DE687742C - Empfangsverstaerkerschaltung mit mehreren von einem Netztransformator geheizten Roehren - Google Patents

Empfangsverstaerkerschaltung mit mehreren von einem Netztransformator geheizten Roehren

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DE687742C
DE687742C DE1929A0056676 DEA0056676D DE687742C DE 687742 C DE687742 C DE 687742C DE 1929A0056676 DE1929A0056676 DE 1929A0056676 DE A0056676 D DEA0056676 D DE A0056676D DE 687742 C DE687742 C DE 687742C
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DE
Germany
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zero point
tubes
transformer
tube
amplifier circuit
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Expired
Application number
DE1929A0056676
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English (en)
Inventor
Manfred Baron Von Ardenne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MANFRED BARON VON ARDENNE
Loewe Opta GmbH
Original Assignee
MANFRED BARON VON ARDENNE
Loewe Opta GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/1607Supply circuits
    • H04B1/1623Supply circuits using tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Empfangsverstärkerschaltung mit mehreren von einem Netztransformator geheizten Röhren Es ist allgemein üblich, die Röhren eines Empfängers, der unter Zwischenschaltung eines Transformators aus dem Wechselstromnetz gespeist wird, parallel zu schalten, -um dann die Mittelanzapfung der Heizwicklung als Nullpunkt zu verwenden. Diese Art setzt Röhrentypen mit gleicher Spannung voraus.
  • Für eine Regelung des gesamten Heizstromes ist bei solchen Anordnungen vorgeschlagen worden, in der Mitte der geteilten Sekundärwicklung des Heiztransformators einen festen Widerstand anzuordnen, dessen Mitte als Nullpunkt dient, und parallel zu diesem festen Widerstand einen zweiten, veränderlichen Widerstand zu schalten. Dieser veränderliche Widerstand ermöglicht so eine Regelung des Heizstromes unter Aufrechterhaltung des Nullpunktes an der Mitte des festen Widerstandes.
  • In vielen Fällen ist aber auch bei Netzheizungen die Hintereinanderschaltung' der Heizkreise vorteilhaft wegen des geringeren Spannungsabfalls in den Zuleitungen und der Möglichkeit, den Heiztransformator günstiger ausführen zu können. Bei kleinerem Heizstrom können auch die störenden Gitterwechselspannungskömponenten leichter vermieden werden. Auch für den Fall, daB verschiedeneRöhrentypen verwendet werden, ist die Serienschaltung einzelner Röhren bzw. Röhrengruppen erwünscht. Es besteht nun dabei die Schwierigkeit, für jede Röhrenstufe den -richtigen Nullpunkt zu finden. Die Parallelschaltung eines Potentiometers erfordert einen kleinen Widerstand für diesen, da bei großem Potentiometerwiderstand Brumm- und Rückkopplungsgefahr besteht. Ein kleiner Potentiometerwiderstand belastet aber wieder den Transformator unnötig.
  • Die Erfindung beseitigt nun diese Nachteile, indem bei Empfangsverstärkerschaltungen mit mehreren von einem Netztransformator geheiztenRöhren, in denen eineReihenschaltung von Heizfäden vorgesehen ist, einerseits ein Parallelwiderstand zu den Heizfäden der Stufen mit geringerem Heizstromverbrauch als Potentiometer ausgebildet ist, der die Nullpunkteinstellung di.eser Stufen ermöglicht, während für die anderen Stufen der Nullpunkt am Heiztransformator abgegriffen wird.
  • Es sollen beispielsweise eine Hochfrequenzzweifachröhre und eine Niederfrequenzdreifachröhre von einem Transformator gespeist werden. Hierbei hat die Hochfrequenzzwei- Fachröhre eine geringere Heizleistung als die Niederfrequenzdreifachröhre. Nach dern=Erfindungsgedanken wird nun mit der allgemein üblichen Parallelschaltung der Röhren, die in diesem Falle die Verwendung von Regulierwiderständen und damit eine wenig günstige Lösung für den @Nullabgriff schaffen würde, gebrochen. Erfindungsgemäß werden die beiden Röhrentypen hintereinandergeschaltet und derjenigen Röhre, die den geringeren Stromverbrauch hat, ein fester Widerstand parallel zu den Heizfäden geschaltet, der so eingerichtet ist, daß die Kombination: Röhrenheizfäden und fester Widerstand den gleichen Stromverbrauch haben wie die andere Röhrentype mit höherem Eigenverbrauch. Hierbei ist es nun möglich, den parallelen Widerstand für die Nullpunktregulierung derjenigen Röhre zu benutzen, die den Heizfaden enthält, zu denn der Widerstand parallel liegt, indem durch einen Schleifkontakt die elektrische Mitte an ihm abgegriffen wird. Infolge des verhältnismäßig geringen Ohmschen Widerstandes, der hierbei in Frage kommt, ist die Gefahr einer Rückkopplung über diesen Widerstand, der bei Verwendung von Potentiometern üblicher Größenordnung leicht auftritt, nicht mehr gegeben. Ebenfalls ermöglicht der kleine Ohmsche Widerstand eine scharfe Nullpunkteinstellung.
  • Der erfindungsgemäße Gedanke sei in einer schematischen Figur erläutert. Hier bedeutet T,. das Schema eines Heiztransformators, der die beiden hintereinandergeschalteten Mehrfachröhren R1 und R2 heizt. R, ist schematisch dargestellt durch zwei in diesem Fall hintereinandergeschaltete Heizflächen i und 2, die natürlich auch parallel geschaltet sein könnten. R2 ist angedeutet durch zwei hintereinandergeschaltete Heizfäden, beispielsweise für die Spannungsverstärkerstufen, und einen parallel geschalteten Heizfaden für die Endverstärkerstufe. Auch hier könnte die Heizstromverteilung in anderer Weise erfolgen. Erfindungsgemäß ist nun zu der Röhre geringeren Heizbedarfs, in diesem. Falle R1, ein Ohmscher Widerstand W2 parallel geschaltet, so daß der Gesamtverbrauch der Röhre R1 und des Widerstandes W2 gleich dem Gesamtverbrauch der Röhre R2 ist. A ist ein veränderlicher Abgriff an dein Widerstand W2 der Röhre R1, der den Nullpunkt für die Röhre Ri abgreifen läßt. Es kann in bekannter Weise zwischen, die zwei gleichen sekundären Wicklungen S1 und S2 des Transformators T,. ein Widerstand eingeschaltet werden, der beispielsweise sö dimensioniert ist, daß an ihm die Spannung von etwa i Volt liegt. An diesem Widerstand kann der Nullpunkt für die Röhrenkombination R2 eingeschaltet werden, wobei wiederum infolge der geeigneten Größe des Ohmschen Widerstandes Rückkopplung über diesen Widerstand vermieden wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Empfangsverstärkerschaltung mit mehreren von einem Netztransformator geheizten Röhren, in der eine Reihenschaltung von Heizfäden vorgesehen ist; dadurch gekennzeichnet, daß zu den Heizfäden der Röhren mit geringerem Heizstromverbrauch ein Widerstand parallel geschaltet ist, an dem die Nuilpunktein-- stellung für den Gitteranschluß dieser Röhren erfolgt, während für die übrigen Röhren die Nullpunkteinstellung am Heiztransformator erfolgt.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei gleichen Sekundärwicklungen des Heiztransformators ein kleiner Ohmscher Widerstand eingeschaltet ist, an dein der elektrische Nullpunkt für diejenige Röhre oder Röhrengruppen abgegriffen wird, deren Nullpunkt nicht an einem parallelen Widerstand abgegriffen wird.
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