DE498151C - Doppelspule von ungerader Windungszahl fuer Transformatoren mit Scheibenwicklung - Google Patents

Doppelspule von ungerader Windungszahl fuer Transformatoren mit Scheibenwicklung

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DE498151C
DE498151C DES78686D DES0078686D DE498151C DE 498151 C DE498151 C DE 498151C DE S78686 D DES78686 D DE S78686D DE S0078686 D DES0078686 D DE S0078686D DE 498151 C DE498151 C DE 498151C
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DE
Germany
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turns
coil
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double
conductors
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Expired
Application number
DES78686D
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Inventor
Carl Albrecht
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/2871Pancake coils

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Doppelspule von ungerader Windungszahl für Transformatoren mit Scheibenwicklung Bei Transformatoren mit Scheibenwicklung, insbesondere bei solchen, deren eine Wicklung bei geringer Spannung ohne Ströme liefern muß, «-erden mitunter Doppelspulen mit ungeraden Windungszahlen benötigt.
  • Während die Herstellung un-l (Ire Möntage von Doppelspulen mit gerader Windungszahl einfach ist. treten bei Doppelspulen mit ungera#lenWindungszahlen verschiedene Schwierigkeitenauf. Zur Erläuterung dieser Schwierigkeiten wird auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen.
  • Hier ist in Abb. r eine Doppelspule i mit gerader Windungszahl dargestellt. Durch 2 ist der Eisenkern angedeutet, auf dem die Spule sitzt, 3, .1 sind die benachbarten-Spulen. Die @bb. i stellt nur die Unterspannttngswicklung dar. Wie die Abbildung zeigt, macht bei gerader Windungszahl die Üerstellung und Verbindung der Doppelspule keine Schwierigkeiten. Die beiden Teilspulen ja, iv sind mit ihren inneren Enden durch clen Leiter 5 verbunden. Ihre äußeren Enden sind mittels der außenliegenden Leiter 6, j mit den benachbarten Spulen in Reihe geschaltet.
  • Abb. 2 zeigt eine Spule mit ungerader Windungszahl, hier hat die Spule ib eine Windung weniger als die Spule ja. Die Spulen erhalten deshalb verschiedene radiale Breite, außerdem geht das Gleichgewicht der Ampere-Windungen verloren. Um die Breite der Spulen gleich zu machen, könnte man, wie Abb. 3 zeit, für beide - Teilspulen Leiter verschieilenen Profils- verwenden. Dies ist aber bei der Herstellung unbequem, außerdem wird auch nicht eine gleichmäßige Verteilung der _ Amperewindungen erzielt, die zusätzlichen Verluste werden erhöht.
  • In Abb. 4. sind die .beiden Teilspulen parallel geschaltet, jede Spule hat eine ungerade Zahl von Windungen. Man erhält zwar hier eine gleichmäßige Verteilung der Aniperewindungen, hat aber die Unannehmlichkeit, claß ein Verbindungsleiter,- der Leiter S, der die Doppelspule mit der Nachbarspule in Reihe schaltet. in radialer Richtung zwischen benachbarten Spulen herausgeführt werden muß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Schwierigkeiten bei Doppelspulen mit ungerader Windungszahl zu beseitigen. Erfindungsgemäß wird die Doppelspule mit gleichen Windungszahlen aus zwei parallel geschalteten Leitern hergestellt, wobei in der einen Teilspule eine ungerade Zahl von Windungen des ersten, aber eine gerade Zahl von Windungen des zweiten Leiters enthalten sind, während' in der awleren Teilspule dieselbe gerade Zahl von «, induiiren des ersten und dieselbe ungerade Zahl von M- indungcn des zweiten Leiters enthalten sind. Ain besten werden die Windungen beider Leiter in jeder Teilspule wenigstens annähernd gleichmäßig auf den ganzen Wicklungsquerschnitt verteilt Ein Ausführungsbeispiel einer solchen Spule zeigen die Abb. 5 und 6 der Zeichnung. In Abb. 6 sind die beiden Teilspulen ja, ib auseinandergeklappt dargestellt. Die Achse, um die das Klappen erfolgt. ist durch A, B angedeutet. -Jede Teilspule ist aus zwei flachen Leitern, die in radialer Richtung übereinanderliegen, zu einer doppelgängigen Spirale gewickelt. Die Windungen des einen Leiters sind mit i i bis 15, die des andern mit i iQ bis I ja bezeichnet. Die untere Teilspule ib enthält drei Windungen i i bis 13 des ersten, aber nur zwei Windungen i ia, i 2a des zweiten Leiters, während die obere Teilspule ia zwei Windungen des ersten 14., 1; und drei Windungen 13a bis i 5a des zweiten Leiters enthält. Die beiden Leiter sind voneinander isoliert, nur an den Enden der Doppelspule bei 16, 17 sind sie miteinander elektrisch leitend verbunden.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, daß beide Teilspulen sowohl gleiche radiale Breite haben als auch eine vollkommen gleichmäßige Verteilung der Amperewindungen sichern.
  • Bei Regeltransformatoren wird man darauf verzichten, die Leiter am Anfang 16 und am Ende 1; der Doppelspule fest-miteinander zu verbinden, sondern man wird das Ende des ersten Leiters über eine Anzapfung an den Anfang des zweiten Leiters anschließen, außerdem den Anfang des ersten Leiters und das Ende des zweiten Leiters zu je einer weiteren Anzapfung führen. Bei dieser Schaltung ist es möglich, sowohl die Windungen beider wie die Windungen nur eines Leiters einzuschalten, ohne daß dabei eine ungünstige Verteilung der Amperewindungen auftritt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Doppelspule von ungerader Windun-szahl für Transformatoren mit Scheibenwicklung, dadurch gekennzeichnet, daß in der einen Teilspule der Doppelspule, die im ganzen aus zwei parallel geschalteten Leitern gleicher Windungszahl besteht, eine ungerade Zahl von Windungen des ersten, aber eine gerade Zahl von Windungen des zweiten Leiters enthalten sind, während in der anderen Spule dieselbe gerade Zahl von Windungen des ersten und dieselbe ungerade Zahl von Windungen des zweiten Leiters enthalten sind.
  2. 2. Doppelspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen beider Leiter in jeder Spule wenigstens annähernd gleichmäßig über den ganzen Wicklungsquerschnitt verteilt sind.
  3. 3. Doppelspule nach Anspruch 2 aus flachen Leitern, dadurch gekennzeichnet, daß diese Leiter in radialer Richtung übereinanderliegend zu einer doppelgängigen Spirale gewickelt sind-
DES78686D 1927-03-06 1927-03-06 Doppelspule von ungerader Windungszahl fuer Transformatoren mit Scheibenwicklung Expired DE498151C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971291C (de) * 1941-10-28 1959-01-08 Telefunken Gmbh Hochfrequenz-Transformator fuer kurze Wellen
DE975856C (de) * 1945-01-04 1962-10-31 English Electric Co Ltd Wicklungsanordnung mit Scheibenwicklungen, insbesondere fuer Transformatoren
DE1233485B (de) * 1961-11-23 1967-02-02 Materiel Electrique S W Le Transformatorwicklung fuer Hochstromanlagen
DE1299499B (de) * 1960-03-29 1969-07-17 Martin Albert Impulsgenerator fuer Elektroerosionsmaschinen

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DE1299499B (de) * 1960-03-29 1969-07-17 Martin Albert Impulsgenerator fuer Elektroerosionsmaschinen
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