DE679123C - Transformatorwicklung, deren Spannung lagenweise anwaechst - Google Patents

Transformatorwicklung, deren Spannung lagenweise anwaechst

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Publication number
DE679123C
DE679123C DEA81871D DEA0081871D DE679123C DE 679123 C DE679123 C DE 679123C DE A81871 D DEA81871 D DE A81871D DE A0081871 D DEA0081871 D DE A0081871D DE 679123 C DE679123 C DE 679123C
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DE
Germany
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layers
winding
conductors
transformer
increases
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Expired
Application number
DEA81871D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Koechling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE679123C publication Critical patent/DE679123C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/2871Pancake coils

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Transformatorwicklung, deren Spannung lagenweise anwächst Um bei einem Transformator eine schwingungsfreie Wicklung zu erzielen, ist es bekannt, eine in Lagen unterteilte Wicklung anzuwenden, da durch die dabei sich ergebende kapazitive Kopplung zwischen Windungen und Lagen eine gleichmäßige Spannungsverteilung über die ganze Wicklung erhalten wird. Die übliche lagenweise Herstellung derartiger Wicklungen erweist sich aber als schwierig und zeitraubend, besonders bei Anordnung einer größeren Anzahl von Lagen, wie sie vom Standpunkt der völligen Schwingungsfreiheit erwünscht ist. Auch ist eine Röhrenwicklung nicht so kurzschlußfest wie eine Scheibenwicklung, deren Herstellung durch Vereinigung lagenweise gewickelter Einzelelemente bereits bekannt ist.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, @daß in radialer Richtung übereinanderliegende Leiber der Lagen zu Wicklungsscheiben vereinigt sind und daß je zwei dieser Wicklungsscheiben dicht und ohne Kanäle nebeneinanderliegen, sofern die derselben Lage angehörenden und in axialer Richtung miteinander kapazitiv zu koppelnden Leiter zwischen sich den Abstand einer Ganghöhe haben. Die erforderliche Lagenisolation besteht nicht mehr wie bei der bekannten Lagenwicklung aus über die ganze axiale Wicklungslänge sich erstreckenden Papierlagen, sondern die einzelnen Drähte sind so gut isoliert, daß sie der Lagenspannunig, allein standhalten. Eine derartige Wicklung weist eine gute kapazitive Kopplung in axialer Richtung auf, worauf erfinduingsgemäß im Interesse der Schwingungsfreiheit der Wicklung besonderer Wert gelegt ist. Auch ist der Aufbau einfach und kurzschlußfest. Es ist nicht notwendig, die Lagen einzeln zu wikkeln. Viehmehr können auch sämtliche radial übereinander- und axial nebeneinanderliegende Leiter zusammengefaßt und wie ein einziger Leiter gemeinsam spiralig gewickelt werden.
  • Um ferner bei höherer Leistung die notwendige Kühlung zu erzielen, werden radial verlaufende Kanäle vorgesehen. Würde man diese zwischen ' die einzelnen Windungen ,legen, so würden die Windungen in den Lagen entkoppelt und die Schwingungsfreiheit der Wicklung gefährdet. Daher wird eine zwei- oder mehrgängige Schraubenwicklung aus zwei oder mehreren axial nebeneinanderliegenden Leitern gebildet, zwischen denen die Kühlkanäle verlaufen. Dadurch bleibt die für die Schwingungsfreiheit erforderliche gute Kopplung zwischen den benachbarten Windungen einer Lage und zwischen den Lagen erhalten. An den Enden - der Wicklning können die durch die Kanäle , getrennten Wicklungsscheiben aneinander genähert werden. Auf diese Weise wird ein Ausgleich d"er Spulensteigung erzielt, so daß die Endflächen der Spulen eben sind. Außerdem tritt eine Verbesserung der kapazitiven Kopplung der Endwindungen ein.
  • Der Wickelvorgang zur Herstellung der erfindungsgemäßen Spule kann so sein, _daß jede Lage einzeln gewickelt, und zwar abwechselnd links und rechts. Es lassen sich alsdann die Lagen unmittelbar an benachbarten Enden hintereinanderschalten. In diesem Falle liegen die übereinandergewickelten Windungen in einer Ebene, und der Lb.ergang des Leiters von einer Windung zur anderen erfolgt sprunghaft mittels Kröpfung. Es können aber auch sämtliche Lagen mit ihren parallelen Leitern gleichzeitig nur in einem Drehsinn gewickelt werden. Alsdann ist es zur Hinterei_nanderschaltung der Lagen erforderlich, ,außerhalb der Wicklung so viel rückläufige Leitungen anzubringen, als Lagen vorhanden sind. Die rückläufigen Leiter werden zweckmäßig zu einem Bündel vereinigt, und zwar so, daß durch die örtliche Lage der verschiedenen Leiter innerhalb des Bündels die die Schwingungsfreiheit verbessernde Kopplung der Leiter vergrößert wird.
  • In der Abbildung ist ein Schnitt durch eine Wicklung nach der Erfindung mit zwei parallelen Leitern von rechteckigem Querschnitt dargestellt, wobei sämtliche Lagen nur in einem Sinn auf einen Isolierzylinder a gewickelt werden. Die Zahlen geben an, wie die Leiter im Stromkreis aufeülanderfolgen. Beim Wickeln werden die übereinanderliegenden Leitergruppen zusammengefaßt. Ferner werden die durch einen Kanal voneinander getrennten Gruppen aus parallelen, übereinanderliegenden Leitern (o, 3, 6, 9..27) vereinigt und wie ein einziger Leiter gemeinsam spiralig aufgewickelt. Die mit gleichen Zahlen bezeichneten Enden der sich ergebenden Wicklungslagen werden außerhalb der Wicklung durch rückläufige Leiter miteinander verbunden.

Claims (5)

  1. PATENT ANSI'RÜCHli: i. Transformatorwicklun.g, deren Spannung lagenweise anwächst und deren .einzelne Lagen in radialer Richtung immer nur einen Leiter enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß in radialer Richtung übereinanderliegende Leiter .der Lagen zu Wicklungsscheiben vereinigt sind und daß je zwei dieser Wicklungsscheiben dicht und ohne Kanäle nebeneinanderliegen, sofern die derselben Lage angehörenden und in axialer Richtung miteinander kapazitiv zu koppelnden Leiter zwischen sich den Abstand einer Ganghöhe haben.
  2. 2. Transformatorwicklung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß :die Wicklung aus zwei oder mehreren parallelen, axial nebeneinanderliegenden Leitern besteht und Kühlkanäle zwischen den parallelen Leitern.angeordnet sind.
  3. 3. Transformatorwicklung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Wicklung sich die Kühlkanäle derart verringern; daß die Spulen-Steigung ausgeglichen wird. q..
  4. Transformator nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Hintereinanderschaltung der Lagen vorgesehenen äußeren, rückläufigen Verbindungen in einem Bündel in der Reihenfolge der Lagen dicht übereinanderliegen, so daß durch ihre Anordnung die :die Schwingungsfreiheit verbessernde kapazitive Kopplung der Leiter erhöht wird.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung von Wicklungen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen zur Hintereinanderschaltung an benachbarten Enden abwechselnd rechts und links gewickelt werden und der Übergang der Leiter von einer Windung zur anderen sprunghaft mittels Kröpfung erfolgt.
DEA81871D 1937-02-03 1937-02-03 Transformatorwicklung, deren Spannung lagenweise anwaechst Expired DE679123C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE926149C (de) * 1941-06-14 1955-04-07 Westinghouse Electric Corp Elektrischer Apparat, insbesondere Transformator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE926149C (de) * 1941-06-14 1955-04-07 Westinghouse Electric Corp Elektrischer Apparat, insbesondere Transformator

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