DE961191C - Wicklungsanordnung fuer Transformatoren, Drosselspulen od. dgl. - Google Patents

Wicklungsanordnung fuer Transformatoren, Drosselspulen od. dgl.

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DE961191C
DE961191C DEB8483A DEB0008483A DE961191C DE 961191 C DE961191 C DE 961191C DE B8483 A DEB8483 A DE B8483A DE B0008483 A DEB0008483 A DE B0008483A DE 961191 C DE961191 C DE 961191C
Authority
DE
Germany
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coil
wires
wire
transitions
turn
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Expired
Application number
DEB8483A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Hugo Roesch
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BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/2871Pancake coils

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Wicklungsanordnung für Transformatoren, Drosselspulen od. dgl. Für Wicklungen von Transformatoren und Drosselspulen, deren Leitung und Spannung eine Aufteilung des gesamten Leiterquerschnittes in mehrere Drähte erfordert, ist es bisher üblich gewesen, entweder eine sogenannte Schraubenwicklung (Einfach- oder Mehrfach-Schraubenwicklung) oder eine Anzahl von parallel geschalteten Gruppen vorzusehen, von denen jede aus mehreren in Reihe geschalteten Doppelspulen besteht.
  • Die leicht herstellbaren Schraubenwicklungen lassen sich leider nicht immer, und zwar dann nicht anwenden, wenn die Windungszahl der betreffenden Wicklung gegenüber der zur Verfügung stehenden Wicklungsgänge verhältnismäßig groß ist. In solchen Fällen ist es daher notwendig, entweder zur Parallelschaltung von mehreren Spulengruppen überzugehen, oder aber die gesamte Windungszahl auf zwei in radialer Richtung übereinanderliegende, in Reihe zu schaltende Schraubenwicklungen bzw. auf eine Röhrenspule und eine Schraubenwicklung aufzuteilen. Neben erheblichen Vorteilen weisen jedoch beide Lösungen auch manche Nachteile auf. So lassen sich die Einfach-Schraubenwicklungen mit vielen Windungen mit Rücksicht auf die sich ergebenden Abmessungen der Drähte praktisch nicht anwenden, während die Ausführung der Wicklung aus mehreren parallelen Gruppen mit in Reihe geschalteten Doppelspulen oder die Aufteilung der gesamten Windungszahl auf zwei radial angeordnete, in Reihe zu schaltende Schraubenwicklungen aus wirtschaftlichen Gründen nicht immer vertretbar ist. Es sind auch Doppelspulen für Transformatoren mit Scheibenwicklung bekannt, bei denen parallel gegeschaltete, unter sich gekreuzte Drähte Verwendung finden. Auf diese Weise soll eine gleichmäßige Verteilung-der_Amperewindungen erzielt bzw. es sollen die bei der -Herstellung und Montage von Doppelspulen auftretenden Schwierigkeiten beseitigt werden.
  • Die Verkreuzung der parallelen Leiter bzw. Drähte wird dabei in bekannter Weise dadurch bewirkt, daß die Drähte einer Scheibenspule bei ihrem Austritt aus derselben abgekröpft und dadurch in die benachbarten Scheibenspulen übergeleitet werden, wie dies beispielsweise in der Fig. i in seitlicher Draufsicht auf ein Spulenpaar mit fünf parallelen Drähten dargestellt ist. Wie ersichtlich, geht der innerste Draht i der oberen Spule in den äußersten Draht der unteren Spule über usw.
  • In der Fig. 2 ist die dabei sich ergebende Lage der einzelnen Drähte in verschiedenen Spulen im Querschnitt dargestellt. Mit I ist die innerste Windung der oberen Spule bezeichnet, während II die äußerste Windung dieser Spule darstellt, aus welcher die Drähte i bis 5 unter der angedeuteten Verkreuzung in die äußere Windung III der nächsten Spule übergehen.
  • Von der inneren Windung IV dieser Spule setzen sich die Drähte in entsprechender Weise in die innere Windung der nächsten Spule fort usw.
  • Die Darstellung kann auch so verstanden werden, daß II und III die inneren Windungen und I und IV die äußeren Windungen sind.
  • Bei dieser-- Kreuzungsart vertauschen die Drähte i und 5 und ebenso die Drähte?, und q. bei jedem Spulenübergang ihre Plätze, während der Draht 3 seine mittlere Lage beibehält.
  • Bei einer Wicklungsanordnung mit guter Verkreuzung der parallelen Drähte soll jeder Draht in bezug auf die ganze Wicklung jede Stelle des Gesamtquerschnittes aller parallelen Drähte in gleicher Weise durchlaufen. Durch die bisher beschriebene Anordnung wird offensichtlich dieses Ziel nicht erreicht, so daß diese Art der Verkreuzung als unvollkommen zu bezeichnen ist.
  • Zur Beseitigung dieses Mangels ist bereits eine Wicklungsanordnung vorgeschlagen worden, bei -der -in jeder Spule ein Draht eine volle Windung weniger hat, als die übrigen Drähte derselben Spule. Werden dann die Übergänge zwischen benachbarten Spulen entsprechend der in--Fig. i dargestellten Weise ausgeführt; so läßt sich eine Verkreuzung erzielen, welche der genannten Bedingung entspricht. Die Herstellung einer solchen Wicklung bringt aber erhebliche Komplikationen mit sich und erfordert einen erhöhten :Arbeitsaufwand.
  • Die Erfindung verwendet deshalb eine andere Wicklungsanordnung für Transformatoren, Drosselspulen ü. dgl., bei der die Wicklung aus Doppelspulen mit - n parallel geschalteten Drähten gleicher Win-.düngszahl bestellt, die derart unter sich gekreuzt -sind; daß- jeder Draht in bezug auf die ganze Wickluiig -gleich" oft- in dieselbe räumliche Lage kommt. (n =bedeutet hier eine ganze Zahl größer als 2.) Der genannte Zweck wird dadurch erreicht, daß bei außenliegenden Hauptkreuzungen zwischen den inneren (n - i) Drähten der letzten Windung der Doppelspulen und den inneren (n - i) Drähten der nächsten Doppelspule die Kreuzungen ebenso ausgebildet sind wie an den normalen Übergangsstellen, daß, aber der äußere (n-te) Draht der vorangehenden Doppelspule über die Übergänge der inneren (n - i) Drähte hinweg in den äußersten Draht der äußeren Windung der folgenden Spule läuft, oder daß bei innenliegenden Hauptkreuzungen der innerste (erste) Draht der innersten Wicklung einer Teilspule in den innersten Draht der innersten Windung der anderen Teilspule läuft, während die übrigen Drähte in üblicher Weise gekreuzt sind.
  • Unter den Kreuzungen an den normalen Übergängen sind hier die vorerwähnten, in der Fig. i dargestellten Übergangsstellen innerhalb einer Doppelspule oder zwischen benachbarten Doppelspulen zu verstehen, während als Hauptkreuzungen diejenigen Übergänge bezeichnet sind, bei denen ein Draht über die Übergänge der übrigen Drähte hinweg in die nächste Spule verläuft, wie dies in der Fig. q. dargestellt ist.
  • In der Fig. 3 sind unter Verwendung gleicher Bezeichnungen wie in der Fig. 2 zwei Doppelspulen mit fünf parallelen, nach der Erfindung gekreuzten Drähten im Querschnitt dargestellt. Die Verbindungen zwischen den Windungen II und III bilden dabei einen normalen Spulenübergang, während die Verbindungen "zwischen der Windung IV der ersten Doppelspule und der Windung I der zweiten Doppelspule eine Hauptkreuzung darstellen. Wird das in der Fig. 3 dargestellte Schema so lange fortgesetzt, bis die Zahl -der Hauptkreuzungsstellen gleich der um »i« verminderten Zahl der parallelen Drähte ist, so hat - wie leicht zu erkennen ist - jeder Draht jede Stelle innerhalb des Gesamtquerschnittes aller parallelen Drähte in gleicher Weise durchlaufen.
  • Ebenso wie die Fig. 2 ist auch die Fig. 3 entweder so zu verstehen, daß I und IV die inneren und II und III die äußeren Spulenwindungen sind, oder umgekehrt, d. h., daß die Hauptkreuzungsstellen entweder innen oder außen liegen.
  • Praktisch wird man die Anordnung so wählen, daß die-Anfänge und Enden der Wicklung außen liegen, d. h., daß im dargestellten Beispiel II und III die inneren Windungen sind. Die Hauptkreuzungen liegen dann an den Übergängen zwischen den Teilspulen der Doppelspulen.
  • Die erfindungsgemäße Kreuzungsart bedingt für die betreffenden Spulen einen radialen Auftrag um eine Drahtbreite. Soll dies aus irgendeinem Grunde vermieden werden, so können zur Beseitigung dieses zusätzlichen Drahtauftrages sämtliche Spulenübergänge an diesen Hauptkreuzungsstellen um ein bestimmtes Winkelmaß zurückversetzt werden. Die auf diese Weise in bezug auf die ganze Wicklung verlorengegangenen Windungen müssen dann in der Rechnung berücksichtigt werden.
  • Es ist .nicht notwendig, daß die Hauptkreuzungsstellen entweder sämtlich auf der Innenseite oder sämtlich auf der Außenseite der Spulen liegen. Zur Erzielung einer größeren Freizügigkeit in der Gesamt, anordnung kann es auch zweckmäßig sein, die Hauptkreuzungsstellen zum Teil innen und zum Teil außen anzuordnen. In solchem Fall sind natürlich auch zwischen den Teilspulen einer Doppelspule eine oder mehrere Hauptkreuzungsstellen erforderlich.
  • In Fällen, in denen die erforderliche Gesamtwindungszahl der Wicklung nicht durch die vorgesehene Zahl der Doppelspulen und die Windungszahl derselben teilbar ist, kann man bei einer oder einigen Spulen eine Windung weniger vorsehen, als in den übrigen Spulen, um auf diese Weise auf die erforderliche Gesamtwindungszahl zu kommen. Man kann aber zu diesem Zweck auch das vorher erwähnte Zurückversetzen der Spulenübergänge um ein bestimmtes Winkelmaß ausnutzen, indem man den Winkel, um. den die Übergänge einer Hauptkreuzung gegenüber den Übergängen der vorhergehenden Hauptkreuzung zurückversetzt sind, so bemißt, daß auf die ganze Windungslänge jeder Draht eine oder mehrere ganze Windungen verliert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Wicklungsanordnung für Transformatoren, Drosselspulen od. dgl., bestehend aus Doppelspulen mit n parallel geschalteten Drähten gleicher Windungszahl (n bedeutet eine ganze Zahl größer als 2), die derart unter sich gekreuzt sind, daß jeder Draht in bezug auf die ganze Wicklung gleichoft in dieselbe räumliche Lage kommt, dadurch gekennzeichnet, daß bei außenliegenden Hauptkreuzungen zwischen den inneren (n - r) Drähten der letzten Windung der Doppelspule und, den inneren (n - x) Drähten der nächsten Doppelspule die Kreuzungen ebenso ausgebildet sind, wie an den normalen Übergangsstellen, daß aber der äußere (n-te) Draht der vorangehenden Doppelspule über die Übergänge der inneren (n - Z) Drähte hinweg in den äußersten Draht der äußeren Windung der folgenden Spule läuft, oder daß bei innenliegenden Hauptkreuzungen der innerste (erste) Draht der innersten Windung einer Teilspule in den innersten Draht der innersten Windung der nächsten Teilspule läuft, während die übrigen Drähte in üblicher Weise gekreuzt sind.
  2. 2. Wicklungsanordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenübergänge an den Hauptkreuzungsstellen um ein Winkelmaß zurückversetzt sind.
  3. 3. Wicklungsanordnung nach Anspruch z oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Hauptkreuzungsstellen an den inneren Übergängen innerhalb einer Doppelspule und der andere Teil an den äußeren Übergängen von einer Doppelspule zur nächsten vorgesehen ist. Entgegengehaltene ältere Rechte: Deutsches Patent Nr. 92o 26r.
DEB8483A 1950-08-03 1950-08-03 Wicklungsanordnung fuer Transformatoren, Drosselspulen od. dgl. Expired DE961191C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1097557B (de) * 1958-04-23 1961-01-19 Continental Elektro Ind Ag Wicklung fuer Transformatoren u. dgl.
DE102007029306A1 (de) * 2007-06-22 2008-12-24 Robert Bosch Gmbh Elektromagnetisch erregbare Spule

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE920261C (de) * 1942-04-01 1954-11-18 Siemens Ag Aus Scheibenspulen zusammengesetzte Wicklung mit aus mehr als zwei parallelen Teilleitern bestehenden Leiterbuendeln

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US8288912B2 (en) 2007-06-22 2012-10-16 Robert Bosch Gmbh Electromagnetically excitable coil

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