DE2609548A1 - Wicklung fuer transformatoren oder drosselspulen - Google Patents

Wicklung fuer transformatoren oder drosselspulen

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DE2609548A1 DE19762609548 DE2609548A DE2609548A1 DE 2609548 A1 DE2609548 A1 DE 2609548A1 DE 19762609548 DE19762609548 DE 19762609548 DE 2609548 A DE2609548 A DE 2609548A DE 2609548 A1 DE2609548 A1 DE 2609548A1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/2847Sheets; Strips
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/34Special means for preventing or reducing unwanted electric or magnetic effects, e.g. no-load losses, reactive currents, harmonics, oscillations, leakage fields
    • H01F27/343Preventing or reducing surge voltages; oscillations

Description

  • Wicklung für Transformatoren oder Drosselspulen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Wicklungen für Starkstromtransformatoren oder -drosselspulen. Die Wicklung weist mehrere in Reihe geschaltete Spulen auf, bei denen die Abmessung des Leiters in axialer Richtung der Spulenhöhe entspricht, so wie es bei Spulen mit folien- oder bandförmigen Leitern der Fall ist.
  • In Transformatorbau stellt es ein bekanntes Problem dar, die Wicklungen derart ausführen zu können, dass die Spannungsverteilung bei Stosspannung möglichst linear wird.
  • Für eine Schätzungsberechnung kann man sagen, dass das Verhältnis von Stosspannungsbeanspruchung zu einer entsprechenden linearen Spannungsbeanspruchung zwischen Scheiben durch den folgenden Ausdruck gegeben ist: Ae Stoss Ae linear wobei Ce = Erdkapazität der Wicklung und Cs = Reihenkapazität der Wicklung.
  • Diese Gleichung gilt für 2 < a t 10 bis 15.
  • Eine gute Stossverteilung oder ein schwingungsfreier Zustand in einer Wicklung wird dann erreicht, wenn, in Prozent der aufdrückten Spannung gerechnet, die sich über jede Spule legende Stosspannung der betriebsfrequenten Spannung gleich ist.
  • Es ist bekannt, die Oberspannungswicklung eines Transformators durch Anschluss an die Mitte der Wicklung in zwei parallelle Gruppen aufzuteilen.
  • Bei Scheibenwicklungen sucht man die Spannungsverteilung durch Anwendung verschachtelter Wicklungenzu linearisieren. Dadurch wird die Reihenkapazität der Wicklungen erhöht, und die Spannungsverteilung wird günstiger. Eine ganz lineare Spannungsverteilung lässt sich durch diese Massnahme nicht erreichen. In der Praxis ist eine Verdopplung der linearen Spannungsbeanspruchung ungefähr das niedrigste was man erreichen kann. Eine solche Wicklung mit verschachtelten Spulen ist mühsam herzustellen. Eine verschachtelte Scheibe erfordert etwa eine doppelt so lange Herstellungszeit wie eine nicht verschachtelte Scheibe.
  • Weiter ist es bekannt, eine Kombination von verschachtelter und nicht verschachtelter Scheibewicklung zu benutzen um eine möglichst lineare Stossverteilung zu erreichen. Eine solche kombinierte Wicklung macht es möglich den Füllfaktor auf einer angemessen Höhe zu halten. Bekanntlich ist man bestrebt, den Füllfaktor, d.h. das Verhältnis-von Leiterquerschnitt zum gesamten für Leiter und Isolation verfügbaren Querschnitt, möglichst hoch zu halten.
  • Ein hoher Füllfaktor wird durch die Benutzung von Band- oder Folienwicklungen erzielt. Es ist bekannt, Wicklungen für niedrigere Spannungen aus einer oder mehreren in Reihe geschalteten, gleich hch.enSpulen aus Band oder Folie herzustellen. Die Anwendung dieser Wicklungsbauart ist auf kleine Leistungen beschränkt gewesen, wie bis auf 10 bis 15 MVA in Verteilungstransformatoren und Krafttransformatoren. Den Grund dafür bilden die grossen Zusatzverluste, die am Ende der Wicklungen entstehen. Diese Verluste werden mit der Stärke des Streufeldes zunehz.en, di- ihrerseits mit der Leistung zunimmt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist nun teils die Linearität der Stosspannungverteilung zu verbessern und teils die grossen Zusatzverluste zu vermeiden, die sonst infolge des radialen Streufeldes an den Enden der Wicklung entstehen.
  • Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe bei einer Wicklung der eingangserwähnten Art dadurch ermöglicht, dass die Höhe von in Reihe geschalteten Spulen und die Anzahl der Windungen pro Spule von der Mitte bis zu den Enden der Wicklung von Spule zu Spule oder gruppenweise abnehmen Die Wicklung wird somit zwecksmässig aus Folien- oder Bandspulen mit abnehmender Windungszahl von Leitungseingang zum Sternpunkt hergestellt. Mit Rücksicht auf Verluste und Kurzschlusskräfte wird die Anzahl von Ampèrewindungen pro Höheneinheit angenahert konstant gehalten. D.h. dass die mittlere Spule aus einer dünnen, breiten Folie bestehen wird.
  • Allmählich als die Spulenhöhe abnimmt, nimmt die Folien- bzw.
  • Bandstärke zu. Die niedrigsten Spulen werden daher normalerweise nicht als aus Folie oder Band, sondern als aus Profildraht bestehend zu bezeichnen sein.
  • Die Bedingung für eine lineare Stosspannungsverteilung ist durch die folgenden Formeln gegeben, in denen die Bezeichnungen aus dem Ersatzschaltungsschema in Fig. 1 hergeleitet sind: Ni #ei = Ni zu(i+l) ae(i+l) wobei i = 1 bis n - 1.
  • Als Beispiel wird angenommen, dass die Windungszahlen der Spulen nach einer geometrischen Reihe abnehmen. Ausserdem soll in a-llt Spulen der gleiche radiale Füllfaktor eingehalten sein.
  • Ni+1 = k Ni III Gleichung II geht dann-über in: Die Voraussetzung eines konstanten radialen Füllfaktors und einer konstanten Anzahl von AmpèrewindunGen pro Höheneinheit führt zu: Csi = k Cs(i+1) V k s(i+l) Wird weiter als ein in der Praxis angemessener Wert Cei = 0,25 Cs(i*l) VI angesetzt,erhält man aus Gleichung IV: i: k+k k = k + k ok-l . 0,25 VII Setzt man n=10 und betrachtet man die 4 bis 5 ersten Spulen, d.h. i=l, 2, 3, 4, 5, wird man finden, dass k=0,73 eine angenähert exakte Lösung für diesen ganzen Bereich darstellt.
  • Mit andern Worten wird die Anforderung an linearer Stosspannungsverteilung erfüllt sein, wenn die Spulenhöhe und die Anzahl von Windungen pro Spule nach einer geometrischen Reihe mit k = 0,73 abnehmen. Bei konstantem radialem Füllfaktor wird man dann in der Höhenrichtung eine konstante erhalten. Dies gilt im vorliegenden Beispiel angenähert exakt für die ersten 4 bis 5 Spulen. Weiter vom Eingang entfernt muss die Windungszahländerung von der geometrischen Reihe abweichen und/oderder radiale Füllfaktor sich etwas ändern, damit man der Forderung genügen kann. In der Praxis kann aber weit vom Eingang entfernt eine Abweichung von der linearen Verteilung in kauf genommen werden.
  • Der am Weitesten entfernte Teil der Wicklung wird daher als eine herkömmliche Scheihenwicklung ausgeführt werden können. Dieser Anteil wird zwischen 3 bis 5% und 60 bis 70% der gesamten Wicklungslänge liegen, abhängig von der Produktionsausrüstung und Konstruktionspraxis der einzelnen Hersteller. Der restliche Teil der Wicklung wird aus Spulen aus Folie oder Band bestehen.
  • Das Rechnenbeispiel ist angeführt um nachzuweisen, dass sich die Anforderung an linearer Stosspannungsverteilung mit realistischen Mitteln erfüllen lässt, und soll lediglich der Veranschaulichung dienen. In der Praxis wird man von der linearen Stosspannungsverteilung abweichen, um wirtschaftliche Gesichtspunkte wie Einfachkeit des Aufbaus und möglichst wenige Spulenhöhen zu berücksichtigen. Man wird mit anderen Worten ein Kompromiss zwischen den Anforderungen an einer möglichst linearen Stossspannungsverteilung und einer minimalen Anzahl verschiedener Spulentypen wählen.
  • Die neue Wicklungsbauart mit Einspeisung in der Mitte ergibt einer herkömmlichen Folienwicklung gegenüber auch Vorteile in Bezug auf zusatzverlustetdie durch radiale Streufelder an den Enden der Wicklung verursacht sind. In einer Wicklungidie entweder aus einer vollen Folie oder aus gleich hohen,in Reihe geschalteten Folienspulen aufgebaut ist, wird man an den Wicklungsenden grosse Zusatzverluste erhalten. Diese Verluste sind auf radiale Streufelder zurückzuführen, die zu einer ungleichmässigen Stromverteilung Anlass geben. Man hat versucht solche Verluste durch Abschirmung der Wicklungsenden zu vermeiden. Solche Schirme sind bei Transformatoren für grosse Leistungen und hohe Spannungen nicht wirtschaftlich und praktisch. In der neuen Wicklung liegen die höchsten Spulen in einem Streufeld, das parallel zu der Folie oder dem Band verläuft. In der Nähe der Enden sind die Spulen so niedrig, dass die durch das radiale Streufeld verursachten Zusatzverluste bedeutend verkleinert sind. Diese Wicklungsbauart wird daher bedeutend geringere Zusatzverluste als andere Wicklungsbauarten haben, weil man dort, wo das Streufeld parallel zu den Spulen verlaüft, hohe Spulen mit vielen Windungen hat, und an den Enden, wo das radiale Streufeld am stärksten ist, niedrige Spulen mit wenigen Windungen hat.
  • Ausführungsformen der erfindungsgemässen Wicklung sind durch schematische Prinzipskizzen in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Fig. 2 zeigt eine Ausführung der Wicklung, bei der 1 die Eingangsspule und 2, 3, 4, 5, 6 und 7 Spulen bezeichnen, deren Höhen symmetrisch in Bezug auf die Eingangsspule abnehmen.
  • Fig. 3 zeigt eine Ausführung mit Eingangsspule la und Folienspulen 2a, 3a und 4a abnehmender Höhe, jedoch mit Scheibenspulen 5at 6at 7a und 8a konstanter Höhe auf die Enden zu.
  • Fig. 4 zeigt eine Ausführung mit Eingangsspule lb, gleich hohen Folienspulen 2bt 3b und 4b symmetrisch in Bezug auf die Eingangsspule, und ausserdem Scheibenspulen 5bt 6b 7b und 8b auf die Enden der Wicklung zu. Dieser Aufbau ergibt die niedrigste Anzahl von Spulentypen.
  • Die neue Wicklung wird radialen Kräften gegenüber sehr widerstandsfähig sein, insbesondere wenn als Schichtisolation epoxybeschichteter Presspan benutzt wird. Derjenige Teil, der am starksten einem Ausbeulen ausgesetzt ist, ist gerade der mittlere Teil der Wicklung, für den man hier eine sehr starke Konstruktion erzielen kann. Es wird möglich sein, die Wicklung selbsttragend zu machen, so dass sie von einer Abstützung am Kern unabhängig sein wird. Ausserdem wird die leichter mit enger Toleranz in der Höhenrichtung herzustellen sein. Dadurch werden auch die axialen Kurzschlusskräfteverringert.
  • Es ist auch besonders hervorzuheben, dass die beschriebene Wicklungsbauart vorteile bei der Herstellung und Isolierung bietet, so dass sie jetztigen Wicklungsaus führungen gegenüber grosse wirtschaftliche Ersparnisse-ergeben wird. In Hochspannungstransformatoren werden heutzutage in grossem Ausmass irgendeine Form von verschachtelter Scheibenwicklung benutzt. Wenn man weiss, dass es zweimal so lange Zeit nimmt, eine verschachtelte als eine nicht verschachtelte Scheibe herzustellen, ersieht man.unmittelbar, welche Ersparnisse erreichbar sind. Eine Folienwicklung wird als einfacher herstellbar angesehen und wird ein weiteres Ersparnis von 30% bedeuten Die besprochene Wicklung wird weniger Scheiben als eine herkömmliche aufweisen. Der Aufwand für die Montierung von Abstandshaltern und für Höhenjustierungen wird daher geringer.
  • Ausserdem ist es leichter, eine Folienwicklung zu isolieren, und die Isolation nimmt weniger Platz, so dass der Füllfaktor erhöht werden kann. Dadurch kann man den Bedarf eines Transformators an aktiven ç;erkstoffen verkleinern. Der neue Wicklungsaufbau kann als Oberspannungswicklung oder Unterspannungswicklung-in Kombination mit irgendwelcher anderen Wicklungsbauart benutzt werden. A1E Oherspannungswicklung eignet sie sich am besten mit Leitungsanschluss in der Mitte und den Enden mit Erde bzw.
  • Sternpunkt verbunden, da man sonst grosse Zusatzverluste erhalten wird. Bei der Anwendung als Unterspannungswicklung werden die Erfordernisse an Stossfestigkeit leichter zu erfüllen sein und weniger ins Gewicht fallen. Man wird aber auch hier mit der neuen Wicklungsausbildung verkleinerte Zusatzverluste erhalten.
  • Die Ausbildung der Unterspannungswicklung wird davon abhängig sein, für welche Spannung sie zu bauen.ist. Für niedrige Spannungen wird die möglichst einfache Ausführung aus einer hohen Folienspule in der Mitte bestehen, die mit niedrigen Spulen an den Enden, wo radiale Streufelder auftreten, in Reihe geschaltet ist. Die Höhe der mittleren Spule kann dann zweckmässig wenigstens ein Viertel, wgebenenfalls über die Hälfte der gesamten Wicklungshöhe ausmachen.
  • Fig. 5 zeigt die einfachste Ausführung einer solchen Unterspannungswicklung mit einer hohen mittleren Spulen lc in Reihe mit niedrigen Spulen 2ct 3c 4c und 5c an den Enden.
  • Transformatoren mit sowohl Ober- als Unterspannungswicklungen in der erfindungsgemässen Ausbildung werden mit verkleinertem Abstand zwischen diesen gebaut werden können. Dies wird nachstehend in Zusammenhang mit den Figuren 6 bis 8 erläutert.
  • In Transformatoren mit Leitungsanschluss an die Mitte A (Fig. 6) der Oberspannungswicklung wird beim Aufdrücken einer Stosspannung eine bedeutende Spannungserhöhung über den Kanal zwischen Ober- und Unterspannungswicklung entstehen können.
  • Dies rührt daher, dass der Mittelpunkt B der Unterspannungswicklung zunächst in ihrer Spannung (kapazitiv) erhöht wird, und zwar mit der Polarität der aufgedrückten Spannung. Danach wird er mit entgegengesetzte Polarität zurückschwingen, wie in Fig. 7 veranschaulicht. Die Spannung Ae über den Kanal zwischen Oberspannungs- und Unterspannungswicklung wird dadurch einen Betrag von 130 bis 140% der aufgedrückten Spannung erreichen können. Diese Spannung wird am höchsten,wenn die Schwingungen im Punkt B einen geringen Oberwellenanteil aufweist, so wie es in Fig. 7 veranschaulicht ist, bei der eine bestimmte Frequenz überwiegt. Wegen der Symmetrie des Aufbaus in Fig. 6 ist dies in der Regel der Fall.
  • Durch Verkleinerung der Spannung Ae wird man den Isolationsabstand zwischen Oberspannungs- und Unterspannungswicklung und dadurch die Werkstoffkosten sowohl für Kern als für Wicklungen herabsetzen. können.
  • Eine Verkleinerung von Ae erzielt man dadurch, dass die Oberspannungswicklung aus Band-/Folienspulen in der vorher beschriebenen Weise konstruiert werden. Dadurch wird die Spannung an der Mitte der Oberspannungswicklung auf der dem Kanal zwischen Oberspannungs- und Unterspannungswicklung zugekehrten Seite mit demjenigen Teil reduziert, der sich über die erste Spule legt (beispielsweise 25%). Dies wird dazu führen, dass der Punkt B entsprechend weniger kapazitiv aufgeladen wird, und auch ze wird demgemäss entsprechend abnehmen.
  • Eine weitere Verkleinerung von Ae wird erreicht wenn man die Unterspannungswicklung in der bei L in Fig. 8 dargestellten Weise ausführt. Hier ist der mittlere: Teil aus einer oder mehreren Bandspulen aufgebaut, während die äusseren Teile Scheiben sind.
  • Man erzielt dadurch, dass derjenige Teil der Unterspannungswicklung,der räumlich den Mittelpunkt der Oberspannungswicklung am nächsten liegt, ein Potential in der Nähe von demjenigen des eines Unterspannungsanschlusses erhalten wird. D.h. in der Nähe von Null bei aufgedrückter Stosspannung. Man zerstört dadurch die Symmetrie, so dass die Spannungsschwingung in der Unterspannungswicklung mehr Oberwellen enthält und dadurch niedrieger wird.
  • Man wird auch die Spulen der Unterspannungswicklung in Reihe schalten derart,dass derjenige Teil der Wicklung, der räumlich dem Mittelpunkt der Oberspannungswicklung am nächsten liegt, bei induzierter Prüfspannung die höchstmögliche Spannung erhält.
  • Dadurch wird sie möglichst nahe am Potential der Hochspannungswicklung liegen.
  • Diese Wirkungen werden beide die Erfordernisse an Isolationsabstand zwischen Oberspannungs- und Unterspannungswicklung verkleinern.
  • Fig.8 zeigt einen, Transformator bei dem sowohl die Oberspannungsals die Unterspannungswicklung H bzw. L der Erfindung gemäss aufgebaut sind.
  • In einem Dreiwicklungstransformator wird man ebenfalls alle drei Wicklungen nach demselben Prinzip ausbilden.
  • Patentansprüche: Wicklungsanordnung für Starkstromtransformatoren oder -drosselspulen mit Spulen,bei denen die Abmessung des Leiters in axialer Richtung der Spulenhöhe entspricht, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Höhe von in Reihe geschalteten Spulen und die Anzahl der Windungen pro Spule von der Mitte zu den Enden der Wicklung von Spule zu Spule oder gruppenweise abnehmen.
  • 2. Wicklungsanordnung gemäss Anspruch 1, insbesondere bei Oberspannungswicklungen, d a d u r c h g e k e n n z e i c-h n e t dass die beiden Hälften der Wicklung parallel geschaltet sind, und ihre aussehen Enden an Erde und/oder Sternpunkt angeschlossen sind.
  • 3. Wicklungsanordnung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass Spulenhöhe und Windungszahl hauptsächlich nach einer geometrischen Reihe abnehmen.
  • 4. Wicklungsanordnung nach Anspruch 1, insbesondere für Unterspannungswicklungen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n et, dass alle Spulen der Wicklung in Reihe geschaltet sind.

Claims (1)

  1. 5. Wicklungsanordnung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die mittlere Spule wenigstens
    ein Viertel, gegebenenfalls über die Hälfte der Höhe der Wicklung aufnimmt.
    6. Wicklungsanordnung nach Anspruch 1, fürTransformatoren, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h die Kombination, dass die Oberspannungswicklung gemäss Anspruch 2 oder 3 und die Unterspannungswicklung gemäss Anspruch 4 oder 5 ausgebildet ist.
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