DE7911915U1 - Gehrungsschnittsaege - Google Patents

Gehrungsschnittsaege

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Germany
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miter
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unit
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DE19797911915
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Rapid Maschinenbau 7404 Ofterdingen GmbH
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Rapid Maschinenbau 7404 Ofterdingen GmbH
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Description

G 3526 - 3 -
Firma
Rapid-Maschinenbau GmbH Tübinger Str. 2 7404 Ofterdingen
Gehrungsschnittsäge
Die Erfindung betrifft eine Gehrungsschnittsäge mit einem ein rotierendes Kreissägeblatt aufweisenden Sägeaggregat, das parallel zu einer Werkstückauflagefläche auf Führungsstangen verschiebbar und um eine in der Ebene der Werkstückauflagefläche verlaufende Achse zur Einstellung eines Gehrungswinkels verschwenkbar angeordnet ist.
Gehrungsschnittsägen der vorstehend genannten Art sind bekannt. (z.B. DE-GM 72 27 135). Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Gehrungsschnittsägen mit einem Sägeaggregat kurzer Baulänge und schwingungssicherer Führung zu schaffen.
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Die gestellte Aufgabe wird mit einer Gehrungsschnittsäge der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Führungsstangen für das Sägeaggregat in einer parallel und mit geringem Abstand zum Sägeblatt verlaufenden Ebene liegen und Teil eines Rahmens bilden, der am Sägengehäuse beidseitig um eine parallel zu und in der Nähe einer der FUhrungsstangen verlaufende Achse verschwenkbar gelagert ist.
Bei einer erfindungsgemäß ausgebildeten Gehrungs-Echnittsäge ist das Sägeaggregat dicht beim Sägeblatt und beiderseits der Sägeblattachse geführt, so daß eine ruhige und schwingungsfreie Führung des Sägeaggregats und ein entsprechend sauberer Sägeschnitt gewährleistet sind, was bei bekannten Gehrungsschnittsägen mit teilweise fliegend gelagerten Sägeaggregaten und weiter von der Schnittstelle entfernten Lagerungen nicht erreichbar ist* Durch die erfindungsgemäße Lagerung des Sägeaggregats I läßt sich die Baulänge dieses Aggregats praktisch bis auf die Baulänge des das Sägeblatt tragenden Elektromotors verkürzen. Hierbei kann das Sägeaggregat eine auf den beiden Führungsstangen verschiebbar gelagerte Platte aufweisen, an welcher der auf seiner Welle das Sägeblatt tragende Elektromotor mit senkrecht zur Führungsstangenebene verlaufender Welle angeflanscht ist.
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Die angestrebte stabile und schwingungsfreie Anordnung des Sägeaggregats läßt sich dadurch begünstigen, daß die Schwenkachse höherliegend als die untere Führungsstange angeordnet ist. Torteilhafterweise kann die untere Führungsetange unmittelbar einen Schenkel des Rahmens bilden und mit ihrem einen Ende an einem auf 4er höherliegenden Schwenkachse gelagerten Schwenkhebel befestigt sein, der mittels eines Spannhebels in einer gewählten Schwenklage am Sägengehäuse festlegbar ist. Die saubere Schnittführung läßt sich auch dadurch begünstigen, daß die Platte des Sägeaggregats mittels Gleitlagerbuchsen und nicht nur mittels Laufrollen auf den Führungsstangen gelagert ist.
Die Erfindung ergibt ein kompaktes, stabiles verschwenkbares Sägeaggregat, dessen geringer Platzbedarf insbesondere bei Sägeeinrichtungen insGewicht fällt, bei denen an einer Werkstückauflagefläche mehrere Sägeaggregate zum gleichreitigen Einsatz angeordnet sind.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Sägeaggregats für eine Gehrungsschnittsäge anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
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Im einzelnen zeigen;
Fig. 1 eine Seitenansicht des Säge
aggregats ;
Fig. 2 eine stirnseitige Ansicht des
Sägeaggregats.
In der Zeichnung ist das verschwenkbare Sägeaggregat der besseren Übersichtlichkeit wegen jeweils gesondert dargestellt. Vom Gestell der Gehrungsschnittsäge ist lediglich eine Lagerplatte 10 mit einem Lagerzapfen 11 dargestellt. Der Lagerzapfen 11 bildet die eine Lagerstelle auf der mit strichpunktierten Linien eingetragenen Schwenkachse 12. Eine am anderen Ende des Sägeaggregats angaordnete Lagerstelle 13 auf der Schwenkachse 12 ist in Figur 2 nur symbolisch angedeutet» Die Schwenkachse 12 verläuft in der in Figur 1 angedeuteten Ebene 14 der nicht dargestellten Werkstückauflagefläche der Maschine, und zwar entlang der Schnittlinie dieser Ebene 14 mit der Ebene des in Figur 1 eingezeichneten Sägeblattes 15 des Sägeaggregats.
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Das eigentliche Sägeaggregat besteht aus einer Platte 16, auf deren einen Seite ein Elektromotor 17 so angeflanscht istr daß seine mit einer strichpunktierten Linie 18 in Figur 1 angedeutete Welle senkrecht zur Plattenebene verläuft und durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Öffnung durch die Platte hindurcliragt. Auf dem Ende der Welle ist auf der anderen Seite der Platte 16 das Sägeblatt 15 in bekannter Weise fliegend gelagert und mittels einer Spannplatte 19 gehaltert. Die Platte 16 ist an zwei einander gegenüberliegenden Enden mit angeformten Führungsstegen 19 und 20 versehen, die jeweils eine Längsbohrung aufweisen, durch welche unter Zwischenlage nicht dargestellter Gleitbuchsen je eine Führungsstange 21 oder 22 hindurchragen. Die Platte 16 mit dem Elektromotor 17 und dem Sägeblatt 15 ist also auf den beiden Führungsstangen 21 und 22 zwischen der in Figur 2 mit ausgezogenen Linien eingezeichneten einen Endstellung und einer dort mit strichpunktierten Linien eingezeichneten zweiten Endstellung in Richtung des Doppelpfeiles 23 verschiebbar gelagert. Die Verschiebung erfolgt mittels eines hydraulischen oder pneumatischen Verstellzylinders 24, dessen Kolbenstange 25 an der Platte 16 befestigt ist.
Die beiden Führungsstangen, nämlich die obere Führungsstange 21 und die untere Führungsstange 22,
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sind Teil des an den Lagers-beilen 11 und 13 die Schwenkachse 12 am nicht dargestellten Sägengestell verschwenkbar gelagerten Rahmens, von dem in der Zeichnung ein oberer Rahmenschenkel 26, ein schmaler seitlicher Rahmenschenkel 27, ein breiter seitlicher Rahmenschenkel 28 mit Aufnahmebohrungen für die Enden der Führungsstangen 21 und 22 und ein Lagerschenkel 29 bezeichnet sind. Die untere Führungsstange 22 bildet unmittelbar den unteren Schenkel dieses Rahmens. Die untere Führungsstange 22 ist über den schmalen seitlichen Rahmenschenkel 27 hinaus verlängert und an ihrem Ende über eine Anphasung mit einem Schwenkhebel 30 fest verbunden, der mit seinem einen Ende auf dem Lagerzapfen 11 verschwenkbar gelagert ist. Der Schwenkhebel 30 ist parallel zur Lagerplatte 10 des Sägengestells angeordnet, die einen aus Figur 1 ersichtlichen Durchgangsschlitz 31 in Form eines Kreisbogensektors aufweist. Durch diesen Durchgangsschlitz 31 ragt in bekannter Weise ein in der Zeichnung nicht dargestellter, im Hebel 30 verankerter Schraubbolzen, auf den eine ebenfalls nicht dargestellte Spannmutter aufsetzbar ist, mit welcher der Hebel an der Lagerplatte 10 festspannbar ist. Am Rande des Durchgangsschlitzes 31 ist eine Skala 32 angeordnet, an welcher ein gewünschter Gehrungsschnittwinkel
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einstellbar ist. Durch ein Verschwenken des Hebels 30 bei gelockerter Spannschraube wird der ganze Rahmen mit dem Sägeaggregat und dem Sägeblatt 15 um die Schwenkachse 12 verschwenkt, bis das Sägeblatt eine für einen bestimmten Gehrungsschnitt gewünschte Schräglage einnimmt. In der eingestellten Lage wird der Rahmen mit dem Sägeaggregat durch Festziehen der erwähnten Spannschraube gehalten. Der Verstellzylinder 24 für die Platte 16 des Sägeaggregsts ist auf dem breiten seitlichen Rahmenschenkel 28 befestigt und erlaubt eine Verschiebung des eigentlichen Sägeaggregats auf den Führungs stangen 21 und 22 unabhängig von der Echwenilage des Sägeaggregats.
Die beiden FUhrungsstangen 21 und 22 liegen in einer gemeinsamen Ebene, die parallel zur Ebene des Sägeblattes 15 und in einem geringen Abstand A davon verläuft. Die Schweükachse 12 verläuft oberhalb der unteren Führungsstange 22, also in dem Bereich zwischen der unteren Führungsstange 22 und der Antriebswelle 18 für das Sägeblatt 15. Durch diese Maßnahmen ist in Verbindung mit der Schwenklagerung des Rahmens auf seinen beiden Seiten sowohl die angestrebte kurze Baulänge des Sägeaggregats als auch die stabile und schwingungsfreie Lagerung des Sägeaggregats gewährleistet.

Claims (5)

G 3526 Schutzansprüche
1. Gehrungsschnittsäge mit einem ein rotierendec Kreissägeblatt aufweisenden Sägeaggregat, das parallel zu einer Werkstückauflagefläche auf Führungsstangen verschiebbar und um eine in der Ebene der Werkstückauflagefläche verlaufende Achse zur Einstellung eines Gehrungswinkels verschwönkbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichne-;, daß die Führungs stangen (21,22) für das Sägeaggregat in einer mit geringem Abstand (A) parallel zum Sägeblatt (15) verlaufenden Ebene liegen und Teil eines Rahmens (26-29; bilden, der am Sägengehäuse beidseitig um die parallel zu und in der Nähe einer der Führungsstangen (22) verlaufende Achse (12) verschwenkbar gelagert (Lagerstellen 11, 13) ist.
2. Gehrungsschnittsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeaggregat eine auf den beiden Führungsstangen (21,22) verschiebbar gelagerte Platte (16) aufweist, an welcher ein
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auf seiner ¥elle (18) das Sägeblatt (15) tragender Elektromotor (17) mit senkrecht zur Führungsstangenebene verlaufende Welle angeflanscht f-.t,
3· Gehrungs schnitt säge nach Anspruch 1 uncL/>der 2, dadurch gek3nnzeichnet, daß die untere Führungsstange (22) mit ihrem einen Ende an einem auf der höherliegenden Schwenkachse (12) gelagerten Schwenkhebel (30) befestigt is·«, der mittels eines Spannhebels in einer gewählten Schwenklage am Sägengehäuse (Lagerplatte 10) festlegbar ist.
4. Gehrungsschnittsäge nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (16) des Sägeaggregats mittels Gleitlagerbuchsen auf den Führungsstangen (21,22) gelagert ist.
5. Gehrungsschnittsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeaggregat mittels eines am Rahmen (Rahmenschenkel 28) befestigten hydraulischen oder pneumatischen Verstellzylindei-s (27) auf den Führungsstangen (21,22) längsverschiebbar angeordnet ist.
DE19797911915 1979-04-24 1979-04-24 Gehrungsschnittsaege Expired DE7911915U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5870938A (en) * 1995-12-12 1999-02-16 Black & Decker Inc. Bevel locking system for a sliding compound miter saw
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