DE635799C - Kapazitiver Spannungsteiler - Google Patents

Kapazitiver Spannungsteiler

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DE635799C
DE635799C DET43908D DET0043908D DE635799C DE 635799 C DE635799 C DE 635799C DE T43908 D DET43908 D DE T43908D DE T0043908 D DET0043908 D DE T0043908D DE 635799 C DE635799 C DE 635799C
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/38Multiple capacitors, i.e. structural combinations of fixed capacitors

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  • Power Engineering (AREA)
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  • Transformers For Measuring Instruments (AREA)

Description

  • Kapazitiver Spannungsteiler Die Erfindung bezieht sich auf kapazitive Spannungsteiler für Hochspannungsanlagen; sie bezweckt, Spannungsteiler zu schaffen, die mit großer Kapazität ausgeführt werden können, ohne daß die äußeren Abmessungen dadurch unzweckmäßig groß werden.
  • Praktisch zweckmäßige Abmessungen werden erfindungsgemäß durch die bauliche und elektrische Vereinigung eines zentral angeordneten spannungsführenden Leiters mit einem oder mehreren auf diesem aufgebrachten gewickelten Kondensatoren von an sich bekannter Bauart, bei denen eine Mehrzahl von Belegen zu, beiden Seiten einer Isolationsschicht .derart angeordnet ist, daß sie sich gegenseitig überlappen und dadurch eine Mehrzahl von untereinander reihengeschalteten Kondensatorelamenten bilden, erzielt.
  • Es sind schon Vorrichtungen bekanntgeworden, die aus einem zentral angeordneten Leiter und einer Mehrzahl von um diesen angebrachten, in Reihe geschalteten Kondensatoren besteht. Diese sind aber als Kondensatorklemmen ausgeführt; sie können nicht ohne weiteres als kapazitive Spannungsteiler verwendet werden. Bei einer dieser bekannten Kondensatorklemmen werden gewöhnliche Wickelkondensatoren verwendet, die je nur ein einziges Kondensatorelement enthalten. Die bei dem Spannungsteiler gemäß der Erfindung verwendeten Wickelkondensatoren mit je einer Mehrzahl von Kondensatorelementen fallen aber mechanisch stärker aus, wodurch eine gedrängte Bauart ermöglicht wird.
  • Bei einer anderen bekannten Kondensatorklemme bestehen die Belege- aus konzentrisch um den Leiter angeordneten Metallzylindern; bei dieser Kondensatorklemme kann die Kapazität der einzelnen Kondensatorelemente nur durch Vergrößerung der Höhe der Zylinder erreicht werden. Dies bedingt den Nachteil, daß die Durchführung im ganzen sehr lang wird. Bei Verwendung von Wickelkondensatoren gemäß der Erfindung kann die gewünschte Teilkapazität lediglich durch Aufwicklung der Belege in einer genügenden Anzahl von Windungen auf den durchgehenden Leiter erreicht werden.
  • Die Erfindung soll nun an Hand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben werden.
  • Fig. i zeigt schematisch eine Ausführungsform der Erfindung und Fig. a einen Teil des zugehörigen Wickelkondensators in abgewickeltem Zustande. Fig. 3 stellt ebenfalls schematisch eine, andere Ausführungsform und Fig. 4 den zugehörigen Kondensator dar. Fig. 5 ist eine Seitenansicht einer zweckmäßigen Ausführung des kapazitiven Spannungsteilers nach Fig. 3 und 4. Fig. 6, 7 und 8 zeigen in größerem Maßstabe und. teilweise im Schnitt den -oberen, den mittleren : bzw. den unteren Teil des Spannungsteilers nach Fig. 5.
  • Fig. 9 ist ein Schnitt nach der Linie, c:9 der Fig. B.
  • Fig. io und, i1 zeigen eine andere Ausfüh-. rungsforni in zwei verschiedenen Seitenansichten.
  • Fig. i und 2 zeigen einen Wickelkondensator, bei dem die Belegungen 1, 2, 3, q., 5, 6, 7 einander in der Wicklungsrichtung überlappen, wobei die verschiedenen Belegungen in der Richtung von innen nach außen allmählich größere Längen, und kleinere Breiten bzw. Höhen erhalten, und zwar derart, daß die Flächen der einander an beiden Seiten der Isolationsschicht gegenüberliegenden Teile in sämtlichen Kondensatorelementen gleich groß werden. Hierdurch wird. in bekannter Weise eine Anzahl von reihengeschalteten Kondensatorelementen .von untereinander gleicher Kapazität gebildet. Die in dieser Weise zusammengesetzte Kondensatorkette wird direkt auf den durchgehenden Leiter 8 aufgewickelt, welcher unisoliert oder isoliert sein kann, so daß die breiteste Belegung dem Leiteramnächsten und die schmalsteBelegung außen liegt. Der Kondensator erhält so eine der Umrißlinie 9 entsprechende äußere Form. Auf den zylindrischen Teil iö kann eine den Kondensator umschließende metallische Hülse aufgebracht werden, die als Fassung für die Montierung.des Spannungsteilers dienen kann. Die innere Belegung wird an den Leiter 8 und die äußere Belegung an die geerdete Fassung angeschlossen. Zu den Sekundärklemmen des Spannungsteilers kann z. B. ein Meßtransformator i i und ein Spannungsmesser 12 angeschlossen werden in der in Fig. i dargestellten Weise, wo f3 die verschiedenen Kondensatorelemente bzw. eine Anzahl von Gruppen von Kondensatorelementen bezeichnet.
  • Beif der in Fig. 3 und 4. dargestellten Ausfühtrungsform werden Wickelkondensatoren verwendet, bei denen die Belegungen aus in der Wicklungsrichtung parallel verlaufenden Metallstreifen bestehen, die sich gegenseitig in axialer Richtung überlappen. ' Fig: q. zeigt schematisch einen solchen Kondensator, der aus fünf Streifen 1:I, 15, 16, 17, 18 zusammengesetzt ist, welche zu beiden Seiten einer Isolationsschicht i9 verteilt sind. Die Verteilung erfolgt derart, daß vier in axialer Richtung reihengeschaltete Kondensatorelemente mit gleich großer Kapazität entstehen. Zur Erzielung der erforderlichen Isolierung zwischen den Windungen ist eine weitere Isolationsschicht 2o vorgesehen.
  • Ein Spannungsteiler dieser Art kann aus einem oder mehreren Kondensatoren bestehen, die auf den zentralen durchgehenden Leiter aufgesteckt sind, wobei der Leiter in viesem Falle isoliert sein muß. Fig. 3 zeigt ernen Spannungsteiler, der. mit zwei durch Jhxe Umrißlinien 21, 22 angedeuteten Kon-`:@ensatoren versehen ist. Diese Kondensatoren sind zu beiden Seiten einer metallischen Hülse 2,3 angeordnet, .die als Fassung dienen kann und mit Flanschen 24., 25 versehen ist, an welcher die Kondensatoren befestigt sind. Der spannungsführende Leiter 26 besteht in dem dargestellten Beispiel aus! einem gewöhnlichen Einzelleiterkabel 27, welches an den Enden, von der Isolierung befreit undl an die äußeren Enden der betreffenden Kondensatoren 21, 22 angeschlossen ist. Die inneren Enden der Kondensatoren sind durch die Fassung 23 oder durch einen anderen Leiter miteinander verbunden.
  • Die Konstruktion nach Fig. 3 hat gegenüber derjenigen nach Fig. i den, Vorteil, daß .der Spannungsteiler einen kleineren Außen-. durchmesser erhält; außerdem wird die Fassungi, kleiner, da sie unmittelbar auf den isolierten Leiter aufgebracht werden kann. Ein weiterer Vorteil .dieser Konstruktion besteht noch .darin, daß es mit Hilfe derselben möglich ist, die sekundäre Wicklung 28 eines Stromtransformators unmittelbar neben den Leiter zu legen, wobei .dieser den primären Teil des Transformators bilden kann. Die Wicklung 28 wird dann zweckmäßig in einer Hülse 23 angeordnet.
  • Die elektrische Anordnung der Kondensatoren. im Verhältnis. zum Leiter 26 ist in Fig. 3 schematisch durch die reihengeschalteten Kondensatorelemente z9 wiedergegeben. Die beiden Kondensatoren 21,.2:2 bilden zwei Kondensatorketten, die parallel zwischen dem Hochspannungsleiter 26 und der geerdeten Fassung 23 geschaltet sind. An den kapazitiven Spannungsteiler können ein Meßtransfo,rmator i i und ein Spannungsmesser. 1 angeschlossen werden, wobei die eine der zur Entnahme der Spannung dienenden Klemmen an den Mittelpunkt der gesamten Kondensatorkette (im dargestellten Beispiel die Fassung 23) oder an einen anderen passenden Punkt derselben. angeschlossen ist, während die andere Klemme an zwei zu beiden Seiten des genannten Punktes liegende Punkte derselben, Spannung angeschlossen wird. In Fib. 3 sind die beiden letztgenannten Punkte durch einen Leiter 30 miteinander verbunden. Die zwischen den genannten Punkten liegenden Kondensatorelemente sind also parallel geschaltet.
  • Die in Fig. i und 3 dargestellten Allordnungen können, wenn sie genügend große Kapazität erhalten, auch als Überspannungsschutz verwendet werden. Die Anordnung nach Fig. 3 hat dabei insbesondere den Vorteil, daß die Kondensatorstrombahn geradlinig längs des Hochspannungsleiters verläuft.
  • Bei der in Fig. 5 bis 9 dargestellten Ausführungsform ist der ganze Spannungsteiler von einer Hülle dicht umschlossen. Diese Hülle besteht aus zwei Porzellanrohren 31, 3a und einer als Fassung dienenden Gußeisenhülse 33, mittels welcher der Spannungsteiler an einer tragenden Konstruktion. 34 in senkrechter Stellung montiert ist. Der durchgehende Leiter 35, .der aus einer Anzahl verkabelter Adern besteht und mit einer gewöhnlichen Kabelisolierung 36 versehen ist, ist an den Enden mit Metallhauben 37, 38 verbunden, die mittels mit Innengewinde versehener Hülsen 39, .Io und geteilter Ringe 41, .42 an den äußeren Enden der Isolierrohre 31 bzw. 32 festgeschraubt sind. Die Hauben 37, 38 sind mit Klemmen .43, 4.4 zum Anschließen der ankommenden und abgehenden Leitungen versehen. Dia obere Haube 37 trägt außerdem einen Expansionsbehälterd.5, welcher mit dem Innern des ölgefüllten Spannungsteilers in Verbindung steht. Zwischen den Hauben 37, 38 und den Enden .der Porzellanrohre 31, 32 sind Dichtungsringe .I6, z. B. Gummibleidichtungen, angebracht.
  • Diz- zu beiden Seiten der Fassung 33 vor= gesehenen Kondensatoren sind von der in Fig. -i dargestellten Art. Sie bestehen aus je drei Ko.ndensatorahsch.nitten 47, 4.8, 49, bzw. 5o, 51, 52. Zwischen den verschiedenen Kondensatorabschnitten befinden sich Bleiplatten 53, die die äußeren Metallstreifen benachbarter Abschnitte elektrisch verbinden. Die beiden Kondensatoren werden durch eine Anzahl von Schraubenfedern 5.4, 55, die in den äußeren Enden der Isolatorrohre angebracht sind, gegen Flansche 56, 57 eines aus Kupfer oder Messing bestehenden Zylinders 58 gepreßt, so daß die Kondensatoren miteinander elektrisch verbunden sind. Die Flansche 56, 57 sind ihrerseits zwischen Flansche 59, 6o ,der Fassung 33 einerseits und den inneren Enden der Porzellanrohre 31, 32 andererseits eingeklemmt, wobei isolierende Dichtungsringe 61, 62 zwischen den Flanschen und der Fassung angebracht sind, um zu verhindern, daß Ströme durch das Rohr 58 und die Fassung 33 zirkulieren. Zwischen. den Flanschen 56, 57 und den Isolatorrohren sind ebenfalls Dichtungsringe 63, 64 angeordnet. Die Isolatorrohre sind mittels mit Innengewinden versehener Hülsen 65, 66 und geteilter Ringe 67, 68 mit der Fassung 33 verbunden.
  • Im Zwischenraum zwischen .dem Rohr 58 und der Fassung 33 befinden sich Spulen 69, 70, die die Sekundärwicklungen eines Stromtransformators bilden und mit Eisenkernen 71, 72 versehen sind. Die Abzapfleitungen 73, 7+ der Transformator wieklung sind durch eine in der Fassung 33 angeordnete Durchführung 75 gezogen.
  • Zum Anschließen eines Spannungstransformators dient sowohl eine Klemme 76, die mit der zwischen den Kondensatorabschnitten 5o, 51 angebrachten Bleiplatte 53 in Verbindung steht, als auch eine nicht dargestellte, an die Fassung 33 angeschlossene Klemme, welche durch eine nicht gezeigte Leitungsverbindung an! einen der Flansche 56, 57 angeschlossen ist. Die Bleiplatte 53 ist durch ein unmittelbar auf der Kabelisolierung 36 angebrachtes Aluminiumband (das auf der Zeichnung nicht .dargestellt ist) an die zwischen den Kon.densatorahschnitten 48, .49 befindliche Bleiplatte angeschlossen, und zwar derart, daß die Kondensatorabschnitte -.9, 5o parallel geschaltet sind. Über den Aluminiumbändern ist eine das Kabel umschließende Isolierung 7 7 vorgesehen.
  • Anden Enden ist der durchgehende Leiter 35 an die entsprechenden Kondensatorabschnitte47 und 52 in der Weise angeschlossen, daß eine der Leitungsadern 78 mittels einer Klemmschraube 79 bzw. 8o mit einer in leitender Verbindung mit .dem entsprechenden Kondensatorabschnitt stehenden Platte 81 bzw. 82 verbunden ist. Die übrigen Leitungsadern sind voneinander getrennt. Sie bilden über einen Teil ihrer Länge Schleifen, die in die Zwischenräume zwischen den Schraubenfedern 5.4, 55 eingelegt sind, um zu ermöglichen, daß der Spannungsteiler auseinandergenommen werden kann.
  • Fig. i o und 11 zeigen eine Spannungsteilerkonstruktion, die der eben beschriebenen ähnlich ist. Sie unterscheidet sich von der Anordnung nach Fig. 5 im wesentlichen nur dadurch, daß die beiden zu beiden Seiten der Fassung liegenden Kondensatoren nebst zugehörigen Porzellanrohren 83, 84. in senkrechterLage nebeneinander angeordnet und untereinander von gleicherKonstruktion sind, während die Fassung 85 hier die Form einer halbkreisförmigen Hülse hat, die unmittelbar an die beiden. Porzellanrohre angeschlossen ist. Die ganze Konstruktion ist auf einem auf Rädern laufenden Gestell 86 montiert. Oben sind die beiden Porzellanrohre durch Querverbindungen 87 miteinander verbunden. Expansionsbehälter 88, 89 sind hier an beiden Enden .des. durchgehenden Leiters angeordnet. Unter Umständen kann] auch hier ein Stromtransformator am mittleren Teil des Leiters vorgesehen werden, wobei die Wicklung in ähnlicher Weise wie oben beschrieben, zweckmäßig in die den Leiter umgebende Hülle 85, eingebaut wird.

Claims (14)

  1. -PATENTANSPRÜCHE: i. Kapazitiv er Spannungsteiler, :gekennzeichnet durch die bauliche und elektrische Vereinigung eines zentral angeordneten Leiters mit einem oder mehreren auf diesem angeordneten gewickelten Kondensatoren der an sich bekannten Bauart, bei denen eine Mehrzahl von Belegen zu beiden Seiten einer Isolationsschicht derart angeordnet ist, daß sie sich gegenseitig überlappen und so eine Mehrzahl von untereinander reihengeschalteten Kondensatorelementen bilden.
  2. 2. Kapazitiver Spannungsteiler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .die Belege der Wickelkondensatoren einander in der Wicklungsrichtung Überlappen und eine von innen nach außen allmählich zunehmende Länge und abnehmende Höhe haben.
  3. 3. Kapazitiver Spannungsteiler nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine den Kondensator umschließende, zweckmäßig mit dem äußeren Konden:satorelement elektrisch verbundene Fassung.
  4. 4. Kapazitiver Spannungsteiler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Belege aus in der Wicklungsrichtung parallel verlaufenden Metallstreifen bestehen, die sich in aXialer Richtung gegenseitig überlappen.
  5. 5. Kapazitiver Spannungsteiler nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der durchgehende Leiter aus einem isolierten Einzelleiterkabel besteht, auf welches ein oder mehrere gerollte Kondensatoren aufgesteckt sind.
  6. 6. Kapazitiver Spannungsteiler nach Anspruch i und .5 mit zwei aufgeschobenen Wickelkondensatoren, dadurch gekennzeichnet, daß das in axialer Richtung liegende äußerste Kondensatorelement jexies Kondensators an .den Leiter angeschlossen ist, während e-in zwischenliegender Punkt in der Koniden:satorkette, z. B. die Verbindung der beiden innersten Kondensatorelemente, an eine andere Spannung oder an Erde angeschlossen ist.
  7. 7. Kapazitiver Spannungsteiler nach Anspruch 6, dadurch gekenpzeichnet, daß die eine Klemme der Spannungsabzapfung an den Mittelpunkt oder. an einen anderen passend gewählten Punkt der Kondensatorkette angeschlossen ist, während die andere Klemme an zwei zu beiden Seiten des genannten Punktes liegende Punkte derselben Spannung angeschlossen ist. $.
  8. Kapazitiver Spannungsteiler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzapfklemmen, an den Verbindungsstellen zwischen zwei Kondensatorabschnitten an die Konden.satorkette angeschlossenj sind. g.
  9. Kapazitiver Spannungsteiler nach Anspruch 4. bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dieser mit einer den Leiter umschließenden metallischen Fassung versehen ist, die zwischen zwei aufgeschobenen Kondensatoren auf dem Leiter angebracht ist. io.
  10. Kapazitiver Spannungsteiler nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kondensatoren durch die zweckmäßig geerdete Fassung elektrisch miteinander verbunden sind. i i.
  11. Kapazitiver Spannungsteiler nach Anspruch 4 bis i o, dadurch gekennzeichnet, daß ,die .selzundäre Wicklung eines Stromtransformators sich zwischen zwei aufgeschobenen Kondensatoren am Leiter be-. findet.
  12. 12. Kapazitiver Spannungsteiler nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Transformatorwicklung innerhalb einer ebenfalls zwischen den beiden Kondensatoren befindlichen, zweckmäßig als Fassung ausgebildeten metallischen Hülse angebracht ist.
  13. 13. Kapazitiver Spannungsteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der durchgehende Leiter und die Kondensatoren von zwei Rohren aus isolierendem Material und einer dazwischenliegenden, zweckmäßig metällischen Hülse dicht umschlossen sinicL.
  14. 14. Kapazitiver Spannungsteiler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatorabschnitte unter Einwirkung eines axial wirkenden Druckes, welcher mittels, in den äußeren Enden der Isolatorrohre angebrachter Federn erzeugt wird, gegeneinander anliegen.
DET43908D 1934-02-21 1934-05-04 Kapazitiver Spannungsteiler Expired DE635799C (de)

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DET43908D Expired DE635799C (de) 1934-02-21 1934-05-04 Kapazitiver Spannungsteiler

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DE (1) DE635799C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1165745B (de) * 1959-12-07 1964-03-19 Micafil Ag Kapazitiver Spannungswandler mit induktivem Zwischenkreis und Mitteln zur Unterdrueckung von Kippschwingungen infolge Ferroresonanz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1165745B (de) * 1959-12-07 1964-03-19 Micafil Ag Kapazitiver Spannungswandler mit induktivem Zwischenkreis und Mitteln zur Unterdrueckung von Kippschwingungen infolge Ferroresonanz

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