DE918523C - Hochspannungstrockentransformator - Google Patents

Hochspannungstrockentransformator

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Publication number
DE918523C
DE918523C DEK4501D DEK0004501D DE918523C DE 918523 C DE918523 C DE 918523C DE K4501 D DEK4501 D DE K4501D DE K0004501 D DEK0004501 D DE K0004501D DE 918523 C DE918523 C DE 918523C
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DE
Germany
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insulating
pot
insulating pot
insulating tube
transformer
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Expired
Application number
DEK4501D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Raupach
Dr-Ing Willi Reiche
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Koch and Sterzel AG
Original Assignee
Koch and Sterzel AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/24Voltage transformers
    • H01F38/26Constructions

Description

  • Hochspannungstrockentransformator Das Patent 723 131 bezieht sich auf Hochspannungstrockentransformatoren, insbesondere Spannungsmeßwandder, deren Oberspannungswicklung in en neinteiligen SpulenkasIten aus Isolierstoff untergebracht und derart angeschlossen ist, daß das eine Ende der Oberspannungswicklung sich auf dem Potential des geschlossenen Eisenkernes befindet, während das andere Ende der Wicklung durch den Flansch des Spulenkastens hindurchgeführt ist, und zwar ist gemäß, dem Hauptpatent der Spulenkasten mit der Oberspaanungswicklung und dem Eisenkern. in einen Topf aus Isolierstoff in der Weise eingesetzt, daß ein mit dem Spulenkasten ein Stück b21, zum Herausführen des entsprechenden Endes der Oberspannwngswicklungdien@endes Isolierrohrstück ;mit dem einte ihm angepaßte Öffnung aufweisenden Boden des Isioliertopfes durch Verkitten, Vergießen od. dgl. diaelektrisch dicht verbunden ist. Gemäß dem Patent 729919 kann man in der gleichen Weise auch einen Querlochstromwandler in. einen Isoliertopf einsetzen. In beiden Fällen wird die Bauhöhe der Transformatoren bzw. Meßwandler wesentlich verringert. Gemäß dem weiteren Patent 731 977 kann man auch in einem einzigen Istoliertopfeinen Spannungswandler und einen Querlochtiopfstromwandler in der geschilderten Weise unterbringen und so einen kombinierten Strom- und Spannungswandler mit geringer Bauhöhe und geringem Raumbedarf herstellen. Es zeigt sich jedoch, daß die Herstellung solcher Isoliertöpfe besondere Sorgfalt erfordert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Schwierigkeit zu umgehen, ohne an dem beschriebenen vorteilhaften Aufbauprinzip etwas zu ändern. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Isoliertopf, in dessen Boden das zum Herausführen eines oder beider Enden der Oberspannungswicklung dienende Isolierrohrstück des die Oberspannungäcvicklung aufnehmenden Spulenkastens eingesetzt ist, eine wesentlich geringere Höhe als der Spulenkasten aufweist. Der Isoliertopf schrumpft also gewissermaßen zu einer Schale zusammen, aus welcher der mit den aktiven Transformatorteilen versehene Spulenkasten herausragt. Wenn es sich um eine Innenraumausführung handelt, kann man den Spulenkasten mit einem sozusagen eine Fortsetzung der Isoliertopfwand bildenden Isolierrohr aus Hartpapier od. dgl. umgeben, das mittels am Isolüertopfboden angeordneter Haltevorrichtungen am Isoliertopf befestigt wird. Soll der Transformator im Freien Verwendung finden, so empfiehlt es sich, ein Isolierrohr .aus Porzellan zu benutzen und es mit dem Isoliertopf dielektrisch dicht zu verbinden. Vorzugsweise wird das Isolierrohr mit dem Isoliertopfboden durch eine beim Herüberschieben des Isolierrohres über die Isoliertopfwand zwischen diesen beiden Teilen :entstehende, mit Vergußmasse od. dgl. gefüllte Ringnut dielektrisch dicht verbunden. Man kann die beiden Teile aber auch in an sich bekannter Weise mittels einer sogenannten Edelfuge miteinander dielektrisch verlöten; zweckmäßig werden dann, wie ebenfallis an sich bekannt, die aufeinanderzupassenden Stoßflächen der Isoliertopfwand und des über diese geschobenen Isolierrohres kegelförmig geschliffen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele für einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Trockenspannungswandler dargestellt, und zwar zeigt Abb. i Beine Inn@enraumausführung, Abb. 2 eine im Freien verwendbare Ausführung. Wie in der Abb. 1 des Hauptpatents ist auch hier der Mantelkern mit i i, die Unterspannungswicklung mit 12; der Spulenkasten mit 13, die Oberspannungswicklung mit 14 und der sie umgebende geschlitzte Metallmantel mit I5 bezeichnet. Das Ende der innersten Wicklungslage der Oberspannungswicklung ist durch den oberen Flansch des Spulenkastens und ein mit diesem zusammenhängendes Isolierrohrstück 16 herausgeführt, das, wie im Hauptpatent beschrieben, in den Boden 18 eines Isoliertopfes 17 eingesetzt und mit ihm unter Ausfüllung des zwischen dem Ansatz i9 und dem Isolverrohrstück 16 verbleibenden Zwischenraumes 20 mit Vergußmasse dielektrisch dicht verbunden ist. Der Isoliertopf 17 weist eine wesentlich geringere Höhe als ,der Spulenkasten 13 auf, und zwar ist seine Höhe ungefähr auf die überschlaglänge gemäß den VDE-Vorschriften verringert. Ein aus Hartpapier oder ähnlichem geschichtetem Isolierstoff bestehendes Isolierrohr 17a, das gewissermaßen eine Fortsetzung der Wand dies Isoliertopfes bildet und mittels zweckmäßig am Boden 18 angeordneter, in der Abbildung nicht dargestellter Haltevorrichtungen am Isoliertopf 17 befestigt wird, dient als äußerer Abschluß und als tragendes Bauelement. Es kann .mit einlgen Öffnungen zur Entlüftung versehen sein.. Das Isolierrohr 17a ruht :ebenso wie der Spulenkasten 13 nebst Eisenkern i i auf einem Metallfuß 23, der geerdet wird und in -dem die Anschlußklemmen für die Unterspannungswicklung angeordnet werden. Mist 24 ist ein Metalldeckel mit dem Oberspannungsanschluß 25 bezeichnet.
  • Bei dem in Abb. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das :eine Fortsetzung der Isoliertopfwand bildende Isolierrohr aus einem Porzellanmantel 17v, der mit dem Boden 18 durch eine beim Herüberschieben des Isoliermantels 17v über die Isoli.-rtopfw and 17 zwischen diesen beiden TePen entstehende, mit Ve ggußmasse od. dgl. gefüllte Ringnut 17c ichelektrisch dicht verbunden wird. Der Isoliertopf besteht hier also aus zwei dielektrisch dicht miteinander verbundenen Teilen.
  • In: der gleichen Weise kann man auch den Isoliertopf eines QuerlochstromwandIers gemäß Patent 729919 und den Isoliertopf eines kombinierten Strom- und Spannungswandlers gemäß Patent 73I 977 ausbilden. Ferner ist es möglich, die Erfindung auch bei den Kaskadenanordnungen anzuwenden, die in dem Hauptpatent und den beiden erwähnten Zusatzpatenten behandelt sind.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochspannunbstrookentransformator, dessen Oberspannung swicklung in einem einteiligen Spulenkasten aus Isolierstoff untergebracht ist, der zusammen mit dem Eisenkern in einem Topf aus Isolierstoff in der Weise eingesetzt ist, daß ,ein mit dem Spulenkasten ein Stück bildendes, zum Herausführen des Endes der Ob.erspannungswicklung dienendes Is,olierrohrstüok mixt dem seine ihm ang epaßte Öffnung aufweisenden Boden des Isoliertopfes durch Verkitten, Vergießen od, dgl. dielektrisch dicht verbunden ist, nach Patent 723 131, .dadurch gekennzeichnet, daß der Isoliertopf, in dessen Boden das zum Herausführen eines oder beider Enden der Oberspannungswicklung dienende Isolierrohrstück des die Oberspannungswicklung aufnehmenden Spulenkastens eingesetzt ist, .eine wesentlich geringere Höhe als der Isolierkörper aufweist.
  2. 2. Transformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkasten von einem eine Fortsetzung der Isoliertopfwand bildenden Isolierrohr umgeben ist.
  3. 3. Transformator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierrohr aus Hartpapier oder ähnlichem geschichtetem Isolierstoff besteht und mittels zweckmäßig am Isoliertopfboden angeordneter Haltevorrichtungen am Isolilertopf befestigt ist.
  4. 4.. Transformator nach Anspruch 2, dadurch gekennwichnet, daß das Isolierrohr ebenso wie der Isoliertopf aus Porzellan besteht und mit dem Isoliertopf dielcktrisch dicht verbunden ist.
  5. 5. Transformator .nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierrohr mit dem Isolüertopfbioden durch eine beim Herüberschieben des Isolierrohres über die Isoliertopfwand zwischen diesen beiden Teilen entstehende, mit Vergu Umasse od. d;g1. gefüllte Ringnut dielektrisch dicht verbunden ist.
  6. 6. Transformator nach Anspruch q, dadurch gekennzeächn.et, daß das Isolierrohr und die Isoliertopfwand an ihren Stoßflächen in an sich be'karnnter Weise, z. B. durch Feinschleifen, fein aufeinander abgestimmt sind.
DEK4501D 1941-12-13 1941-12-13 Hochspannungstrockentransformator Expired DE918523C (de)

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