AT219131B - Transformatorwicklung mit mehreren Spulenpaaren - Google Patents

Transformatorwicklung mit mehreren Spulenpaaren

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AT219131B
AT219131B AT742860A AT742860A AT219131B AT 219131 B AT219131 B AT 219131B AT 742860 A AT742860 A AT 742860A AT 742860 A AT742860 A AT 742860A AT 219131 B AT219131 B AT 219131B
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coil
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AT742860A
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Smit & Willem & Co Nv
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Transformatorwicklung mit mehreren Spulenpaaren 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Spulentorwicklung entsprechend der Erfindung, Fig. 3 das elektrische Schema und Fig. 4 einen zugehörigen
Querschnitt zweier aus Scheibenspulen bestehender Doppelspulen einer Variante der Transformatorwick- lung nach Fig. 1 und 2, Fig. 5 das elektrische Schema zweier Paare von Doppelspulen bildenden, aus rundem Draht gewundener Zylinderspulen einer andern Transformatorwicklung, Fig. 6 einen Querschnitt einer Doppelspule nach Fig. 5, Fig. 7 das elektrische Schema einer Variante der Wicklung nach Fig. 5 und 6, und Fig. 8 das elektrische Schema von Paare bildenden Zylinderspulen wieder einer andern Trans- formatorwicklung. 



   Die Wicklung nach Fig. 1 und 2 ist mit mehreren Doppelspulen versehen, die je aus zwei Scheiben- spulen A und B bestehen. Jede Scheibenspule A ist aus zwei spiralförmig gewickelten Leitern a und c ge- bildet, von denen der Leiter a sich mit seinen Windungen nur über einen Teil der Radialabmessung der
Spule A erstreckt und der Leiter c mit seinen Windungen über die ganze Radialabmessung derselben ver- teilt ist. Die Leiter a und c sind über den betreffenden Teil der Scheibenspule A zusammengewickelt. In diesem Spulenteil wechseln die Windungen der beiden Leiter einander daher ab, wie aus Fig. 2 hervor- geht. Die Scheibenspule B besteht nur aus einem einzigen spiralförmig gewickelten Leiter b.'Die Lei- ter a, b, c sind durch Verbindungsleiter d und e in der Reihenfolge a, b, c in Reihe geschaltet.

   Die Scheibenspulen A und B der betreffenden Doppelspulen sind daher nur durch zwei Verbindungsleiter d und e miteinander verbunden. Die Doppelspule A ist durch Verbindungsleiter f und g mit dem einen Ende der
Wicklung oder mit einer vorhergehenden Spule bzw. mit der folgenden Doppelspule gekuppelt. Die fol- gende in derselben Weise aus zwei Scheibenspulen A und B bestehende Doppelspule ist in bezug auf die erst in Betracht gezogene Doppelspule umgekehrt angeordnet. Die einander nachfolgenden Windungen der verschiedenen in Reihe geschalteten Leiter der Scheibenspulen sind in Fig. 2 durch nachfolgende Ziffern angedeutet. 



   Die in Fig. 3 und 4 gezeigte Variante der Wicklung nach Fig. 1 und 2 unterscheidet sich von der erst beschriebenen Wicklung nur darin, dass die Verbindungsleiter f mit den Enden der Leiter c anstatt mit den
Enden der Leiter a und die Verbindungsleiter g mit den Enden der Leiter a anstatt mit den Enden der Leiter c verbunden sind. 



   Die Wicklung nach Fig. 5 und 6 besteht aus Zylinderspulen C und   D,-die   je aus rundem Draht gewickelt sind und jedesmal zusammen eine Doppelspule bilden. Die Spulen C bestehen aus einem einzigen runden Draht und die Spulen D aus einem langen runden Draht und einem kurzen runden Draht, welche zwei Drähte nur in den letzten zwei Schichten dieser Spulen zusammengewickelt. sind. Bei Zylinderspulen liegen, wie aus der Zeichnung hervorgeht, die einander nachfolgenden Windungen axial nebeneinander und die Schichten liegen übereinander. Die Verbindungen zwischen den Spulen C und D gehen klar aus Fig. 5,6 hervor und brauchen daher keine nähere Beschreibung. 



   Die Wicklung nach Fig. 7 ist ebenfalls eine Zylinderwicklung und sie unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 5 und 6 nur durch die Reihenfolge der Spulen C, D, die in diesem Falle spiegelsymmetrisch in bezug auf die Symmetrieebene zwischen den je aus einer Spule C und einer Spule D bestehenden Doppelspulen angeordnet sind. 



   Auch die Wicklung nach Fig. 8 ist eine Zylinderwicklung, die aus Paaren von Spulen E und F besteht und von der die Spulen E aus einem einzigen langen Leiter und die Spulen F aus einem langen und einem kurzen Leiter bestehen. Die Spulen E und F bilden aber keine Doppelspulen, da sie alle von innen nach aussen oder umgekehrt gewickelt sind. 



   Jeder Leiter kann aus mehreren, z. B. gebündelten, Teilleitern, bestehen. Obwohl in den gezeichneten Ausführungsbeispielen die kurzen Leiter der Spulen A, B oderF sich in dem so weit wie möglich vom magnetischen Kern   abfliegenden   Teil der Spulen befinden, können sie sich auch in einem andern Teil, z. B. in dem am meisten nach innenliegenden Teil, dieser Spulen erstrecken. Die Anzahl der durch zusammengewickelte Leiter erhaltenen Windungen braucht nicht in allen erfindungsgemäss ausgeführten Spulenpaaren dieselbe zu sein, Eine grössere Anzahl solcher Doppelwindungen in den Spulenpaaren der Enden der Wicklung macht dort die Durchkupplungskapazität   grösser,   was eine bessere Verteilung der Stossspannungen geben kann. Nicht alle Spulenpaare der Wicklung brauchen in der Weise entsprechend der Erfindung ausgeführt zu sein. 



   Da im normalen Betrieb grosse Spannungsdifferenzen zwischen den Windungen des langen Leiters und des damit zusammengewickelten kurzen Leiters auftreten können, kann es vorteilhaft sein, die Isolation zwischen den verschiedenen Windungen an den betreffenden Stellen dadurch zu verstärken, dass der kurze Leiter mit einem geringeren Kupferquerschnitt und einer dickeren Isolation ausgeführt wird. Die äusseren Abmessungen der zusammengewickelten Leiter können dann gleichgehalten werden, so dass das gleich zeitige Wickeln der Leiter nicht erschwert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Transformatorwicklung mit mehreren Paaren von Spulen, wobei in den einzelnen Spulenpaaren Spulen vorhanden sind, die sowohl aus einem über ihren ganzen Querschnitt durchlaufenden langen Leiter als auch aus einem nur einen Teil ihres Querschnittes durchlaufenden, mit diesem langen Leiter zusammengewickelten, kurzen Leiter bestehen, und wobei der kurze Leiter mit dem über den ganzen Querschnitt durchlaufenden Leiter der mit der betreffenden Spule ein Paar bildenden Spule in Reihe geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass von jedem dieser Spulenpaare die eine Spule aus einem langen und einem kurzen Leiter und die andere Spule nur aus einem langen Leiter besteht, und der kurze Leiter mit den beiden in Reihe liegenden langen Leitern in Reihe geschaltet ist.
    2. Transformatorwicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von jedem Paar voneinander nachfolgenden in dieser Weise ausgeführten Spulenpaaren die übereinstimmenden Spulen spiegelsymmetrisch in bezug auf die Symmetrieebene zwischen beiden Spulenpaaren liegen und dass die freien Enden der spiegelsymmetrisch liegenden langen bzw. kurzen Leiter miteinander verbunden sind.
    3. Transformatorwicklung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der kurze Leiter einen kleineren Kupferquerschnitt und eine dickere Isolation als der lange Leiter aufweist, derart, dass die äusseren Abmessungen der beiden Leiter gleich oder im wesentlichen gleich sind.
    4. Tra'. 1sformatorwicklung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenpaare aus Scheibenspulen bestehen.
    5. Transformatorwicklung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenpaare aus Zylinderspulen bestehen.
AT742860A 1959-10-02 1960-09-30 Transformatorwicklung mit mehreren Spulenpaaren AT219131B (de)

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AT219131B true AT219131B (de) 1962-01-10

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