DE162865C - - Google Patents
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- DE162865C DE162865C DENDAT162865D DE162865DA DE162865C DE 162865 C DE162865 C DE 162865C DE NDAT162865 D DENDAT162865 D DE NDAT162865D DE 162865D A DE162865D A DE 162865DA DE 162865 C DE162865 C DE 162865C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B47/00—Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
- H05B47/10—Controlling the light source
Landscapes
- Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
-■Jig 162865 KLASSE 21/.
Die praktische Verwendung großer Leuchtkörper aus Leitern zweiter Klasse ist bisher
daran gescheitert, daß die Eisendrähte, welche bei den schwächeren Leuchtkörpern so gute
Dienste als polsternde Vorschaltwiderstände leisten, bei ersteren nicht schnell genug zum
Glühen kommen. Man konnte daher solche großen Leuchtkörper für mehrere Ampere nur
mit Regulierwiderständen brennen lassen;
ίο diese verteuern aber die Lampe sehr, namentlich
wenn sie selbsttätig wirken sollen, damit man nicht auf die Geschicklichkeit des Stromverbrauchers
angewiesen ist.
Nach der vorliegenden Erfindung kann man auch für diese großen Leuchtkörper
Widerstände aus Eisendraht oder anderem Materiale mit großem Temperaturkoeffizienten
verwenden, und zwar, indem man den Widerstand in zwei parallele Teile teilt. Nur
einer derselben ist dauernd dem Leuchtkörper vorgeschaltet; der zweite wird erst
dann, und zwar durch irgend eine selbsttätige Vorrichtung zu dem ersten hinzugeschaltet,
bis das ganze evakuierte oder mit indifferenten Gasen gefüllte Gefäß, in welches man
die Eisendrähte gewöhnlich einschließt, entsprechend warm geworden ist.
In der beiliegenden ,Zeichnung ist eine besondere Ausführungsform schematisch dargestellt,
α und b sind die die Gefäßwand durchsetzenden Stromzuführungsdrähte; dieselben
sind mit den Drahtbügeln c bezw. d verbunden. Zwischen c und d liegt in
dauernder leitender Verbindung mit beiden der schraubenförmig gewickelte Eisendraht e.
Ein zweiter solcher Draht f führt von d zu dem kurzen Drahtstück g, welches in einem
an Bügel c angeschmolzenen Glastropfen h sitzt, welcher g von c isoliert, g trägt die
Breguet'sche Feder i, welche sich, wenn
erwärmt, gegen den mit c verbundenen Kontaktdraht k aus Platin, Nickel oder ähnlichem
Material legt; in kaltem Zustande ist dagegen dieser Kontakt unterbrochen. Bei einer zweiamperigen
Lampe kann man die Abmessung der Drähte e und f beispielsweise so wählen,
daß der eine bei 1,5, der andere bei 0,5 Ampere polstert. Wird die Lampe eingeschaltet
und der Leuchtkörper durch seine Erwärmung immer besser leitend, so fließt der
durch denselben gehende Strom zunächst bloß durch den Zweig e; derselbe wird, da
er für geringere Stromstärke als der Leuchtkörper gebaut ist, rasch glühend und verzögert
bei 1,5 Ampere für kurze Zeit das weitere Ansteigen der Stromstärke. Gleichzeitig
wird das ganze Gefäß von e und die Feder i warm, und letztere dreht sich dadurch
so, daß sie den Kontakt mit k schließt; dadurch steigt die Stromstärke auf den entgültigen
Betrag von 2 Ampere, wobei auch der zweite, noch dünnere Draht f sehr rasch
auf schwache Rotglut kommt und polstert. Es ist wichtig, dauernde Deformationen der Feder i auszuschließen, damit die Temperatur,
bei welcher sie den Kontakt schließt,
Claims (2)
- und somit die Zeitdauer zwischen dem Einschalten der Lampe und der Parallelschaltung des zweiten Eisendrahtes konstant bleibt. Zu diesem Zweck sitzt auf der anderen Seite der Feder ein Anschlag /, der von einem isolierten Draht gebildet wird. Durch den Abstand der beiden Drähte k und / kann das eben genannte Zeitintervall geregelt werden. Zur Regelung der Widerstände selbst könnenίο die bekannten Verfahren benutzt werden.Bei Lampen für sehr große Stromstärke kann man, wenn erforderlich, mit der Teilung des Widerstandes noch weiter gehen, indem man mehrere Eisendrähte parallel anordnet, von denen der eine dauernd eingeschaltet ist, während die anderen nacheinander zugeschaltet werden, was durch verschiedene Stellung und Größe der einzelnen Breguet'schen Federn und ihres Bewegungs-Spielraumes erreicht werden kann.Pate nt-A ν Sprüche:i. Vorschaltwiderstand für elektrische Glühlampen mit Glühkörpern aus Leitern zweiter Klasse, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe in zwei oder mehrere parallel angeordnete Zweige geteilt ist, von denen der eine dauernd zwischen die Stromzuführungen geschaltet ist, während der zweite, dritte usw. erst dann durch irgend eine selbsttätige Vorrichtung zugeschaltet wird, wenn die vorhergehenden entsprechend warm geworden sind.
- 2. Vorschaltwiderstand nach Anspruch I1 bei welchem die selbsttätigen Schaltvorrichtungen in Breguet'schen Federn bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die letzteren innerhalb des Gefäßes angeordnet sind, welches in bekannter Weise den Widerstand einschließt und evakuiert oder mit indifferenten Gasen gefüllt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE162865C true DE162865C (de) |
Family
ID=428616
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT162865D Active DE162865C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE162865C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2910095A1 (de) * | 1979-03-15 | 1980-09-18 | Lutz Eugen Masch | Schiebetisch fuer tischkreissaegen |
-
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Cited By (1)
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