DE1082342B - Transformatorwicklung - Google Patents

Transformatorwicklung

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DE1082342B
DE1082342B DES61497A DES0061497A DE1082342B DE 1082342 B DE1082342 B DE 1082342B DE S61497 A DES61497 A DE S61497A DE S0061497 A DES0061497 A DE S0061497A DE 1082342 B DE1082342 B DE 1082342B
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Willem Smit and Companies Transformatorenfabriek N V
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Willem Smit and Companies Transformatorenfabriek N V
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/2871Pancake coils

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Transformatorwicklung Die Erfindung bezieht sich auf eine Transformatorwicklung mit aus je zwei Scheibenspulen bestehenden Doppelspulen, welche aus zusammengewickelten Leitern gebildet werden, deren Windungen gegenseitig derart angeordnet und miteinander verbunden sind, daß parallel geschaltete Wicklungszweige gebildet werden, die in jeder Doppelspule je aus mindestens vier in Reihe geschalteten Teilen bestehen und die wechselweise in der einen und in der anderen Scheibenspule liegen; weiterhin sind in jeder Scheibenspule Windungen vorhanden, zwischen denen eine starke kapazitive Kopplung besteht und bei denen im Betrieb ein Spannungsunterschied vorhanden ist, der größer als die in einer einzigen Windung erzeugte Spannung ist, und zwar so, daß beim Auftreten von Stoßspannungen mit steiler Front eine bestimmte, vorzugsweise möglichst lineare Spannungsverteilung zwischen den Enden der Wicklung erzielt wird.
  • Bei einer bekannten Transformatorwicklung dieser Art wird mit Ausnahme einer zusätzlichen Windung an der Außenseite jeder Scheibenspule bei dieser aus zwei parallelen Wicklungszweigen bestehenden Wicklung jede Scheibenspule durch gleichzeitige Aufwicklung von vier aufeinandergelegten Leitern gebildet. Die Windungen der zwei Wicklungszweige sind gegenseitig derart in den zwei Scheibenspulen jeder Doppelspule angeordnet, daß jeder Wicklungszweig aus vier in Reihe geschalteten Teilen besteht, von denen der erste und der dritte Teil sich in der oberen Scheibenspule und der zweite und der vierte Teil sich in der unteren Scheibenspule der betreffenden Doppelspule befinden. Bei dieser Wickelmethode muß zum Erreichen von drei, vier, . . . n parallelen Wicklungszweigen mit sechs, acht, .. . 2n Leitern zu gleicher Zeit gewickelt werden. Das gleichzeitige Wickeln solcher großer Leiterzahlen ist aber mit großen Schwierigkeiten verbunden, wobei noch weiterhin die vielen Verkettungen zwischen den komplementären Scheibenspulen ausschließlich am einen Ende, z. B. ihrem inneren Ende, herstellungstechnisch beschwerlich sind.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Transformatorwicklung zu schaffen, bei der die parallelen Wicklungszweige in einer der bekannten Wicklung ähnlichen Weise in jeder Doppelspule mehrfach verteilt über die beiden Scheibenspulen miteinander verbunden sind, die Scheibenspulen aber mit kleineren Leiterzahlen (z. B. nur zwei) zugleich gewickelt werden können. Erfindungsgemäß ist jede Scheibenspule aus s konzentrischen, wechselweise links-und rechtsgängig gewickelten Abschnitten zusammengesetzt und s derart gewählt, daß eine ganze Zahl und größer als 1 ist, wobei n die Anzahl der zusammengewickelten Leiter und p die Anzahl paralleler Wicklungszweige ist; weiterhin ist jeder Wicklungszweig in Abschnitten jeder der beiden Scheibenspulen vorhanden. Die Aufteilung der Scheibenspulen in Abschnitten ermöglicht es, eine Transformatorwicklung mit einer bestimmten Zahl von P parallelen Wicklungszweigen aus Scheibenspulen zusammenzusetzen, von denen jeder Abschnitt aus einer willkürlichen Anzahl von n, also auch zwei, zusammengewickelten Leitern besteht. Hat man die Werte p und n gewählt, dann ist damit die Mindestanzahl der s Abschnitte pro Scheibenspule bestimmt. Ferner werden die Verkettungen zwischen den beiden Scheibenspulen über eine Anzahl von Abschnitten verteilt, so daß sie also in der Wicklung besser verteilt liegen.
  • Eine Transformatorwicklung mit doppelspulenbildenden Scheibenspulen, die aus zwei zusammengewikkelten Leitern bestehen und zwei parallele Wicklungszweige bilden, ist ebenfalls bereits bekannt. Bei dieser Wicklung ist sowohl am Anfang des einen Wicklungszweiges als auch am Ende des anderen Wicklungszweiges eine HiIfsspule angeordnet; damit wird erreicht, daß die kapazitiv stark gekoppelten Wicklungszweige in jeder Scheibenspule in gewissem Maße gegeneinander versetzt sind. Die Scheibenspulen sind dabei aber nicht in Abschnitte aufgeteilt, und die Wicklungszweige bestehen auch nicht aus in Reihe geschalteten Teilen, die wechselweise in der einen und in der anderen Scheibenspule jeder Doppelspule liegen.
  • Eine Transformatorwicklung mit aus Abschnitten bestehenden, doppelspulenbildenden Scheibenspulen, in denen zwei parallele Wicklungszweige untergebracht sind, ist auch bekannt. Hier sind die Abschnitte aber nicht aus zusammengewickelten Leitern zusammengesetzt, und die Wicklungszweige liegen auch nicht mehrfach in der einen und in der anderen Scheibenspule einer Doppelspule.
  • Schließlich ist noch eine Transformatorwicklung mit aus Abschnitten bestehenden, doppelspulenbildenden Scheibenspulen vorgeschlagen worden, die aus zusammengewickelten Leitern zusammengesetzt sind, wobei die Wicklung in jeder Doppelspule aus in Reihe geschalteten Teilen besteht, die wechselweise in der einen und in der anderen Scheibenspule der betreffenden Doppelspule liegen. Diese Wicklung besteht aber nicht aus parallelen Zweigen.
  • Vorteilhafterweise kann die erfindungsgemäße Wicklung derart ausgeführt werden, daß die Anzahl von s konzentrischen Abschnitten pro Scheibenspule ebenso groß wie die Anzahl von P parallelen Wicklungszweigen und gleich 2 a ist, wobei a eine ganze Zahl sein muß. In diesem Falle erhält man eine gewisse Symmetrie und verhältnismäßig einfache Verbindungen zwischen den Abschnitten der verschiedenen Scheibenspulen.
  • Unter Umständen empfiehlt es sich, die Wicklung derart auszuführen und die Wicklungszweige so über die Abschnitte der Scheibenspulen zu verteilen, daß in jeder Scheibenspule mindestens zwei aneinandergrenzende Abschnitte vorhanden sind, die radialsymmetrisch ausgeführt sind und deren an die Trennungsfläche zwischen diesen Abschnitten grenzenden Windungen gleich große oder nahezu gleich große Potentiale aufweisen, und daß zwischen diesen Spulenabschnitten ein gewisser Raum zur Bildung von Kühlkanälen offen gelassen ist. Das Kühlmittel, z. B. ein Mineralöl, wird dann in diesen Kanälen nicht oder fast nicht in der Radialrichtung elektrisch belastet. Bei dieser sogenannten radialsymmetrischen Ausführung der Scheibenspulen sind außerdem die Spannungsdifferenzen in der Achsrichtung zwischen den äußeren Windungen von aufeinanderfolgenden Scheibenspulen bedeutend niedriger als bei Scheibenspulen, die nicht eine solche Symmetrie aufweisen. Dies ist besonders wichtig im Hinblick auf die elektrische Belastung der in der Achsrichtung verlaufenden Distanzhalter aus isolierendem Material, um welche die Spulen ge«,ickelt sind.
  • Unter einer radialsymmetrischen Ausführung der Scheibenspulen ist hierbei zu verstehen, daß die Windungsnummern der beiden Wicklungszweige im einen Abschnitt oder in dem einen Satz von Abschnitten von außen nach innen dieselbe Reihenfolge aufweisen wie die VVindungsnummern im anderen Abschnitt oder in dem anderen Satz von Abschnitten, jedoch hier von innen nach außen gerechnet. Durch einen solchen Wicklungsaufbau, bei dem an einer Fuge Windungen verschiedener paralleler Zweige mit derselben Windungsnummer einander gegenüberliegen, wird die Fuge in radialer Richtung elektrisch entlastet.
  • In der Zeichnung sind einige erfindungsgemäße Wicklungen beispielsweise schematisch dargestellt. Es zeigt darin Fig. 1 das Schaltschema einer Doppelspule einer Transformatorwicklung mit zwei parallelen Zweigen und mit Scheibenspulen, die je aus zwei Abschnitten bestehen, welche von zwei zusammengewickelten Leitern gebildet sind, Fig. 2 den Querschnitt eines Teiles einer Doppelspule gemäß Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt eines Teiles einer Variante von zwei Doppelspulen gemäß Fig. 2, bei der die Windungen der Abschnitte in radialsymmetrischerWeise aufeinanderfolgen, Fig. 4 den Querschnitt eines Teiles von zwei Doppelspulen gemäß Fig. 1, bei der jeder Abschnitt mit einer zusätzlichen Windung versehen ist und die Abschnitte in radialsymmetrischerWeise ausgeführt sind, Fig. 5 das Schaltschema einer Doppelspule einer Wicklung mit drei parallelen Zweigen und mit Scheibenspulen, die je aus drei Abschnitten bestehen, welche von zwei zusammengewickelten Leitern gebildet werden, Fig. 6 den Querschnitt durch einen Teil einer Doppelspule gemäß Fig. 5, Fig. 7 den Querschnitt durch einen Teil einer Doppelspule einer Wicklung mit drei parallelen Zweigen und mit Scheibenspulen, die je aus sechs Abschnitten bestehen, ,velche von zwei zusammengewickelten Leitern gebildet werden, Fig. 8 das Schaltschema einer Doppelspule einer Wicklung mit vier parallelen Zweigen und mit Scheibenspulen, die j e aus vier Abschnitten bestehen, welche von zwei zusammengewickelten Leitern gebildet werden, Fig. 9 einen Querschnitt eines Teiles von zwei Doppelspulen gemäß Fig. 8, bei der die Abschnitte in radialsymmetrischer Weise ausgeführt sind, Fig. 10 einen Querschnitt eines Teiles einer Variante der Doppelspule gemäß Fig. 9, Fig. 11 das Schaltschema einer Doppelspule einer Wicklung mit vier parallelen Zweigen und mit Scheibenspulen, die je aus vier Abschnitten bestehen, welche von drei zusammengewickelten Leitern gebildet werden, Fig. 12 einen Querschnitt durch einen Teil einer Doppelspule gemäß Fig. 11.
  • Die Wicklung gemäß Fig. 1 und 2 besteht aus Doppelspulen, die je zwei Scheibenspulen A und B enthalten. Jede Scheibenspule besteht aus zwei konzentrischen Abschnitten mit gleich großen Windungszahlen, und jeder Abschnitt ist durch gleichzeitiges Wickeln von zwei aufeinandergelegten Leitern hergestellt. Die Wicklung besteht aus zwei parallelen Wicklungszweigen, von denen der eine in Fig. 1 mittels einer durchgehenden und der andere mittels einer gestrichelten Linie angegeben ist. In der Fig. 2 sind die zu einem Zweig gehörenden Windungen mit den Zeichen l a, 2 a ... 11 a, 12 a und die `'Findungen des anderen Zweiges mit den Zeichen 1 b, 2 b ... 11b, 12b angedeutet. Der linke Abschnitt der Scheibenspule A und der rechte Abschnitt der Scheibenspule B sind z. B. linksgängig und der rechte Abschnitt der Spule A und der linke Abschnitt der Spule B dann rechtsgängig gewickelt. In der Doppelspule A, B sind die parallelen Zweige der Wicklung je wechselweise in einem Abschnitt der Spule A und in einem Abschnitt der Spule B -angeordnet; sie durchlaufen alle Abschnitte der Doppelspule. In dieser Wicklung ist die Zahl der Abschnitte s pro Scheibenspule gleich 2, die Zahl der parallelen Wicklungszweige P gleich 2 und die Zahl der gleichzeitig oder parallel gewickelten Leiter ja ebenfalls gleich 2, so daß ist. Ferner ist jeder Wicklungszweig in Abschnitten von jeder der beiden Scheibenspulen A, B vorhanden.
  • Die Wicklung gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von der Wicklung gemäß Fig.2 dadurch, daß in den rechten Abschnitten der Scheibenspulen die Windungen der beiden Wicklungszweige in umgekehrter Reihenfolge auf einanderliegen, so daß die Abschnitte hinsichtlich der Reihenfolge der Windungen radialsymmetrisch sind. Hierdurch werden in der Spule A die Windungen 7cc und 7 b und in der Spule B die Windungen 6 a und 6 b nebeneinanderliegen. Die Potentiale dieser Windungen, die an der Trennungsfläche (Fuge) zwischen den Wicklungsabschnitten liegen, unterscheiden sich nur wenig voneinander, so daß zwischen den Abschnitten in der Achsrichtung verlaufende Kühlkanäle gebildet werden können, in denen das Kühlmittel in der Radialrichtung elektrisch nur wenig belastet wird.
  • Die Wicklung gemäß Fig. 4 unterscheidet sich dadurch von den Wicklungen der Fig. 2 und 3, daß jeder Abschnitt aus einer ungeraden Zahl von Windungen besteht. Zu diesem Zweck ist einer der beiden Leiter, aus denen jeder der Abschnitte besteht, einmal zusätzlich um den Kern des Transformators gewickelt. Auch diese Wicklung ist radialsymmetrisch.
  • Die Wicklung gemäß Fig. 5 und 6 besteht aus drei parallelen Zweigen, also P = 3. Die Anzahl der Abschnitte ist ebenfalls drei, so daß s = 3 wird. Jeder Abschnitt wird durch zwei gleichzeitig gewickelte Leiter gebildet, daher ist n = 2. Demgemäß ist bei dieser Wicklung damit ist jeder Wicklungszweig also in zwei Abschnitten jeder Scheibenspule vorhanden. Der Verlauf der Wicklungszweige durch die verschiedenen Abschnitte der Spulen geht klar aus der Fig. 6 hervor. Die drei Zweige der Wicklung sind mit l a, 2 a ... 11a, 12a; l b, 2 b ... 11b, 12b; l e, 2 c ... 11c, 12e angedeutet.
  • Die Wicklung gemäß Fig. 7 enthält ebenfalls drei parallele Zweige, also P = 3. Die Anzahl der Abschnitte pro Scheibenspule ist sechs, so daß s = 6 ist; die Anzahl der zusammengewickelten Leiter in jedem Abschnitt ist zwei, weshalb n = 2 ist. Daraus folgt, daß und jeder Wicklungszweig in jeder Scheibenspule in vier Abschnitten vorhanden ist.
  • Es ist natürlich, daß viele Möglichkeiten der Reihenfolge der aufeinanderfolgenden Windungen der verschiedenen Wicklungszweige möglich sind und daß die Anzahl der Möglichkeiten mit der Zahl der Abschnitte zunimmt. In der Fig. 7 kann der Wicklungszweig b auch in der Mitte, also mit dem dritten oder dem vierten Abschnitt anfangen.
  • Die Wicklung gemäß Fig. 8 und 9 besteht aus vier parallelen Zweigen, so daß P = 4 ist. Die Zahl der Abschnitte beträgt ebenfalls vier, also ist s = 4 und die Zahl der zusammengewickelten Leiter = zwei, also n = 2. Daraus folgt, daß ist. Aus der Fig. 8 geht klar hervor, daß jeder Zweig in zwei Abschnitten pro Scheibenspule vorhanden ist. Die Wicklungszweige a, b, c, d sind mittels einer durchgehenden Linie, einer aus Punkten und Strichen bestehenden Linie, einer punktierten Linie und einer gestrichelten Linie dargestellt.
  • Fig. 9 zeigt eine radialsymmetrische Wicklungsausführung, bei der die in der Achsrichtung verlaufenden Kühlkanäle zwischen den Wicklungsabschnitten praktisch in der Radialrichtung entlastet sind, weil die Abschnitte dieser Kanäle durch Windungen begrenzt werden, die nahezu gleich große Potentiale besitzen.
  • Die Wicklung gemäß Fig. 10 stellt eine Variante der Wicklung gemäß Fig. 9 dar. Es sind darin die vier parallelen Wicklungszweige besser verkettet als in der Fig. 9; aber es treten bei dieser Ausführung im Betrieb zwischen den Nachbarwindungen der aufeinanderfolgenden Abschnitte große Spannungsunterschiede auf. Auch in den Fällen mit vier parallelen Wicklungszweigen sind viele Variationen möglich. Die Anzahl von Wicklungsabschnitten kann vier oder jede größere gerade Zahl sein, wenn zur Herstellung der Scheibenspulen z. B. zwei zusanunengewickelte Leiter in jedem Abschnitt benutzt werden.
  • Schließlich zeigen die Fig. 11 und 12 ein Beispiel einer Wicklung mit vier Wicklungszweigen (P = 4), vier Abschnitten pro Scheibenspule (s = 4) und drei zusammengewickelten Leitern pro Abschnitt (n = 3). Bei dieser Wicklung ist also Aus der Fig. 11 geht hervor, daß jeder Wicklungszweig in jeder Scheibenspule in drei Abschnitten vorhanden ist.
  • Es sei bemerkt, daß die Wicklungen gemäß Fig. 2, 3, 4, 9, 10 und 12 der Formel s = p = 2a genügen, in der für Fig. 2, 3, 4 die Zahl a gleich 1 und für Fig. 9, 10, 12 gleich 2 ist. Solche Spulen ermöglichen eine symmetrische Wicklungsausführung, die leicht anzubringende Verbindungen (Verkettungen) zwischen den Abschnitten verschiedener Scheibenspulen zur Folge hat. In verschiedenen dieser Fälle ist es nicht erforderlich, daß die Abschnitte gleich große Windungszahlen besitzen. Wohl muß dabei aber der Anforderung der Symmetrie stets genügt werden.
  • Zur Kompensation der Unsymmetrie in der Lage der Windungen der verschiedenen Zweige hinsichtlich des dadurch ausgebildeten Feldes müssen in vielen Fällen Kreuzverbindungen zwischen den Doppelspulen angebracht werden, wodurch die Zweige in den verschiedenen Doppelspulen regelmäßig ihren Platz wechseln.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Transformatorwicklung mit aus je zwei Scheibenspulen bestehenden, aus zusammengewickelten Leitern gebildeten Doppelspulen, deren Windungen gegeneinander derart angeordnet und miteinander verbunden sind, daß parallel geschaltete Wicklungszweige von in jeder Doppelspule aus mindestens je vier in Reihe geschalteten Teilen erstehen, die wechselweise in der einen und in der anderen Scheibenspule liegen, und wobei in jeder Scheibenspule Windungen vorhanden sind, zwischen denen eine starke kapazitive Kopplung besteht und die im Betrieb einen Spannungsunterschied aufweisen, der größer als die in einer einzigen Windung erzeugte Spannung ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Scheibenspule aus s konzentrisch liegenden, wechselweise links- und rechtsgängig gewickelten Abschnitten zusammengesetzt und s so gewählt ist, daß eine ganze Zahl bildet und größer als 1 ist, wobei za die Zahl der zusammengewikkelten Leiter und p die Zahl der parallelen Wicklungszweige bedeutet, und daß jeder Wicklungszweig in Abschnitten jeder der beiden Scheibenspulen vorhanden ist.
  2. 2. Transformatorwicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß s = p = 2 a und a eine ganze Zahl ist.
  3. 3. Transformatorwicklung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Scheibenspule mindestens zwei aneinandergrenzende, radialsymmetrisch ausgeführte Spulenabschnitte vorhanden sind, deren an die Abschnittstrennfläche grenzende Windungen etwa gleich große Potentiale aufweisen, und daß zwischen diesen Spulenabschnitten Spalte zur Bildung von Kühlkanälen offen gelassen sind.
DES61497A 1958-02-01 1959-01-27 Transformatorwicklung Pending DE1082342B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1172364B (de) * 1960-12-23 1964-06-18 Licentia Gmbh Wicklung fuer Transformatoren und Drosselspulen fuer hohe Leistungen und Spannungen
DE1225291B (de) * 1962-09-05 1966-09-22 Siemens Ag Hochspannungsroehrenwicklung aus Scheibenspulen
DE1240176B (de) * 1961-09-26 1967-05-11 Licentia Gmbh Anordnung der Wicklungslagen in Hochspannungswicklungen von Transformatoren hoher Leistung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1240176B (de) * 1961-09-26 1967-05-11 Licentia Gmbh Anordnung der Wicklungslagen in Hochspannungswicklungen von Transformatoren hoher Leistung
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