AT131515B - Wicklung für elektrische Maschinen und Apparate mit Zwischenverbindungen. - Google Patents

Wicklung für elektrische Maschinen und Apparate mit Zwischenverbindungen.

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AT131515B
AT131515B AT131515DA AT131515B AT 131515 B AT131515 B AT 131515B AT 131515D A AT131515D A AT 131515DA AT 131515 B AT131515 B AT 131515B
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AT
Austria
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winding
intermediate connection
commutation
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interconnections
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Inventor
Robert Dr Stix
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Siemens Schuckertwerke Wien
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Wicklung für elektrische Maschinen und Apparte mit Zwischenverbindungen. 
 EMI1.1 
 weitere Verbindungsleiter von einer   Wicklungsstil'1lseite   zur andern führen. Diese im folgenden kurz   #Zwischenverbindungen" genannten   Leiter verbinden beispielsweise bei   Kommutatormaschinen An-   zapfungen der Stirnverbindungen mit zusätzlichen   Kommutatorlamellen   und erleichtern durch Unterteilung des Windungsflusses die Kommutierung oder sie dienen als   Ausgleiehsverbindungen   zwischen den einzelnen Wicklungszügen von   Mehrfachwicklungen   usw.

   Bei den bekannten   Wicklungen müssen   besondere eisenfreie Zonen im wirksamen Eisen ausgespart werden, durch die die Zwischenverbindungen oder wenigstens Teile davon verlaufen, wenn   man   diese nicht ähnlich wie bei Ringwicklungen unter 
 EMI1.2 
 wird sowohl das Umgehen des Eisenkrpers als auch das Aussparen eisenfreier Zonen vermieden oder beliebig eingeschränkt. 
 EMI1.3 
 nungen geometrisch zu Null oder zu einem beliebig kleinen Betrag   addieren.'Sie können   untereinander an den Stirnseiten des wirksamen Eisens verbunden   werden, was bei   den bisher bekannten Zwischenverbindungen nicht möglich ist.

   Wesentlich ist, dass die Zwischenverbindungen mindestens drei verschiedenphasige Nutenleiter enthalten, neben denen weiters mit diesen   gleichphasige Teile vorhanden   sein können. 



   Die   Zwischenverbindungen'1\   werden hiedurch länger als bei bekannten Wicklungen. Sie sind aber nur während der Kommutierung kurzzeitig belastet und können schwächer bemessen werden als die dem fortlaufenden   Wieklungszuge   angehörenden Leiter. Daher tritt ihr höherer   Kupferaufwand   und Raumbedarf gegenüber der durch den Wegfall oder durch die   Einschränkung eisenfreier   Zonen erreichten Raumersparnis zurück. 



   Die Zeichnung zeigt einige   Ausführnngsbeispiele   der Erfindung. In Fig. 1 ist eine Windung einer Schleifenwicklung mit vermehrter Lamellenzahl dargestellt. Zwischen je z\\ ei dem   fortlaufenden   Wicklungszuge 1 zugeordneten Kommutatorlamellen 2 liegt eine weitere   Lamelle S.   Die an sie angeschlossene   Zwischenverbindung -1   besteht aus drei an den Stirnseiten in Reihe geschalteten   Nutenleitem   5, 6 und 7. 



  Diese können in denselben oder in gleichartigen Nuten wie der fortlaufende Wicklungszug 1 untergebracht werden. Sie haben einen Abstand von 60 elektrischen Graden, bilden also einen geshnten Wicklungs- 
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 ihre Spannungsvektoren zu einem praktisch oder   vollkommen geschlossenen Spannungspolygon, hier   zu einem gleichseitigen Dreieck, zusammensetzen, wodurch die Zwischenverbindung praktisch oder vollkommen spannungslos wird. Zwischen den Kommutatorlamellen 2 und 3 herrscht also nur die in 
 EMI1.5 
 

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 EMI2.1 
 dies unwirksam und müssen daher nicht dauernd spannungslos sein.

   In Fig. 2 ist   beispielsweise   eine abgestufte   Feldknrve F dargestellt,   die an den Stellen 5, 6,7 mit der Sinuskurve S   übereinstimmt.   An diesen Stellen liegen die gleiehbezeiehneten Teilleiter der jeweils kommutierenden   Zwisehenverbindung.   wenn diese nach Fig. 1 ausgeführt ist. Die Induktion ist an den Stellen 5 und 7 halb so gross wie an der
Stelle 6. Die Augenblickswerte der Spannungen addieren sich also in der Kommutierungsstellung der Spule zu Null. Die Teile   5   und 7 der Zwischenverbindung können im Bereich der seitlichen Stufen der Feldkurve verschoben werden, ohne dass sieh an ihrer Wirkungsweise etwas ändert. Die Feldkurve kann auch anders. z.

   B. mehrfach abgestuft sein. wobei die Teile der Zwisehenverbindung zur Zeit der Kommutierung derart unter verschiedenen Stufen der Feldkurve liegen, dass sich die Augenblichswerte der   Teilspannungen zu Null   ergänzen. 



   Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. worin die Erfindung auf die   Ausgleichsverbindungen   einer   Zweifaehschleifenwicklung angewendet   ist. Deren beide   Wicklungsziige a   und b hängen durch Zwischenverbindungen von der in Fig. 1 dargestellten Form zusammen. 



   Die Teile der Zwischenverbindungen brauchen nicht in derselben Polteilung zu liegen, sondern können auch einen sich über mehrere Polteilungen erstreckenden Wicklungszug bilden. Sie bestehen vorzugsweise aus einer ungeraden Anzahl ungeteilter Nutenleiter, können daneben aber auch kürzere   Teile von solchen enthalten. Es können auch in einer Wicklung nach Bedarf mehrere Formen von Zw isehen-   verbindungen nebeneinander angeordnet werden, also z. B. teils bekannte durch feldfreie Zonen der Masehine geführte Zwischenverbindungen, teils solehe nach der Erfindung. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Ein-oder Mehrfachwicklung   mit Zwisehenverbindungen für elektrische Maschinen und Apparate, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwisehenverbindungen aus wenigstens drei   verschiedenphasig   indu-   zierten 1\utenleitern zusammengesetzt   sind.

Claims (1)

  1. 2. Wicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwisehenverbindung aus einer ungeraden Anzahl von Nutenleitern zusammengesetzt ist.
    3. Wicklung nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet. dass die Zwisehenverbindung einen Wieklungszug nach Art einer gesehnten Wicklung bildet.
    4. Wicklung nach Anspruch 1. 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilspannungsvektoren der Zwischenverbindung dauernd oder wenigstens während der Kommutierung ein praktiseh oder voll- EMI2.2 halbiert.
    7. Wielding nach Anspruch 1 oder einem der Unteransprüche. für Maschinen mit abgestufter Feldkurve, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilleiter der Zwisehenverbindung zur Zeit der Kommu- tierung unter verschiedenen Stufen der Feldkurve liegen, vorzugsweise unter solchen, die an der Stelle des Teilleiters mit der Kurve sinusförmiger Feldverteilung zusammentreffen.
    8. Wicklung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Teil der dreiteiligen Zwischenverbindung zur Zeit der Kommutierung im Feldbereieh der höchsten Induktion, die äusseren Teile unter Feldstufen von halber Induktion liegen.
AT131515D 1931-10-02 1931-10-02 Wicklung für elektrische Maschinen und Apparate mit Zwischenverbindungen. AT131515B (de)

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