abgekehrte Aussparung (48) der Schwenkplatte (22) als Durchbruch ausgebildet ist, der der Drehachse (27) abgekehrt, mit einer halbkreisförmigen Winkelskala (26) abgeschlossen ist.
6. Bandsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Sägebund (30) abgekehrte Vorderseite der Tischplatte (13) zwei parallel zur Verstellrichtung der Tischplatte (13) vorstehende Träger (14, 16) mit nach innen, gegeneinander gerichteten Handgriffen (15, 17) versehen ist.
7. Bandsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die 90°-Verdreheinrichtungen (32, 33) unmittelbar am Auslauf des Sägebandes (30) aus der Führungsscheibe (34) und am Einlauf in die Antriebsscheibe (35) angeordnet sind und mit Führungsrollen den Sägebandabschnitt (31) um 90° verdreht halten und führen.
8. Bandsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Maschinengestell aus einem vertikalen Ständer (39) und einem daran horizontal befestigten U-förmigen Bogenträger (40) besteht,
daß an den zur Tischplatte (13) gerichteten Enden des Bogenträgers (40) die Führungsscheibe (34) und die Antriebsscheibe (35) gelagert sind,
daß im mittleren Bereich des Bogenträgers (40) die Spannscheibe (36) mit einer Spanneinrichtung (37) angebracht ist und
daß die Führungsscheibe (34), die Antriebsscheibe (35), die Spannscheibe (36) und die zwischen der Spannscheibe (36) und der Führungsscheibe (34) sowie der Antriebsscheibe (35) unverdreht geführten Abschnitte des Sägebandes (30) mittels Schutzblechen (41,42,43,44,45) abgedeckt sind.
9. Bandsäge nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (19) aus der Bewegungsbahn der Führungsbuchse (21) verstellbar, vorzugsweise ausschwenkbar ist.
10. Bandsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannaufnahmen (23, 24) auf einer Kreisbahn um die Drehachse (27) auf der Schwenkplatte (22) verstellbar und in der Ausgangsstellung der Schwenkplatte (22) auf einen vorgegebenen Winkel zur Verstellrichtung der Tischplatte (13) einstellbar sind.
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