DE807401C - Vorwiderstand zur Umschaltung von Serienheizkreisen auf verschiedene Nennspannungen - Google Patents

Vorwiderstand zur Umschaltung von Serienheizkreisen auf verschiedene Nennspannungen

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Publication number
DE807401C
DE807401C DEP55252A DEP0055252A DE807401C DE 807401 C DE807401 C DE 807401C DE P55252 A DEP55252 A DE P55252A DE P0055252 A DEP0055252 A DE P0055252A DE 807401 C DE807401 C DE 807401C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
series resistor
series
heating
nominal voltages
heating circuits
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Expired
Application number
DEP55252A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Werner Kausch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Publication of DE807401C publication Critical patent/DE807401C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits

Description

  • Vorwiderstand zur Umschaltung von Serienheizkreisen auf verschiedene Nennspannungen Bei niedrigen Nennspannungen ergibt sich bei All- und Gleichstromempfängern :häufig die Notwendigkeit, zwei Serienheizkreise parallel zu schalten, da sonst die Summe aller @ Heizspannungen unter Berücksichtigung evtl. vorhandener Beleuchtungslampen und Heißleiter größer werden würde als die gewünschte Nennspannung. Bei weitaus der Mehrzahl der Fälle sind die parallel geschalteten Heizkreise vom gleichen Strom durchflossen, insbesondere dann, wenn durch eine Umschaltung in Serienschaltung dieser beiden Kreise die Umschaltung auf eine höhere Nennspannung möglich sein soll. Werden Nennspannungen verlangt, die nicht sehr viel größer sind als die zuvor erwähnte niedrige Nennspannung, so werden im allgemeinen Vorwiderstände eingeschaltet, die bei dem vorgeschriebenen Strom in den Heizkreisen den notwendigen Spannungsabfall erzeugen. Auch bei einer so hohen Nennspannung, die eine Serienschaltung sämtlicher Elemente, d. h. beim Rundfunketppfänger Heizfäden der einzelnen Röhren, Beleuchtungslämpchen und Heißleiter ermöglicht, ergibt sich im allgemeinen noch die Notwendigkeit, Widerstände in den Heizkreis einzuschalten, um auf den gewünschten Nennspannungswert zu kommen.
  • Die für die verschiedenen Nennspannungen und ihnen entsprechenden Schaltungsanordnungen erforderlichen Widerstände müssen bei den üblichen Schaltungen verschiedene Strom- oder Leistungsbelastbarkeiten haben. Werden diese einzelnen Widerstände aus Vereinheitlichungsgründen z. B. alle für gleiche Strombelastbarkeit ausgelegt, so muß diese naturgemäß nach dem höchsten vorkommenden Wert dimensioniert sein und ist somit für einige Teilwiderstände überdimensioniert, was eine unnötige j7erteuerung bedingen würde und somit den Gewinn durch die Vereinheitlichung aufhebt.
  • Es wird daher ein Vorwiderstand vorgeschlagen, dessen Kennzeichen gemäß der Erfindung darin besteht, daß auf dem homogen auf seiner ganzen Länge für eine bestimmte Strombelastung ausgelegten Widerstand paarweise symmetrisch zu einem mittleren Abgriff weitere Abgriffe angeordnet sind, die paarweise miteinander verbunden sind.
  • Ein Widerstand gemäß der Erfindung ist in der Abb. i beispielhaft dargestellt. Auf einem gemeinsamen Träger, etwa einem Keramikrohr, sind mehrere Teilwiderstände aufgebracht, die Darstellung zeigt beispielhaft deren vier, 8, 9, l o, i i. Die Unterteilung des Gesamtwiderstandes zwischen den Schellen 12 und 13 geschieht durch die Schellen 14, 15, 16. Die symmetrisch zum Abgriff 15 liegenden Schellen 14 und 16, die den gleichen Teilwiderständen io und i i entsprechen, sind leitend miteinander verbunden.
  • Abb. 2 zeigt die Anwendung eines solchen erfindungsgemäßen Vorwiderstands. im Heizkreis eines A11- oder Gleichstromempfängers mit den Röhrenheizfäden 1, 2 und 3, der Beleuchtungslampe 4 und einem Heißleiter zum Schutz der letzteren, 5. Die beispielhafte Darstellung der Abb. 2 zeigt die Schaltung dieses Heizkreises für eine Nennspannung von 220 V. Die Summe den beiden Teilwiderstände 8 und 9 ist dementsprechend bemessen. Die Teilwiderstände io und ii sind kurzgeschlossen. Zur Umschaltung des Geräts auf eine Nennspannung von i io V werden die beiden Schalter 6 und 7 in die entsprechend angedeutete Stellung gebracht. Hierdurch wird erreicht, daß der ursprüngliche einfache Serienheizkreis in zwei parallel geschaltete Teilheizkreise 1, 2, 8 und 9, 3, 4, 5 umgeschaltet wird. Die Teilwiderstände 8 und 9 sind so bemessen, daß für beide Teilheizkreise beim vorgeschriebenen Heizstrom die gleiche Nennspannung von i io V resultiert. Da beide Teilheizkreise den gleichen Strom führen, und zwar denselben Wert, den der Gesamtkreis bei 220 V hatte, sind die Teilwiderstände 8 und 9 gleich strombelastet. Zur Umschaltung auf 125 V Nennspannung werden die Schalter 6 und 7 in die entsprechend gekennzeichnete Stellung gebracht. Hierdurch werden der Teilwiderstand io und der Teilwiderstand i i in den anderen der beiden parallel geschalteten Heizkreise eingeschaltet. Die Teilwiderstände io und i i haben erfindungsgemäß gleichen Widerstandswert. Sie werden also gleicher Strombelastung ausgesetzt. Sämtliche Teilwiderstände sind bei jeder Nennspannung, sofern sie überhaupt benutzt werden, mit dem Nennheizstrom der Röhren belastet, weshalb der erfindungsgemäße Widerstand bei keiner Nennspannung in keinem seiner Teilwiderstände überlastet wird, wenn er in seiner Gesamtheit für den Nennheizstrom der Röhren ausgelegt ist.
  • Für eine größere Anzahl von Nennspannungen muß man einen Widerstand mit entsprechend mehr Abgriffen, als im dargestellten Ausführungsbeispiel angegeben, verwenden. Würde z. B. auch eine Nennspannung von i5o V berücksichtigt werden müssen, so würde man diese am mittleren Abgriff des Vorwiderstandes zuführen. Die Spannung von 125 V würde dann in der in der Abb. 2 für die iio V-Spannung bestimmten Stellung des Schalters 6 zugeführt, während zwei weitere, svmmetrisch zum mittleren Abgriff liegende, ihrerseits untereinander verbundene Abgriffe vorgesehen werden müßten, an die dann die 1 i0 V- Spannung anzuschließen wäre.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorwiderstand zur Umschaltung von Serienheizkreisen auf verschiedene Nennspannungen in mit Elektronenröhren versehenen Geräten, insbesondere Rundfunkgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem homogen auf seiner ganzen Länge für eine bestimmte Strombelastung ausgelegten Widerstand paarweise symmetrisch zu einem mittleren Abgriff weitere Abgriffe angeordnet sind, die paarweise miteinander verbunden sind.
  2. 2. Vorwiderstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieser mit einem Widerstandsdraht durchgehend gleichmäßigen Querschnitts bewickelt ist.
  3. 3. Vorwiderstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf seinem Träger eine homogene Widerstandsschicht durchgehend gleichmäßiger Strombelastbarkeit aufgebracht ist.
  4. 4. Schaltung unter Verwendung eines Vorwiderstandes nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für höhere Nennspannungen, z. B. 220 V, der Vorwiderstand in eine Reihenschaltung aller vom Heizstrom durchflossenen Stromverbraucher eingeschaltet wird.
  5. 5. Schaltung nach Anspruch 4, ,dadurch gekennzeichnet, daß von den niedrigeren Nennspannungen, für die die vom Heizstrom durchflossenen Stromverbraucher in zwei parallelen Stromkreisen angeordnet werden müssen, die höchste, z. B. 125 V, über den mittleren Abgriff zugeführt wird und daß die beiden durch diesen Abgriff gebildeten Teile (8, io und 9, 11) des Vorwiderstandes in je einen der beiden parallel geschalteten Heizstromkreise (1, 2, 8, 1_0 und 5, 4, 3, 9, 11) eingeschaltet werden.
  6. 6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die niedrigste Nennspannung, z. B. i io V, über die am weitesten außen gelegenen, paarweise miteinander verbundenen Abgriffe (io, i i) des Vorwiderstandes zugeführt wird und daß die außerhalb dieser Abgriffe liegenden Teile (8 und 9) des Vorwiderstandes in je einen der beiden parallel geschalteten Heizkreise (1, 2, 8 und 5, 4, 3, 9) eingeschaltet werden.
DEP55252A 1949-09-18 1949-09-18 Vorwiderstand zur Umschaltung von Serienheizkreisen auf verschiedene Nennspannungen Expired DE807401C (de)

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DE807401C true DE807401C (de) 1951-06-28

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DE (1) DE807401C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE888422C (de) * 1951-08-26 1953-08-31 Elektrowerk G M B H Heizkreisschaltung fuer Rundfunk-Allstromgeraete, bei der zum Erreichen geringer Verzoegerungszeiten und zur Begrenzung der Stromspitzen ein Heissleiter verwendet wird

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE888422C (de) * 1951-08-26 1953-08-31 Elektrowerk G M B H Heizkreisschaltung fuer Rundfunk-Allstromgeraete, bei der zum Erreichen geringer Verzoegerungszeiten und zur Begrenzung der Stromspitzen ein Heissleiter verwendet wird

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