DE2910095A1

DE2910095A1 - Schiebetisch fuer tischkreissaegen

Info

Publication number: DE2910095A1
Application number: DE19792910095
Authority: DE
Inventors: Otto Bergler
Original assignee: Eugen Lutz GmbH and Co
Current assignee: Black and Decker Overseas GmbH
Priority date: 1979-03-15
Filing date: 1979-03-15
Publication date: 1980-09-18
Also published as: IT1131418B; DE2910095C2; FR2451254B1; NL187968B; FR2451254A1; ES489495A1; NL187968C; IT8020675A0; NL8001311A

Description

DR.-ING. H. H. WILHELM DIPL.- !NG. H. DAUSTER D-7000 STUTTGART 1 - GYMN AS I UMSTRASSE 31 B - TELEFON (0711) 291133

Anmelder:

Eugen Lutz GmbH & Co.
Maschinenfabrik
Pinacher Strasse

7130 Mühlacker-Lomersheim

Schiebetisch für Tischkreissägen

Die Erfindung betrifft einen Schiebetisch für Tischkreissägen, die mit zusätzlichen, in Richtung der Sägeblattachse verlaufenden 3?ührungsstangen für die Anordnung von Auflagetischen für lange Werkstücke versehen sind.

Es sind Schiebetische für Tischkreissägen bekannt (DE-OS 1 628 865)ι bei denen der Schiebetisch zusammen mit einem Anschlag an einer fest an der Seite des Kreissägetisches angeordneten Rundführung verschiebbar gelagert ist. Konstruktionen dieser Art setzen, da sich das vom Werkstück über den Verschiebetisch auf die Ständeranordnung übertragene Moment an dem Ständer abstützen muß, eine stabile Grundkonstruktion des die Kreissäge aufnehmenden Tischständers voraus. Es ist bekannt, solche Schiebetischführungen an fest angeordneten Tischsägeaggregaten vorzusehen.

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Bei Tischkreissägen mobiler Art (DE-PS 1 628 992) lassen sich solche Konstruktionen dagegen nicht vorsehen, weil insbesondere dann, wenn lange Werkstücke mit solchen Aggregaten bearbeitet werden sollen, ein zu großes Kippmoment auftritt, das zu einer Instabilität des gesamten Sägeaggregates führen kann.

Es ist zwar auch bekannt, bei solchen mobilen Tischkreissägen, die nach einem Wendevorgang des Tisches auch als Gehrungssägen verwendet werden können (DE-GM 1 990 54-9), seitlich an das Traggestell Führungsstangen in Richtung der Sägeblattachse anzuordnen, um zusätzliche Werkstückauflagen für lange oder schwere Werkstücke zu erreichen. Da es zudem aber in manchen Fällen wünschenswert ist, Bearbeitungsvorgänge unter Zuhilfenahme der an sich bekannten Schiebetische vorzunehmen, die einen leichteren Vorschub des Werkstückes beim Sägen ermöglichen, liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit vorzusehen, um auch bei mobilen Tischkreissägenanordnungen in leichterer Bauweise Yerschiebetische anordnen zu können, ohne die Gesamtkonstruktion durch Verstärkungsmaßnahmen zu aufwendig werden zu lassen, aber dennoch eine ausreichende Stabilität zu erreichen.

Die Erfindung besteht, ausgehend von einer Anordnung der eingangs genannten Art, darin, daß eine an die Führungsstangen ansetzbare Befestigungsplatte für mindestens eine senkrecht zu den Führungsstangen verlaufende Schiene vorgesehen ist, die oberhalb der Führungsstangen liegt und zur Führung eines von Rollen getragenen Auflagetisches für das Werkstück dient. Diese Ausgestaltung ermöglicht es in einfacher Weise, mobile Kreissägenaggregate durch schnelles Ansetzen von Zusatzteilen mit einer stabilen Auflagebasis zu versehen, welche die exakte Führung eines Yerschiebetisches ermöglicht, der vorteilhaft mit seiner Oberfläche in der Höhe der Auflagefläche im Bereich der Tischkreissäge angeordnet ist. Durch die Anordnung von

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Kleimneinrichtungen läßt sich, ein Um- und Anbau schnell vornehmen, so daß das neue Aggregat, das auch für sich transportierbar ist und daher wenig Platz beansprucht, besonders vorteilhaft für den Einsatz für Montagearbeiten oder für Heimwerker geeignet ist, wo aufwendige und schwere Sondermaschinen nicht einsetzbar sind. Vorteilhaft ist die Befestigungsplatte mit Einrichtungen zur Führung in Richtung der Sägeblattachse versehen, so daß sie in dieser Richtung verstellt werden kann. Dadurch ist es leicht möglich, den Verschiebe- bzw. Auflegetisch jeweils so anzuordnen, daß er etwa unterhalb des Schwerpunktes von großen "werkstücken, wie z.B. sehr großen Platten liegt. Dadurch wird eine einwandfreie Führung möglich.

Vorteilhaft können die Schienen als Rundstangen ausgebildet sein und der Auflegetisch an einer Rundstange mit zwei an den Seiten der Ruiidstange anliegenden und jeweils um 90 gegenüber der Tragrolle versetzten Führungsrollen mit vertikaler Achse versehen sein. Durch diese Maßnahmen kann der Auflegetisch sehr einfach nicht nur auf den Rundstangen getragen, sondern auch exakt geführt werden.

Un ein Abkippen des Auflegetisches beim Auflegen langer Werkstücke zu vermeiden, ist es außerdem vorteilhaft, wenn der Auflegetisch auf der den Führungsrollen mit vertikaler Achse gegenüberliegenden Seite mit Tragrollen mit horizontaler Achse und mit zusätzlichen Halterollen mit horizontaler Achse versehen ist, die diametral gegenüber den Tragrollen an der Rundstange abrollen. Ist der solchermaßen ausgebildete Tisch auf seine Führungsstangen aufgesetzt, läßt er sich mit der, vorzugsweise der Kreissäge zugewandten Seite nicht mehr in vertikaler Richtung von den Rundstangen abheben. Ein Abkippen des Tisches wird daher auch sicher verhindert.

Die Halterollen können dabei jeweils an Stegen angeordnet sein, die von dem Auflagetisch nach unten ragen und die Rundstange auf

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der von der anderen Rundstange abgewandten Seite umfassen. Der Auflagetisch muß daher beim Aufsetzen auf die Rundstangen mit seinen Halterollen eingehängt und dann auf die zweite Rundstange abgesenkt werden. Man erreicht so eine besonders gute und sichere Führung und Halterung.

Vorteilhaft können die Rundstangen an beiden Enden durch je einen Bügel o.dgl. untereinander verbunden sein, so daß auch bei größeren Belastungen ihre parallele Anordnung nicht beeinträchtigt wird. Mindestens einer der Bügel kann als Abstützständer ausgebildet sein, so daß dadurch auch in vertikaler Richtung eine exakte Führung erreicht wird, wenn ein großer Verschiebeweg für den Auflagetisch gewünscht ist.

Die anklemmbare Befestigungsplatte kann in einfacher Weise mit zwei Nuten zum Auflegen auf die Führungsstangen und mit einer unter die Führungsstangen greifenden Klemmlasche versehen sein, die über eine von Hand betätigbare Flügelmutter o.dgl. festziehbar ist. Die Montage der Zusatzeinrichtung zu der mobilen Tisch- und Gehrungssägeneinheit ist daher sehr einfach. Um die Rundstangen bei einer solchen Anordnung in einer exakten senkrechten Lage zu den Führungsstangen zu halten, kann in einfacher Weise vorgesehen sein, daß die Befestigungsplatte mit Befestigungsschrauben und mit Positioniernuten mit dreieckigem Querschnitt für die Rundstangen versehen ist, wobei die den beiden Rollen mit horizontaler Achse des Auflegetisches zugeordnete Positioniernut nach der Seite und die andere Positioniernut nach oben hin offen und an jeweils einem zu den Rundstangen hin abragenden Steg angebracht ist. Auf diese Weise werden die sich an die Rundstangen anlegenden Halte- und Führungsrollen in ihrer Bewegung nicht beeinträchtigt. Schließlich kann in an sich bekannter Weise der verschiebbare Auflegetisch mit einem verstellbaren Anschlag für das Werkstück versehen sein, der zweckmäßig sowohl unter einem Winkel zu der Führungsbahn als auch längs seiner eigenen Achse zum Auflegetisch verschiebbar angeordnet sein kann.

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Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigen

Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf ein mobiles Tischsägeaggregat, das auch als Gehrungssäge einsetzbar und das erfindungsgemäß mit einem senkrecht zur Sägeblattachse verschiebbaren Schiebetisch versehen ist,

Fig. 2 die Seitenansicht der Anordnung der Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II gesehen,

Fig. 3 den Teilschnitt durch die Anordnung der Fig. 1 längs der Schnittlinie III-III,

Fig. 4- die Draufsicht auf ein mobiles Tischsägeaggregat, das mit zwei untereinander verbundenen Schiebetischen versehen ist und

Fig. 5 einen Teilschnitt durch die Anschlagleiste der beiden Tische längs der Linie V-V.

In den Fig. 1 bis 3 ist an einem schwenkbaren Werkstücktisch 1 in einer Schutzhaube 2 ein von einem Motor 3 betriebenes Kreissägeblatt 4 gelagert, das von unten durch einen nicht näher gezeigten Schlitz in der Tischplatte 1 hindurchtritt. Für den Tischsägevorgang ist das Kreissägeblatt 4 durch einen Spaltkeil 5 gesichert.

Die Tischplatte 1 ist seitlich durch Bolzen 6 in einem Gestell gelagert, dessen beide zueinander parallele Standwände 7 und 8 so hoch ausgelegt sind, daß die Tischplatte 1 zwischen ihnen um 180 gewendet werden kann, so daß die in den Fig. 1 und 2 als Tischsäge dargestellte Einheit nach dem Wenden auch zum Gehrungssägen eingesetzt werden kann.

An den linken Standfuß 8 des Sägeaggregates sind zwei Führungsstangen 9 angesetzt, die in nicht näher dargestellter Weise in zwei im Standfuß 8 vorgesehene Löcher eingreifen und dort verklemmt sind. Die beiden Führungsstangen 9 laufen parallel zueinander und sind an ihrem freien Ende in einer gemeinsamen Stütze 10 gelagert, die ebenso wie die Standfüße 7 und 8 bis auf den Aufstellboden herabreicht.

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Auf die Führungsstangen 9 ist, wie insbesondere aus Fig. 3 zu entnehmen ist, eine Befestigungsplatte 11 mit zwei Auflegenuten 12 aufgesetzt, die eine exakte Lagensicherung der Befestigungsplatte 11 auf den Führungsstangen 9 ermöglichen. Die Führungsstangen 9 werden unten von einer Klemmlasche 13 Untergriffen, die über eine mit einem Handknauf 14 versehene Klemmschraube 15 fest an die Befestigungsplatte 11 angezogen werden.kann. Die Befestigungsplatte 11 ist auf diese Weise fest in ihrer Lage auf den Führungsstangen 9 gesichert. Sie ist ihrerseits mit zwei weiteren Positioniernuten 16 und 17 versehen, die dreieckförmigen Querschnitt aufweisen und zur Aufnahme von Rundstangen 18 dienen, die in später noch zu erläuternder Weise zur Führung eines Verschiebetisches dienen.

Die Rundstangen 18 sind dadurch fest an den Positioniernuten 16 und 17, die zueinander parallel, aber senkrecht zu den Wüten 12 und zu den Führungsstangen 9 verlaufen, dadurch gesichert, daß jeder Nute auf jeder Seite der Befestigungsplatte 11 Befestigungsschrauben 19 zugeordnet sind, die in ein entsprechendes Gewinde in den Rundstangen 18 eingreifen. Die Positioniernut 16 ist, wie Fig. 2 entnommen werden kann, nach oben offen und sitzt an einem Steg 20, der von der Befestigungsplatte aus nach oben abragt. Die Positioniernut I? ist nach außen zum Tischsägeaggregat hin geöffnet und sitzt an einem entsprechenden, von der Befestigungsplatte 11 in Richtung zum Standfuß abragenden Steg 21.

Auf den Rundstangen 18 ist ein Auflegetisch 22, der als Verschiebetisch dient, durch Tragrollen 23 gelagert, die auf der Oberfläche der Rundstangen 18 abrollen. Von dem Auflegetisch 22 ragen auf der dem Standfuß 8 zugewandten Seite zwei Stege 24 nach unten, welche jeweils eine Halterolle 25 mit horizontaler Achse tragen, die diametral gegenüber der zugeordneten Tragrolle 23 an der Unterseite der Rundstangen 18 anliegen. Auf der anderen Seite des Auflegetisches 22 sind jeweils der

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einen Tragrolle 23 zwei Führungsro 11 en 26 mit vertikaler Achse zugeordnet, welche die seitliche Führung des Auflegetisches 22 auf den Rundstangen 18 sichern. Diese Führungsrollen 26 sind am Auflegetisch 22 befestigt.

Auf der Oberfläche des Auflegetisches 22 ist schließlich ebenfalls über von Hand betätigbare Flügelmuttern 27 una 28 ein Anschlag 29 befestigt, der um die Achse der Schraube 28, die in das Gewindeloch 30 (Fig. 3) eingreift, schwenkbar gelagert ist. Die Winkelstellung des Anschlages 29 wird an einer Winkelskala 31 abgelesen, die relativ zu einer Markierung 32 an einem Vorsprung 33 des Tisches 22 verschwenkbar ist. Die Winkelarretierung wird durch Anziehen der Flügelmutter 27 vorgenommen, die in das Gewinde 34 (Fig. 3) eingreift. Außerdem ist der Anschlag 29 auch noch in seiner eigenen Längsachse dadurch verschiebbar, daß er nach dem Lösen der Flügelmutter 28 unter der Andrückscheibe 35 nach rechts oder links in einer nicht näher dargestellten Führung verschoben werden kann.

Die beiden Rundstangen 18 sind, wie Fig. 1 zu entnehmen ist, an einem Ende durch einen Bügel 36 untereinander verbunden und am anderen Ende durch einen Standfuß 37· Dadurch wird die parallele Lage der Rundstangen 18 zusätzlich gesichert, und es wird die Auflagebasis für die Führungsanordnung des Verschiebetisches 22, die durch die Ständer 10 und 37 und durch den Standfuß 8 gegeben ist, stabil gestaltet. Je nach Länge der Rundstangen 18 und der Führungsstangen 9> die auch als zusammensetzbare Stangen ausgebildet sein können, ist es daher mit der neuen Anordnung möglich, Werkstücke auf einem Verschiebetisch exakt zum Kreissägeblatt 4 zu führen, ggf. auch dann, wenn die Abmessungen der Werkstücke sehr groß sind. Durch die Erfindung wird daher die Einsatzmöglichkeit der an sich bekannten kombinierten Tisch- und Gehrungssägen wesentlich erweitert.

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In den Fig. 4 und 5 ist das mobile Tischsägenaggregat 1, das in einer gegenüber der I¹Xg. 1 abgewandelten Bauart vorgesehen ist, mit zwei Auflagetischen 22 ausgerüstet, die auf den verlängerten Führungsstangen 9 jeweils in der gleichen Weise angeordnet sind, wie das anhand der Pig. 1 bis 3 beschrieben wurde. Jedem Auflagetisch 22 sind daher zwei parallel zueinander verlaufende Bundstangen 18 bzw. 18a zugeordnet, auf denen die Auflagetische 22 in Richtung der Sägeblattebene verschiebbar sind. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 sind die beiden Auflagetische 22 untereinander dadurch fest verbunden, daß eine gemeinsame Anschlagleiste 29a vorgesehen ist, die jeweils von den Klemmschrauben 28 eingespannt wird. Diese Anschlagleiste 29a sitzt dabei, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, in einer Schwalbenschwanzführung und sie wird in dieser Führung verklemmt. Die Anschlagleiste 29a weist aber auch, wie aus Fig. 5 zu erkennen ist, an einer Längskante einen verlängerten Steg 40 auf, der in senkrecht zu den Rundstangen 18, 18a verlaufende Kuten 41 an der Oberfläche des Auflagetisches 22 einsetzbar ist und der im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 in den beiden oberen Nuten 41 beider Tische eingesetzt ist. Dadurch wird einmal eine Koppelung der beiden Auflagetische 22 erreicht und zum anderen eine exakte Führung eines Werkstückes 44 mit großen Abmessungen, das beispielsweise eine Tür sein kann, in Richtung zum Sägeblatt 5 gewährleistet. Diese Ausgestaltung weist daher den großen Vorteil auf, daß solche großen Werkstücke auch nach ihrem bereits erfolgten Einbau in Gebäude bearbeitet werden können, wenn beispielsweise eine Verkürzung an einer Unterkante wegen der späteren Verlegung eines Teppichbodens notwendig wird. Diese Arbeiten konnten bisher nur durch ein aufwendiges Abhobeln von Hand durchgeführt werden, weil das Ansetzen von Handkreissägen zu einer zu ungenauen Bearbeitung und ggf. auch zum Absplittern führen würde. Die neue Ausgestaltung der Fig. 4 weist dabei auch den Vorteil auf, daß vorhandene Türgriffe 45 o.dgl. für diesen Bearbeitungsvorgang nicht zu demontiert werden brauchen, weil sowohl zwischen den beiden Auflagetischen 22 als auch zwischen den Rundstangen 18

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und 18a genügend Platz für diese Türgriffe vorhanden ist.

Um die Gesamtauflagefläche der beiden Tische noch zu vergrößern, sind jeweils den ßeitenkanten der Auflagetische 22 in Richtung der Eundstangen 18a verlaufende Auflageleisten 4-2 zugeordnet. Diese Auflageleisten 42 sind an den Seitenkanten angeschraubt. Ihre Oberfläche fluchtet mit der Oberfläche der Auflagetische 22. Jede Auflageleiste ist außerdem noch mit verschiebbaren und klemmbaren Anschlägen 43 versehen, welche eine sichere Lage des Werkstückes 44 gewährleisten.

Die Ausbildung der Anschlagleiste 29a, wie sie in Hg.. 5 gezeigt ist, weist den Vorteil auf, daß die Anschlagleiste 29a in der in Fig. 5 gezeigten Einbaulage eine exakte senkrechte Ausrichtung zur Sägeblattebene besitzt. Wird die Anschlagleiste 29a dagegen gewendet und weist dann mit ihrem kürzeren Steg zur Oberfläche der Auflagetische 22, so kann dieser kürzere Steg nicht mehr in die Nut 41 eindringen. In dieser Lage wird es dann möglich, Gehrungsschnitte durch Verschwenken der Anschlagleiste auszuführen. Diese Ausgestaltung ist natürlich nicht nur für die Ausführungsform der Fig. 4 und 5> sondern auch für die Anschlagleiste 29 der Fig. 1 bis 3 vorteilhaft und zweckmäßig, wobei auch der dort gezeigte Auflagetisch 22 mit den Nuten 41 versehen wird.

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Leerseite

Claims

Ansprüche

M. Schiebetisch für üüschkreissägen, die mit zusätzlichen,, in Richtung der Sägeblattachse verlaufenden Führungsstangen für die Anordnung von Auflageflächen für lange Werkstücke versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine an die l'ührungsstangen (9) ansetzbare Befestigungsplatte (11) für mindestens eine senkrecht zu den Pührungsstangen verlaufende Schiene (18) vorgesehen ist, die oberhalb der l'ührungs stangen liegt und zur Führung eines von Rollen (23) getragenen Auflagetisches (22)
für das Werkstück dient.
2. Schiebetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (11) in Richtung der Sägeblattachse verstell- oder verschiebbar angeordnet ist.
3. Schiebetisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schienen vorgesehen und als Rundstangen

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(18) ausgebildet sind und daß der Auflagetisch (22) an einer Rundstange mit mindestens zwei an den Seiten der Rundstange anliegenden und jeweils um 90° gegenüber der zugeordneten Tragrolle (23) versetzten Führungsfollen (26) mit vertikaler Achse anliegend geführt ist.
4. Schiebetisch nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagetisch (22) auf der den Führungsrollen (26) mit vertikaler Achse gegenüberliegenden Seite mit Tragrollen (23) mit horizontaler Achse und mit mindestens einer zusätzlichen Halterolle (25) mit horizontaler Achse versehen ist, die diametral gegenüber der zugeordneten Tragrolle an der runden Stange (18) abrollt.
5. Schiebetisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterolle oder die Halterollen (25) jeweils an Stegen (24) angeordnet sind, die von dem Auflagetisch (22) nach unten ragen und die Rundstange (18) auf der von der anderen Rundstange abgewandten Seite umfassen.
6. Schiebetisch nach den Ansprüchen 1 bis 5? dadurch gekennzeichnet, daß die Rundstangen (18) an beiden Enden durch je einen Bügel (36, 37) untereinander verbunden sind.
7. Schiebetisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Bügel als Abstützständer (37) ausgebildet ist.
8. Schiebetisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (11) mit zwei ftuten (12) zum Auflegen und Führen auf den I'ührungsstangen (9) und mit einer unter die Führungsstangen greifenden Klemmlasche (13) versehen ist, die vorzugsweise über eine von Hand betätigbare Mutter (14) festziehbar ist.

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9. Schiebetisch nacli den Ansprüchen 1 bis 4- und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (11) mit Befestigungsschrauben (19) und mit Positioniernuten (16, 17) mit dreieckigem Querschnitt für die Rundstangen (18) versehen ist und daß die den beiden Tragrollen (23) und Halterollen (25) mit horizontaler Achse zugeordnete Positioniernut (17) nach der Seite und die andere Positioniernut (16) nach oben hin offen und an jeweils einem zu den Rundstangen (18) hin abragendem Steg (20, 21) angebracht sind.
10. Schiebetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9_? dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Auflagetisch (22) mit einem verstellbaren Anschlag (29) für das Werkstück versehen ist.
11. Schiebtisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (29) sowohl im Winkel zu der Führungsbahn des Auflagetisches (22) als auch in Richtung seiner eigenen Achse längsverschiebbar angeordnet ist.
12. Schiebetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Auflagetisches (22) in derselben Höhe wie die Auflagefläche des Tisches (1) des Tischsägeaggregates angeordnet ist.
13. Schiebetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Auflagetische (22) mit je einem Paar Rundstangen (18 bzw. 18a) vorgesehen sind.
14. Schiebetisch nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Auflagetische (22) untereinander verbunden sind.

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15· Schiebetisch nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagetische (22) durch eine gemeinsame Anschlagleiste (29a) miteinander verbunden sind.
16. Schiebetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleiste mit einer Klemmführung, vorzugsweise einem Schwalbenschwanz, zur Halterung an der Klemmeinrichtung (28) und mit einem verlängerten Steg (40) an einer Längskante versehen ist, der in eine senkrecht zu den Rundstangen (18, 18a) verlaufende Mut (41) an der Oberfläche des Auflagetisches (22) einsetzbar ist.
17· Schiebetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seitenkante des Auflagetisches (22) eine in Richtung der Eundstangen (18, 18a) verlaufende Auflageleiste (42) zur Vergrößerung der Auflagefläche angebracht ist.
18. Schiebetisch nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der oder den Auflageleisten verschiebbare und klemmbare Anschläge (43) zugeordnet sind.

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