DE749244C - Hochspannungstransformator - Google Patents

Hochspannungstransformator

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DE749244C
DE749244C DEK167072D DEK0167072D DE749244C DE 749244 C DE749244 C DE 749244C DE K167072 D DEK167072 D DE K167072D DE K0167072 D DEK0167072 D DE K0167072D DE 749244 C DE749244 C DE 749244C
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insulating pot
pot
insulating
transverse
high voltage
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Expired
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DEK167072D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/28Current transformers
    • H01F38/30Constructions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transformers For Measuring Instruments (AREA)

Description

  • Hochspannungstransformator Das Patent 729 9 i g behandelt einen Hochspannungstransformator mit einem Querlochisolierkörper, dessen von der einen Wicklung umschlungener Querdurchgang den mit der anderen Wicklung versehenen Schenkel des einfenstrigen oder mantelförmigen Eisenkernes in sich aufnimmt; der ganze Querlochtopfstromwandler ist in einen umgestülpten Topf aus Isolierstoff eingesetzt, und das zur Herausführung der- beiden Enden der um den Querdurchgang geschlungenen Wicklung dienende Isolierrohrstück des Querlochisolierkörpers ist in eine entsprechende Aussparung des Bodens des Isoliertopfes eingesetzt und durch Vergießen, Verkitten o. dgl. dielektrisch dicht mit diesem verbunden. Ein solcher Stromwandler ist nur noch so hoch wie, gleiche Prüfspannung vorausgesetzt, der Ausführungsisolator des bekannten Querlochisolierkörpers allein. Dabei ist der Querlochwandler gemäß dem Patent 729919 nur wenig im Durchmesser größer als der bekannte Querlochtopfstromwandler. Störend ist jedoch die Fuge zwischen dem Querlochkörper und dem Isoliertopf.
  • Man kann auch diesen Nachteil vermeiden; erfindungsgemäß besteht der Querlochisolierkörper mit dem Isoliertopf aus einem Stück (der Ausführungsisolator des bekannten Querlochtopfstromwandlers ist sozusagen etwas aufgeweitet und über den eigentlichen, die aktiven Teile des Stromwandlers enthaltenden Querlochkörper umgestülpt worden) und ragt so weit aus dem Isoliertopf heraus, daß die Bleche des Stromwandlerkernes wenigstens einzeln an dem Rand des Isoliertopfes vorbei mit ihrem betreffenden Schenkel in den Hohlraum der im Querdurchgang befindlicher. Spule einschiebbar sind. Die im Quer-
    durchgang unterzubringende Spule
    zweckmäßig in zwei oder mehr Teilspü'
    körper unterteilt, die so schmal sind,
    sie einzeln nacheinander zwischen der Isoli
    topfwand und der Außenwandung des Querloclikörpers eingeführt und in den Querdurchgang eingeschoben werden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel für einen Stromwandler gemäß der Erfindung ist im Längs-und Querschnitt in den Abb. i und 2 dargestellt. Der topfförmige Querlochisolierkörper i i, dessen Querdurchgang 12 von der Primärivicklung 13 umschlungen ist und in seinem Innern den von der Sekundärwicklung 1 4. umfaßten Schenkel des Mantelkernes 1 5 enthält, besteht mit dem Isoliertopf 16, der in sich den Querlochkörper liebst Wicklungen und Eisenkern aufnimmt, aus einem Stück. Vorzugsweise wird als Werkstoff Porzellan verwendet und der Isoliertopf an den Querlochkörper in an sich bekannter Weise vor dem Brennen angarniert. Querlochkörper und Isoliertopf können aber auch aus einem anderen geeigneten Isolierstoff, z. B. Preßmasse, in einem Stück hergestellt sein. Der Querlochkörper wächst also ,gewissermaßen aus dem Boden des Isoliertopfes heraus und ragt ein Stück über den Rand des Isoliertopfes hervor, damit man die Bleche des Eisenkernes einbringen kann. Vor dem Einschichten der Bleche wird die Sekundärwicklung 1 4. in den Hohlraum des Querdurchganges 12 gebracht. Diese ist iii beispielsivgise vier hintereinandergeschaltete Teilspulenkörper i.IR, 14'" i 4c und Tq.d (s. Abb.2) unterteilt, die so schmal sind, daß sie einzeln nacheinander in den Zwischenraum zwischen der Isoliertopfwand und der Außenwandung des Querlochkörpers eingeführt und dann in den Querdurchgang 12 eingeschoben werden können. Danach werden die einzelnen Bleche des Eisenkernes 15 nacheinander an dem Rand des Isoliertopfes 16 vorbei,-leitend mit dem Mittelschelikel in den Hohlraum der Sekundärspule 14 eingeführt. Die Mittelschenkel der einzelnen Bleche sind an ihrem einen Ende durch einen Schlitz 17 voll dein ringförmigen Teil getrennt, um das Einschichten zu ermöglichen, das zweckmäßig abwechselnd von der einen bzw. anderen Öffnung des Querdurchganges i2 aus erfolgt, damit die einzelnen Schlitze durch die benachbarten Bleche überbrückt werden. ach Einführen des ersten Bleches wird dieses in das Innere des Isoliertopfes versenkt, his es an dem ringförmigen, am Ouerlochh@#rper ii angebrachten Anschlag 18 bzw. an der in gleicher Höhe befindlichen schmalen Innenwand r_lei- Sekundärspule 14 aiilit"rt. Darauf werden die übrigen Bleche in der gleichen Weise eingeschichtet, bis die erforderliche Kernschichthöhe erreicht, d. h.
    C @r @lc@hlraum der Sekundärspule 14. ausre_
    t ist. Ein Grundrahmen 19, in den der
    erlocllkörper I r mit seinem unteren Teil
    ineinragt, trägt den ganzen Wandler und
    auch die in Abb. i angedeuteten Anschlußhlemmen 2o, 2 i für die Sektnidärn-icklung I 4.. Oben ist eine Absclilullplatte 22 aus leitendem Werkstoff angeordnet, «-elche die Anschlußklemmen 23 und 24. für die Primärwicklung 1 ; trägt und mit der einen Anschlußklemme leitend verbunden ist. Die Wand des Isoliertopfes 16 ist außen, wie in den Abbildungen angedeutet, mit einer Mehrzahl von Schirmen 25 versehen.
  • Die Innenwand des Isoliertopfes 16 und die Aullemvand des Querlochkörpers i i sowie die Innenwand des Querdurchganges 12 können mit einem leitenden Belag versehen werden, der an das Potential der im Querdurchgang befindlichen Wicklung 1 4. bzw. des Eisenkernes 15, in den Abbildungen also an Erde, gelegt wird. Die Innenwand des Querlochkörpers, an der die Wicklung 13 anliegt, wird ebenfalls mit einem leitenden Belag versehen, der in leitender Verbindung mit der einen Anschlußklemme der Wicklung 13 steht. Diese leitenden Beläge sind in den Abbildungen der besseren Übersicht wegen nicht dargestellt.
  • Der Stromwandler gemäß der Erfindung kann statt mit nur einem Eisenkern in an sich bekannter Weise auch mit mehrereli Kernen, gegebenenfalls auch mit Hilfskernen zur Herstellung einer sog. Kunstschaltung ausgerüstet werden. Wegen seiner geringen Höhe und seiner gedrungenen säulenartigen Ausbildung ist der Stromwandler gemäß der Erfindung auch zum Aufbau von Kaskadenstromwandlern für höhere Betriebsspannungen geeignet; es werden dazu mehrere Töpfe, wie sie in den Abbildungen dargestellt sind, übereinandergesetzt und die Wicklungen zu der Kaskadenschahung zusammengeschaltet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochspannungstransformator, bestehend aus einem in einen Isoliertopf eingesetzten Querlochtopfstromwandler, nach Patent 729 9i9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ouerlochisolierkörper mit denn Isoliertopf aus einem Stück besteht und so weit aus dem Isoliertopf herausragt, daß die Bleche des Stromwandlerkernes wenigstens einzeln an dem Rand des Isoliertopfes vorbei mit ihrem betreffenden Schenkel in den Hohlraum der im O_uerdurehgang befindlichen Spule einschiebbar sind. a. Hochspannungstransformator nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querdurchgang befindliche Spule in zwei oder mehr Teilspulenkörper unterteilt ist, die so schmal sind, daß sie einzeln nacheinander zwischen der Isoliertopfwand und der Außenwandung des Querlochkörpers eingeführt und in den Querdurchgang eingeschoben werden können. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
DEK167072D 1942-12-25 1942-12-25 Hochspannungstransformator Expired DE749244C (de)

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DEK167072D DE749244C (de) 1942-12-25 1942-12-25 Hochspannungstransformator

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DE (1) DE749244C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972109C (de) * 1943-06-24 1959-05-21 Koch & Sterzel Kommanditgesell Stromwandler fuer Hochspannung
DE1058141B (de) * 1955-08-26 1959-05-27 Purrmann & Herr G M B H Als Stuetze ausgebildeter Ringkernstromwandler
DE972127C (de) * 1950-08-18 1959-05-27 Hans Dr Ritz Hochspannungs-Stuetzerstromwandler

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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DE1058141B (de) * 1955-08-26 1959-05-27 Purrmann & Herr G M B H Als Stuetze ausgebildeter Ringkernstromwandler

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