DE2328375B2 - Kondensatorbatterie zur Spannungssteuerung an Wicklungen von Transformatoren und Drosseln - Google Patents
Kondensatorbatterie zur Spannungssteuerung an Wicklungen von Transformatoren und DrosselnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kondensatorbatterie zur
Spannungssteuerung an Wicklungen von Transformatoren und Drosseln, wobei jedem zu steuernden
Wicklungsabschnitt ein Einzelkondensator parallel geschaltet ist.
In Hochspannungswicklungen von Transformatoren und Drosseln werden zur kapazitiven Steuerung der
Stoßspannungsverteilung ineinandergewickelte Spulen mit hoher Längskapazität verwendet. Durch die
deutsche Patentschrift 9 75 856 ist eine Anordnung von ineinandergewickelten Scheibenspulen bekanntgeworden, bei der je zwei benachbarte Scheibenspulen zu
einer Doppelspule zusammengefaßt sind. Im einfachsten Fall ist jede dieser beiden Scheibenspulen aus zwei
räumlich parallelen, gleichzeitig gewickelten elektrisehen Leitern aufgebaut, wobei zu einem Spulenpaar
zusammengefaßte Scheibenspulen entgegengesetzten Wickelsinn haben. Die Enden der untersten Windung
beider Leiter von zusammengehörenden Scheibenspulen sind durch Kreuzverbindungen zusammengefaßt
ίο Die Außenenden des jeweils innenliegenden Leiters
sind durch eine achsparallele Brücke miteinander verbunden. Die Zu- und Ableitung des Laststromes
erfolgt über die Außenenden des jeweils außenliegenden Leiters jeder Scheibenspule.
Bei dieser Anordnung fließt der Laststrom zunächst in einer Scheibenspule von außen nach innen und über
eine der Kreuzverbindungen und die zweite Scheibenspule wieder von innen nach außen. Infolge der
besonderen Anordnung wird der Laststrom nun über
die achsparallele Brücke zunächst noch einmal zurück
zur ersten Scheibenspule geführt und durchläuft diese in deren zweitem Leiter wieder von außen nach innen und
wird auf dem Grund des Doppelspulenpaares durch die zweite Kreuzverbindung zu dem zweiten Leiter der
zweiten Scheibenspule geführt und durchläuft auch diese ein zweites Mal von innen nach außen bevor er das
folgende Doppelspulenpaar erreicht. Durch den entgegengesetzten Wickelsinn der zu einem Doppelspulenpaar zusammengefaßten Scheibenspulen fließt der
Laststrom gleichzeitig durch alle Windungen des Doppelspulenpaares. Die Längskapazität ist bei dieser
Anordnung der Wicklung proportional der Windungszahl eines Leiters in einer Scheibenspule. Doppelspulen
dieser Art können jedoch nicht ohne Lötverbindungen
an den Kreuzverbindungen und/oder den achsparallelen
Brücken hergestellt werden.
Für Hochspannungswicklungen von Transformatoren mit sehr hohen Leistungen werden mit Rücksicht auf
die Stromverrirängung und den Füllfaktor sogenannte
-to verdrillte Leiter verwendet. Diese Leiter lassen sich
jedoch praktisch nur ohne Lötverbindungen verarbeiten. In der deutschen Auslegeschrift 12 97 217 ist eine
Methode angegeben ohne Lötverbindungen fortlaufend gewickelte Drilleiterspulen kapazitiv zu steuern. Dabei
wird zwischen die Windungen der einzelnen Scheibenspulen ein Steuerleiter eingewickelt, der auf dem Grund
jeder Scheibenspule blind endet. Je zwei der Scheibenspulen sind zu einer Doppelspule zusammengefaßt,
deren oberste Windung jeweils den Ein- bzw. Ausgang
so darstellt. Die unmittelbar unter dem Eingang bzw. dem
Ausgang desselben Doppelspulenpaares liegenden Windungen des Steuerleiters sind miteinander verbunden. Nachteilig ist bei dieser Anordnung, daß beim
Auftreten einer Stoßspannung die transiente Differenz
spannung zwischen den Enden galvanisch getrennter
Steuerleiter aus zwei benachbarten Doppelspulensystemen das Doppelte der Differenzspannung zwischen den
Hauptleitcrn, also das Doppelte der Doppelspulenspannung, beträgt. Entsprechend muß auch die Isolierung
to zwischen den Steuerleitern verstärkt sein. Außerdem
lassen sich infolge der größeren radialen Abmessungen der Drilleiter und der zusätzlich angeordneten stark
isolierten Steuerleiter nur verhältnismäßig kleine Windungszahlen je Scheibenspule und damit auch nur
t'r) sehr kleine Längskapazitäten bei dieser Anordnung
erreichen.
Durch die US-Patentschrift 2848 700 ist es auch
schon bekannt, besondere Kondensatoren zur kapaziti-
ven Wicklungssteuerung einzusetzen. Dabei sind diese Kondensatoren als Plattenkondensatoren ausgeführt
und räumlich neben der zu steuernden Wicklung angeordnet. Nachteilig ist bei dieser Lösung, daß eine
Anpassung der elektrisch wirksamen Größen dieser Kondensatoren an die Transformatorwick^ungen nicht
mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand möglich ist und eine Feinanpassung praktisch ausgeschlossen ist.
In der deutschen Auslegeschrift 12 92 744 ist eine Scheibenspulenanordnung beschrieben, in dar Haupt-
und Steuerleiter in jeweils voneinander getrennten Scheibenspule gewickelt sind und dadurch die
Wickelarbeit verhältnismäßig einfach gestalten. Bei dieser Anordnung besteht aber die gleiche enge
magnetische Kopplung der Steuerleiterspulen mit den Spulen für den Laststrom wie bei von vornherein
ineinandergewickelten Spulen. Durch diese enge magnetische Kopplung werden in die Steuerleiter Wechsel- und Stoßspannungen induziert, die in den
Steuerleiterenden zu sehr unerwünschten Spannungsschwingungen führen und die dadurch aufwendige
zusätzliche Schaltelemente erfordern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur kapazitiven Spannungssteuerung in den
Wicklungen von Transformatoren und Drosseln zu schaffen, die unter Verwendung einer Kondensatorbatterie auch beim Aufbau der Wicklung aus verdrillten
Leitern die Erzielung einer großen Längskapazität ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Kondensatorbatterie aus die jeweiligen
Einzelkondensatoren bildenden, mit einseitig blind endenden Leitern, mehrlagig gewickelten, von der
Wicklung magnetisch entkoppelten Scheibenspulen aufgebaut ist, die zu einer besonderen Baueinheit
zusammengefaßt sind, in der alle derselben Wicklung zugeordnete Einzelkondensatoren elektrisch in Reihe
geschaltet sind. Dabei ist jeweils ein Anschluß jedes Einzelkondensators mit dem ihm zugeordneten Wicklungsabschnitt galvanisch verbunden und dabei ist der
andere Anschluß jedes Einzelkondensators mit einem Anschluß des folgenden bzw. des vorhergehenden
Einzelkondensators verbunden.
Nach vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung ist vorgesehen, daß die Kondensatorbatterie in einem von
benachbarten, parallelgeschalteten Wicklungen eines mehrschenkeligen Transformators gebildeten Zwickel
angeordnet ist und daß die in Achsrichtung der Kondensatorbatterie aufeinanderfolgenden Einzelkondensatoren abwechselnd einer der beiden benachbarten
Wicklungen zugeordnet sind.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung bestehen darin, daß beim Aufbau der zu steuernden
Wicklungen aus Parallelzweigen jedem Wicklungsabschnitt jedes Parallelzweiges ein Einzelkondensator
zugeordnet ist und daß in Parallelzweigen das gleiche Potential führenden Wicklungsabschnitten zugeordnete
Einzelkondensatoren in einer Scheibenspule ineinander gewickelt sind.
Bei der Anwendung der erfindungsgemäßen Anordnung zur Spannungssteuerung einer Feinstufenwicklung
ist die Anzahl der Einzelkondensatoren gleich der Anzahl der Anzahl der Feinstufen und sind zur
Reihenschaltung der Einzelkondensatoren dienende Brücken mit ihnen entsprechenden Verbindungsleitungen zwischen den einzelnen Stufenwicklungen galvanisch verbunden.
sche Entkopplung bewirkt, daß die galvanisch zusammenhängenden Windungen der Kovidensatorspulen, wie
Kondensatorbeläge, auch bei transienten Vorgängen nahezu konstantes Potential führen. Die zwischen
benachbarten Leitern von Einzelkondensatoren auftretende Spannung ist gleich der Doppelspulenspannung,
so daß sich eine sehr günstige Dimensionierung für die Isolierung ergibt Darüber hinaus ist es ein wesentlicher
Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung, daß die
Kondensatorwicklung im Rahmen der zur Steuerung
von Transformatorwicklungen erforderlichen Größenanordnungen mit jeder gewünschten, auch abgestuften,
Längskapazität ausgeführt werden kann.
Anhand einer Zeichnung werden Ausführungsbei
spiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Doppelspulenwicklung mit Kondensatorbatterie und deren gemeinsame elektrische Verschaltung,
Fig.2 eine Kondensatorbatterie zur Spannungs
steuerung in einer östufigen Feinstufenwicklung, mit
zwei parallelen Zweigen,
F i g. 3 eine ausschnittsweise Ansicht in Richtung der Wicklungsachse auf zwei nebeneinander angeordnete,
zu steuernde Wicklungen sowie eine Kondensatorbatte
rie und
Fig.4 einen Schnitt durch die Wicklungen und die
Kondensatorbatterie der F i g. 3 entlang der Linie 1-1.
In der Anordnung gemäß F i g. 1 bilden Scheibenspulen 27 und 28 ebenso wie Scheibenspulen 29 und 30 je
ein Doppels pulenpaar einer nur teilweise gezeichneten Wicklung. Jede der Scheibenspulen 27 bis 30 enthält
beispielsweise vier Windungen aus je einem mit Rücksicht auf die Stromverdrängung und den Füllfaktor
verdrillten Leiter, deren nicht besonders dargestellte
Isolierungen unmittelbar aufeinander liegen. Die vier
Scheibenspulen 27 bis 30 enthalten dementsprechend die 16 Windungen 11 bis 26.
Zur Erzielung der Doppelspulencharakteristik wird der Laststrom über einen Eingang 31 der Windung 11
zugeführt. Die innersten Windungen 14 und 15 der beiden Scheibenspulen 27 und 28 sind durch eine Brücke
32 miteinander verbunden und gewährleisten somit den Übergang des Laststromes von der Scheibenspule 27
auf die Scheibenspule 28, in der der Laststrom nunmehr
wieder nach außen zur Windung 18 fließt und von dort
über eine Brücke 33 an das nächste Doppelspulenpaar weitergleitet wird, deren Scheibenspulen 29 und 30
durch eine Brücke 34 gekoppelt sind. Ein Ausgang 35 führt dann entweder zu einem nächsten Doppelspulen
paar oder stellt den Wicklungsausgang dar. Die
einzelnen Windungen 11 bis 26 werden in der sich aus
der Benennung ergebenden Ziffernfolge gleichsinnig
vom Laststrom durchflossen.
spulen, vorzugsweise achsparallel hierzu, ist eine Kondensatorbatterie aus Einzelkondensatoren A, B, C
und D angeordnet. Jeder dieser einzelnen Kondensatoren A, B, Cund D besteht aus zwei aufeinanderliegenden
Leitern 40 und 41, die zu einer Spirale aufgewickelt sind.
Die Leiter 40 und 41 bilden Kondensatorplatten und enden blind auf der Innenseite der Spirale ohne
elektrische Anschlüsse oder Verbindungen. Dagegen dienen die außen auf der Spirale Hegenden Enden der
Leiter 40 und 41 als Anschlüsse des von ihnen gebildeten
bi Einzelkondensators A, B, Coder D. Die Einzelkondensatoren sind mit den Wicklungen magnetisch nicht
gekoppelt, so daß in die Einzelkondensatoren keine Spannung induziert wird.
Der vom äußeren Ende des Leiters 40 dargestellte Eingang des Einzelkondensators A ist galvanisch mit
dem Eingang 31 der Scheibenspule 27 verbunden. Der von dem Leiter 41 dargestellte zweite Anschluß des
Einzelkondensators A ist über eine Brücke 42 mit dem Anfang des Leiters 40 im Einzelkondensator B
gekoppelt, dessen zweiter Anschluß über eine Brücke 43 wieder mit dem Eingang des folgenden, also dem
Einzelkondensator C verbunden ist. In entsprechender Weise sind alle Einzelkondensatoren der gesamten
Kondensatorbatterie durch Brücken 42, 43 bzw. 44 elektrisch in Reihe geschaltet.
Über Querverbindungen zwischen dem Eingang 31, dem Ausgang 35 und der Brücke 34 sowie dem Ein- und
Ausgang der Kondensatorbatterie und der die Einzelkondensatoren B und C verbindenden Brücke 43 wird
die Stoßspannungsverteilung in der Wicklung gesteuert. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist durch die
symmetrische Anordnung der Wicklung und der Kondensatorbatterie sowie der Verbindungen zwischen
diesen beiden Baugruppen die Stoßspannung gleichmäßig auf die Scheibenspule 27 bis 30 verteilt.
Durch unsymmetrische Verbindung der Wicklung mit der Kondensatorbatterie und/oder durch unterschiedliche
Windungszahlen der Leiter 40 und 41 in den Einzelkondensatoren A, B, C und D läßt sich auch jede
andere erforderliche, auch abgestufte, Längskapazität für die Wicklung einstellen.
In F i g. 2 ist eine Kondensatorbatterie zur kapazitiven Spannungssteuerung einer östufigen Feinstufenwicklung
vorgesehen, die aus zwei parallelen Zweigen aufgebaut ist. Die nicht näher dargestellte Feinstufenwicklung
besteht demzufolge aus 12 in einem Wickelzylinder ineinandergewickelten, räumlich parallelen Leitern
und hat die Anzapfungen 1 bis 7 sowie Γ bis T. Entsprechend den sechs Stufen in der Feinstufenwicklung
sind sechs Einzelkondensatoren 8 vorgesehen. Jeder dieser Einzelkondensatoren 8 besteht aus vier
aufeinanderliegend zu einer Spirale gewickelten Leitern 50 bis 53, deren auf der Innenseite der Spirale liegende
Enden ohne elektrische Verbindung mit einem anderen Teil bleiben. Auf diese Weise enthält jeder Einzelkondensator
8 zwei ineinandergewickelte Kondensatoren, von denen jeweils die ganz außen liegenden und die
weiter innen liegenden durch jeweils fünf nicht näher bezeichnete Brücken in Reihe geschaltet werden. Die
Eingänge 1 und Γ der beiden Reihenschaltungen werden mit den entsprechenden Eingängen 1 und 1' der
Feinstufenwicklung und die Brücken zwischen den
ι ο Einzelkondensatoren über Verbindungsleitungen 2 bis 6 sowie 2' bis 6' mit den entsprechenden Anzapfungen der
Feinstufenwicklung ebenso verbunden wie die Ausgänge 7 und T der Kondensatorbatterie und der
Feinstufenwicklung. Auch hierbei ist eine Abweichung von der gleichmäßigen Stoßspannungsaufteilung auf die
Feinstufenwicklung durch Variation der Windungszahl der Leiter 50 bis 53 in den Einzelkondensatoren ϊ
möglich.
Bei der Anordnung gemäß F i g. 3 ist eine Kondensa· torbatterie 54 im Zwickel zwischen zwei parallelge
schalteten, nur teilweise dargestellten Wicklungen 55 und 56 vorgesehen. Ein Schnitt durch diese Anordnung
entlang der Linie I-I ist in F i g. 4 in etwas vergrößerten-Maßstab
wiedergegeben. Die Wicklungen 55 und 56 sind aus zu Doppelspulen zusammengesetzten Scheibenspulen
57 bis 64 zusammengesetzt. Die Einzelkon densatoren 65 bis 68 sind aus je einem aus viei
Einzelleitern 69 bis 72 bestehenden Leiterbünde aufgebaut, wobei die Leiterbündel wieder zu einei
Spirale gewickelt sind, deren innere Enden offer bleiben. Bei der Anordnung gemäß F i g. 4 mit zwe
elektrisch parallelgescha'iteten Wicklungen führen ein
ander entsprechende Scheibenspulen das gleiche Potential. Die den Scheibenspulen mit gleichen
Potential zugeordneten Kondensatorteile sind jeweili zu einem gemeinsamen Einzelkondensator zusammen
gefaßt. Dabei können die Kondensatorteile, w!e ii
F i g. 4 dargestellt, in Achsrichtung nebeneinander odei wie in Fig.2 dargestellt, durch Ineinanderwickelr
räumlich miteinander verbunden sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Kondensatorbatterie zur Spannungssteuerung an Wicklungen von Transformatoren und Drosseln,
wobei jedem zu steuernden Wicklungsabschnitt ein Einzelkondensator parallel geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatorbatterie (34) aus die jeweiligen Einzelkondensatoren (8, 65 bis 68, A bis D) bildenden, mit einseitig
blind endenden Leitern (40, 41; 50, 51; 69 bis 71) mehrlagig gewickelten, vor der Transformatorwicklung magnetisch entkoppelten Scheibenspulen (A bis
D-, 8; 65 bis 68) aufgebaut ist, die zu einer besonderen
Baueinheit zusammengefaßt sind, in der alle demselben Wicklungszweig zugeordneten Einzelkondensatoren elektrisch in Reihe geschaltet sind.
2. Kondensatorbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Anschluß (40,70,72)
jedes Einzeikondensators (A bis D-, 65 bis 68) mit dem ihm zugeordneten Wicklungsabschnitt galvanisch verbunden ist und daß der andere Anschluß
jedes Einzelkondensators mit einem Anschluß des folgenden bzw. des vorhergehenden Einzelkondensators verbunden ist (F i g. 1 und 4).
3. Kondensatorbatterie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatorbatterie (54) in einem von benachbarten, parallelgeschalteten Wicklungen (55, 56) eines mehrschenkeligen
Transformators gebildeten Zwickel angeordnet ist und daß die in Achsrichtung der Kondensatorbatterie aufeinanderfolgenden Einzelkondensatoren (65
bis 68) abwechselnd einer der beiden benachbarten Wicklungen zugeordnet sind (F i g. 3 und 4).
4. Kondensatorbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim
Aufbau der zu steuernden Wicklungen aus Parallelzweigen jedem Wicklungsabschnitt jedes Parallelzweiges ein Einzelkondensator zugeordnet ist.
5. Kondensatorbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in
Parallelzweigen das gleiche Potential führenden Wicklungsabschnitten zugeordnete Einzelkondensatoren in einer Scheibenspule ineinander gewickelt
sind.
6. Kondensatorbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Spannungssteuerung einer Feinstufenwicklung die Anzahl der Einzelkondensatoren (8) gleich der
Anzahl der Feinstufen ist und daß zur Reihenschaltung der Einzelkondensatoren (8) dienende Brücken
mit ihnen entsprechenden Verbindungsleitungen zwischen den einzelnen Stufenwicklungen galvanisch verbunden sind (F i g. 2).
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