DE941740C - Aus Scheibenspulen aufgebaute Roehrenwicklung fuer Transformatoren, Drosseln u. dgl. - Google Patents

Aus Scheibenspulen aufgebaute Roehrenwicklung fuer Transformatoren, Drosseln u. dgl.

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DE941740C
DE941740C DES40116A DES0040116A DE941740C DE 941740 C DE941740 C DE 941740C DE S40116 A DES40116 A DE S40116A DE S0040116 A DES0040116 A DE S0040116A DE 941740 C DE941740 C DE 941740C
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DE
Germany
Prior art keywords
disc
winding
coil
coils
chokes
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Expired
Application number
DES40116A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Helmut Kury
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/2871Pancake coils

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Aus Scheibenspulen aufgebaute Röhrenwicklung für Transformatoren, Drosseln u. dgl. Die Erfindung betrifft eine aus Scheibenspulen aufgebaute Rährenwicklung für Transformatoren, Drosseln u. dgl. Um den bekanntermaßen durch auftreffende Überspannungswellen, z. B. Blitzwellen, gefährdeten Wicklungseingang zu schützen, führte man bisher vielfach die Eingangswindungen mit verstärkter Isolation aus. Da aber solche Maßnahmen einerseits teuer und andererseits platzraubend sind und außerdem einen schlechten Wirkungsgrad der Wicklungen ergeben, wurde vorgeschlagen, bei aus Scheibenspulen aufgebauten Röhrenwicklungen die Anfangsspannungsverteilung der gewünschten linearen Spannungsverteilung durch geeignete Wicklungsschaltungen anzugleichen. Zu diesem Zweck benutzte man Scheibenspulen, die selbst aus zwei oder mehreren ineinandergewickelten und hintereinandergeschalteten Wicklungsspiralen bestehen. Infolge der dadurch erreichten Vergrößerung der Querkapazität der Wicklung war es möglich, die Anfangsspannungsverzeilung im ersten Augenblick des Auftreffens einer überspannungswelle auf die Wicklungen zu verbessern. Nun hängt die wirksame Querkapazität einer ineinandergewickelten Scheibenspule maßgeblich von ihrer Windungszähl und vor allem auch von ihrer axialen Ausdehnung ab. Damit führt also die Forderung nach einer hohen Querkapazität zwangläufig zu Leiterquerschnitten, die in radialer Richtung der Wicklung .schmal und in ihrer axialen Abmessung hoch sind. Scheibenspulen mit in der Achsrichtung langgestreckten - Leiterquerschnitten erweisen sich in der Praxis als äußerst ungeeignet, insbesondere deshalb, weil sie kühlungstechnische Schwierigkeiten mit sich bringen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen und eine Wicklung anzugeben,. deren Querkapazität groß ist, deren Wicklungsleiter aber trotzdem in axialer Richtung niedrig sind.
  • Gemäß der Erfindung erreicht man dies in einfacher und billiger Weise dadurch, daß man jede Scheibenspule aus wenigstens zwei parallel geschalteten, vorzugsweise gleichartigen, im Abstand voneinander angebrachten Scheibenspulenhälften, die aus je zwei oder mehreren ineinandergewickelten und :hintereinandergeschalteten Wicklungsspiralen bestehen, zusammensetzt, wobei die axiale Ausdehnung der Wicklungsleiter der beiden Scheibenspulen!hälften zusammengenommen etwa gleich groß ist wie die einer hinsichtlich der Größe der Querkapazität entsprechenden Scheibenspule mit nur einem, aber axial lhöheren Leiter. Da die parallel geschalteten Scheibenspulenhälften praktisch gesehen als aus einer Scheibenspule hervorgegangen angesehen werden können und ihre physikalische Wirkung auch der einer _ einzigen Scheibenspule gleic'h'kommen soll, ist es zweckmäßig, möglichst viel Querverbindungen vorzusehen; doch ist auch eine Ausführung ohne Querverbindung möglich. Die Erfindung läßt selbstverständlich verschiedenartige Schaltungen der einzelnen Scheibenspulen sowie ihrer Spulenbälften zu.
  • In der Zeichnung sind in Fig. i und 2 Schaltbeispiele für gemäß der Erfindung ausgebildete Wicklungen wiedergegeben.
  • In der Schaltung nach Fig. i besteht jede Scheibenspule I, II usw. je aus zwei Scheibenspulenhälften Il. und Ib usw. Die ScheibenspulenhälftenIa usw. bestehen j e aus zwei ineinandergewickelten Wicklungsspiralen i und 2, 3 und q. usw. Der Wicklungsanschluß erfolgt über den Leiter i i, an den die beiden parallel zu schaltenden Wicklungsspir,,len i und 3 angeschlossen sind. Die Enden der beiden Wicklungsspiralen 2 und q. sind gleichfalls parallel geschaltet und an den. Verbindungsleiter 12, der zur Scheibenspule II führt, angeschlossen. Die Wicklungsspiralen i und 2, die ineinandergewickelt sind, sind über die Leitung 13 in Einzelschaltung hintereinandergeschaltet, ebenso wie die ineinandergewickelten Wicklungsspiralen 3 und q. vermittels des Verbindungsleiters 1q.. Die weiteren Scheibenspulen II, III usw. sind in gleicher Weise aufgebaut, wie dies für die Scheibenspule I angegeben ist. Die Scheibehspulenhälfte IQ, die aus den Spiralen r und 2 besteht, ist über einen Zwischenraum, der mit 15 angedeutet ist und der vorzugsweise ein Ölkanal ist, von der aus den Spiralen 3 und q. hergestellten Scheibenspulenhäbfte IL getrennt. In diesem Kanal können die Verbindungsleiter 13 und 1q, verlegt werden, -während der Verbindungsleiter r2 in den zwischen den Scheibenspulen I und II befindlichen Zwischenraum 16 verlegt ist.
  • Bei dem in Fig: 2 dargestellten Schaltbeispiel einer Wicklung,. die in gleicher Weise aufgebaute Scheibenspulen bzw. Scheibenspulerihälften IQ, Ib usw. wie bei Fig. z beschrieben aufweist, ist die Zusammenschaltung der. beiden Scheibenspulenhälften IQ und Ib mit Hilfe einer Schaltleitung 17 erreicht, die parallel geschaltete Enden der Spiralen i und 3 mit den parallel geschalteten Anfängen der Wicklungsspirale 2 und q. verbindet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus Scheibenspulen aufgebaute Röhrenwicklung für Transformatoren, Drosseln u. dgl., deren Scheibenspulen aus ineinandergewickelten und hintereinandergeschalteten Wicklungsspiralen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Scheibenspule aus wenigstens zwei parallel geschalteten, vorzugsweise gleichartigen, im Ab- stand voneinander. angebrachten Scheibenspülen:hälften, die aus je zwei oder mehreren :ineinandlergewickelten, und Ihintereinandergeschalteten Wicklungsspiralen bestehen, zusammengesetzt ist, wobei die axiale Ausdehnung der Wicklungsleiter der beiden Scheibenspulenhälften zusammengenommen etwa gleich groß ist wie die einer hinsichtlich der Größe der Querkapazität entsprechenden Scheibenspule mit nur einem, aber axial längeren Leiter.
  2. 2. Röhrenwicklung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleiter der parallelgeschalteten. Sriheibenspulenhälfteth in dem zwischen diesen Spulenhälften befindlichen Zwischenraum, insbesondere Ölkanal, verlegt sind.
DES40116A 1954-07-23 1954-07-23 Aus Scheibenspulen aufgebaute Roehrenwicklung fuer Transformatoren, Drosseln u. dgl. Expired DE941740C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1114922B (de) * 1958-12-22 1961-10-12 Continental Elektro Ind Ag Aus Scheibenspulen aufgebaute Roehrenwicklung fuer Transformatoren und Drosselspulen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1114922B (de) * 1958-12-22 1961-10-12 Continental Elektro Ind Ag Aus Scheibenspulen aufgebaute Roehrenwicklung fuer Transformatoren und Drosselspulen

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